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Gerätekonfiguration; Komponenten - Fronius Primo GEN24 3.0 Bedienungsanleitung

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Gerätekonfiguration

Komponenten

Über „Komponente hinzufügen+" werden alle vorhandenen Komponenten dem System
hinzugefügt.
PV-Generator
Den MPP Tracker aktivieren und im zugehörigen Feld die angeschlossene PV-Leistung
eintragen. Bei kombinierten Solarmodulsträngen muss „PV 1 + PV 2 parallel geschaltet"
aktiviert werden.
Batterie
Ist der SoC Modus auf „Automatisch" gestellt, werden die Werte „Minimaler SoC" und
„Maximaler SoC" nach den technischen Vorgaben der Batteriehersteller voreingestellt.
Ist der SoC Modus auf „Manuell" gestellt, können die Werte „Minimaler SoC" und „Maxi-
maler SoC" nach Rücksprache mit dem Batteriehersteller im Rahmen deren technischen
Vorgaben geändert werden. Im Notstromfall werden die eingestellten Werte nicht berück-
sichtigt.
Mit der Einstellung „Batterieladung von weiteren Erzeugern im Hausnetz zulassen", wird
das Laden der Batterie von weiteren Erzeugern aktiviert/deaktiviert.
Mit der Einstellung „Batterieladung aus dem öffentlichen Netz zulassen", wird das Laden
der Batterie aus dem öffentlichen Netz aktiviert/deaktiviert.
Die normativen oder vergütungstechnischen Vorgaben sind bei dieser Einstellung zu
berücksichtigen. Die Einstellung beeinflusst das Laden der Batterie durch weitere Erzeu-
ger im Haus nicht. Es betrifft nur den Bezug von Ladeenergie aus dem öffentlichen Netz.
Unabhängig von dieser Einstellung werden notwendige servicebedingte Ladungen aus
dem öffentlichen Netz durchgeführt (z. B. erzwungene Nachladung zum Schutz gegen
Tiefentladung).
WICHTIG!
Fronius übernimmt keinerlei Haftungen bei Schäden an Fremdbatterien.
Primärzähler
Für einen einwandfreien Betrieb mit weiteren Energie-Erzeugern und im Notstrom-Be-
trieb Full Backup ist es wichtig, dass der Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt mon-
tiert ist. Der Wechselrichter und weitere Erzeuger müssen über den Fronius Smart Meter
mit dem öffentlichen Netz verbunden sein.
Diese Einstellung hat auch Auswirkung auf das Verhalten des Wechselrichters in der
Nacht. Ist die Funktion deaktiviert, schaltet der Wechselrichter in den Standby-Betrieb
sobald keine PV-Leistung mehr vorhanden ist und keine Vorgabe des Energiemanage-
ments an die Batterie erfolgt (z. B. minimaler Ladezustand erreicht). Es erscheint die
Meldung „Power low". Der Wechselrichter startet wieder, sobald eine Vorgabe des Ener-
giemanagements gesendet wird oder ausreichend PV-Leistung vorhanden ist.
Wird die Funktion aktiviert, bleibt der Wechselrichter dauerhaft mit dem Netz verbunden,
um jederzeit Energie von anderen Erzeugern aufnehmen zu können.
Nach Anschluss des Zählers muss die Position konfiguriert werden. Es muss für jeden
Smart Meter eine eigene Modbus-Adresse eingestellt werden.
Der Watt-Wert bei Erzeugerzähler ist die Summe aller Erzeugerzähler. Der Watt-Wert bei
Verbraucherzähler ist die Summe aller Verbraucherzähler.
Ohmpilot
Alle im System verfügbaren Ohmpiloten werden angezeigt. Den gewünschten Ohmpilo-
ten auswählen und über „Hinzufügen" dem System hinzufügen.
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