Technische Daten
68
14
Technische Daten
14.1
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Messgerät ist abhängig vom druckschwächsten Glied.
‣
Für Druckangaben siehe Abschnitt "Messbereich" und Abschnitt "Konstruktiver Aufbau".
‣
Messgerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen betreiben!
‣
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck) angegeben. Dieser Wert
bezieht sich auf eine Referenztemperatur von +20 °C (+68 °F) und darf über unbe-
grenzte Zeit am Gerät anliegen. Beachten Sie die Temperaturabhängigkeit des MWP.
‣
Für Flansche entnehmen Sie die zugelassenen Druckwerte bei höheren Temperaturen
bitte den Normen EN 1092-1: 2001 Tab. 18 (Die Werkstoffe 1.4435 und 1.4404 sind
in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1 Tab. 18 unter 13E0 ein-
gruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch
sein.), ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2-2.2 F316, ASME B 16.5a – 1998 Tab. 2.3.8
N10276, JIS B 2220.
‣
Der Prüfdruck entspricht der Überlastgrenze der einzelnen Sensoren (Over pressure
limit OPL = 1,5 x MWP (Gleichung gilt nicht für den PMP71 mit 40 bar (600 psi)- oder
100 bar (1500 psi)-Messzelle.)) und darf nur zeitlich begrenzt anliegen, damit kein
bleibender Schaden entsteht.
‣
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des Mess-
gerätes.
‣
Bei Sensorbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over
pressure limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert des Sensors, wird
das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt.
Möchten Sie den gesamten Sensorbereich nutzen, ist ein Prozessanschluss mit einem
höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP = PN) zu wählen
14.2
Weitere technische Daten
Siehe technische Information TI00383P.
Cerabar S PMP71 Low Power 1-5V DC Output
Endress+Hauser