Normen herangezogen: Störfestigkeit nach EN 50082-1: 1992 und Störaussendung nach EN 55022: 1987 Klasse B. Die EG-Konformitätserklärung wurde von Shuttle Computer Handels GmbH ausgestellt: FCC Hinweis: Dieses Gerät hat in Tests die Grenzwerte eingehalten, die im Abschnitt 15 der FCC- Bestimmungen für digitale Geräte der Klasse B festgeschrieben sind.
1 Mainboard Beschreibung 1.1 Übersicht Das ATX Mainboard ist für die Integration des Pentium Prozessors, des Speichers und der I/OFunktionen im standard ATX Format ausgelegt worden. Das Mainboard Design unterstützt Pentium Prozessoren mit 75, 90, 100, 120, 133, 150, 166 und 200MHz. Unterstützt bis zu 128 MB EDO DRAM oder Standard Fast-Page DRAM in Standard 72-pin SIMM Sockeln, sowohl Parity als auch Non-Parity oder ECC.
1.1.1 Das Mainboard Layout ATX Mainboard Beschreibung 5...
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1.2 Werks-Optionen 256 oder 512 KB Pipeline Burst SRAM Cache Unterstützung für Universal Serial Bus (USB) 1.3 Bauform Das Mainboard ist für den Einbau in ein ATX-Gehäuse designed worden. Äußere Abmessungen von 12" x 7", Lage der I/O Anschlüsse, Steckplätze und Befestigunslöcher stehen in strikter Übereinstimmung mit der ATX Spezifikation.
1.4 Microprozessor Das Mainboard ist für den 3.3volt Pentium Prozessor designed. Ein linearer onboard Spannungswandler leitet die benötigten 3.3 von des 5 Volt des Netzteiles ab. Es werden Pentium Prozessoren mit interner Taktrate von 75, 90, 100, 120, 133, 150, 166 und 200 MHz unterstützt. 1.5 Speicher Second-level Cache Der Intel 82430HX Chipsatz unterstützt einen Second-Level Cache vom Typ...
1.6 Chipsatz Der Intel 82430HX PCIset besteht aus dem 82439HX Xcelerated Controller (TXC) und dem 82371SB PCI ISA/IDE Xcelerator (PIIX3) Bridge-Chip. 82439HX Xcelerated Controller (TXC) Der Intel 82439HX stellt alle Kontrollsignale für den Second-Level Cache und den DRAM Speicher zur Verfügung. Der TXC ist in einem 324-Pin BGA Gehäuse untergebracht.
1.7 I/O Controller Die Funktionen für die seriellen Ports, den parallel Port, Floppy Laufwerke, RTC und Tastatur-Kontroller sind in einen einzigen Chip integriert, den National Semiconductor 306B. Er bietet bietet folgende Funktionen: Zwei NS16C550 kompatible UARTs mit 16 byte send/receive FIFO Unterstützung für ein IrDA Infrarot-Anschluß...
1.8 Mainboard Anschlüsse Auf dem Board gibt es Anschlüsse für Netzteil, Floppy, IDE, Batteriefassung und I/O Komponenten auf Vorder- und Rückseite. Netzteil Anschluß Wird ein Netzteil eingesetzt das remote Power On/Off unterstützt, so kann das Mainboard den Computer durch einen Software Befehl ausschalten("soft-off"). Wenn das BIOS von dem Betriebssystem die entsprechende Meldung bekommt wird der Computer somit softwaremäßig abgeschaltet.
Anschlüße zur Gehäusefront Das Mainboard hat folgende Anschlüsse um Standardfunktionen auf Gehäusefronten von System anzusteuern: * System Reset * Power LED * Hard Drive LED * Lautsprecher * CPU Lüfter * Infra-red (IrDA) Port * Stromspar-Funktion Lautsprecher Der Lautsprecher gibt einen Fehlercode aus falls das Board die Grafikkarte während des Systemchecks beim Bootvorgang nicht initialisieren kann.
