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Mit geändertem Überset-
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zungsverhältnis des Hin-
terradantriebes ist das Motorrad
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nicht mehr für den Betrieb im
öffentlichen Straßenverkehr zuge-
lassen.
Mit einem anderen Überset-
zungsverhältnis als im Ausliefe-
rungszustand nicht auf öffentli-
chen Straßen fahren.
z
Die notwendigen Arbeiten zum
Austausch des Ritzels finden Sie
auf der beigelegten Reparaturan-
leitung RepROM.
Vor dem Befahren öffentlicher
Straßen muss sichergestellt sein,
dass das Übersetzungsverhält-
nis des Hinterradantriebes wieder
dem Auslieferungszustand ent-
spricht (siehe "Technische Da-
ten").

Bremsen

Wie erreicht man den
kürzesten Bremsweg?
Bei einem Bremsvorgang verän-
dert sich die dynamische Last-
verteilung zwischen Vorder- und
Hinterrad. Je stärker die Brem-
sung, desto mehr Last liegt auf
dem Vorderrad. Je größer die
Radlast, desto mehr Bremskraft
kann übertragen werden.
Um den kürzesten Bremsweg zu
erreichen, muss die Vorderrad-
bremse zügig und immer stär-
ker werdend betätigt werden.
Dadurch wird die dynamische
Lasterhöhung am Vorderrad op-
timal ausgenutzt. Gleichzeitig
sollte auch die Kupplung betätigt
werden. Bei den oft trainierten
"Gewaltbremsungen", bei denen
der Bremsdruck schnellstmöglich
und mit aller Kraft erzeugt wird,
kann die dynamische Lastvertei-
lung dem Verzögerungsanstieg
nicht folgen und die Bremskraft
nicht vollständig auf die Fahrbahn
übertragen werden. Es kann zum
Blockieren des Vorderrades kom-
men.
Passabfahrten
Wird bei Passabfahrten
ausschließlich mit der Hin-
terradbremse gebremst, besteht
die Gefahr von Bremswirkungs-
verlust. Unter Extrembedingun-
gen kann es zur Zerstörung der
Bremsen durch Überhitzung
kommen.
Vorder- und Hinterradbremse
einsetzen und Motorbremse
nutzen.
Nasse Bremsen
Nach dem Waschen des
Motorrads, nach Wasser-
durchfahrten oder bei Regen
kann die Bremswirkung aufgrund
feuchter Bremsscheiben und

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