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Acer AcerPower/MV Benutzerhandbuch
Acer AcerPower/MV Benutzerhandbuch

Acer AcerPower/MV Benutzerhandbuch

Pentium midi tower system (v35)

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AcerPower/MV
Pentium Midi Tower System (V35)
Benutzerhandbuch
Acer Computer GmbH
Kornkamp 4
22926 Ahrensburg

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Inhaltszusammenfassung für Acer AcerPower/MV

  • Seite 1 AcerPower/MV Pentium Midi Tower System (V35) Benutzerhandbuch Acer Computer GmbH Kornkamp 4 22926 Ahrensburg...
  • Seite 2: Haftungsausschluß

    Copyright Copyright Ó 1996 by Acer Computer GmbH (Acer). Alle Rechte vor- behalten. Das hier vorliegende Dokument und die in ihm enthaltenen In- formationen unterliegen dem Urheberrecht und dürfen ebenso wie die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Acer weder vollständig noch teilweise in...
  • Seite 3: Wichtige Sicherheitsanweisungen

    WICHTIGE SICHERHEITSANWEISUNGEN Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb Ihres Computers zu gewährleisten, lesen Sie diese Anweisungen bitte sorgfältig durch, und beachten Sie sie bei der Handhabung Ihres Gerätes. Befolgen Sie bitte alle auf dem Computer angebrachten Warnhin- weise und Anweisungen. Prüfen Sie zunächst, ob die auf dem Typenschild an der Rückseite des Computers angegebene Netzspannung mit der örtlichen Netz- spannung übereinstimmt.
  • Seite 4 Aus Sicherheitsgründen ist dieser Computer mit einem dreipoligen, geerdeten Schutzkontaktstecker ausgerüstet, der nur an einer ord- nungsgemäß geerdeten Schutzkontaktsteckdose angeschlossen wer- den darf. Machen Sie auf keinen Fall die Erdung des Schutzkon- taktsteckers oder der Schutzkontaktsteckdose funktionslos. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Netzkabel. Verlegen Sie es so, daß...
  • Seite 5 Wenn das Gerät heruntergefallen oder das Gehäuse beschädigt ist. Wenn das Gerät einen deutlichen Leistungsabfall trotz korrek- ter Systemeinstellungen aufweist. 14. Tauschen Sie Batterien nur mit dem von uns empfohlenen Bat- terietypen aus. Bei Verwendung eines anderen oder falschen Batte- rietyps besteht Brand- und Explosionsgefahr.
  • Seite 6: Ce-Kennzeichnung

    CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung ist aufgrund der Bestimmungen der Richtlinie 89/336/EWG erfolgt. Diese Richtlinie wurde durch das EMVG in der Fassung vom 30.08.1995 in deutsches Recht umgesetzt. Die Richtlinie 89/336/EWG regelt das elektromagnetische Verhalten von Elektrogerä- ten. Wir schonen die Umwelt Die Geräuschemission dieses Gerätes ist kleiner als 45 dB(A).
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    I n h a l t s v e r z e i c h n i s Die Systemplatine............1-1 1.1 Hauptbauelemente.................1-3 1.2 Schutz gegen elektrostatische Entladungen........1-5 1.3 Jumpereinstellungen..............1-6 1.4 Die Speichererweiterung.............1-10 1.4.1 Installation der SIMMs..........1-13 1.4.2 Der Ausbau eines SIMMs..........1-15 1.4.3 Das System neu konfigurieren........1-16 1.5 Installation der IDE-Festplatten..........1-17...
  • Seite 8 2.2.2.1 Erstes Diskettenlaufwerk.........2-5 2.2.2.2 Zweites Diskettenlaufwerk......2-5 2.2.3 Konfiguration der Festplattenlaufwerke......2-5 2.2.3.1 Erstes IDE Festplattenlaufwerk.......2-6 2.2.3.2 Weitere IDE Festplattenlaufwerke....2-6 2.2.4 System Memory (RAM)..........2-7 2.2.5 Mathematischer Koprozessor..........2-7 2.2.6 Bildschirmtyp..............2-8 2.2.7 Konfiguration der seriellen Schnittstelle......2-9 2.2.8 Enhanced IDE Features..........2-10 2.2.8.1 Hard Disk Block Mode........2-10 2.2.8.2 Advanced PIO Mode........2-10 2.2.8.3...
  • Seite 9 2.3.6 Memory at 15MB-16MB Reserved for......2-17 2.3.7 DRAM Lead-off Timing (Read/Write/RAS#Pre)..2-18 2.3.8 RAS to CAS Delay............2-18 2.3.9 DRAM Write Burst Timing...........2-19 2.3.10 DRAM Read Burst Timing (EDO/FPM).......2-20 2.3.11 ECC/Parity Mode Selection...........2-21 2.4 PCI System Configuration............2-22 2.4.1 PCI IRQ Setting.............2-22 2.4.2 Hinweise zur Konfiguration von PCI Geräten....2-23 2.4.3 VGA Palette Snoop............2-24...
  • Seite 10 2.6.5.2 Das Password über die Tastatur ändern..2-32 Load Setup Default Settings............2-33 Setup beenden................2-33...
  • Seite 11 A n h ä n g e Festplattentypentabelle..........A-1 Fehlermeldungen............B-1 B.1 Software-Fehlermeldungen............B-1 B.2 System-Fehlermeldungen.............B-1 B.3 Beseitigen von Fehlermeldungen..........B-4 Systemspeicher und Interrupts.......C-1 C.1 Systemspeicheradressen..............C-1 C.2 DMA-Kanäle................C-1 C.3 I/O-Speicheradressen..............C-2 C.4 Interrupts..................C-3 AFlash-BIOS-Hilfsprogramm.........D-1...
  • Seite 12 A b b i l d u n g s v e r z e i c h n i s Abbildung 1-1 Aufbau der Systemplatine..........1-4 Abbildung 1-2 Lage der Jumper auf der Systemplatine.......1-7 Abbildung 1-3 Installation eines SIMMs..........1-14 Abbildung 1-4 Entfernen eines SIMMs..........1-15 Abbildung 1-5 Installation einer Pentium-CPU in einen ZIF-CPU-Sockel............1-18 Abbildung 1-6 Befestigen des CPU-Lüfters........1-19...
  • Seite 13: Überblick Und Hintergrund

