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Vaillant geoTHERM VWS 220/2 Installationsanleitung Für Den Fachmann
Vaillant geoTHERM VWS 220/2 Installationsanleitung Für Den Fachmann

Vaillant geoTHERM VWS 220/2 Installationsanleitung Für Den Fachmann

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Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung
Für den Fachhandwerker
Installationsanleitung
geoTHERM
Wärmepumpe
DE, AT, CH
, BE
DE
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vaillant geoTHERM VWS 220/2

  • Seite 1 Installationsanleitung Für den Fachhandwerker Installationsanleitung geoTHERM Wärmepumpe DE, AT, CH , BE...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Dokumentation ........4 Mischerkreis mit Pufferspeicher, Mitgeltende Unterlagen beachten ......4 Warmwasserspeicher und externer passiver Unterlagen aufbewahren ..........4 Kühlung installieren (nur VWS) ......33 Verwendete Symbole ..........4 5.5.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Gültigkeit der Anleitung ..........4 Pufferspeicher, Warmwasserspeicher und CE-Kennzeichnung ............4 externer passiver Kühlung ........33 5.5.2...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Reglerplatine (Überblick) ........59 Störungsdiagnose und -beseitigung ....101 Mitgeliefertes Zubehör installieren ..... 60 11.1 Störungsarten ............101 7.5.1 VR 10 installieren ............. 60 11.2 Störungen an eBUS-Komponenten ....102 7.5.2 VRC DCF installieren ..........60 11.3 Fehler mit zeitweiliger Warnmeldung ....102 Zwingend notwendige Zubehöre installieren ..61 11.4 Fehler mit zeitweiliger Abschaltung ....
  • Seite 4: Hinweise Zur Dokumentation

    1 Hinweise zur Dokumentation Hinweise zur Dokumentation Gültigkeit der Anleitung Die folgenden Hinweise sind ein Wegweiser durch die Diese Installationsanleitung gilt ausschließlich für Wär- Gesamtdokumentation. In Verbindung mit dieser mepumpen mit folgenden Artikelnummern: Installations anleitung sind weitere Unterlagen gültig. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anlei- Typenbezeichnung Artikelnummer tungen entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
  • Seite 5 Hinweise zur Dokumentation 1 Die Wärmepumpen entsprechen folgenden Normen: – DIN EN 55014-1:2007 - 06, -2:2002 - 08 – DIN EN 61000-3-2:2007-05, -3-3:2009-06, -3-12:2005 - 09 – DIN EN 60335-1:2007, -2-40:2006 - 11, -2-34:2003 - 09, Corrigenda 1:2004:10, -2-34/ A1:2006 - 03, -2-51:2005 - 05, -3-11:2001 - 04, -4-2:2009-12, -4-3:2008-06, -4-4:2005-07, -4-5:2007-06, -4-11:2005-02 –...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Und Vor Schriften

    Bestimmungsgemäße Verwendung handwerker installiert werden, der für die Beach tung bestehender Normen und Vorschriften verantwortlich Die Vaillant Wärmepumpen vom Typ geoTHERM sind ist. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anlei- nach dem Stand der Technik und den anerkannten tung entstehen, übernehmen wir keine Haftung.
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Bei Verwendung von Flächenkollektoren ist Für Österreich: > Beachten Sie die Norm H5195 Teil 1 für Heiz- die Kühlfunktion beeinträchtigt! Beim Einsatz einer Vaillant Wärmepumpe mit wasseraufbereitung. > Beachten Sie die Befüllvorschriften. externer passiver Kühlung ist der Einsatz von Erdsonden zwingend erforderlich.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise Zum Kältemittel

    Typenschild) (¬ Kap. 3.1) nur über Wartungsventile – zur Hygiene eingefüllt werden. Wenn ein anderes zugelassenes zu beachten. Ersatzkältemittel als das von Vaillant empfohlene R 407 C eingefüllt wird, verlieren nicht nur alle Garantien ihre Gültigkeit, sondern auch die Betriebssicherheit ist 2.5.3 Schweiz nicht mehr gewährleistet.
  • Seite 9: 2.5.4 Belgien

    Sicherheitshinweise und Vor schriften 2 2.5.4 Belgien Die Installation des Vaillant Geräts darf nur von einem anerkannten Fachmann durchgeführt werden. Dieser übernimmt auch die Verantwortung für die ord- nungsgemäße Installation und die erste Inbetriebnahme. Für die Installation sind nachstehende Vorschriften, Regeln und Richtlinien zu beachten: –...
  • Seite 10: Funktions- Und Gerätebeschreibung

