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Modulinternes Shared Input (Msi) - Siemens SIMATIC ET 200SP HA Gerätehandbuch

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5.7 Modulinternes Shared Input (MSI)

• Die Diagnoseinformation Flatterfehler wird gelöscht.
• Der Diagnosealarm "Gebersignal flattert" - "GEHEND" wird generiert.
Prinzip
Im folgenden Bild ist das Prinzip der Flatterüberwachung noch einmal grafisch veranschaulicht.
Bild 5-2
5.7
Modulinternes Shared Input (MSI)
Die Funktion ermöglicht es, dass mehrere IO-Controller auf die Eingangsdaten des
Peripheriemoduls zugreifen.
• Bei MSI werden die Eingangsdaten des Peripheriemoduls (dem Basis-Submodul) in bis zu drei
weitere MSI-Submodule kopiert.
Alle Prozesswerte des Peripheriemoduls sind dadurch in allen Submodulen mit identischen
Eingangswerten vorhanden.
• Jedes der vier Submodule kann einem IO-Controller zugewiesen werden, wobei dies
unterschiedliche oder der selbe IO-Controller sein können.
• Auf die Daten eines jeden Submoduls können IO-Controller nur lesend zugreifen
• Nur das Basis-Submodul wird parametriert und kann Diagnosealarme und Prozessalarme
liefern.
MSI-Submodule sind nicht parametrierbar und liefern keine Alarme.
Das folgende Bild zeigt ein digitales Eingabemodul mit dem Basis-Submodul und drei MSI-
Submodulen. Jedes Submodul ist einem IO-Controller zugeordnet. Die Diagnose und
Parametrierung des digitalen Eingabemoduls ist über das Basis-Submodul vom IO-Controller 1
aus möglich.
32
Prinzip der Flatterüberwachung
Gerätehandbuch, 04/2021, A5E50743042-AA
Ex-DI 4xNAMUR

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Diese Anleitung auch für:

Simatic et 200spSimatic ex-di 4xnamur

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