    Tabelle C-2 DMA-Kanäle..............C-1 Tabelle C-3 I/O-Speicheradressen...........C-2 Tabelle C-4 Interrupts..............C-3 Ü b e r d i e s e s H a n d b u c h Überblick und Hintergrund Der Computer, der in diesem Handbuch beschrieben wird, ist ein hoch- entwickeltes und komplexes technisches Gerät.
  • Seite 14: Rat Und Hilfe

    V.110: 2400 - 14400 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 284 V.110: 9600 - 28800 bit/s, 8n1 Telefon +49/0-4102-488 380 ISDN In unserer Mailbox finden Sie die neuesten Treiber, BIOS-Updates sowie Dokumentation zu den Acer-Produkten. Bitte, loggen Sie sich wie folgt ein: User: gast Passwort: gast 3.
  • Seite 15 Wenn Sie eine Anfrage an den Support richten, so benötigen wir neben einer ausführlichen Fehlerbeschreibung noch eine detaillierte Systembe- schreibung zu den folgenden Punkten: · Die genaue Artikelbezeichnung sowie die Seriennummer des Gerätes, · Kaufdatum, · Prozessor und Prozessortakt, · Größe des Speichers, ·...
  • Seite 16: Konventionen Und Nomenklatur

    Ü b e r d i e s e s H a n d b u c h Konventionen und Nomenklatur Bei der Erstellung dieses Dokumentes wurde versucht, einige Regeln be- züglich der Gestaltung und Syntax einzuhalten. So weit es ging, wurde auch auf die Verwendung von Fachausdrücken verzichtet, was sich je- doch nicht immer vermeiden ließ.
  • Seite 17: 1Die Systemplatine

    K a p i t e l 1Die Systemplatine Das V35-System ist ein leistungsstarkes 64-Bit-System, das auf dem IN- TEL Pentium-Prozessor basiert. Besonderes Merkmal dieses Systems ist die Chip Up -Technologie, die eine Steigerung der Systemleistung le- diglich durch Austauschen der CPU ermöglicht. In diesem System kön- nen 3,3 Volt Pentium-Prozessoren mit einem Takt von 75 MHz, 90 MHz, 100 MHz, 120 MHz, 133 MHz, 150 MHz und 166 MHz eingesetzt werden.
  • Seite 18 Das System besitzt eine Reihe von softwarekontrollierbaren Sicherheits- funktionen, die alle mit Hilfe des im System-BIOS integrierten Setup- Programmes aktiviert bzw. eingestellt werden können. Im einzelnen sind dieses · eine Paßwortabfrage beim Systemstart (Power on Password), · eine Paßwortabfrage beim Aufruf des Setup-Programmes, ·...
  • Seite 19 1.1Hauptbauelemente Die folgende Aufstellung faßt noch einmal die Eigenschaften des Sys- tems zusammen: · 3,3 Volt Pentium-Prozessoren mit Taktraten von 75, 90, 100, 120, 133, 150 sowie 166 MHz in einem ZIF-Mikroprozessor-Sockel, · sechs 72-polige SIMM-Sockel, die in drei Bänken organisiert sind und single density SIMMs in Größen von 4 MB und 16 MB sowie double density SIMMs in Größen von 8 MB und 32 MB unter- stützen,...
  • Seite 20: Abbildung 1-1 Aufbau Der Systemplatine

    Abbildung 1 -1 zeigt den Aufbau der Systemplatine und die Lage der Hauptbauelemente. Multifunktionsanschluß Diskettenlaufwerksanschluß Anschluß für HDD-LED COM 2-Anschluß Onboard-Lautsprecher COM 1-Anschluß ISA-Steckplätze Parallele Schnittstelle System-BIOS CMOS-RAM-Batterie PCI-Steckplätze Netzanschluß IDE-HDD 2-Anschluß SIMM-Sockel IDE-HDD 1-Anschluß 3,3V Spannungsregler mit USB-Anschluß (optional) Kühlkörper PS/2-Mausanschluß...
  • Seite 21: Die Systemplatine

    1.2Schutz gegen elektrostatische Entladungen Integrierte Schaltkreise (ICs) reagieren äußerst empfindlich auf elektro- statische Entladungen. Bevor Sie mit der Arbeit am Systemboard begin- nen, müssen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen unbedingt beach- ten, um eine Beschädigung der ICs gegen elektrostatische Entladungen zu vermeiden: Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
  • Seite 22: Jumpereinstellungen

    1.3Jumpereinstellungen Einige Einstellungen Ihres Systems können Sie nur über die sogenannten Jumper vornehmen. Dazu zählen z. B. die Einstellung des CPU-Taktes oder die Aktivierung des Passwortschutzes. Gehen Sie bitte bei der Jum- pereinstellung wie folgt vor: 1. Schalten Sie das System aus, und öffnen Sie das Gehäuse gemäß der Anleitungen des Gehäusehanbuches.
  • Seite 23: Abbildung 1-2 Lage Der Jumper Auf Der Systemplatine

