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Viessmann Vitotronic 200 WO1C Serviceanleitung Für Die Fachkraft Seite 22

Wärmepumpenregelung mit hybrid pro control für hybrid-geräte
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Inhaltsverzeichnis

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Funktionsbeschreibung
Wärmequellen
(Fortsetzung)
Einschaltbedingungen für Bereich
Wärmepumpe/Wärmepumpenmodul
„Komfortbe-
trieb"
Weitere Einschaltbedingungen
In folgenden Betriebssituationen können auch die Wär-
mequellen eingeschaltet werden, die aufgrund der
zuvor genannten Bedingungen eigentlich nicht einge-
schaltet werden dürfen.
Trinkwassernacherwärmung:
Eine bestehende Wärmeanforderung kann mit der
eingeschalteten Wärmequelle allein nicht erfüllt wer-
den.
Beispiel:
Ein sehr hoher Speichertemperatur-Sollwert ist ein-
gestellt. Mit dem Wärmepumpenmodul allein kann
diese Temperatur nicht erreicht werden. Der externe
Wärmeerzeuger/das Brennwertmodul wird zur Nach-
heizung des Speicher-Wassererwärmers eingeschal-
tet, obwohl die Auslauftemperatur den Wert „Aus-
lauftemperatur WW 6036" nicht unterschritten hat
(„Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasser-
bereitung 7B0D" auf „1").
Beheizung zum Frostschutz einer Anlagenkompo-
nente, z. B. Speicher-Wassererwärmer:
Beide Wärmequellen werden eingeschaltet.
Die Wärmepumpe/das Wärmepumpenmodul kann
während der EVU-Sperre nicht eingeschaltet wer-
den:
Das Brennwertmodul/der externe Wärmeerzeuger ist
freigegeben.
Für 1 der Wärmequellen liegt eine Störung vor, z. B.
„FA verriegelt" für das Brennwertmodul:
Die Wärmepumpe/das Wärmepumpenmodul ist frei-
gegeben.
Wärmequelle ist für die Verwendung nicht freigege-
ben, z. B. Trinkwassererwärmung mit der Wärme-
pumpe/dem Wärmepumpenmodul über „Freigabe
Verwendung Verdichterstufe 5012":
Der externe Wärmeerzeuger/das Brennwertmodul
wird immer zur Trinkwassererwärmung eingeschal-
tet.
22
: Siehe Abb. 2 und 3.
Einschaltintegral: Nur für Raumbeheizung
Das Einschaltintegral verhindert, dass ein kurzzeitiges
Unterschreiten des Vorlauftemperatur-Sollwerts zum
sofortigen Einschalten des externen
Wärmeerzeugers/des Brennwertmoduls führt.
Das Einschaltintegral berechnet sich aus Dauer und
Höhe der Abweichung von Vorlauftemperatur-Sollwert
zum Vorlauftemperatur-Istwert: Siehe Seite 82.
Einschaltverzögerung
In folgenden Fällen wird das Einschalten des Brenn-
wertmoduls/des externen Wärmeerzeugers für die
Dauer „Einschaltverzögerung externer Wärmeer-
zeuger 7B04" verhindert (siehe Seite 81):
Nach dem Übergang im „Zeitprogramm Heizen"/
„Zeitprog. Heizen/Kühl" von einem Betriebsstatus
mit niedrigerem Temperatur-Sollwert zu einem mit
höherem Temperatur-Sollwert, z. B. von „Reduziert"
zu „Normal"
Nach dem Umschalten zwischen Raumbeheizung
und Trinkwassererwärmung
Externer Wärmerzeuger/Brennwertmodul
Alle der folgenden Kriterien müssen erfüllt
sein:
Vorlauftemperatur Gerät < Vorlauftempera-
tur-Sollwert (regelungsintern berechnet, sie-
he Seite 34)
Einschaltintegral externer Wärmerzeuger/
Brennwertmodul > „Einschaltschwelle ex-
terner Wärmeerzeuger 7B03" (siehe Sei-
te 22)
Speichertemperatur < Speichertemperatur-
Sollwert (siehe Seite 30) abzüglich „Hystere-
se WW-Temperatur Wärmepumpe 6007"

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