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Akkordaufbau; Akkordname; Akkordumkehrungen; Akkorderkennungsmodi - thomann Startone MK-400 Bedienungsanleitung

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Bedienung
7.14.3

Akkordaufbau

7.14.4

Akkordname

ö
#
7.14.5

Akkordumkehrungen

7.14.6

Akkorderkennungsmodi

Akkorderkennungsmodi
32
Wenn drei oder mehrere Töne gleichzeitig gespielt werden, spricht man von einem
Akkord. Das ist die Basis einer Harmonie. Jede Note eines Akkordes legt fest, um wel‐
chen Akkord es sich handelt.
In der Musik sind die Grundakkorde meistens Dreiklänge. Der Akkord bestimmt sich
durch die Töne, die darin enthalten sind. Der unterste Ton ist der Grundton (Root).
Danach folgen die Terz (Third) und die Quinte (Fifth).
Der Grundton bezeichnet den Akkord (z.B. C-Dur) und ist der wichtigste Ton. Der
Name des Akkords (z.B. Moll oder Dur) hängt vom Intervall jeder Note über dem
Grundton ab.
Handelt es sich um eine reine Quinte und besitzt der Akkord eine kleine Terz, so
spricht man von einem Moll-Akkord. Ist es eine große Terz, so spricht man von einem
Dur-Akkord.
Handelt es sich um eine große Terz und eine übermäßige Quinte, so spricht man von
einem übermäßigen Akkord (oft auch "aug" bezeichnet). Ist es eine kleine Terz und
eine verminderte Quinte, so spricht man von einem verminderten Akkord (oft auch
"dim" bezeichnet).
Erweiterte Akkorde können durch zusätzliche Stufen (z.B. siebte Stufe über dem
Grundton) entstehen. Dann spricht man von Septakkord (Vierklang).
Der Akkordname sagt alles über einen Akkord aus: Der Grundton, Geschlecht des
Akkords (Dur oder Moll), ist es ein übermäßiger oder verminderter Akkord, Septak‐
kord etc. Die Abbildung zeigt, dass es sich um einen C-Akkord (1) handelt. Dahinter
wird das Geschlecht (Moll) des Akkords (2) angezeigt.
Wenn der Grundton eines Akkords nicht der tiefste Ton im Dreiklang ist, wird er als
Umkehrakkord bezeichnet. Wenn der Grundton die tiefste Note ist, nennt man ihn
einen Akkord mit Grundstellung. Wird die Terz und die Quinte in die Grundstellung
gesetzt, bildet er eine "Umkehrung" und wird daher "Umkehrakkord" genannt.
Mit einem Akkorderkennungsmodus legen Sie fest, wie die gegriffenen Akkorde
innerhalb der Begleitautomatik interpretiert werden. Drücken Sie [CHORD MODE], um
die Akkorderkennung zu aktivieren. Das Keyboard erkennt dann automatisch die
angespielten Ein- oder Mehrfingerakkorde.
keyboard

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