    Abbildung 1 -2 zeigt die Lage der Jumper auf der Systemplatine. Abbildung 1-2 Lage der Jumper auf der Systemplatine Die Systemplatine...
  • Seite 24 Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Jumper der Sy- stemplatine und ihre Einstellungen. Passwortabfrage Aktiviert Passwort-Prüfung Übergeht Passwort-Prüfung Cacheable Area Größe des cachebaren Speichers = 64 MB Reserviert für Factory-Test ISA-BUS-Takt ISA-Bus-Takt = 1/3 x PCI-Bus-Takt ISA-Bus-Takt = 1/4 x PCI-Bus-Takt CPU-Versorgungsspannung 3,3825V für VR and Standard CPUs 3,5250V für VRE CPUs...
  • Seite 25 Die folgende Tabelle faßt noch einmal die Jumpereinstellungen für die unterschiedlichen Taktfrequenzen zusammen. Der CPU-Takt errechnet sich für alle hier nicht aufgeführten Frequenzen wie folgt: CPU-Bus-Takt (CN12) * CPU-Takt-Faktor (JP8, JP9) = CPU-Takt. CN12 CPU-Takt 1-3, 2-4 Pentium 75 MHz Pentium 90 MHz Pentium 100 MHz Pentium 120 MHz...
  • Seite 26: Die Speichererweiterung

    1.4Die Speichererweiterung Wie bereits in der Einleitung erwähnt, basiert dieses System auf einem Pentium-Mikroprozessor, der sich unter anderem durch seinen 64 Bit breiten Datenbus auszeichnet. Da 72-polige PS/2 Speichermodule (PS/2- SIMMs) über einen 32 Bit breiten Datenbus verfügen, werden jeweils zwei PS/2-SIMMs zu einer 64 Bit breiten Speicherbank zusammenge- schaltet.
  • Seite 27 Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die möglichen Speicherkonfigurationen des Systems. Bank 0 Bank 1 Bank 2 Gesamt- SIMM 1 SIMM 2 SIMM 3 SIMM 4 SIMM 5 SIMM 6 Speicher 4 MB 4 MB 8 MB 4 MB 4 MB 4 MB 4 MB...
  • Seite 28 Bank 0 Bank 1 Bank 2 Gesamt- SIMM 1 SIMM 2 SIMM 3 SIMM 4 SIMM 5 SIMM 6 Speicher 96 MB 32 MB 32 MB 16 MB 16 MB 104 MB 32 MB 32 MB 16 MB 16 MB 4 MB 4 MB 112 MB...
  • Seite 29: Installation Der Simms

    1.4.1Installation der SIMMs In diesem Abschnitt wird die Installation eines SIMMs beschrieben. Bit- te, beachten Sie die Vorschriften zur Vermeidung von elektrostastischen Entladungen, die zur Beschädigung des Systems oder des zu installieren- den SIMMs führen können (siehe Abschnitt 1.2). Verfügen Sie nicht über die nötige technische Ausrüstung, führen Sie vor Beginn der Arbei- ten zumindest einen Potentialausgleich an einem nicht lackierten Teil des Computergehäuses durch.
  • Seite 30: Abbildung 1-3 Installation Eines Simms

    Drücken Sie nun das SIMM vorsichtig nach oben gegen die Hal- teklemmen des SIMM-Sockels. Haben Sie das SIMM korrekt ausgerichtet, müssen die Zentrierzapfen des Sockels in die Bohrungen des SIMMs passen. Drücken Sie nun das SIMM so weit nach oben, bis die Halteklammern einrasten und so einen sicheren Halt des SIMMs gewährleisten (siehe dazu auch Abbildung 1 -3).
  • Seite 31: Der Ausbau Eines Simms

    1.4.2Der Ausbau eines SIMMs Bitte, beachten Sie wieder die in Abschnitt 1.2 erwähnten Maßnahmen zum Schutz elektronischer Bauelemente vor elektrostatischen Entladun- gen. Drücken Sie die Halteklammern auf beiden Seiten des SIMMs nach außen. Durch die Spannung der Federkontakte des SIMM-Sockels wird das SIMM ein Stück aus der zum Systemboard rechtwinkligen Lage gekippt.
  • Seite 32: Das System Neu Konfigurieren

    1.4.3Das System neu konfigurieren Nach jeder Änderung der Speicherkonfiguration muß das System neu konfiguriert werden. Dieses geschieht mit Hilfe des Setup-Programmes, das ausführlich in Kapitel 2 beschrieben wird. Das Setup-Programm er- mittelt automatisch die neue Speichergröße und trägt den neuen Wert in das CMOS-RAM ein.
  • Seite 33: Installation Der Ide-Festplatten

    1.5Installation der IDE-Festplatten In diesem System können bis zu vier IDE-Geräte an zwei Kanälen ange- schlossen werden. Dazu befinden sich auf dem Systemboard zwei Ste- cker, an die jeweils maximal zwei IDE-Geräte angeschlossen werden können (siehe Abbildung 1 -1). Befolgen Sie bitte bei der Installation der IDE-Geräte die entsprechenden Hinweise im Gehäusehandbuch.
  • Seite 34: Installation Einer Pentium-Cpu

    1.6Installation einer Pentium-CPU In diesem Abschnitt wird die Installation einer Pentium-CPU beschrie- ben. Bevor Sie mit der Installation beginnen, lesen Sie bitte diesen Ab- schnitt sorgfältig durch, und halten Sie sich bitte an die folgenden Instal- lationshinweise. Der ZIF-Mikroprozessorsockel erlaubt Ihnen die Instal- lation einer CPU ohne Werkzeug und Kraftaufwand.
  • Seite 35: Abbildung 1-5 Installation Einer Pentium-Cpu In Einen Zif-Cpu-Sockel

    Abbildung 1-5 Installation einer Pentium-CPU in einen ZIF- CPU-Sockel 4. Achten Sie auf eine korrekte Ausrichtung der CPU. Die abgeflachte Chipecke muß mit Pin 1 des Sockels übereinstimmen. Richten Sie die Pins der CPU nach den Bohrungen des CPU-Sockels aus, und drücken Sie dann die CPU vorsichtig in den Sockel hinein (siehe Abbildung 1 -5, Schritt 2).
  • Seite 36: Installation Eines Overdriveä-Prozessors

