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Renaissance DUO FORTE Bedienungsanleitung Seite 4

Inhaltsverzeichnis

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2. Hauptwirkungen des Gerätes
Behandlung von muskuloskelettalen Störungen.
Behandlung von muskuloskelettalen und postoperativen Schmerzen.
Heilung von Wunden und Verletzungen des Weich- und Hartgewebes.
3. Empfehlung für die Anwendung der
Magnetotherapie
Platzieren Sie den Applikator so nah wie möglich an der Körperoberfläche an der Be-
handlungsstelle. Der Benutzer zieht sich während der Magnetotherapie nicht aus, sie
wird über die Kleidung, den Verband appliziert, eventuell verwenden Sie eine einmalige
hygienische Unterlage. Der Applikator ist für den indirekten Hautkontakt ausgelegt.
4. Allgemein geltende Regeln
a) Die Laienbedienung, oder verantwortliche Laienorganisation soll den Hersteller (Kon-
taktdaten siehe Kap. 16) oder den Herstellervertreter für Hilfe in folgenden Fällen
kontaktieren: im Bedarfsfall, bei der Montage und beim Zusammensetzen, bei der Ver-
wendung oder Wartung des medizinischen Geräts, oder zur Meldung unerwarteter Be-
triebszustände oder Ereignisse.
b) Verwenden Sie die Magnetotherapie, wie es im Abschnitt 9.6 – Liste der Gesundheits-
beschwerden empfohlen ist.
c) Bei Personen mit niedrigem oder hohem Blutdruck kann es zu dessen plötzlichem Rück-
gang kommen. Dieses Phänomen ist kein Grund, die Verwendung dieses Geräts einzu-
stellen, da es innerhalb von 5–10 Tagen verschwindet. Aus diesem Grund empfehlen
wir, für die Dauer der Behandlung zu sitzen oder liegen und nicht aufzustehen. Es ist
ratsam, erst 5 Minuten nach der Anwendung aufzustehen.
d) Ungefähr 10% der Menschen können eine vorübergehende Verschlechterung erfahren.
Dieses Phänomen ähnelt einem Aufenthalt in einem Spa. Dies zeigt an, dass das Magnet-
feld die Person beeinflusst und der Körper darauf reagiert. Es ist sicherlich kein Grund,
das Gerät nicht mehr zu benutzen, sondern die Einwirkzeit zu verkürzen (z. B. den Re-
generationsmodus nach nur 10 Minuten zu beenden). Nachdem die Probleme behoben
wurden, kann die Anwendungsdauer schrittweise wieder erhöht werden.
e) Nach Absprache mit einem Arzt ist es möglich, die Dosierung von Arzneimitteln (z. B. An-
algetika, Antirheumatika usw.) zu reduzieren).
f) Die Behandlung sollte nicht nach 21.00 Uhr durchgeführt werden, da Schlafstörungen
auftreten können.
g) Führen Sie so bald wie möglich eine Magnetotherapie durch, da Pulsmagnetfelder Funk-
tionsstörungen besser beeinflussen als fixierte pathologische Veränderungen. Sie können
jedoch auch hier erhebliche gesundheitliche Verbesserungen erzielen.
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h) Die Magnetotherapie sollte sorgfältig in einen umfassenden Patientenversorgungsplan
integriert werden. Es ist vorteilhaft in Kombination mit allen klassischen medizinischen
Verfahren, mit Ausnahme von Röntgen- oder anderen ionisierenden Strahlenbehand-
lungen.
i) Es ist sehr wichtig während der Niederfrequenzpuls-Magnetotherapie das Trinkregime zu
erhöhen. Diese Behandlung fördert Regenerationsprozesse und beschleunigt den Stoff-
wechsel. Daher ist es notwendig, dem Organismus zu helfen, Stoffwechselprodukte und
Entgiftungsprodukte effektiv zu entfernen. Achten Sie also auf genügende Zufuhr von
Flüssigkeiten während des ganzen Tages und trinken Sie vor und nach jeder Anwendung
der Magnetotherapie mindestens ein oder zwei Gläser Wasser.
5. Indikace a kontraindikace
Indikationen:
Behandlung von muskuloskelettalen Störungen.
Behandlung von muskuloskelettalen und postoperativen Schmerzen.
Heilung der Wunden und Verletzungen von Weich- und Hartgeweben.
Weiter siehe Kap. 9.6 Liste der Gesundheitsbeschwerden.
Relative Kontraindikationen:
• Bei Überfunktion der endokrinen Drüsen (erhöhte Funktion) applizieren man
nicht an deren Position.
Bei Patienten, bei denen ein Tumor diagnostiziert wurde, und nach einer Krebs-
operation oder einer Chemotherapie oder Strahlentherapie liegt die Anwendung im
Ermessen des Arztes.
Bei Infektionskrankheiten bei Temperaturen über 38 ° C.
Aktive Tuberkulose – nach Ermessen des Arztes.
Bei neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie usw. appliziert man es nicht am
Kopfbereich, nur auf Empfehlung eines Neurologen.
Bei schweren mykotischen (Pilz-) Erkrankungen.
Die Kombination mit einer Strahlentherapie wird nicht empfohlen
Absolute Kontraindikationen:
• Bei Verwendung empfindlicher medizinischer elektronischer Geräte wie eines
Herzschrittmachers, eines operierten Defibrillators oder eines Endocochlea-Im-
plantats (im Kopf-, Hals- und Oberkörperbereich).
In der Schwangerschaft.
Bei Blutungen jeglichen Ursprungs. Das Magnetfeld erhöht die Durchblutung des
Gewebes und in einigen Fällen kann sich die Blutung erhöhen.
Bei Schmerzen unbekannten Ursprungs.
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