Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Benutzerhandbuch
AcerPower 8000MT
Pentium II System
Acer Computer GmbH
Kornkamp 4
22926 Ahrensburg

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Acer AcerPower 8000MT

  • Seite 1 Benutzerhandbuch AcerPower 8000MT Pentium II System Acer Computer GmbH Kornkamp 4 22926 Ahrensburg...
  • Seite 2 Copyright Copyright © 1998 by Acer Computer GmbH (Acer). Alle Rechte vor- behalten. Das hier vorliegende Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ebenso wie die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Acer weder vollständig noch teilweise in irgendeiner Form gespeichert, wiedergegeben, vervielfältigt oder repro-...
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitsanweisungen

    WICHTIGE SICHERHEITSANWEISUNGEN Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihres Computers zu gewährleisten, lesen Sie diese Anweisungen bitte sorgfältig durch, und beachten Sie sie bei der Handhabung Ihres Gerätes. Befolgen Sie bitte alle auf dem Computer angebrachten Warnhin- weise und Anweisungen. Prüfen Sie zunächst, ob die auf dem Typenschild an der Rückseite des Computers angegebene Netzspannung mit der örtlichen Netz- spannung übereinstimmt.
  • Seite 4 Aus Sicherheitsgründen ist dieser Computer mit einem dreipoli- gen, geerdeten Schutzkontaktstecker ausgerüstet, der nur an einer ordnungsgemäß geerdeten Schutzkontaktsteckdose angeschlossen werden darf. Machen Sie auf keinen Fall die Erdung des Schutz- kontaktsteckers oder der Schutzkontaktsteckdose funktionslos. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Verlegen Sie es so, daß...
  • Seite 5 Wenn das Gerät heruntergefallen oder das Gehäuse beschä- digt ist. Wenn das Gerät einen deutlichen Leistungsabfall trotz kor- rekter Systemeinstellungen aufweist. 14. Tauschen Sie Batterien nur mit dem von uns empfohlenen Bat- terietypen aus. Bei Verwendung eines anderen oder falschen Batte- rietyps besteht Brand- und Explosionsgefahr.
  • Seite 6: Ce-Kennzeichnung

    CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung ist aufgrund der Bestimmungen der Richtlinie 89/336/EWG erfolgt. Diese Richtlinie wurde durch das EMVG in der Fassung vom 30.08.1995 in deutsches Recht umgesetzt. Die Richtlinie 89/336/EWG regelt das elektromagnetische Verhalten von Elektrogerä- ten. Wir schonen die Umwelt Die Geräuschemission dieses Gerätes ist kleiner als 45 dB(A).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Systembeschreibung..........1-1 1.1 1.1 Die Systemarchitektur............1-2 1.2 Systemmerkmale............... 1-4 1.2.1 Das Systemboard............1-5 1.3 Schutz gegen elektrostatische Entladungen ....... 1-6 1.4 Jumper- und Schaltereinstellungen ........... 1-7 1.4.1 Jumpereinstellungen auf dem Systemboard ....1-8 1.5 Anschlüsse................1-10 1.6 Installation eines Pentium II Prozessors ........1-11 1.6.1 Installation des Kühlkörpers........
  • Seite 8 2.3 System Information..............2-4 2.3.1 Processor..............2-5 2.3.2 Processor Speed............2-5 2.3.3 Internal Cache.............. 2-5 2.3.4 External Cache............. 2-5 2.3.5 Floppy Drive A............. 2-5 2.3.6 Floppy Drive B............. 2-5 2.3.7 IDE Primary Channel Master ........2-6 2.3.8 IDE Primary Channel Slave ......... 2-6 2.3.9 IDE Secondary Channel Master........
  • Seite 9 2.5 Disk Drives................2-10 2.5.1 Konfiguration der Diskettenlaufwerke......2-11 2.5.2 LS-120 Drive Compatible As ........2-12 2.5.3 Konfiguration der IDE-Festplattenlaufwerke ....2-13 2.5.3.1 Festlegen des Festplattentypes....... 2-14 2.5.3.2 Der Festplattentyp User ........ 2-14 2.5.3.3 Der Festplattentyp Auto........ 2-15 2.5.4 Enhanced IDE Features..........2-15 2.5.4.1 Hard Disk Size >...
  • Seite 10 2.6.7 Onboard Ethernet............2-22 2.7 Power Management..............2-23 2.7.1 Power Management Mode .......... 2-23 2.7.1.1 IDE Hard Disk Standby Timer ...... 2-24 2.7.1.2 System Sleep Timer ........2-24 2.7.2 Sleep Mode ..............2-24 2.7.3 Wakeup Event............2-25 2.8 Boot Options................2-26 2.8.1 Boot Sequence............
  • Seite 11 2.11 Advanced Options ..............2-38 2.12 Memory/Cache Options ............2-39 2.12.1 Internal Cache (CPU Cache) ........2-39 2.12.2 External Cache ............2-40 2.12.3 Cache Scheme............2-40 2.12.4 Memory at 15MB-16MB Reserved for......2-40 2.12.5 Memory Parity Mode ..........2-41 2.12.6 PnP/PCI Options............2-42 2.12.7 PCI IRQ Setting............
  • Seite 12 Anhänge Spezifikationen ............A-1 A.1 Allgemeine Systemspezifikationen ........... A-1 A.2 CPU-Spezifikationen..............A-3 A.3 BIOS-Spezifikationen .............. A-4 A.4 DIMM-Spezifikationen ............A-5 A.5 Parallel-Port-Spezifikationen ........... A-6 A.6 Spezifikationen der seriellen Ports ........... A-6 A.7 Spezifikationen der EIDE-Schnittstelle ........A-7 Fehlermeldungen............ B-1 B.1 Software-Fehlermeldungen ............B-1 B.2 System-Fehlermeldungen ............
  • Seite 13 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1-1 Aufbau der Systemplatine ........1-5 Abbildung 1-2 Jumper und Anschlüsse auf dem Systemboard ..1-8 Abbildung 1-3 Installation des Kühlkörpers (Teil 1)..... 1-11 Abbildung 1-4 Einsetzen der Kühlkörper-Haltebügel ....1-12 Abbildung 1-5 Arretieren des Kühlkörpers........1-13 Abbildung 1-6 Installation der Prozessorhalterung .......
  • Seite 14 Tabellenverzeichnis Tabelle 1-1 Allgemeine Jumpereinstellungen ....... 1-9 Tabelle 1-2 Anschlüsse auf dem Systemboard ......1-10 Tabelle 1-3 Speicherkonfigurationen.......... 1-21 Tabelle 1-4 Jumpereinstellungen der LAN/VGA-Karte ....1-28 Tabelle 1-5 Anschlüsse auf der LAN/VGA-Karte....... 1-29 Tabelle 1-6 Unterstützte Video-Auflösungen des VGA-Kontrollers............. 1-32 Tabelle 2-1 Einstellungen der seriellen Schnittstelle 1 &...
  • Seite 15: Überblick Und Hintergrund