    CPU im Sockel (mit Kühlkörper) Lüfter Abbildung 1-6 Befestigen des CPU-Lüfters 1.6.1Installation eines Overdriveä-Prozessors Overdrive-Prozessoren verfügen bereits über einen fest montierten Kühl- körper (siehe Abbildung 1 -7). Demzufolge ist die Installation eines Overdrive-Prozessors identisch mit der in Abschnitt 1.6 beschriebenen Installation eines Pentium-Prozessors mit dem Unterschied, daß...
  • Seite 37: Das System Neu Konfigurieren

    Abbildung 1-7 Installation eines Overdrive-Prozessors Bitte, halten Sie unbedingt die in Tabelle 1 -6 angegebenen Mindestab- stände zu dem Overdrive-Prozessor ein, um einen ausreichenden Wär- meaustausch zu garantieren und so den Prozessor vor einer Überhitzung zu schützen. Position Mindestabstand Über dem Kühlkörper 0,4 Zoll (1,27 cm) Seitlich der CPU (mindestens 3 von 4) 0,2 Zoll (0,63 cm)
  • Seite 38 Drücken Sie zweimal die Esc-Taste, um das Setup-Programm zu verlas- sen. Die neue CPU-Frequenz wurde vom Setup-Programm automatisch in das CMOS-RAM eingetragen. Das System führt nach Verlassen des Setup-Programmes einen Neustart aus. Benutzerhandbuch...
  • Seite 39: Das Power Management

    1.7Das Power Management Zur Senkung des Stromverbrauches wurde in diesem System ein Power Management implementiert, das es gestattet, den Computer in zwei un- terschiedliche stromsparende Betriebsarten zu schalten. Mit Hilfe zahlreicher Einstellungen, die im Setup-Programm vorgenom- men werden (siehe Kapitel 2), können die Stromsparfunktionen in Ab- hängigkeit unterschiedlicher Systemaktivitäten aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Seite 40 1.7.1IDE Fixed Disk Standby Mode In der Betriebsart IDE Fixed Disk Standby Mode können Sie den Strom- verbrauch während des Betriebes vorübergehend senken, wenn in Ihrem System eine ATA-kompatible IDE-Festplatte installiert ist. Nach dem im Setup-Programm festgelegten Zeitintervall (siehe Kapitel 2) wird die Festplatte in eine stromsparende Betriebsart geschaltet.
  • Seite 41: Ide Fixed Disk Standby Mode

    1.7.3Übersicht über die Betriebsarten Die folgende Tabelle faßt noch einmal alle in diesem System implemen- tierten stromsparenden Betriebsarten zusammen. IDE Fixed Disk System Suspend Standby Mode Mode Monitorbetriebsart normal V-sync off H-sync off IDE-Festplatten- Standby Mode Standby Mode Betriebsart (ATA-Standard) (ATA-Standard) CPU-Status normal...
  • Seite 42: Advanced Power Management (Apm)

    Advanced Power Management (APM) Dieses System unterstützt den APM-Standard (Advanced Power Ma- nagement), der von Microsoft und Intel spezifiziert wurde. Eine wach- sende Anzahl von Software unterstützt das Advanced Power Manage- ment. Um die APM-Funktion unter Windows zu benutzen, führen Sie das Setup-Programm von Windows aus.
  • Seite 43: Vesa-Dpms-Betriebsarten

    1.9VESA-DPMS-Betriebsarten Zur Steuerung der unterschiedlichen stromsparenden Betriebsarten wur- de von der Video Electronics Standard Association (VESA) ein Stan- dard geschaffen, der festlegt, wie die unterschiedlichen stromsparenden Betriebsarten eines Monitors über die vertikalen und horizontalen Syn- chronisationssignale gesteuert werden. Dieser Standard heißt Display Power Management Signaling oder kurz DPMS.
  • Seite 44: Die Konfiguration Des Systems

    K a p i t e l 2 2Die Konfiguration des Systems Das System wird mit dem integrierten Setup-Programm konfiguriert. Normalerweise ist das System bereits vom Hersteller oder Händler rich- tig eingestellt worden. Sie brauchen beim Start des Systems das Setup- Programm nicht auszuführen, es sei denn, Sie möchten ein neues System installieren, ein Laufwerk hinzufügen oder entfernen,...
  • Seite 45: Das Setup-Programm Aufrufen

    2.1Das Setup-Programm aufrufen Betätigen Sie die Tastenkombination STRG-Alt-Esc, um das Setup- Programm aufzurufen. Sie brauchen hierfür weder eine Diskette einzule- gen noch ein Betriebssystem zu laden. Achtung! Sichern Sie alle offenen Dateien, und verlassen Sie Ihr Anwendungsprogramm, bevor Sie das Setup-Pro- gramm aufrufen.
  • Seite 46 2.2Basic System Configuration Die folgende Abbildung zeigt Seite 1 der Basic System Confi- guration. Basic System Configuration Page 1/2 Date -----------------------------------[02/24/95] Time -----------------------------------[09:52:25] Diskette Drive A -----------------------[1.2 MB, 5.25-inch] Diskette Drive B -----------------------[1.44 MB, 3.5-inch] Cylinder Head Sector IDE Drive 0 (116 MB)----[User] IDE Drive 1 ( 0 MB)----[Auto] IDE Drive 2...
  • Seite 47: Die Systemuhr

    Die folgenden Abschnitte erläutern alle möglichen Einstellungen, die in der Grundkonfiguration vorgenommen werden können. 2.2.1Die Systemuhr Mit der Systemuhr wird das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit vom System fortgeschrieben. Date --------------------- [07/17/93] Um das Datum einzustellen, positionieren Sie die Markierung auf das Eingabefeld von Date.
  • Seite 48: Konfiguration Der Diskettenlaufwerke

