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Verkabelungsvariante All-Polige Trennung Z. B. Großbritanien - Fronius Primo GEN24 3.0 Bedienungsanleitung

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Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten
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Verkabelungsva-
Schaltplan
riante all-polige
Der Schaltplan für die 2-polige doppelte Trennung - z. B. Großbritanien, ist im Anhang
Trennung z. B.
dieses Dokumentes auf Seite
Großbritanien
Verkabelung Notstrom-Kreis und Nicht-Notstrom-Kreise
Wenn nicht alle Verbraucher im Haus im Notstrom-Fall versorgt werden sollen, müssen
die Stromkreise auf Notstrom-Kreise und Nicht-Notstrom-Kreise aufgeteilt werden. Die
Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechselrichters nicht
übersteigen.
Die Notstrom-Kreise und die Nicht-Notstrom-Kreise müssen getrennt voneinander nach
den geforderten Sicherheitsmaßnahmen (Fehlerstrom-Schutzschalter, Leitungs-Schutz-
schalter,...) abgesichert werden.
Im Notstrom-Betrieb werden nur die Notstrom-Kreise durch die Schütze K1 und K2 vom
Netz all-polig getrennt und für diese wird eine Erdverbindung hergestellt. Das restliche
Hausnetz ist in diesem Fall nicht versorgt.
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Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart
Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise
den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und
muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entspre-
chend abgesichert werden.
Um die Funktion von Fehlerstrom-Schutzschaltern im Notstrom-Betrieb zu gewähr-
leisten, muss die Verbindung zwischen Neutralleiter und Schutzleiter so nahe wie
möglich am Wechselrichter aber jedenfalls vor dem ersten Fehlerstrom-Schutzschal-
ter erfolgen. Dazu wird je ein Öffner der Hauptkontakte der Schütze K4 und K5 ver-
wendet. Somit ist die Erdverbindung hergestellt, sobald das öffentliche Netz nicht
mehr vorhanden ist.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K4 und K5 erfolgt wie bei Schütz K1 über
die Phase 1 (L1) des öffentlichen Netzes.
Über einen Öffner Kontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung der
Schütze K1, K2, K4 und K5 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass die Erdver-
bindung bei der Rückkehr des öffentlichen Netzes nicht sofort wieder getrennt wird
und das Notstrom-Netz des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet
wird.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung,
ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Die Verwendung des Schützes K2 ist in Frankreich und Spanien optional.
Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach
den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht
auf das Netz des Wechselrichters synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz eine
Frequenz von 53 Hz hat.
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zu finden.

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