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Renaissance DUO FORTE Bedienungsanleitung Seite 15

Inhaltsverzeichnis

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Frakturen
Die Magnetotherapie erhöht die Regenerationsprozesse im Knochengewebe und be-
schleunigt dessen Bildung. Sie lindert Schmerzen und Schwellungen und beschleunigt
die Heilung. Sie hat auch eine entzündungshemmende Wirkung und reduziert das
Risiko von Komplikationen einschl. des Falschgelenkes, verkürzt die Behandlungszeit.
Frakturen – komplizierte Heilung
Die Magnetotherapie ist eine hervorragende Behandlungsmethode für diese Probleme. Die
Anwendung des Magnetfelds normalisiert die Prozesse des Knochenabbaus und der Wie-
derherstellung und trägt so zur Beschleunigung der Frakturheilung bei. Es hat auch ent-
zündungshemmende und analgetische Wirkung. Teile der Knochen werden durch Knorren
verbunden, die schneller verknöchern, und die Behandlungszeit wird erheblich verkürzt.
Frühsommer-Meningoenzephalitis
Virale entzündliche Erkrankung des Gehirns nach dem Saugen einer infizierten Zecke.
Die Magnetotherapie wird in der Erholungsphase angewendet. Spätentzündliche Pro-
zesse werden unterdrückt, die Regeneration des betroffenen Gewebes eingeleitet und
die Immunität insgesamt erhöht. Die Gesamtfolgen der Krankheit werden reduziert.
Gefrorene Schultern
Diese Erkrankung gehört zur Gruppe der sogenannten Entesopathien - entzündliche
Erkrankungen der Muskelsehne an der Verbindungsstelle mit dem Knochen. Sie entste-
hen durch einmalige oder dauerhafte Überlastung der Extremitäten, z.B. durch Sport
oder durch Arbeiten mit einer Computermaus. Die Magnetotherapie wirkt analgetisch
und schwellungshemmend, unterdrückt entzündliche Manifestationen. Die Linderung
tritt in der Regel sehr früh auf, aber für eine echte Nachsorge und Vorbeugung eines
erneuten Auftretens der Krankheit ist es notwendig, eine Magnetotherapie über einen
langen Zeitraum anzuwenden. Die Behandlung sollte nicht nur auf das betroffene Ge-
lenk, sondern auch auf die Halswirbelsäule angewendet werden!
Gicht
Erkrankungen des Bewegungsapparates. Uratkristalle (Salze der Harnsäure) reichern
sich in den Gelenken, Sehnen und sogar im Ohrläppchen an und verursachen schmerz-
hafte Entzündungen.
Entzündungshemmende und analgetische Wirkungen einer Pulsmagnetotherapie sind
bei der Behandlung dieser Krankheit besonders nützlich. Durch die Erhöhung des
Stoffwechsels der betroffenen Gewebe werden die Sedimentationssubstanzen schneller
weggespült und somit ihre Regeneration beschleunigt. Auch bei Gichtanfällen ist eine
regelmäßige Langzeitanwendung präventiv erforderlich.
Glaukom
Das Glaukom (auch „Grüner Star" genannt) ist eine schwere Augenkrankheit, die durch
einen erhöhten Augeninnendruck (d.h. Flüssigkeitsdruck im Auge) und typische Ver-
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änderungen des Sehnervs (d.h. des Nervs, der Informationen vom Auge zum Gehirn
leitet) gekennzeichnet ist. Eine Schädigung der Netzhaut und der Fasern dieses Nervs
führt zu Veränderungen im Sehfeld. Die Magnetfeldtherapie normalisiert die Bildung
und den Ausfluss von Kammerwasser. Seine Anwendung führt zu einer Verbesserung
der Funktion des Gefäßsystems der Augen, was den Augeninnendruck und damit das
Risiko von Netzhautdegenerationsprozessen senkt. Es ist auch notwendig, hohen Blut-
druck zu behandeln, der häufig die wahre Ursache der Krankheit ist.
Gürtelrose– herpes zoster
Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht, das auch Windpocken
verursacht. Es breitet sich am häufigsten entlang eines Astes des Trigeminus oder der
aus der Wirbelsäule herausragenden Nerven aus und verursacht deren Entzündung,
die sich auf der Haut in typischen schmerzhaften Blasen und roten Flecken äußert.
Auch nach der Heilung besteht häufig eine Neuralgie (starke Nervenschmerzen), die
das Leben des Betroffenen wesentlich unangenehmer macht.
Die Anwendung der gepulsten Magnetfeldtherapie ist sehr gut geeignet, da das Nerven-
system sehr empfindlich auf seine Wirkung reagiert. Die Schmerzen werden schnell
gelindert, die entzündliche Erkrankung der Nerven lässt schneller nach. Von großer
Bedeutung ist auch die immunstimulierende Wirkung der Behandlung, die dem Organis-
mus hilft, die Infektion besser zu kontrollieren. Es ist wichtig, die Magnetfeldtherapie
mindestens einen Monat nach dem Abklingen der Beschwerden regelmäßig fortzusetzen.
Gynäkologische Operation
Bei der Vernarbung postoperativer Vorgänge im kleinen Becken sind die analgetische
Wirkung der Magnetotherapie, die Verringerung der Schwellung und die Verbesserung
der Mikrozirkulation von Bedeutung. Wenn die Behandlung vor und nach der Operation
durchgeführt wird, wird die Heilung erheblich beschleunigt, Ödeme und entzündliche
Komplikationen werden verhindert.
Halswirbelsäule – Blockierung
Schmerzhafte Einschränkung der Beweglichkeit der Halswirbelsäule
Die Magnetotherapie hat analgetische und muskelentspannende Wirkungen, lindert
Schmerzen und entspannt steife Muskeln. Durch die erhöhte Durchblutung werden die
sauren Produkte des Metaboliten schneller ausgewaschen und die Wirbelsäule gewinnt
an Beweglichkeit.
Hämorrhoiden
Schmerzhafte und unangenehme Erkrankungen verursachen Entzündungen, Ausdeh-
nungen und manchmal sogar Thrombosen der Blutgefäße im Rektum.
Magnetfeldtherapie ist sehr gut geeignet. Bei äußeren Hämorrhoiden wirkt es vorbeu-
gend gegen Thrombosen und Entzündungen, vermindert Schwellungen und hilft ihrer
Regression. Bei inneren Hämorrhoiden wirkt die Magnetotherapie ähnlich, sollte jedoch
nicht bei starken Blutungen angewendet werden.
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