    2.2.2Konfiguration der Diskettenlaufwerke 2.2.2.1Erstes Diskettenlaufwerk Zur Konfiguration des ersten Diskettenlaufwerkes (Laufwerk A:) aktivie- ren Sie das Eingabefeld Diskette Drive A. Diskette Drive A ------------ [XXXXXXXXXX] Die sechs möglichen Einstellungen sind nachstehend aufgelistet. Die Pfeiltasten ß oder à dienen der Einstellung des korrekten Wertes. [Not Present (nicht vorhanden) [360 KB, 5.25-inch]...
  • Seite 49: Erstes Ide Festplattenlaufwerk

    2.2.3.1Erstes IDE Festplattenlaufwerk Zur Konfiguration des ersten Festplattenlaufwerkes (Laufwerk C:) ist das Eingabefeld von IDE Drive 0 zu markieren: IDE Drive 0 ----------------------- [None] Zur Einstellung eines Typs benutzen Sie bitte die Tasten ß oder à. 2.2.3.2Weitere IDE Festplattenlaufwerke Sind in Ihrem System mehrere Festplatten installiert, so wählen Sie das Eingabefeld IDE Drive x (x=1,2,3) an und stellen, wie bei der ersten Festplatte, den richtigen Plattentyp ein, bzw.
  • Seite 50: System Memory (Ram)

    Hinweis Wollen Sie ein IDE-CDROM-Laufwerk anschließen, müssen Sie als Festplattentyp den Wert Auto einstellen. 2.2.4System Memory (RAM) Das System ermittelt die Größe des installierten Speichers automatisch und speichert den entsprechenden Wert im CMOS-RAM. Dieser Wert wird nur angezeigt und kann vom Anwender nicht geändert werden. Wird die Speicherkonfiguration verändert, so aktualisiert das System au- tomatisch bei Aufruf des Setup-Programmes den Wert Total Memo- ry und zeigt die neue Speichergröße an.
  • Seite 51: Bildschirmtyp

    2.2.6Bildschirmtyp Diese Anzeige dient lediglich der Kontrolle und kann nicht verändert werden. Das System stellt den Videomodus Ihres primären Bildschir- madapters automatisch fest und speichert diesen im CMOS-RAM. Video Display ------------------- [VGA/EGA ] Folgende Videomodi werden unterstützt: · Monochrome (Mono) ·...
  • Seite 52: Enhanced Ide Features

    Folgende Abbildung zeigt Seite 2 der Basic Configuration: Basic System Configuration Page 2/2 Communication Settings Baud Rate------------------------------[9600] BPS Parity---------------------------------[ Odd IDE Drive] Stop Bits------------------------------[ 1 ] Bit(s) Data Length----------------------------[ 7 ] Bits Enhanced IDE Features Hard Disk Block Mode-------------------[Enabled] Advanced PIO Mode----------------------[Disabled] Hard Disk Size >...
  • Seite 53 2.2.8Enhanced IDE Features Unter diesem Punkt können Sie die Enhanced IDE Features (optional), die vom BIOS unterstützt werden, ein- bzw. ausschalten. Vergewissern Sie sich, daß die von Ihnen eingestellten Features auch von der installier- ten Festplatte unterstützt werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Unterlagen Ihrer Festplatte.
  • Seite 54: Memory Test

    2.2.8.4Hard Disk 32 Bit Access Wird dieser Parameter eingeschaltet, so erhöht sich die Enabled Systemleistung durch Aktivierung des 32 Bit-Fest-platten- zugriffes. Dieses EIDE-Feature ist nur unter DOS, Win- dows 3.x, Windows 95 und Novell Netware wirksam. Disabled Der 32 Bit-Festplattenzugriff ist ausgeschaltet. 2.2.9Large Memory Support Mode Dieser Parameter aktiviert die Unterstützung von mehr als 64 MB Erwei- terungsspeicher.
  • Seite 55 2.2.12Auto Configuration Mode Der Auto Configuration Mode ist eingeschaltet. Aktivieren Enabled Sie diesen Modus, wenn Sie die Festplattenparameter und die Konfiguration der integrierten Schnittstellen nicht ken- nen. Bei Aktivierung wird das System automatisch konfi- guriert, der Festplattentyp auf Auto gestellt und das Sys- tem- und Video-ROM in das Shadow RAM kopiert.
  • Seite 56: Configuration Table

    2.2.14Quiet Boot Mode Beim Systemstart schaltet das BIOS das System in den Enabled Grafikmodus und zeigt währenddessen nur das Erken- nungslogo auf dem Bildschirm an. Es werden keine Status- meldungen während der Initialisierung des Systems ange- zeigt. Tritt während des Systemstarts ein Fehler auf, wird das System in den Textmodus geschaltet.
  • Seite 57: Shadow Ram

    CPU/CLK Pentium/133 MHz Base Memory: xxx KB Math Coprocessor:Installed Extended Memory: xxxx KB IDE Drive 0 : xxx MB Shadow RAM xxx KB IDE Drive 1 : xxx MB Internal Cache : xxx KB, Enabled IDE Drive 2 : xxx MB External Cache : xxx KB, Enabled IDE Drive 3 :...
  • Seite 58: Advanced System Configuration