    Überblick und Hintergrund Der Computer, der in diesem Handbuch beschrieben wird, ist ein hoch- entwickeltes und komplexes technisches Gerät. Die hier vorliegende Dokumentation gibt Ihnen einen Überblick über • die richtige Handhabung des Computers unter Beachtung der Si- cherheitsvorkehrungen, • den Aufbau und die technischen Spezifikationen des Systems, •...
  • Seite 16: Konventionen Und Nomenklatur

    Konventionen und Nomenklatur Bei der Erstellung dieses Dokumentes wurde versucht, einige Regeln bezüglich der Gestaltung und Syntax einzuhalten. So weit es ging, wur- de auch auf die Verwendung von Fachausdrücken verzichtet, was sich jedoch nicht immer vermeiden ließ. Der Erstellung dieses Dokumentes lagen folgende Regeln zu Grunde: •...
  • Seite 17: Benutzereingaben Werden In Fetter Schreibmaschi

    Acer verpflichtet sich, gegen den Diebstahl geistigen Eigentums vorzugehen und bittet alle seine Kunden, ebenfalls dagegen zu kämpfen, wo immer sie vorkommt. Acer wird die Durchsetzung der mit geistigem Eigentum verbundenen Rechte aktiv fördern und gegen deren Verletzung energisch vorgehen.
  • Seite 18: Systembeschreibung

    K a p i t e l Systembeschreibung Dieses Kapitel beschreibt die Systemkonfiguration des AcerPower 8000MT und richtet sich in erster Linie an den Systemadministrator oder den Servicetechniker, der Veränderungen oder Einstellungen an der Hardware des Systems vornehmen will. Nach einer kurzen System- beschreibung werden in diesem Kapitel folgende Themen detailliert ab- gehandelt: •...
  • Seite 19: Die Systemarchitektur

    1.1 Die Systemarchitektur Zentrale Instanz des AcerPower bildet der Intel Chipsatz 440BX zu- sammen mit dem Pentium II Prozessor. In diesem System können Intel Pentium II Prozessoren mit 66 MHz Systemtakt und einer internen Taktfrequenz von 233 MHz, 266 MHz, 300 MHz oder 333 MHz einge- setzt werden.
  • Seite 20 Das System besitzt eine Reihe von softwarekontrollierbaren Sicherheits- funktionen, die alle mit Hilfe des im System-BIOS integrierten Setup- Programmes aktiviert bzw. eingestellt werden können. Im einzelnen sind dieses • eine Paßwortabfrage beim Systemstart (Power on Password), • eine Paßwortabfrage beim Aufruf des Setup-Programmes, •...
  • Seite 21: Systemmerkmale

    Systemmerkmale Die folgende Aufstellung faßt noch einmal die Eigenschaften des Sy- stems zusammen: • Ein CPU Sockel (Slot 1) für Pentium II Prozessoren, • integriertes Spannungsversorgungsmodul für den Prozessor, • fünf PCI-Slots und zwei ISA-Slots (davon 1 x PCI/ISA geshared), •...
  • Seite 22: Das Systemboard

    1.2.1 Das Systemboard Die folgende Abbildung gibt Ihnen eine Übersicht über den Aufbau der Systemplatine und die Lage der Systemkomponenten: PS/2 Tastaturanschluß Batterie für CMOS RAM PS/2 Mausanschluß Intel 82371EB PCI/ISA Bridge USB Port IDE Kanal 1 Serieller Port 1 IDE Kanal 2 Paralleler Port Anschluß...
  • Seite 23: Schutz Gegen Elektrostatische Entladungen

    1.3 Schutz gegen elektrostatische Entladungen Integrierte Schaltkreise (ICs) reagieren äußerst empfindlich auf elek- trostatische Entladungen. Bevor Sie mit der Arbeit am Systemboard be- ginnen, müssen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen unbedingt be- achten, um eine Beschädigung der ICs vor elektrostatischen Entladun- gen zu vermeiden: Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
  • Seite 24: Jumper- Und Schaltereinstellungen

    Jumper- und Schaltereinstellungen Einige Einstellungen Ihres Systems können Sie nur über Kurzchlußstek- ker, die sogenannten Jumper, vornehmen. Dazu zählen z. B. die Akti- vierung des Paßwortschutzes. Gehen Sie bitte bei der Jumpereinstellung wie folgt vor: 1. Schalten Sie das System aus, und öffnen Sie das Gehäuse gemäß der Anleitungen des Gehäusehandbuches.
  • Seite 25: Jumpereinstellungen Auf Dem Systemboard

    1.4.1 Jumpereinstellungen auf dem Systemboard Abbildung 1-2 zeigt die Lage der Jumper und Anschlüsse auf der Sy- stemplatine. Abbildung 1-2 Jumper und Anschlüsse auf dem Systemboard Beachten Sie bitte, daß der Pin 1 der Jumper in Abbildung 1-2 schwarz dargestellt ist. Auf dem Sy- stemboard ist Pin 1 dagegen durch eine weiße Markie- rung gekennzeichnet.
  • Seite 26 Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Jumper der Sy- stemplatine und ihre Einstellungen Jumper Einstellung Beschreibung Paßwortabfrage Die Paßwortabfrage ist eingeschaltet 2-3* ist ausgeschaltet. (siehe hierzu auch Kapitel 2) Tabelle 1-1 Allgemeine Jumpereinstellungen Die Systemplatine...
  • Seite 27: Anschlüsse

    Anschlüsse Der folgenden Tabelle entnehmen Sie bitte die Anschlußmöglichkeiten externer Geräte auf dem Systemboard: Connector Function 5V Standby Spannung Anschluß für den CPU-Temperatursensor Anschluß für den CPU-Lüfter Anschluß für die Spannungsversorgung Anschluß für das Diskettenlaufwerk USB-Anschluß COM1 (unten links), COM2 (unten rechts) und Par- allelport (darüber) oben: PS/2 Tastaturanschluß...
  • Seite 28: Installation Eines Pentium Ii Prozessors

