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Basiswissen; Funktionsprinzip Identifikations-Systeme; Produkt Beschreibung; Steuerfunktion - Balluff BIS M-6000 RS232 Technische Beschreibung, Betriebsanleitung

Verarbeitungseinheit
Inhaltsverzeichnis

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BIS M-6000 RS232
Auswerteeinheit
4

Basiswissen

4.1 Funktionsprinzip
Identifikations-
Systeme
4.2 Produkt-
beschreibung

4.3 Steuerfunktion

4.4 Datensicherheit

4.5 Anbindung

10
Das Identifikations-System BIS M gehört zur Kategorie der berührungslos arbeitenden Systeme
mit Schreib- und Lesefunktion. Dies ermöglicht es, dass nicht nur fest in den Datenträger pro-
grammierte Informationen transportiert, sondern auch aktuelle Informationen gesammelt und
weitergegeben werden.
Hauptbestandteile des Identifikations-Systems BIS M sind:
Auswerteeinheit,
Schreib-/Leseköpfe,
Datenträger.
Wesentliche Einsatzgebiete sind:
in der Produktion zur Steuerung des Materialflusses (z. B. bei variantenspezifischen Prozes-
sen, beim Werkstücktransport mit Förderanlagen, zur Erfassung sicherheitsrelevanter Daten),
im Lagerbereich zur Kontrolle der Lagerbewegungen,
im Transportwesen und in der Fördertechnik.
Auswerteeinheit BIS M-6000:
im Kunststoffgehäuse ausgeführt,
Anschlüsse als Rundsteckverbindungen ausgeführt,
zwei Schreib-/Leseköpfe können angeschlossen werden,
Schreib-/Leseköpfe sind für dynamischen und statischen Betrieb geeignet,
elektrische Versorgung der Systemkomponenten durch die Auswerteeinheit,
Energieversorgung des Datenträgers durch die Schreib-/Leseköpfe mittels Trägersignal.
Die Auswerteeinheit ist das Bindeglied zwischen Datenträger und steuerndem System. Sie
verwaltet den beidseitigen Datentransfer zwischen Datenträger und Schreib-/Lesekopf und dient
als Zwischenspeicher.
Über den Schreib-/Lesekopf schreibt die Auswerteeinheit Daten vom steuernden System auf
den Datenträger oder liest sie vom Datenträger und stellt sie dem steuernden System zur Verfü-
gung.
Steuernde Systeme können sein:
ein Steuerrechner (z. B. Industrie-PC),
eine SPS.
Um Datensicherheit zu gewährleisten, kann der Datentransfer zwischen Datenträger und Aus-
werteeinheit mittels CRC_16-Datenprüfung überwacht werden.
Bei der CRC_16-Datenprüfung wird eine Prüfsumme auf den Datenträger geschrieben, die jeder-
zeit das Kontrollieren der Daten auf Gültigkeit erlaubt.
Vorteile der CRC_16-Datenprüfung:
Sehr hohe Datensicherheit, auch während der nicht aktiven Phase (Datenträger außerhalb
des Schreib-/Lesekopfs)
Nachteile der CRC_16-Datenprüfung:
Längere Schreib-/Lesezeiten
Es gehen Nutzbyte auf dem Datenträger verloren.
Die Verwendung des CRC_16 kann vom Anwender parametriert werden
ab Seite
20).
Die Auswerteeinheit wird über die serielle Schnittstelle RS232 mit dem steuernden System (PC/
SPS) verbunden. Die Bus-Anbindung ist über ein externes Gateway möglich.
(siehe „Parametrierung"

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