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Die Systemarchitektur - Acer AcerPower 8000MT Benutzerhandbuch

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1.1

1.1 Die Systemarchitektur

Zentrale Instanz des AcerPower bildet der Intel Chipsatz 440BX zu-
sammen mit dem Pentium II Prozessor. In diesem System können Intel
Pentium II Prozessoren mit 66 MHz Systemtakt und einer internen
Taktfrequenz von 233 MHz, 266 MHz, 300 MHz oder 333 MHz einge-
setzt werden. Darüber hinaus unterstützt der AcerPower auch Pentium II
Prozessoren mit 100 MHz Systemtakt und einer internen Frequenz von
350MHz und 400 MHz.
Für Erweiterungskarten sind in dem AcerPower drei unterschiedliche
Busarchitekturen implementiert, der 16 Bit breite ISA- und der 32 Bit
breite PCI-Bus sowie ein AGP-Bus. Es stehen insgesamt sieben Steck-
plätze für Erweiterungskarten zur Verfügung, zwei für die Aufnahme
von 16 Bit ISA- und fünf für die Aufnahme von 32 Bit PCI-Karten, wo-
bei die nebeneinander liegenden PCI- und ISA-Steckplätze nicht gleich-
zeitig genutzt werden können. Des weiteren kann eine Grafikkarte in-
stalliert werden, die dem neuen AGP-Standard (Accelerated Graphics
Port) entspricht.
Der in drei Bänken organisierte Arbeitsspeicher kann durch Bestücken
der drei 168-poligen DIMM-Sockel mit 128 MB Speichermodulen
(DIMMs) auf bis zu 384 MB aufgerüstet werden. Vom System werden
1
168-polige SDRAM/ECC
-DIMMs in Größen von 32, 64 und 128 MB
unterstützt. Zur Überwachung des Systemspeichers wird vom System ei-
ne Fehlerkorrektur (ECC) von Ein-Bit-Speicherfehlern durchgeführt.
Zum Anschluß von Enhanced IDE-Geräten ist in diesem System ein
Enhanced IDE Kontroller mit zwei Kanälen implementiert, der den An-
schluß von bis zu vier Enhanced-IDE-Geräten ermöglicht.
Der in diesem System integrierte Super I/O-Chip übernimmt viele der
mittlerweile zu den Standardfunktionen eines Computers zählenden
Aufgaben. Im einzelnen sind dieses
• zwei serielle Schnittstellen (16550 kompatibel),
• zwei USB-Ports,
• eine 25-polige parallele Centronics-Schnittstelle, die auch die Über-
tragungsprotokolle EPP und ECP unterstützt,
• sowie ein Diskettenkontroller.
1
Die ECC-Funktion der SDRAMs ist optional.
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