    Installation eines Pentium II Prozessors In diesem Abschnitt wird die Installation eines Pentium II Prozessors beschrieben. Bevor Sie mit der Installation beginnen, lesen Sie bitte die- sen Abschnitt sorgfältig durch, und halten Sie sich bitte an die folgen- den Installationshinweise. Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sollten nur von einem qualifizierten Techniker durchgeführt werden.
  • Seite 29: Abbildung 1-4 Einsetzen Der Kühlkörper-Haltebügel

    1. Richten Sie den Kühlkörper korrekt nach der CPU aus (siehe Abbildung 1-3, Schritt 1). Der Kühlkörper hat zwei Metallbügel, mit denen er auf dem Prozessor festgeklemmt wird. Der Metallbügel weist ein breites Ende und ein schmales Ende auf. Auf der CPU fin- den Sie entsprechend Abbildung 1-3 ebenfalls eine weite und eine schmale Öffnung.
  • Seite 30: Abbildung 1-5 Arretieren Des Kühlkörpers

    5. Drücken Sie zuerst das breite Ende des Metallbügels mit dem Schraubenzieher herunter, bis es in den Prozessor einrastet (siehe Abbildung 1-5, Schritt 1). Drücken Sie nun, ohne den Schraubenzie- her anzuheben, auch das schmale Ende des Metallbügels herunter, bis es ebenfalls einrastet (siehe Abbildung 1-5, Schritt 2). Wieder- holen Sie nun den Vorgang für den zweiten Metallbügel.
  • Seite 31: Installation Des Prozessors In Den Cpu-Sockel

    1.6.2 Installation des Prozessors in den CPU-Sockel Die folgende Anleitung geht davon aus, daß noch keine Prozessorhalte- rung (Retention Module) installiert ist. Wenn in Ihrem System bereits die Prozessorhalterung installiert ist, können Sie direkt bei Punkt 5 mit der eigentlichen Installation des Prozessors beginnen. 1.
  • Seite 32: Abbildung 1-7 Installation Des Prozessors In Der Halterung

    5. Nach der Installation der Prozessorhalterung kann nun das Prozes- sormodul mit dem Kühlkörper installiert werden. Die Kontaktleiste des Prozessors ist so konstruiert, daß der Prozessor bei der Installati- on nicht verpolt werden kann. Dazu besitzt der CPU-Sockel einen Steg und der Prozessor in der Kontaktleiste eine entsprechende Ein- kerbung, auf die bei der Ausrichtung der CPU zu achten ist (siehe Abbildung 1-7).
  • Seite 33: Abbildung 1-8 Arretierung Des Prozessors In Der Halterung

    Abbildung 1-8 Arretierung des Prozessors in der Halterung 7. Nach der Installation wird der Prozessor noch in der Halterung arre- tiert. Dazu befindet sich auf jeder Seite des Prozessormoduls ein kleiner Hebel, der nach außen gegen die Prozessorhalterung zu drücken ist, so wie es in Abbildung 1-8 dargestellt ist. Ist der Prozes- sor korrekt installiert worden, so müssen die Hebel auf beiden Seiten korrekt in die Prozessorhalterung einrasten.
  • Seite 34: Das System Neu Konfigurieren

    Das System neu konfigurieren Nach Installation einer neuen CPU mit einer anderen Taktrate muß das System mit Hilfe des Setup-Programmes, das ausführlich in Kapitel 2 beschrieben wird, konfiguriert werden. Das Setup-Programm ermittelt automatisch die neue Systembusfrequenz (66 MHz oder 100 MHz) und trägt diese in das CMOS-RAM ein.
  • Seite 35: Ausbau Eines Pentium Ii Prozessors

    Ausbau eines Pentium II Prozessors In diesem Abschnitt wird der Ausbau eines Pentium II Prozessors be- schrieben. Bevor Sie mit der Installation beginnen, lesen Sie bitte diesen Abschnitt sorgfältig durch, und halten Sie sich bitte an die folgenden In- stallationshinweise. Die nachfolgend beschriebenen Arbeiten sollten nur von einem qualifizierten Techniker durchgeführt werden.
  • Seite 36: Abbildung 1-10 Ausbau Des Pentium Ii Prozessors

    3. Nachdem Sie die Hebel so weit nach innen gedrückt haben, daß sie eingerastet sind, können Sie den Prozessor aus der Halterung ziehen, so wie es in Abbildung 1-10 dargestellt ist. Vergewissern Sie sich, daß der Prozessor hierbei nicht verkantet. Abbildung 1-10 Ausbau des Pentium II Prozessors Die Systemplatine 1-19...
  • Seite 37: Die Speicheraufrüstung

    Die Speicheraufrüstung 1.9.1 Regeln zur Speicheraufrüstung Pentium II basierte Systeme arbeiten mit einer Datenbreite von 64 Bit. Eine 64 Bit breite Speicherbank wird dabei jeweils aus einem 168- poligen Speichermodul gebildet. Das Speichermodul wird als DIMM (Dual Inline Memory Module) bezeichnet. Zur Speicheraufrüstung ste- hen drei DIMM-Steckplätze auf dem Systemboard zur Verfügung, so daß...
  • Seite 38: Speicherkonfigurationen

    1.9.2 Speicherkonfigurationen Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Ausschnitt über mögliche Spei- cherkonfigurationen, die vom System unterstützt werden. Prinzipiell werden alle Speicherkonfigurationen unterstützt, solange die installier- ten DIMMs den auf der vorherigen Seite angegebenen Spezifikationen entsprechen. DIMM1 DIMM2 DIMM3 Gesamt-Speicher 32 MB 32 MB 32 MB...
  • Seite 39: Installation Der Dimms

    1.9.3 Installation der DIMMs In diesem Abschnitt wird die Installation eines DIMMs beschrieben. Bitte beachten Sie die in Abschnitt 1.3 beschriebenen Hinweise zum Schutz elektronischer Bauelemente vor elektrostastischen Entladungen, die zu einer Beschädigung des Systems oder des zu installierenden DIMMs führen können. Beachten Sie weiterhin die richtige Bezeich- nung der DIMM-Sockel, die Sie dem Aufdruck auf dem System-Board entnehmen können.
  • Seite 40: Abbildung 1-11 Installation Eines Dimms