    Sie am Aufkleber (1) (¬ Abb. 3.3) auf der Frontverklei- grenzer dung unten rechts und am Typenschild ablesen. Anlaufstrom inkl. Anlaufstrombe- 44 A grenzer Vaillant GmbH Remscheid / Germany Kältemitteltyp Serial-No. 21054500100027970006000001N1 Füllmenge VWS 220/2 Zul. Bemessungsüberdruck Leistungszahl (Coefficient of Per-...
  • Seite 11: Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip Diese unterschiedlichen Temperaturen werden im Kälte- mittelkreis über einen Kompressor (2) und ein Die Vaillant Wärmepumpe geoTHERM VWS nutzt Erd- Expansions ventil (4) erzeugt, die sich zwischen dem Ver- wärme als Wärmequelle, die Wärmepumpe geoTHERM dampfer und dem Kondensator befinden. Das dampfför- VWW Brunnen-/Grundwasser.
  • Seite 12: Aufbau Der Wärmepumpe

    3 Funktions- und Gerätebeschreibung Aufbau der Wärmepumpe Die Wärmepumpe ist in den unten aufgeführten Typen lieferbar. Typenbezeichnung Heizleistung (kW) B0/W35 T 5K Sole-Wasser-Wärmepumpen (VWS) VWS 220/2 21,6 VWS 300/2 29,9 VWS 380/2 38,3 VWS 460/2 45,9 Wasser-Wasser-Wärmepumpen W10/W35 T 5K (VWW) VWW 220/2 29,9...
  • Seite 13 Funktions- und Gerätebeschreibung 3 Baugruppen Abb. 3.5 Vorderansicht geöffnet (VWS) Abb. 3.6 Vorderansicht geöffnet (VWW) Legende Legende Elektrische Anschlüsse Elektrische Anschlüsse 2 Anlaufstrombegrenzer 2 Anlaufstrombegrenzer 3 Schütze 3 Schütze 4 Typenschild 4 Typenschild 5 Kompressor 5 Kompressor 6 Expansionsventil 6 Expansionsventil 7 Kondensatwanne 7 Kondensatwanne 8 Füll- und Entleerventil Solekreis...
  • Seite 14: Optionale Zubehöre

    3 Funktions- und Gerätebeschreibung Optionale Zubehöre Weiteres von Vaillant erhältliches Zubehör – Solekonzentrat Die folgenden Vaillant Geräte können Sie zur Erweite- – Befüllpumpe für Solekreis rung der Wärmepumpenanlage einsetzen. Nähere Infor- – Wärmepumpen-Solebefüllstation mationen zur Installation der Vaillant Geräte finden Sie in (¬...
  • Seite 15: Montage

    G = Kältemittelfüllmenge in kg wendung von Flächenkollektoren! c = praktischer Grenzwert in kg/m Beim Einsatz einer Vaillant Wärmepumpe mit (für R 407 C gilt c = 0,31 kg/m extern passiver Kühlung ist der Einsatz einer Daher ergibt sich folgender minimaler Aufstellraum: Erdsonde zwingend erforderlich.
  • Seite 16 4 Montage Sole-Wasser-Wärmepumpe und Zwischenwärmetauscher) Optische Eigen- Grenzwert klar, klar, schaften *** farblos farblos installiert werden. Wasser 4,0- 8,5 °dH   Gesamthärte Wenn ein geschraubter Edelstahl-Wärmetauscher (Mate- rial 1.4401) als Zwischenkreis-Wärmetauscher verwendet pH-Wert <6,0   6,0 - 7,5 ...
  • Seite 17: Abstände Und Abmessungen

    Montage 4 Abstände und Abmessungen 1200 1100 1099 Abb. 4.1 Abstände und Abmessungen 1) Stellfüße um 10 mm höhenverstellbar Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 18: Anforderungen An Den Heizkreis

    Kondensatbildung im Heiz- betrieb! Sämtliche Rohre des Heizkreises müssen dampfdiffusionsdicht isoliert sein. Radiatorenheizungen sind für den Kühlbetrieb 300 mm mit einer Vaillant Wärmepumpe geoTHERM nicht geeignet. > Isolieren Sie alle Rohre des Heizkreises dampfdiffusionsdicht. Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Taupunktunter- schreitung und Kondensatbildung im Kühl-...
  • Seite 19: Lieferumfang Prüfen

