Richtlinien für die Handhabung von starren Druckmaterialien
Verwenden Sie kein Druckmaterialblatt, das schwerer als 68 kg ist.
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Um das Risiko einer Beschädigung durch einen Kopfaufprall zu verringern, sollten Sie nicht auf ein Blatt
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drucken, das länger ist, als die Tische dafür vorgesehen sind. Optionale Erweiterungstische sind für längere
Blätter erhältlich.
Die Tische sollten so ausgerichtet werden, dass die Oberseiten der Tischrollen eben und koplanar zur
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flachen Oberfläche des Druckmaterialbandes sind.
Vergewissern Sie sich, dass die Tische fest mit dem Drucker verbunden sind, um einen korrekten
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Erdungspfad für eventuelle statische Aufladungen des Druckmaterials herzustellen.
Bei der Verwendung von Druckmaterialien, die sich bei anhaltender Hitze verformen, müssen ggf.
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generische Druckmaterialeinstellungen angepasst werden. Diese Fälle können eine Kombination aus einer
höheren Unterdruckeinstellung, niedrigeren Temperaturen, einer größeren Kopfhöhe als der
Standardkopfhöhe und der Konfiguration des Druckers für wärmeempfindliche Druckmaterialien erfordern,
um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Eigenschaften von starrem Druckmaterial
Lagern Sie Druckmaterialien flach, in einer sauberen Umgebung mit der gleichen oder einer ähnlichen
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Temperatur und Luftfeuchtigkeit wie im Druckerraum.
Für beste Ergebnisse sollten die einzelnen Blätter flach sein. Kurven in den Achsen (von links nach rechts
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oder von vorne nach hinten) können zu Kopfschlägen der Druckköpfe auf das Druckmaterial führen. Die
Genauigkeit der Punktplatzierung oder die Gesamtgenauigkeit des Vorschubs kann auch durch nicht flache
Druckmaterialien beeinflusst werden.
Für beste Ergebnisse sollten die Blätter parallel gegenüberliegende Kanten mit 90°-Ecken haben. Blätter,
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die nicht rechteckig sind, erfordern besondere Aufmerksamkeit beim Einlegen.
Beide Seiten des Druckmaterials sollten sauber und trocken sein.
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Einige Druckmaterialien können mit einer Oberflächenbeschichtung versehen sein. Bestimmte
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Beschichtungen können dazu führen, dass sich Tinte sammelt und ungleichmäßig aushärtet, was zu einer
schlechten Druckqualität führt. Testen Sie beschichtete Druckmaterialien auf ihre Verträglichkeit, bevor Sie
größere Mengen kaufen.
Achten Sie darauf, dass Untergründe mit gebogenen oder beschädigten Kanten, insbesondere
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Metallverbund- und Wellpappendruckmaterial vermieden werden. Zusätzlich zum Risiko einer
Beschädigung durch einen Kopfaufprall können sie einen Widerstands- oder Unterdruckverlust
verursachen, der zu Druckmaterialvorschubfehlern oder Schräglauf führt.
Einige Druckmaterialien können Dickenunterschiede innerhalb desselben Blatts aufweisen. Diese
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Unterschiede können zu Problemen mit der Druckqualität oder zu Kopfaufprallen führen. Beim Einlegen
von Druckmaterial, das Dickenunterschiede aufweisen könnte, wie z. B. gegossene Acrylplatten oder
Naturhölzer, wird die Blattstärke an verschiedenen Stellen gemessen und der höchste Messwert manuell
eingegeben.
DEWW
Druckmaterialtipps
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