    5. Prüfen Sie, ob das DIMM fest in seinem Steckplatz sitzt, und verge- wissern Sie sich, daß beide Arretierungshebel sich in einer senk- rechten Position befinden und korrekt in der Ausbuchtung im DIMM eingerastet sind, so wie es in Abbildung 1-12 dargestellt ist. Verpolungsschutz Abbildung 1-11 Installation eines DIMMs Die Systemplatine...
  • Seite 41: Der Ausbau Eines Dimms

    1.9.4 Der Ausbau eines DIMMs Bitte beachten Sie wieder die in Abschnitt 1.3 erwähnten Maßnahmen zum Schutz elektronischer Bauelemente vor elektrostatischen Entladun- gen, die zu einer Beschädigung des Systems oder des DIMMs führen können. Drücken Sie das DIMM leicht in den DIMM-Sockel hinein. Die Arretierungshebel, die das DIMM im Sockel arretieren, werden so entlastet und können leicht nach außen gedrückt werden, ohne daß...
  • Seite 42: Das System Neu Konfigurieren

    1.9.5 Das System neu konfigurieren Nach jeder Änderung der Speicherkonfiguration ermittelt das Setup- Programm automatisch die neue Speichergröße und trägt den neuen Wert in das CMOS-RAM ein. Mit Hilfe des Setup-Programmes sollte zusätzlich noch überprüft werden, ob der installierte Speicher korrekt vom System erkannt wird.
  • Seite 43: Die Konfiguration Des Systems

    K a p i t e l Die Konfiguration des Systems Das System wird mit dem integrierten Setup-Programm konfiguriert. Normalerweise ist das System bereits vom Hersteller oder Händler rich- tig eingestellt worden. Sie brauchen beim Start des Systems das Setup- Programm nicht auszuführen, es sei denn, Sie möchten •...
  • Seite 44: Das Setup-Programm Aufrufen

    2.1 Das Setup-Programm aufrufen Das Setup-Programm rufen Sie durch Betätigen der Tastenkombination STRG-Alt-Esc auf. Beachten Sie bitte, daß Sie das Setup-Programm nur beim Systemstart während der Bildschirmmeldung Press CTRL+ALT+ESC To Enter Setup ... ausführen können. Nach Beenden des Setup-Programmes führt das System automatisch einen Neustart aus. Die folgende Abbildung zeigt das Hauptmenü...
  • Seite 45: Die Bedienung Des Setup-Programmes

    2.2 Die Bedienung des Setup-Programmes Die Befehlszeile am unteren Bildschirmrand erläutert die Tasten zur Bedienung des Setup-Programmes, die in dem jeweiligen Untermenu zur Verfügung stehen: die Pfeiltasten ↓ ↓ ↑ ↑ zur Positionierung der Markierung auf das ge- wünschte Eingabefeld, die Pfeiltasten ß...
  • Seite 46: System Information

    2.3 System Information Die folgende Abbildung zeigt Seite 1 der System Information. Sie erhalten hier eine Übersicht über die Konfiguration Ihres Systems. System Information Page 1/2 Processor ...... Pentium II Processor Speed ....300 MHz Internal Cache ....32 KB, Enabled External Cache ....
  • Seite 47: Processor

    Die folgenden Abschnitte beschreiben die hier angezeigten Parameter. erläutern alle möglichen Einstellungen, die in der Grundkonfiguration vorgenommen werden können. 2.3.1 Processor Hier wird der in System installierte Prozesssor angezeigt. Das System unterstützt den Intel Pentium II Prozessor. 2.3.2 Processor Speed Dieser Parameter zeigt die interne Taktfrequenz des in dem System in- stallierten Prozessors an.
  • Seite 48: Ide Primary Channel Master

    2.3.7 IDE Primary Channel Master Dieser Parameter spezifiziert die Konfiguration des ersten IDE-Gerätes (Master) am ersten EIDE-Kanal. 2.3.8 IDE Primary Channel Slave Dieser Parameter spezifiziert die Konfiguration des zweiten IDE- Gerätes (Slave) am ersten EIDE-Kanal. 2.3.9 IDE Secondary Channel Master Dieser Parameter spezifiziert die Konfiguration des ersten IDE-Gerätes (Master) am zweiten EIDE-Kanal.
  • Seite 49: 3Rd Bank

    2.3.11.3 3rd Bank Diesem Parameter können Sie den Typ des installierten Speichermoduls (DIMMs) in Speicherbank 3 entnehmen. Vom System werden SDRAM- DIMMs unterstützt. Ist kein Modul in der dritten Speicherbank instal- liert, so wird dieses durch den Parameter None angezeigt. 2.3.12 Serial Port 1 Dieser Parameter spezifiziert die I/O-Adresse und den Interrupt des er- sten seriellen Ports.
  • Seite 50: Product Information

    Problemen an Ihren Händler oder an den technischen Support wenden. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen das Menu der Produkt Information: Product Information Page 1/1 Product Name ......Acer xxxxx System S/N ......N/A Main Board ID ......M11E Main Board S/N ......xx.xxxxx.xxx System BIOS Version ....
  • Seite 51: Main Board S/N

    2.4.4 Main Board S/N Dieser Parameter spezifiziert die Seriennummer des System-Boards. 2.4.5 System BIOS Version Hier können Sie die Version des System-BIOS ablesen. Halten Sie bitte diese Nummer bei technischen Anfragen unbedingt bereit. 2.4.6 DMI BIOS Version Dieser Parameter spezifiziert die Version des DMI-BIOS (Desktop Ma- nagement Interface).
  • Seite 52: Disk Drives

    2.5 Disk Drives Unter diesem Menupunkt können Sie die Disketten- und EIDE- Laufwerke Ihres Systems konfigurieren. Die folgende Abbildung zeigt die erste Konfigrationsseite dieses Menupunktes: Disk Drives Page 1/1 Floppy Drive A ... [1.44MB 3.5-inch] Floppy Drive B ... [xxxxMB xx-inch] LS-120 Drive as ...
  • Seite 53: Konfiguration Der Diskettenlaufwerke

    2.5.1 Konfiguration der Diskettenlaufwerke Zur Konfiguration des ersten Diskettenlaufwerkes (Laufwerk A:) akti- vieren Sie das Eingabefeld Floppy Drive A, zur Konfiguration ei- nes zweiten Laufwerkes, sofern vorhanden, aktivieren Sie das Eingabe- feld Floppy Drive B. Die sechs möglichen Einstellungen, die sowohl für Laufwerk A als auch für Laufwerk B gelten, sind nachstehend aufgelistet.
  • Seite 54: Ls-120 Drive Compatible As