    2.3Advanced System Configuration Die Einstellungen der Advanced System Configuration die- nen der Konfiguration von Systemfunktionen wie z.B. Shadow-RAM und Cache. Wählen Sie im Hauptmenü die Option Advanced Sys- tem Configuration, erscheint folgender Bildschirm: Advanced System Configuration Page 1/2 Shadow RAM E0000h - FFFFFh (System BIOS)--- [Enabled] C0000h - C7FFFh (Video BIOS)---- [Enabled] C8000h - CBFFFh ---------------- [Disabled]...
  • Seite 59 Die Standardeinstellungen sind die Werte, die im System-BIOS-ROM gespeichert wurden. Diese Voreinstellungen können durch ‘Load Setup Default Settings’ wieder geladen werden. 2.3.1Shadow RAM Die Einstellung Shadow RAM erlaubt Ihnen die Verlegung des System- BIOS und des Video-BIOS vom ROM ins RAM des Systemspeichers. Beim Systemstart werden die BIOS-Routinen in den RAM-Bereich ko- piert werden.
  • Seite 60: F0000H-Fffffh (System Bios)

    2.3.3External Cache (Second Level Cache) Das System besitzt optional einen auf dem Systemboard integrierten Pipelined Burst Second-Level-Cache (256 KB). Dieser kann bei Bedarf eingeschaltet (Enabled) oder ausgeschaltet (Disabled) werden. Der Second Level Cache ist eingeschaltet. Enabled Der Second Level Cache ist ausgeschaltet. Disabled Diese Einstellung ist nur konfigurierbar, wenn die Parameter Fast Boot Mode und Auto Configuration Mode...
  • Seite 61: Dram Leadoff Timing (Read/Write/Ras#Pre)

    Hinweis Wenn Ihre Software nicht korrekt arbeitet, so müssen Sie unter Umständen die Abbildung der BIOS-Routinen in den Cache ausschalten. Die folgende Abbildung zeigt die zweite Seite der Advanced Sys- tem Configuration. Advanced System Configuration Page 2/2 Memory at 15 MB - 16 MB Reserved for - - - -[System] Use DRAM Leadoff Timing (Read/Write/RAS#Pre) [ 8/6/4 ] RAS to CAS Delay ------------------------[ 3 ] DRAM Write Burst Timing -----------------[ X-3-3-3 ]...
  • Seite 62 2.3.7DRAM Lead-off Timing (Read/Write/RAS#Pre) Der Speicher dieses Systems ist in Form einer Matrix in Zeilen und Spal- ten organisiert. Die einzelnen Speicherzellen können so über eine Zeilen- adresse (Row Address) und eine Spaltenadresse (Column Address) ein- deutig angesprochen werden. Die Gültigkeit der Adressen wird dem Speicher durch die Signale RAS (Row Address Strobe) und CAS (Co- lumn Address Strobe) mitgeteilt.
  • Seite 63: Ras To Cas Delay

    2.3.8RAS to CAS Delay Im vorherigen Abschnitt wurde die Adressierungsart RAS before CAS - soweit es im Rahmen dieses Handbuches möglich ist - beschrieben. Mit diesem Paramter können Sie nun die Verzögerungszeit zwischen Gene- rierung des RAS- und des CAS-Signals einstellen. Die Verzögerungszeit zwischen Generierung des RAS- 2 clocks und des CAS-Signals beträgt zwei Takte.
  • Seite 64: Dram Read Burst Timing (Edo/Fpm)

    Die DRAM Lead-Off-Time beträgt X Zyklen, der Zu- X-3-3-3 griff auf die nachfolgenden Daten jeweils 3 Zyklen. Dieser Wert entspricht der Standardeinstellung. X-4-4-4 Die DRAM Lead-Off-Time beträgt X Zyklen, der Zu- griff auf die nachfolgenden Daten jeweils 4 Zyklen. 2.3.10DRAM Read Burst Timing (EDO/FPM) Greift der Prozessor auf ein Datum zu, das sich nicht im Second-Level- Cache befindet (Cache Read Miss), so muß...
  • Seite 65 Die DRAM Lead-Off-Time beträgt X Zyklen, X-4-4-4/X-4-4-4 der Zugriff auf die nachfolgenden Daten je- weils 4 Zyklen für Enhanced Data Output SIMMs (EDO) bzw. 4 Zyklen für Fast Page Mode SIMMs (FPM). Benutzerhandbuch...
  • Seite 66: Ecc/Parity Mode Selection

    2.3.11ECC/Parity Mode Selection Bei Einsatz von SIMMs mit Parität ist das System in der Lage, Speicher- fehler festzustellen und zu korrigieren. Beachten Sie bitte, daß Sie bei Einsatz von SIMMs ohne Parität die Speicherüberprüfung ausschalten müssen. Folgende Einstellungen sind möglich. Die im Speicher befindlichen Daten werden einer Paritäts- Parity überprüfung unterzogen.
  • Seite 67: Pci System Configuration

    2.4PCI System Configuration Die folgende Abbildung zeigt die PCI System Configuration, die Ihnen die Konfiguration Ihrer PCI-Geräte ermöglicht. PCI System Configuration Page 1/1 PCI IRQ Setting ..[Auto INTA INTB INTC INTD PCI Slot 1 ..[--] [--] [--] [--] PCI Slot 2 ..
  • Seite 68 Setzen Sie dagegen PCI-Geräte ein, die nicht dem PnP-Standard entspre- chen, müssen Sie diese manuell konfigurieren. Stellen Sie dazu diesen Parameter auf Manual, und weisen Sie jedem PCI-Gerät die entspre- chenden Interrupts zu. Bewegen Sie sich dazu mit Hilfe der Cursortasten und ¯...
  • Seite 69 Befolgen Sie bei der Installation einer Multifunktionskarte unbedingt die Angaben im Handbuch dieser Karte. Für Standardkarten, also Karten mit lediglich einer Funktion, z. B. einem SCSI-Kontroller, sollten Sie immer INT A und nur diesen belegen. Jeder PCI-Steckplatz besitzt einen eigenen INT A Kanal. Dieser kann ei- nem freien IRQ-Kanal des Systems zugeordnet werden.
  • Seite 70: Power Saving Configuration

