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Die Kalibrierkurven Cal1 Bis Cal15 - Endress+Hauser MMP60 SONO GS Betriebsanleitung

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MMP60 SONO GS1

15. Die Kalibrierkurven Cal1 bis Cal15

SONO-Sonden werden mit einer passenden Kalibrierung ausgeliefert. Maximal sind 15
verschiedene Kalibrierungen (Cal1...Cal15) in der SONO-Sonde speicherbar und können über das
Anzeigemodul SONO-VIEW oder das Modul SM-USB mit dem Service-Programm SONO-CONFIG
aktiviert werden.
Für einen Vorab-Test einer passenden Kalibrierkurve können mit SONO-CONFIG im Menüpunkt
„Calibration" und im Fenster „Material Property Calibration" einzelne Kalibrierkurven
(Cal 1...15) ausgewählt (per Maus) und mit dem Button „Set Active Calib" aktiviert und mit dem
zu vermessenden Material getestet werden. Die gewünschte und evtl. veränderte Kalibrierkurve
die nach dem Einschalten der Sonden-Betriebsspannung zur Messung aktiviert wird, kann durch
Anklicken des Buttons „Set Default Calib" eingestellt werden.
Nichtlineare Kalibrierungen sind mit Polynomen bis 5ten Grades möglich (Koeffizienten m0-m5).
Die auf den nächsten Seiten folgenden Grafiken (Cal.1...15) zeigen die in der Sonde
abgespeicherten und auswählbaren linearen Kalibrierkurven für unterschiedliche Materialien.
Auf der y-Achse wird die gravimetrische Feuchte (MoistAve) dargestellt, auf der x-Achse die je
nach Kalibrierkurve zugehörige Radarlaufzeit tpAve in Pikosekunden. Die Radarlaufzeit tpAve
wird bei der Feuchtemessung parallel zum Feuchtewert (MoistAve) mit der Software
SONO-CONFIG am Bildschirm ausgegeben (siehe Handbuch SONO-VIEW und SM-USB im
Kapitel „Kurzanleitung für die Software SONO-CONFIG). In Luft messen SONO-Sonden
i.d.R. 60 Pikosekunden Radarlaufzeit, in Wasser 1000 Pikosekunden.
Die Details zur Kalibrierkurvenauswahl, Durchführung einer Kalibrierung im Prozess und
weitere Sonden-Einstellungsmöglichkeiten sind in den Handbüchern SM-USB und
SONO-VIEW dokumentiert.
Endress+Hauser
Seite 25

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