    2.5.2 LS-120 Drive Compatible As Dieser Parameter legt fest, wie auf ein im System installiertes LS-120 Laufwerk zugegriffen werden kann. Einstellung Beschreibung Normal Das LS-120 Laufwerk wird nicht vom BIOS unter- stützt. Um auf das Laufwerk zugreifen zu können, muß ein entsprechender Treiber geladen werden. Drive A Das LS-120 Laufwerk wird vom BIOS als Laufwerk A erkannt.
  • Seite 55: Konfiguration Der Ide-Festplattenlaufwerke

    2.5.3 Konfiguration der IDE-Festplattenlaufwerke Um die folgenden Einstellungen vorzunehmen, sollte der Typ der in- stallierten Festplatte bekannt sein. Der im Setup eingestellte Festplat- tentyp teilt dem System die Plattenparameter mit. Wählen Sie unter dem Menupunkt Disk Drives das zu konfigurie- rende Gerät mit den Cursortasten aus, und aktivieren Sie das nachfol- gend dargestellte Menu mit der Eingabetaste.
  • Seite 56: Festlegen Des Festplattentypes

    2.5.3.1 Festlegen des Festplattentypes Zur Einstellung eines Typs benutzen Sie bitte die Tasten ß oder à. Gültige Werte für Type sind: Type Beschreibung None Ausgewähltes Laufwerk ist nicht vorhanden. User Die Festplattenparameter (Zylinder, Köpfe und Sektoren) können vom Anwender direkt eingegeben werden. Auto Der Festplattentyp wird beim POST automatisch ermittelt .
  • Seite 57: Der Festplattentyp Auto

    2.5.3.3 Der Festplattentyp Auto Sind Ihnen die Plattenparameter der Festplatte nicht bekannt, so können Sie die Plattenparameter vom Setup-Programm während des Power On Self Tests (POST ) automatisch ermitteln lassen. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor: 1. Wählen Sie als Parameter den Festplattentyp Auto aus. 2.
  • Seite 58: Hard Disk Size > 504Mb

    2.5.4.1 Hard Disk Size > 504MB Werden IDE-Festplatten mit einer Kapazität größer als 504 MB instal- liert, so muß das BIOS die Betriebsart LBA (Logical Block Address) unterstützen. Anderenfalls können nur die ersten 504 MB der Festplatte genutzt werden. Auto Das BIOS prüft, ob die installierte Festplatte den LBA- Mode unterstützt und aktiviert gegebenenfalls diese Be- triebsart.
  • Seite 59: Hard Disk 32 Bit Access

    2.5.4.4 Hard Disk 32 Bit Access Wird dieser Parameter eingeschaltet, so erhöht sich die Enabled Systemleistung durch Aktivierung des 32 Bit-Fest- plattenzugriffes. Dieses EIDE-Feature ist nur unter DOS, Windows 3.x, Windows 95 und Novell Netware wirksam. Disabled Der 32 Bit-Festplattenzugriff ist ausgeschaltet. 2.5.4.5 DMA Transfer Mode Mit diesem Parameter schalten Sie den DMA-Mode für die Enhanced...
  • Seite 60: Onboard Peripherals

    Onboard Peripherals Auf den folgenden beiden Bildschirmseiten können Sie Einstellungen an den im System integrierten I/O-Kontrollern und I/O-Schnittstellen vor- nehmen. Onboard Peripherals Serial Port 1 ....... [Enabled] Base Address ..... [3F8h] IRQ ......[4 ] Serial Port 2 ....... [Enabled ] Base Address .....
  • Seite 61: Serial Port 1

    2.6.1.1 Serial Port 1 Diese Einstellung konfiguriert die I/O-Adresse der ersten seriellen Schnittstelle, die dem mit COM 1 bezeichneten Stecker (Serial Port 1) zugeordnet ist. Wert Funktion Serial 1 (3F8h) Serial Port 1 mit I/O-Adresse 3F8h, IRQ 4 Serial 2 (2F8h) Serial Port 1 mit I/O-Adresse 2F8h, IRQ 3 Serial 3 (3E8h) Serial Port 1 mit I/O-Adresse 3E8h, IRQ 4...
  • Seite 62: Parallel Port Operation Mode

    Um die parallele Schnittstelle zu deaktivieren, wählen Sie Disabled. Installieren Sie eine Zusatzkarte mit ei- ner parallelen Schnittstelle, deren Adresse mit der inte- grierten parallelen Schnittstelle in Konflikt tritt, deakti- viert das System automatisch die integrierten Funktio- nen. Prüfen Sie gegebenenfalls die I/O-Adresse der pa- rallelen Schnittstelle auf der Zusatzkarte, und wählen Sie eine I/O-Adresse, die keinen Konflikt erzeugt.
  • Seite 63: Ecp Dma Channel

    2.6.1.5 ECP DMA Channel Mit dieser Einstellung können Sie den DMA-Kanal spezifizieren, der für Datenübertragungen über den Paralleport in der Betriebsart ECP be- nutzt werden soll. Es stehen die DMA-Kanäle 1 und 3 zur Verfügung. 2.6.2 Floppy Disk Controller Mit diesem Parameter schalten Sie den integrierten Diskettenlaufwerks- kontroller ein (Enabled) oder aus (Disabled).
  • Seite 64: Smbus Interrupt (Irq9)

    2.6.6 SMBus Interrupt (IRQ9) Der System Management Bus (SMBus) dient der Kontrolle der auf dem Systemboard integrierten Geräte. Dieser Parameter aktiviert oder de- aktiviert den Informationsaustausch über den SMBus. Zur Kommunika- tion mit dem System wird der Interrupt IRQ9 benutzt Die Datenübertragung über den SMBus ist eingeschaltet.
  • Seite 65: Power Management

    2.7 Power Management Die folgende Abbildung zeigt das Menü Power Management. Hier können Sie die Stromsparmechanismen Ihres Systems konfigurieren. Power Management Power Management Mode ....[Disabled] IDE Hard Disk Standby Timer ..[---] System Sleep Timer ....[---] Sleep Mode ....... [-------] Power Switch <...
  • Seite 66: Ide Hard Disk Standby Timer