    2.5Power Saving Configuration Die folgende Abbildung zeigt die erste Seite des Power Saving Configuration Menüs. Hier können Sie die Stromsparmechanis- men Ihres Systems konfigurieren. Power Saving Configuration Page 1/1 Power Management Mode----------------------- [Enabled] IDE Fixed Disk Standby Mode--------------- [ 2 min ] System Suspend Mode----------------------- [ 5 min ] System Wakeup Events IRQ 0---------[Disabled]...
  • Seite 71: Ide Fixed Disk Standby Timer

    2.5.1.1IDE Fixed Disk Standby Timer Ist diese Funktion aktiviert, wird die Festplatte in den Standby-Modus geschaltet, wenn 1 ... 15 Minuten lang kein Zugriff mehr auf diese er- folgte. Wird wieder auf die Festplatte zugegriffen, geben Sie ihr 3 ... 5 Sekunden Zeit (je nach installierter Festplatte), um wieder zum normalen Betrieb zurückzukehren.
  • Seite 72: System Security Setup

    2.6System Security Setup Das System-BIOS verfügt über einige Sicherheitsfunktionen, um einen unerlaubten Zugriff auf das System und seine Daten zu verhindern. Bei Auswahl des System Security Setup erscheint folgendes Menü: System Security Page 1/1 Diskette Drive Control Diskette Drive [Normal] Fixed Disk Drive [Normal] System Boot Drive...
  • Seite 73 2.6.1Disk Drive Control Mit dieser Funktion können Sie die Lese-/Schreibfunktionen eines Lauf- werkes aktivieren oder deaktivieren. Außerdem kann der Systemstart an ein Laufwerk gebunden werden, um das Laden von Betriebssystemen oder anderen Programmen von einem bestimmten Laufwerk zu verhin- dern, wobei die Funktionen der anderen Laufwerke erhalten bleiben. Ta- belle 2-1 zeigt die Einstellmöglichkeiten.
  • Seite 74 2.6.2Onboard Communication Ports 2.6.2.1Serial Port 1 Diese Einstellung konfiguriert die I/O-Adresse der ersten seriellen Schnittstelle, die dem mit COM 1 bezeichneten Stecker zugeordnet ist. Wert Funktion Serial 1 (3F8h) COM1 mit I/O-Adresse 3F8h Serial 2 (2F8h) COM2 mit I/O-Adresse 2F8h Serial 3 (3E8h) COM3 mit I/O-Adresse 3E8h Serial 4 (2E8h)
  • Seite 75 Um die parallele Schnittstelle zu deaktivieren, wählen Sie Disabled. Installieren Sie eine Zusatzkarte mit einer parallelen Schnittstelle, deren Adresse mit der integrierten parallelen Schnittstelle in Konflikt tritt, de- aktiviert das System automatisch die integrierten Funktionen. Prüfen Sie gegebenenfalls die I/O-Adresse der parallelen Schnittstelle auf der Zu- satzkarte, und wählen Sie eine I/O-Adresse, die keinen Konflikt erzeugt.
  • Seite 76 2.6.3Onboard PS/2 Mouse (IRQ 12) Mit diesem Parameter können Sie den Interrupt IRQ 12 der PS/2-Maus zuweisen (Enabled) oder freischalten (Disabled), so daß er anderen Geräten zur Verfügung steht. Wollen Sie ihre PS/2-Maus benutzen, so muß dieser Parameter auf Enabled stehen. 2.6.4Setup Password Mit dieser Einstellung können Sie ein Kennwort für die Ausführung des Setup-Programmes einrichten.
  • Seite 77: Power-On Password

    2.6.5Power-On Password Mit dieser Option können Sie ein Kennwort für den Systemstart einstel- len. Wählen Sie None, um die Kennwort-Funktion zu deaktivieren. Wählen Sie Present, so erscheint folgende Eingabeaufforderung: Type your password (up to 7 characters), then press ENTER. ESC=Cancel Auch hier darf die Länge des Kennwortes sieben Zeichen nicht über- schreiten.
  • Seite 78: Setup Beenden

    2.7Load Setup Default Settings Diese Funktion lädt die Standardwerte der Systemkonfiguration. Die Standardwerte sind die günstigsten Konfigurationseinstellungen für das System. Die folgende Abbildung zeigt Ihnen das Dialogfenster, das bei Auswahl des Menüpunktes Load Setup Default Settings er- scheint. Wählen Sie mit den Pfeiltasten ® ¬ aus, ob Sie die voreinge- stellten Werte übernehmen wollen [Yes] oder nicht [No].
  • Seite 79 A n h a n g AFestplattentypentabelle Zylinder Köpfe Sektoren pro Spur (bedeutet SCSI oder keine Festplatte) (reserviert) 1024 Tabelle A-1 Festplattentypentabelle Anhang...
  • Seite 80 Zylinder Köpfe Sektoren pro Spur 1023 1001 1024 Tabelle A-1 Festplattentypentabelle (Fortsetzung) Benutzerhandbuch...
  • Seite 81 Zylinder Köpfe Sektoren pro Spur 1013 1024 (reserviert) 1024 1024 1024 1024 1024 1024 1024 1024 1024 1024 (reserviert) 1001 1024 1024 Tabelle A-1 Festplattentypentabelle (Fortsetzung) Anhang...
  • Seite 82 Zylinder Köpfe Sektoren pro Spur 1024 1024 98 ~ 100 (reserviert) Auto oder User (benutzerdefiniert) Tabelle A-1 Festplattentypentabelle (Fortsetzung) Benutzerhandbuch...
  • Seite 83 A n h a n g BFehlermeldungen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Arten von Fehlermeldun- gen des Systems und gibt Vorschläge zu ihrer Behebung. Erhalten Sie eine Fehlermeldung, so unterbrechen Sie die Arbeit mit dem Computer und notieren Sie die Meldung. Bei den Fehlermeldungen unterscheidet man zwischen Softwarefehlern und Systemfehlern.
  • Seite 84 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme CMOS Battery Error RTC-Chip austauschen. Ver- ständigen Sie Ihren Händler. CMOS Checksum Error Ist der RTC-Chip defekt, diesen tauschen, ansonsten das Setup- Programm ausführen. Diskette Drive Controller Error Überprüfen Sie das Verbin- or Not Installed dungskabel zwischen Disket- tenlaufwerk und Schnittstelle.
  • Seite 85 Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Keyboard Error or No Überprüfen Sie den Tastatur- Keyboard Connected anschluß und die Tastatur. Keyboard Interface Error Tauschen Sie die Tastatur oder verständigen Sie Ihren Händler. Keyboard Locked Entriegeln Sie die Tastatur. Memory Error at: Überprüfen Sie die SIMMs auf xxxx:xxxx:xxxx der Systemplatine.
  • Seite 86: B.3Beseitigen Von Fehlermeldungen