Reset Dieser 2-Pin Anschluß wird mit dem Reset-Schalter des Gehäuses verbunden. Bei Betätigung wird ein Hard-Rest und danach ein POST ausgeführt. Anschlüsse auf der Gehäuserückseite Die Anschlußleiste der Gehäuserückseite bietet einen PS/2-Mouse Anschluß, einen PS/2-Tastatur Anschluß, 2 Serielle Ports und einen Parallel Port. 1.9 Erweiterungssteckplätze Das Board bietet vier PCI und drei ISA Erweiterungssteckplätze.
2 Jumper Einstellungen 2.1 Jumper Übersicht Das Mainboard enthält Konfiguration-Jumper die es ermöglichen die Systemkonfiguration zu Ändern. Sie können z.B. den Zugriff des System-BIOS über einen Jumper sperren oder Sie können das BIOS Passwort durch umstecken eines Jumpers löschen. Normalerweise stecken Sie die Jumper nur in folgenden Fällen Ändern der System-Geschwindigkeit Löschen des BIOS-Paßwortes Rücksetzen der BIOS Einstellungen auf die Standardwerte...
Tabelle 1-1. Jumper Einstellungen Function Jumper Configuration Host Bus Speed (Note: These jumpers also set J7K1-C See Table 1-2 PCI and ISA clock speeds) CPU Speed Ratio J7K1-D See Table 1-2 CMOS Clear 4 - 5 Keep (Default) J7K1-A 5 - 6 Clear Password Clear 1 - 2 Password Enabled (Default) J7K1-A...
Clear CMOS (J7K1-A, Pins 4,5,6) Allows CMOS Einstellungen to be reset to default values by moving the Jumper von pins 4-5 to pins 5-6 und turning the system on. When the system reports that "NVRAM cleared by Jumper", the system kann be turned off, und the Jumper should be returned to the 4-5 position to restore normal operation.
3 Mainboard BIOS und Setup Utility 3.1 Einleitung Das Mainboard hat ein Intel BIOS welches in einem Flash-EPROM gespeichert ist und somit einfach durch eine Floppy aktualisiert werden kann. Während des POST zeigt das BIOS eine fünfestellige Zahl mit der aktuellen Versionsnummer.
3.4 PCI Auto-Konfiguration Das PCI Auto-Konfiguration Utility erlaubt das installieren und entfernen von PCI- Karten ohne Konfiguartion durch den Benutzer. Das BIOS konfiguriert automatisch Interrupts, I/OSpeicher und andere Parameter. PCI Interrupts verden verfügbaren ISA Interrupts zugewiesen sofern diese nicht von einer ISA-KArte benötigt werden. Es gibt keine Vorherbestimmung in welcher Reihenfolge PCI Interrupts freien ISA Interrupts zugeordnet werden.
3.8 BIOS Setup Utility Das BIOS Setup erlaubt die Grundkonfiguration des Systemes. Es ist nur während des POST durch Drücken der <F1> Taste erreichbar. Aus Sicherheitsgründen kann das Konfigurieren des BIOS durch den Benutzer durch einen Jumper auf dem Mainboard verhindert werden.
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Dieser Abschnitt beschreibt die Setup Optionen des Hauptmenüs. Wenn Sie eine der optionen des Hauptmenüs wählen verzweigt das Setup in das Untermnü für die gewählte Option. System Date Definiert das aktuelle Datum. Wählen Sie das Datum von einem Pop-up Menü. System Time Definiert die aktuelle Zeit.
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Video Modus Zeigt den Video-Modus. Es gibt keine Optionen. Mouse Zeigt ob eine Maus installiert ist. Es gibt keine Optionen. Base Speicher Zeigt die Größe des Grundspeichers. Es gibt keine Optionen. Extended Speicher Zeigt die größe des Extended-Speichers. Es gibt keine Optionen. 3.10.1 Floppy Optionen Floppy A: / B: Zeigt ob Diskettenlaufwerke angeschlossen sind.Es gibt keine Optionen.
Number of Sectors Wenn Sie User Definable gewählt haben, Müßen Sie hier die richtige Anzahl von Sektoren für Ihre Festplatte eingeben. Maximale Capacity Zeigt die maximale Kapazität Ihrer Festplatte an. Es gibt keine Optionen, da der Wert anhand der Anzahl von Zylindern, Köpfen und Sektoren kalkuliert ist. IDE Translation Mode Die Optionen sind Standard CHS (standard cylinder head sector-weniger als 1024 Zylinder), Logical Block, Extended CHS (standard cylinder head sector-mehr als...