    2.7.1.1 IDE Hard Disk Standby Timer Ist diese Funktion aktiviert, wird die Festplatte in den Standby-Modus geschaltet, wenn 1 ... 15 Minuten lang kein Zugriff mehr auf diese er- folgte. Wird wieder auf die Festplatte zugegriffen, geben Sie ihr 3 ... 5 Sekunden Zeit (je nach installierter Festplatte), um wieder zum norma- len Betrieb zurückzukehren.
  • Seite 67: Wakeup Event

    2.7.3 Wakeup Event Normalerweise wird der Stromsparmodus durch Aktivitäten am Key- board, der Maus oder einem Interrupt beendet. Mit diesem Parameter können Sie festlegen, ob ein intern installiertes Modem das System aus dem Stromsparmodus aufwecken kann oder nicht (siehe hierzu auch Kapitel 1, Anschlüsse auf dem Systemboard). Enabled Eine Modem-Aktivität beendet den Stromsparmodus.
  • Seite 68: Boot Options

    2.8 Boot Options Unter diesem Menupunkt können Sie das Verhalten des Systems beim Systemstart konfigurieren. Boot Options Boot Sequence [Floppy Disk] [Hard Disk [IDE CD-ROM ] First Hard Disk Drive ....[ IDE] Fast Boot ......[Auto] Silent Boot ......[Disabled] Num Lock After Boot ....
  • Seite 69: Fast Post Mode

    2.8.3 Fast POST Mode Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob beim Selbsttest des Systems POST (Power On Self Test) alle Systemkomponenten überprüft werden (Disabled) oder nicht (Enabled). 2.8.4 Silent Boot Beim Systemstart schaltet das BIOS das System in den Enabled Grafikmodus und zeigt währenddessen nur das Erken- nungslogo auf dem Bildschirm an.
  • Seite 70: Configuration Table

    2.8.7 Configuration Table Mit diesem Parameter können Sie festlegen, ob nach dem System- Selbsttest während des Systemstarts eine Zusammenfassung über die Sy- stemkonfiguration angezeigt werden soll. Nach dem Systemstart wird eine Übersicht über die Sy- Enabled stemkonfiguration angezeigt. Disabled Nach dem Systemstart wird keine Übersicht über die Sy- stemkonfiguration angezeigt.
  • Seite 71: Date And Time

    2.9 Date and Time Der folgende Bildschirm zeigt Ihnen das Menu zur Einstellung der Sy- stemzeit: Date and Time Date........ [Wed May 20, 1998] Time........ [17:29:46] ↑↓ = Move Highlight Bar, →← = Change Setting, F1 = Help 2.9.1 Date Das Datum wird in der Form WWW-MM-DD-YYYY dargestellt.
  • Seite 72: Time

    2.9.2 Time Zum Ändern der Uhrzeit wird die Markierung auf das Eingabefeld Ti- me positioniert. Mit den Pfeiltasten ß oder à wird die Einstellung ver- ändert. Gültige Werte für Stunde, Minute und Sekunde sind: Parameter gültige Werte Beschreibung 00 bis 23 Stunde 00 bis 59 Minute...
  • Seite 73: System Security

    2.10 System Security Das System-BIOS verfügt über einige Sicherheitsfunktionen, um einen unerlaubten Zugriff auf das System und seine Daten zu verhindern. Bei Auswahl des System Security Setup erscheint folgendes Menü: System Security Setup Password ....[ None Power On Password ..[Present] Operation Mode ..[ Normal ] Disk Drive Control...
  • Seite 74 2. Es erscheint das folgende Dialogfeld, in dem Sie das Setup-Paßwort eingeben können. Das Kennwort kann aus maximal sieben Zeichen bestehen. Bestätigen Sie das Kennwort durch Betätigen der Einga- betaste. Setup Password Enter your new Setup Password twice. Setup Password may be up to 7 characters long.
  • Seite 75: Ein Setup-Paßwort Löschen

    Um die Paßwort-Abfrage zu aktivieren, muß sich nun noch der Jumper JP3 in Position 1-2 befinden. Gehen Sie hierbei bitte wie folgt vor: 1. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose. 2. Öffnen Sie das Gehäuse so, wie es in dem Gehäusehandbuch zu Ih- rem System beschrieben ist.
  • Seite 76: Umgehen Des Setup-Paßwortes

    Exit Setup Settings have been changed. Do you want to save to CMOS settings? [Yes] [No] 6. Wählen Sie Yes, um die Änderungen abzuspeichern. Das Paßwort ist nun gelöscht worden. 7. Beachten Sie bitte, daß Sie nun bei eingeschalteter Paßwort-Abfrage per Jumper JP3 nicht mehr in das Setup-Programm gelangen kön- nen.
  • Seite 77: Power-On Password

    2.10.2 Power-on Password Mit dieser Einstellung können Sie ein Kennwort für die Ausführung des Systemstarts einrichten. Gehen Sie dabei bitte wie folgt vor: 1. Stellen Sie die Markierung auf das Eingabefeld Power-on Password und betätigen Sie die Pfeiltasten ß oder à. 2.
  • Seite 78 Exit Setup Settings have been changed. Do you want to save to CMOS settings? [Yes] [No] 7. Wählen Sie Yes, um die Änderungen abzuspeichern. 8. Beachten Sie bitte, daß die Paßwort-Abfrage nur aktiv ist, wenn der Jumper JP3 sich in Position 1-2 befindet. Nachdem ein Kennwort eingegeben wurde, muß...
  • Seite 79: Disk Drive Control

    2.10.3 Disk Drive Control Mit dieser Funktion können Sie die Lese-/Schreibfunktionen eines Laufwerkes aktivieren oder deaktivieren. Tabelle 2-1 zeigt die Einstell- möglichkeiten. Floppy Drive Control Normal Diskettenlaufwerk funktioniert ohne Ein- schränkungen Write Protect All Sectors Schreibschutz auf allen Sektoren Write Protect Boot Sector Schreibschutz nur auf dem Bootsektor Disabled Deaktiviert alle Diskettenfunktionen...
  • Seite 80: Advanced Options

    2.11 Advanced Options Die Einstellungen der Advanced System Configuration die- nen der Konfiguration von Systemfunktionen wie z.B. dem Cachespei- cher oder der Fehlerkorrektur für den Speicher. Wählen Sie im Haupt- menü die Option Advanced Options, erscheint folgender Bild- schirm: Advanced Configuration Memory/Cache Options PnP/PCI Options CPU Frequency...
  • Seite 81: Memory/Cache Options