    Fehlermeldung Berichtigende Maßnahme Protected Mode Test Fail Verständigen Sie Ihren Händler. RAM BIOS Error Verständigen Sie Ihren Händler. RAM Parity Error Prüfen Sie die SIMMs auf der Systemplatine oder verstän- digen Sie Ihren Händler. Tabelle B-1 Übersicht über System-Fehlermeldungen (Fortsetzung) B.3Beseitigen von Fehlermeldungen Als allgemeine Regel gilt: Erscheint eine Fehlermeldung in der Form <...
  • Seite 87 Entfernen Sie gemäß den Anweisungen der Installationsanleitung für das System die Gehäuseabdeckung. Prüfen Sie, ob die Jumpe- reinstellungen der Systemplatine und eventuell vorhandener Zu- satzkarten korrekt sind. Können Sie auf eine neue Festplatte nicht zugreifen, dann wurde sie eventuell noch nicht partitioniert und formatiert. Wie Sie Ihre Fest- platte korrekt konfigurieren, entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem Betriebssystem.
  • Seite 89: Csystemspeicher Und Interrupts

    A n h a n g CSystemspeicher und Interrupts C.1Systemspeicheradressen PMU und Setup-Pro- 128 KB System/PCI-Memory gramm0F0000h 0FFFFFh64 KBSys- BIOS Memo- ry100000h - Upper li- mitSystem DRAMUp- per limit - 4 GBPCI MemoryMemory Ad- dressSizeFunktio- n000000h 07FFFFh512 KBSys- tem Memory080000h - 09FFFFh 0A0000h - 0BFFFFh128 KBPCI/ISA Video Buf-...
  • Seite 90 Tabelle C-1 Systemspeicheradressen C.2DMA-Kanäle Adresse Funktion DRQ0 Reserviert DRQ1 SDLC DRQ2 DRQ3 Reserviert DRQ4 Kaskadiert auf Kontroller 1 DRQ5 Reserviert DRQ6 Reserviert DRQ7 Reserviert Refresh Reserviert Tabelle C-2 DMA-Kanäle C.3I/O-Speicheradressen 080h - 09FhD- Keyboard Controller 8742 MA Page Regis- ter0A0h 0BFhInterrupt Controller 20C0h - 0DF-...
  • Seite 91 hMath Copro- cessor1F0h 1F8hFixed Dis- k278h - 27Fh- Parallel Port 22F8h - 2FFh- Serial Port 2378h - 37Fh- Parallel Port 13F0h - 3F7h- Diskette Con- troller3F8h 3FFhSerial Port 10CF8h- Configuration address regis- ter0CFChCon- figuration data registerI/O- AdresseFunkti- on000h - 01Fh DMA- Controller 1020h - 03FhIn-...
  • Seite 92 Tabelle C-3 I/O-Speicheradressen...
  • Seite 93 C.4Interrupts Zwei Interrupt-Controller (Kontroller 2 ist kaskadiert auf Kontroller 1) sind in diesem System implementiert, so daß 15 Interrupt-Ebenen exis- tieren. Die Basis-I/O-Adresse für Interrupt-Controller 1 (Master) ist Hex 20; für Interrupt-Controller 2 (Slave) ist sie Hex A0. Die folgende Tabel- le gibt eine Übersicht über die Interrupts.
  • Seite 95 A n h a n g DAFlash-BIOS-Hilfsprogramm Hinweis Vergewissern Sie sich vor Aufruf des AFLASH- Programmes, daß sich in Ihrem System ein FLASH- BIOS befindet und daß Jumper JPX1 richtig konfiguriert ist. Achtung! Entfernen Sie vor Benutzung des AFlash-Programmes eine eventuell installierte zusätzliche VGA-Karte, und vergewissern Sie sich, daß...
  • Seite 96 Program flash memory Diese Funktion liest die mit Schritt B geladene Datei in den Flash- Speicher. Diese Funktion zeigt auch die BIOS-Prüfsumme und den BIOS-Typ an, um die korrekte Durchführung der Funktion sicherzustellen. Um das AFlash-Programm zu benutzen, führen Sie die nachstehenden Schritte aus: Kopieren Sie die Dateien MSG.DAT und AFLASH.EXE von der Diskette "System Utilities"...
  • Seite 97 Führen Sie einen Systemneustart aus.
  • Seite 98 Mit der Eingabe c:\AFlash <Dateiname> <Eingabetaste> können Sie z.B. direkt die BIOS-Datei in den Speicher laden und das Flash PROM programmieren, wenn sich das AFlash-Programm und die zu programmierende BIOS-Datei in dem Hauptverzeichnis auf Laufwerk C:\ befinden. Rufen Sie das AFlash-Programm zusammen mit der zu programmieren- den BIOS-Datei auf, so wie oben beschrieben, wird der Programmiervor- gang automatisch gestartet.