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Er überwacht die Konsolenbusaktivität, Thread-Planung und I2C-Aktivität. Unter
der Annahme, dass diese drei Aktivitäten regelmäßig ausgeführt werden, wird dies
an den Hardware-Watchdog gesendet und ein Timer wird erneut gestartet. Wenn
diese Aktivitäten nicht ausgeführt werden, wird dies nicht an den Watchdog gesen-
det und die LOM/SC-Hardware wird zurückgesetzt. Die Wahrscheinlichkeit einer
Watchdog-Zeitlimitüberschreitung ist äußerst gering.
Beim Zurücksetzen der LOM/SC-Geräte-Hardware werden die ausgeführten
Solaris-Prozesse in den meisten Fällen nicht unterbrochen.
In einigen Fällen des Zurücksetzens der LOM/SC-Hardware können jedoch zurzeit
ausgeführte System-Hardware-Vorgänge unterbrochen werden und zu einem Solaris-
Absturz sowie einem anschließenden Systemneustart und einer Wiederher-stellung
führen.
Dieses Problem wurde bereits erkannt und analysiert. Zurzeit gibt es jedoch keine
Lösung dafür.
Mithilfe einer von SunService bereitgestellten Software-Problemumgehung kann der
Watchdog-Vorgang völlig deaktiviert werden. Durch diese Lösung wird der LOM/SC
möglicherweise in einen Status versetzt, der nur durch einen vollständigen externen
Systemneustart wiederhergestellt werden kann.
[4804859]
Anschließen des LOM/System Controller Ethernet-
Anschlusses ausschließlich an ein sicheres Netzwerk
Da der Sun Fire V1280/Netra 1280 sowohl über den seriellen als auch den 10/100
Ethernet-Anschluss verwaltet werden kann, sollten beide Anschlüsse sicher sein.
Der Zugriff auf die serielle Schnittstelle ist aufgrund der Charakteristik serieller
Verbindungen leichter kontrollierbar.
Um jedoch potenzielle Sicherheitslücken im 10/100 System Controller Ethernet-
Anschluss zu vermeiden, empfiehlt es sich, ihn an ein von den Gigabit-Ethernet-
Anschlüssen der Solaris-Betriebsumgebung getrenntes, sicheres Subnetz anzuschließen.
Falls der Zugriff nicht auf diese Weise geschützt wird, ist es unter Umständen
möglich, den LOM/System Controller über den 10/100-Ethernet-Anschluss mit
einem Denial-of-Service-Attack anzugreifen.
[4722670]
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