    2.12 Memory/Cache Options Unter dem Menupunkt Memory/Cache Options können Sie Ein- stellungen am Systemspeischer vormehmen. Die nachfolgende Abbil- dung zeigt Ihnen die Parameter, die Sie konfigurieren können: Memory/Cache Options Internal Cache (CPU Cache) ..[Enabled ] External Cache ...... [Enabled ] Cache Scheme .....
  • Seite 82: External Cache

    2.12.2 External Cache Der integrierte L2-Cachespeicher kann mit diesem Parameter ein- oder ausgeschaltet werden. Die Standardeinstellung ist Enabled (einge- schaltet). Der Second Level Cache ist eingeschaltet. Enabled Der Second Level Cache ist ausgeschaltet. Disabled 2.12.3 Cache Scheme Dieser Parameter zeigt Ihnen die Betriebsart an, in der der Second Level Cache arbeitet.
  • Seite 83: Memory Parity Mode

    2.12.5 Memory Parity Mode Mit diesem Parameter legen Sie fest, ob das System erkannte Speicher- fehler korrigieren soll. Die Fehlerkorrektur darf nur eingeschaltet wer- den, wenn SDRAM/ECC-DIMMs installiert sind. Mit Hilfe der Fehlerkorrektur ECC (Error Checking and Correction) werden Einzelbitfehler erkannt und korrigiert (Single Bit Error Correction).
  • Seite 84: Pnp/Pci Options

    2.12.6 PnP/PCI Options Die folgende Abbildung zeigt das Menu der PnP/PCI Options, das Ihnen die Konfiguration Ihrer PCI-Geräte ermöglicht. PnP/PCI Ooptions PCI IRQ Setting ... [ Auto INTA INTB INTC INTD PCI Slot 1 ....[--] [--] [--] [--] PCI Slot 2 ....[--] [--] [--] [--]...
  • Seite 85: Hinweise Zur Konfiguration Von Pci Geräten

    Wenn Sie den integrierten Enhanced IDE-Kontroller benutzen, beachten Sie, daß IRQ 14 (Kanal 1) und IRQ15 (Kanal 2) von diesem belegt werden. Nähere Informationen zur Konfiguration Ihrer PCI-Karte fin- den Sie auch in dem der Karte beiliegenden Hand- buch. 2.12.8 Hinweise zur Konfiguration von PCI Geräten Unterbrechungsanforderungen (IRQs) von PCI-Karten erscheinen am INTx (x=A,B,C,D) Anschluß...
  • Seite 86: Onboard Lan

    2.12.9 Onboard Lan Dieser Menupunkt ist in diesem System nicht konfigurierbar, da dieses System nicht über einen integrierten Netzwerkadapter verfügt. 2.12.10 Onboard AGP Mit diesem Parameter kann dem AGP-Port ein Interrupt zugewiesen werden, wenn der Parameter PCI IRQ Setting auf Manual steht.
  • Seite 87: Graphics Aperture Size

    2.12.13 Graphics Aperture Size Dieser Parameter legt die Größe des Videospeichers fest, der in den Hauptspeicher eingeblendet wird und dem VGA-Grafikkontroller und dem Prozessor zur Berechnung von grafischen Objekten zur Verfügung steht. Der kleinste Speicherbereich beträgt 8 MB, der größte 256 MB. 2.12.14 Plug &...
  • Seite 88: Cpu Frequency

    2.13 CPU Frequency In diesem Menu können Sie das Taktverhältnis zwischen Systembus und Prozessorfrequenz festlegen. CPU Frequency Bus Frequency ....66 MHz CPU Multiple ....[3.5] Processor Speed ....233 MHz 2.13.1 Bus Frequency Dieser Parameter gibt die Frequenz des Systembus (Host-Bus) in MHz an.
  • Seite 89: Load Default Settings

    2.14 Load Default Settings Diese Funktion lädt die Standardwerte der Systemkonfiguration. Die Standardwerte sind die günstigsten Konfigurationseinstellungen für das System. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen das Dialogfenster, das bei Auswahl des Menüpunktes Load Default Settings erscheint. Load Default Settings Do you want to load default settings? [Yes] [No] Wählen Sie mit den Pfeiltasten →...
  • Seite 90: Exit Setup

    2.16 Exit Setup Um das Setup-Programm zu verlassen, betätigen Sie die ESC-Taste. Folgendes Dialogfeld erscheint: Exit Setup Do you really want to exit Setup? [Yes] [No] Wählen Sie Ihre Antwort mit den Pfeiltasten → → oder ← ← . Wählen Sie Yes, um das Setup-Programm zu verlassen, wählen Sie No, um wieder zum Hauptmenu des Setup-Programmes zurückzukehren.
  • Seite 91: A Spezifikationen

    A n h a n g A Spezifikationen Dieses Kapitel enthält detaillierte Spezifikationen zu dem AcerAltos 330. Hier finden Sie alle notwendigen Informationen z.B. zur Aufrü- stung des Systemspeichers, der Prozessoren, des Videospeichers etc. in tabellarischer Form. A.1 Allgemeine Systemspezifikationen Baugruppe Beschreibung Intel Pentium II...
  • Seite 92 Baugruppe Beschreibung On Board I/O Super I/O-Kontroller mit: 1 x PS/2 Keyboard Port (6-pin, Mini-Din) 1 x PS/2 Mouse Port (6-pin, Mini-Din) 2 x NS16C550-kompatible serielle Ports (9-Pin) 1 x ECP/EPP Parallel-Port (15-Pin D-Typ) 2 x USB Ports Real-Time Clock System Clock/Calendar mit 128 Bytes extended CMOS RAM und Batterie-Backup Erweiterungs-Slots...
  • Seite 93: A.2 Cpu-Spezifikationen

    A.2 CPU-Spezifikationen Baugruppe Beschreibung Intel Pentium II, Gehäuse: Single-Edge Contact (S. E. C.) Cartridge . Das System ist für den Einsatz von Pentium II Prozessoren mit 233/266/300/333 MHz und 66 MHz Systembustakt oder Pentium II Prozessoren mit 350/400/450 MHz und 100 MHz Systembu- stakt entwickelt worden.
  • Seite 94: A.3 Bios-Spezifikationen