Boot Geschwindigkeit Definiert die Bootgeschwindigkeit des Systems. Die Optionen sind Deturbo und Turbo. Wenn Deturbo gewählt ist arbeitet das System mit langsamer Geschwindigkeit. Num Lock Definiert den Anfangszustand der Num Lock Funktion der Tastatur. Die Optionen sind On und Off . Setup Prompt Aktiviert (oder deaktiviert) die "Press <F1>...
3.11 Advanced Screen Dieser Abschnitt beschreibt die Setup Optionen des Advanced-Menüs. Wenn Sie eine der optionen des Advanced Menüs wählen verzweigt das Setup in das Untermnü für die gewählte Option. Prozessor Typ Zeigt den CPU Typ. Es gibt keine Optionen. Prozessor Geschwindigkeit Zeigt die CPU Geschwindigkeit.
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PCI IDE Interface Aktiviert oder deaktiviert den PCI IDE Anschluß. Die Optionen sind Enabled und Disabled. Diese Option nicht geändert werden wenn der Konfigurations-Modus auf Auto eingestellt ist. Floppy Interface Aktiviert oder deaktiviert den Floppy Anschluß Die Optionen sind Enabled und Disabled.
3.11.2 Advanced Chipset Configuration Dieser Abschnitt beschreibt die Optionen im Advanced Chipsatz Konfigurations- Menü. Base Memory Size Definiert die Größe des Basis-Speichers. Die Optionen sind 512KB und 640KB. ISA LFB Size Definiert die Größe des linearen Frame-Buffers. Die Optionen sind Disabled und 1 MB.
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3.11.3 Power Management Configuration Dieser Abschnitt beschreibt die Optionen des Power ManagementUntermenüs. Advanced Power Management Aktiviert oder deaktiviert das Advanced Power Management (APM) im BIOS. Die Optionen sind Enabled und Disabled. Power Management arbeitet nur mit APM- fähigen Betriebssystemen um die Stromaufnahme des Systemss zu regulieren Wenn Advanced Power Management deaktiviert ist, so sind keine der Eingabefelder des Advanced Power Management Untermenüs sichtbar.
3.11.4 Plug and Play Configuration Dieser Abschnitt beschreibt die Optionen des Plug und Play Konfigurations Untermenü. Configuration Mode Definiert wie das BIOS Informationen über ISA Karten ohne Plug und Play Fähigkeit bekommt. Die Optionen sind Use Setup Utility und Use ICU (ISA Konfiguration Utility).
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Verfügung. IRQ 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15 Bestimmt den Status der IRQs. Die Optionen sind verfügbar und werden von ISA Karten benutzt. Die PCI Auto-Konfiguration schaut hier welche IRQs für PCI Erweiterungskarten verfügbar sind. Wenn eine der ISA Karten einen dieser Interrupts benutzt, wählen Sie Used By ISA Card für diesen Interrupt.
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3.11.5 Security Screen Dieser Abschnitt beschreibt die Optionen des Security Screens. Administrative and User Access Modes Die Optionen des Security Menüs machen es möglich den Zugriff zum Setup Programm für zwei unterschiedliche Modi einzustellen: Administrative Modus und User Modus. Im Administrative Modus ist voller Zugriff auf alle Setup Optionen gegeben, während im User Modus nur bedingter Zugriff möglich ist.Mit verschiedenen Paßwörtern kann der Systemadministrator somit den Zugriff auf wichtige Informationen kontrollieren.
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Set User Password Definiert das User Paßwort. Das Paßwort kann bis zu sieben Buschstaben haben. Set Administrative Paßwort Definiert das Administrative Paßwort. Das Paßwort kann bis zu sieben Buschstaben haben. Unattended Start Bestimmt wenn das User Paßwort abgefragt wird. Die Optionen sind Enabled und Disabled.
3.12 Exit Dieser Abschnitt beschreibt wie Sie das Setup verlassen und die Werte speichern oder verlassen ohne zu speichern. Exit Saving Changes Speichert die Änderungen im CMOS RAM und beendet das Setup Programm. Um dieses zu tun können Sie auch die <F10> Taste irgendwo im Setup Programm drücken.