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Untermenü Kaskade Am Client - REMKO EFS-Serie Bedienungs- Und Installationsanleitung

Frischwasserstatipon regler
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REMKO Serie EFS
8.6 Untermenü Kaskade am Client
Die wesentlichen Einstellmöglichkeiten sind bereits
in den entsprechenden Kapiteln beschrieben
worden. Das Untermenü Kaskade ist nur am Client
ersichtlich und beinhaltet folgende Parameter zum
Einstellen.
Kaskadenumschaltpunkte
Wenn ein Zapfvolumenstrom den eingestellten
Schwellwert unter- bzw. überschreitet, wird eine
zusätzliche Frischwasserstation über das Kaska-
denventil aus- bzw. eingeschaltet.
K A S K A D E N U M S C H A L T P U N K T E
A K T I V E
M O D U L E : 2
M A X . D U R C H F L U S S
E I N S C H A L T E N
( 8 0 %
A U S S C H A L T E N
( 3 0 %
Dieses Menü stellt eine Übersicht dar, ab welchem
Zapfvolumenstrom sich die jeweilige Frischwasser-
station/Kaskadenmodul ein- oder ausschaltet. Sie
haben die Möglichkeit, mit den "nach oben" und
"nach unten" - Tasten durch die vier Module zu
navigieren.
n
Max. Durchfluss: gibt an, wie hoch der Zapf-
volumenstrom bei der Anzahl an Modulen
höchstens sein kann, siehe Beispiel 56.0 l/min
bei 2 aktiven Modulen.
n
Einschalten (80%): hierdurch wird der
Schwellwert gekennzeichnet, ab welchem
Volumenstrom sich das nächste Modul
zuschaltet. Im Beispiel würde sich ab einem
Volumenstrom von 44.8 l/min das 3. Modul
zuschalten und das Kaskadenventil öffnen.
n
Ausschalten (30%): hierdurch wird der
Schwellwert gekennzeichnet, ab welchem
Volumenstrom sich das jeweilige Modul
abschaltet. Im Beispiel schaltet sich das 2.
Modul ab einer Unterschreitung des Volumen-
stroms von 16.8 l/min ab.
52
5 6 . 0
L / M I N
)
4 4 . 8
L / M I N
)
1 6 . 8
L / M I N
Umschaltpunkt EIN*
Hiermit lässt sich der Schwellwert einstellen, ab
welchem Zapfvolumenstrom sich das nächste
Modul zuschaltet und das Kaskadenventil öffnet.
Der Prozentwert bezieht sich auf den max. Durch-
fluss der aktiven Stationen. Beachten Sie die auto-
matische Verknüpfung der Umschaltpunkte EIN
und AUS, eine Änderung kann Auswirkungen auf
das Ausregelverhalten haben.
Umschaltpunkt AUS*
Hiermit lässt sich der Schwellwert einstellen, ab
welchem Zapfvolumenstrom sich das aktive Modul
ausschaltet und sich das Kaskadenventil schließt.
Der Prozentwert bezieht sich auf den max. Durch-
fluss der aktiven Stationen.
Beachten Sie die automatische Verknüpfung der
Umschaltpunkte EIN und AUS, eine Änderung
kann Auswirkungen auf das Ausregelverhalten
haben.
Umschaltverzögerung*
Ermöglicht das Einstellen einer Verzögerung, nach
welcher Zeit sich ein neues Modul dazuschalten/
abschalten soll. Wird beispielsweise der Schwell-
wert für das Einschalten eines Moduls über-
schritten, schaltet sich das nächste Modul erst ab
der eingestellten Umschaltverzögerung dazu.
Dauer des Bereitschaftsmoduls*
Als Bereitschaftsmodul wird eine Frischwassersta-
tion bezeichnet, deren Kaskadenventil zum aktu-
ellen Zeitpunkt offen ist, auch wenn keine Zapfung
vorliegt. Es gibt immer nur ein Bereitschaftsmodul,
die weiteren Module mit geöffneten Kaskadenventil
(falls vorhanden) werden als Zuschaltmodule
bezeichnet. Die Frischwasserstationen über-
nehmen abwechselnd die Rolle als Bereitschafts-
modul, um die Betriebsstunden gleichmäßig auf
die Stationen zu verteilen. Über den Menüpunkt
können Sie die Dauer einstellen, wie lange ein
Bereitschaftsmodul aktiviert sein soll, bevor dieses
gegen ein nächstes Bereitschaftsmodul, welches
die geringste Betriebszeit der Pumpe aufweist,
ausgetauscht wird.
Synchronisieren*
Bei Änderungen im Menü der Kaskade, kann es
bei fehlerhaftem Übermitteln von Einstellungen
dazu kommen, dass eine separate Synchronisa-
tion durchgeführt werden muss. Hierbei werden
alle Einstellungen des Clients erneut an die ver-
bundenen Server übermittelt.
Debug*
Der Installateur erhält weitere Informationen, wel-
ches Kaskadenmodul aktuell das Bereitschafts-
modul darstellt und wie lange dieses noch zur Ver-
fügung steht.

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Diese Anleitung auch für:

Fc 3.10

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