    A.3 BIOS-Spezifikationen Funktion Beschreibung Hersteller Acer Version V3.1 ROM Typ Bulk Mode (29EE020) Flash ROM ROM-Größe 256KB ROM-Gehäuse-Typ 32-Pin DIP Package BIOS für System Booten von CD-ROM Protokolle PCI BIOS Spezifikationen Rev. 2.1 PCI to PCI Bridge Vers. 1.0 PnP BIOS Spezifikation Rev. 1.0A ESCD Spezifikation Vers.
  • Seite 95: A.4 Dimm-Spezifikationen

    A.4 DIMM-Spezifikationen Beschreibung Spezifikation On Board Speicher 0 MB Anzahl DIMM-Sockel 3 x DIMM-Sockel Unterstütze DIMM-Größen 32MB / 64MB / 128MB max. Speichergröße 384 MB (3 x 128MB DIMMs) Speicherschutz ECC-Funktion bei Einsatz von SDRAMs-DIMMs mit ECC (optio- nal) DIMM-Spezifikationen PC66-SDRAMs bei Einsatz von Pentium II Prozessoren mit 233/266/300/333 MHz...
  • Seite 96: A.5 Parallel-Port-Spezifikationen

    A.5 Parallel-Port-Spezifikationen Beschreibung Spezifikationen Parallel Port Kontroller SMC 37C935 Kontroller Bus-Typ ISA-Bus Anzahl Parallelports Übertragungsprotokolle EPP/ECP ECP DMA Kanal DMA-Kanal 1 (Einstellbar im BIOS) DMA-Kanal 3 Anschlußtyp 15-Pin D-Typ (weiblich) I/O-Port und Interrupt 3BCh (IRQ 7) (Einstellbar im BIOS- 378h (IRQ 7) Setup) 278h (IRQ 5) Disabled...
  • Seite 97: A.7 Spezifikationen Der Eide-Schnittstelle

    A.7 Spezifikationen der EIDE-Schnittstelle Beschreibung Spezifikation IDE-Kontroller integriert im Chipsatz PIIX4 (Bus Master) IDE-Kontroller Bustyp PCI-Bus Anzahl IDE-Kanäle 2 x (CN10, CN11) Typ der IDE- E-IDE (bis zu PIO Mode 5 und DMA Mode 2 Schnittstelle sowie Ultra DMA Mode), ANSIS ATA rev.3.0, ATAPI Tabelle A-8 EIDE-Kontroller Spezifikationen...
  • Seite 98 Benutzerhandbuch...
  • Seite 99: B Fehlermeldungen

    A n h a n g B Fehlermeldungen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Arten von Fehlermeldun- gen des Systems und gibt Vorschläge zu ihrer Behebung. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, so unterbrechen Sie die Arbeit mit dem Computer und notieren Sie die Meldung. Bei den Fehlermeldungen unterscheidet man zwischen Softwarefehlern Systemfehlern.
  • Seite 100 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme CMOS Battery Error RTC-Chip austauschen. Ver- ständigen Sie Ihren Händler. CMOS Checksum Error Ist der RTC-Chip defekt, diesen tauschen, ansonsten das Setup- Programm ausführen. Diskette Drive Controller Error Überprüfen Sie das Verbin- or Not Installed dungskabel zwischen Disket- tenlaufwerk und Schnittstelle.
  • Seite 101 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Keyboard Error or No Überprüfen Sie den Tastatur- Keyboard Connected anschluß und die Tastatur. Keyboard Interface Error Tauschen Sie die Tastatur oder verständigen Sie Ihren Händler. Keyboard Locked Entriegeln Sie die Tastatur. Memory Error at: Überprüfen Sie die SIMMs auf xxxx:xxxx:xxxx der Systemplatine.
  • Seite 102: B.3 Beseitigen Von Fehlermeldungen

    Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Protected Mode Test Fail Verständigen Sie Ihren Händler. RAM BIOS Error Verständigen Sie Ihren Händler. RAM Parity Error Prüfen Sie die SIMMs auf der Systemplatine oder verstän- digen Sie Ihren Händler. Tabelle B-1 Übersicht über System-Fehlermeldungen (Fortsetzung) B.3 Beseitigen von Fehlermeldungen Als allgemeine Regel gilt: Erscheint eine Fehlermeldung in der Form <...
  • Seite 103 Können Sie auf eine neue Festplatte nicht zugreifen, dann wurde sie eventuell noch nicht partitioniert und formatiert. Wie Sie Ihre Festplatte korrekt konfigurieren, entnehmen Sie bitte dem Hand- buch zu Ihrem Betriebssystem. Überprüfen Sie, ob alle Anschlüsse und Karten fest eingesteckt sind.
  • Seite 104 Benutzerhandbuch...
  • Seite 105: C Systemspeicher Und Interrupts

    A n h a n g C Systemspeicher und Interrupts C.1 Interrupts Zwei Interrupt-Controller (Kontroller 2 ist kaskadiert auf Kontroller 1) sind in diesem System implementiert, so daß 15 Interrupt-Ebenen exi- stieren. Die Basis-I/O-Adresse für Interrupt-Controller 1 (Master) ist Hex 20; für Interrupt-Controller 2 (Slave) ist sie Hex A0. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Interrupts.
  • Seite 106: C.2 I/O-Speicheradressen

    C.2 I/O-Speicheradressen Hex-Adresse Gerät Standard I/O Adressen 000 ~ 01F DMA Kontroller 1, (8237) 020 ~ 027 Interrupt Kontroller 1, (8259) 030 ~ 037 Interrupt Kontroller 1, (8259) 040 ~ 047 System Timer (8254-1) 050 ~ 057 System Timer (8254-1) 060 ~ 06F Keyboard Kontroller (8742) 070 ~ 07F...
  • Seite 107 Spezial I/O-Adressen Software Power Down Software Reset RAID Port Card Detect Onboard VGA enabled/disable Flash ROM programming RDM Reset Fan Status VRM ID PCI Utilization Counter 4A3* PCI Utilization Counter 4A4* Redundant Power Supply Status 4A5* LAN disabled Keyboard/Mouse Power Status Housing Fan enabled USB Power Status PCI Counter Stop Control...
  • Seite 108: C.3 Systemspeicheradressen

    C.3 Systemspeicheradressen Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Adressen und die Größen der verschiedenen Bereiche des Systemspeichers. Adresse Größe Beschreibung 0000000 ~ 009FFFF 640 KB System On Board DRAM 00A0000 ~ 00BFFFF 128 KB Video RAM Reserv. für Video Display Buffer, non-cacheable 00C0000 ~ 00C7FFF 32 KB VGA BIOS...

Inhaltsverzeichnis