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Wissenswertes; Begriffserklärungen - Gewa DP-345 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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8.
8.1

WISSENSWERTES

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Begriffe erläutern, die in
der Bedienungsanleitung verwendet werden. Außerdem erläutern
wir Ihnen Besonderheiten Ihres Digitalpianos.
BEGRIFFSERKLÄRUNGEN
Begriff
Definition
MIDI
Musical Instrument Digital Interface (Digitale Schnittstelle für
Musikinstrumente) ist ein Datenübertragungsprotokoll. Damit werden
musikalische Steuerinformationen zwischenelektronischen Instrumenten wie
Digitalpianos, Keyboards, Synthesizern, Drumcomputern oder
auch PCs übertragen. Um diese Steuerinformationen auszutauschen,
benötigen die Instrumente/Computer MIDI Anschlüsse und es muss eine
Verbindung zwischen ihnen hergestellt werden.
Beispiel:
Wird eine Taste auf dem Digitalpiano gedrückt, wird ein Datenpaket am MIDI
Ausgang (MIDI-OUT) des Digitalpianos ausgegeben. Dieses Datenpaket enthält
Informationen über die Tonhöhe und die Anschlagstärke, mit der die Taste
angeschlagen wurde. Wird die Taste wieder losgelassen, wird
diese Information ebenfalls über MIDI weitergegeben.
Die ausgegebenen Datenpakete können z. B. am Computer aufgezeichnet,
abgespeichert, wiedergegeben und auch als Notenschrift auf dem Bildschirm
sichtbar gemacht werden, wenn entsprechende Programme
zur Verfügung stehen. Aufgezeichnete MIDI-Daten müssen normalerweise
zunächst an ein MIDI Instrument, also z. B. ein Digitalpiano, gesendet werden,
um sie hörbar zu machen. Dabei werden die Informationen ausgewertet und in
Klang umgesetzt, also bspw. eine Aufnahme eines mit
der entsprechenden Anschlagsstärke gespielten Klaviertones abgespielt.
GM
General-MIDI (kurz GM) standardisiert deutlich mehr als der allgemeine
MIDI-Standard. Letzterer ist sowohl Hardware- wie auch Protokoll
Spezifikation. General-MIDI spezifiziert auch Inhalte. GM setzt dabei einen
Mindeststandard für die Belegung der Instrumente auf den 128
Programmplätzen. Nach GM muss ein kompatibler Klangerzeuger 24
Klänge gleichzeitig erzeugen können. Ferner sind nach GM weitere
Steuerungsparameter definiert, wie z.B. die Effektsteuerung
Klänge oder Instrumente gemäß den Vorgaben des Standards General-
General
MIDI.
MIDIKlänge
Reverb
Das Gerät simuliert damit eine Raumsituation. Diese Klangsimulation ist
für einige Klänge bereits vorkonfiguriert, um sie realistischer erscheinen
zu lassen.
Chorus
Der Chorus-Effekt hinterlegt die gespielten Töne mit einem weiteren Ton, der
kaum hörbar verstimmt ist. Damit klingt der Ton voller.
Samples
Samples sind Tonaufnahmen von Instrumenten. Die Klänge der Instrumente
werden einzeln aufgenommen und abgespeichert. Spielen Sie nun einen Ton
auf der Klaviatur des Digitalpianos, so werden die entsprechenden Aufnahmen
abgespielt.
Polyphonie
Der Begriff der Polyphonie bezeichnet bei elektronischen Instrumenten, wie
viele Töne gleichzeitig maximal abgespielt werden können.

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