    Montage 4 Vorsicht! Lieferumfang prüfen Beschädigungsgefahr durch ungeeignete Frost- und Korrosionsschutzmittel! Ungeeignete Frost- und Korrosionsschutzmit- tel können Dichtungen und andere Bauteile beschädigen und dadurch Undichtigkeiten mit Wasseraustritt verursachen. > Reichern Sie das Heizwasser nur mit den zulässigen Frost- oder Korrosionsschutzmit- teln an Für Österreich: Beachten Sie die Norm H5195 Teil 1 für...
  • Seite 20: Transportsicherungen Entfernen

    4 Montage Transportsicherungen entfernen Pos. Anzahl Bezeichnung Wärmepumpe Installationsanleitung, Bedienungsanlei- tung, Garantiekarte DE, Garantieheft AT Seitenteile links und rechts Zusammen in einem Karton: Bedienkonsole, Abdecksäule 6 Liter-Sole-Ausgleichsbehälter max. 3 bar Darin zusammen in einer großen Tüte: Schelle zur Befestigung des Sole-Aus- gleichsbehälters Sicherheitsventil für Solekreis, 1/2", 3 bar VRC DCF Funkuhr-Signalempfänger mit...
  • Seite 21: Wärmepumpe Transportieren

    Montage 4 Wärmepumpe transportieren Gefahr! Verletzungsgefahr durch großes Gewicht beim Heben! Die Wärmepumpe wiegt bis zu 420 kg. > Wenden Sie ausschließlich eine der nachfol- gend angegebenen Transportarten an. Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch unsachge- mäßes Transportieren! Unabhängig von der Transportart darf die Wärmepumpe niemals mehr als 45°...
  • Seite 22 4 Montage Abb. 4.6 Erlaubte Transportarten Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 23: Wärmepumpe Aufstellen

    Montage 4 Wärmepumpe aufstellen > Beachten Sie beim Aufstellen der Wärmepumpe die Mindest-Wandabstände (¬ Abb. 4.2) und (¬ Abb. 4.3). 0-10 mm Abb. 4.7 Stellfüße einstellen > Richten Sie die Wärmepumpe durch Einstellen der Stellfüße waagerecht aus. Montieren Sie die Verkleidungsteile erst nach Abschluss aller Installationsarbeiten (¬...
  • Seite 24: Hydraulikinstallation

    5 Hydraulikinstallation Hydraulikinstallation schallgedämmt. Positionieren Sie Wandschellen zur Befestigung der Heizkreis- und Sole-/Brunnenkreisverrohrung nicht zu Vorsicht! nah an der Wärmepumpe, um eine zu starre Anbin- Beschädigungsgefahr durch Rückstände in dung zu vermeiden. Heizungsvorlauf und -rücklauf! Installieren Sie in jedem Fall die mitgelieferten fle- Rückstände wie Schweiß...
  • Seite 25: Direkten Heizbetrieb Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Direkten Heizbetrieb installieren 5.1.1 Funktionsbeschreibung bei direktem Heizbetrieb Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen. Die Regelung findet standardmä- ßig über eine Energiebilanzregelung (¬ Kap. 9.4.2) statt. 5.1.2 Installationshinweise > Installieren Sie Hydraulikkomponenten entsprechend den örtlichen Anforderungen analog zum nachfol- genden Hydraulikschema-Beispiel.
  • Seite 26 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.2 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 27: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Mischerkreis mit Pufferspeicher installieren 5.2.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Mischerkreis und Pufferspeicher Die Heizkreise werden über einen Pufferspeicher als Trennspeicher an die Wärmepumpe angeschlossen und mit einer externen Heizkreispumpe über einen Heizkreis- mischer betrieben. Die Regelung findet standardmäßig über eine Vorlauf- Solltemperaturregelung (¬...
  • Seite 28 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.3 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 29: Direkten Heizbetrieb Und Warmwasser- Speicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Direkten Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Achtung: Prinzipdarstellung! installieren Dieses Hydraulikschema-Beispiel enthält nicht alle zur fachgerechten Montage notwendigen Absperr- und Sicherheitsorgane. > Beachten Sie die einschlägigen Normen und Richtli- 5.3.1 Funktionsbeschreibung bei direktem nien! Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Die Fußbodenheizkreise werden direkt an die Wärme- pumpe angeschlossen.
  • Seite 30 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.4 Hydraulikschema-Beispiel: Direkter Heizbetrieb und Warmwasserspeicher Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 31: Mischerkreis Mit Pufferspeicher Und Warmwasserspeicher Installieren

    Hydraulikinstallation 5 Mischerkreis mit Pufferspeicher und Nur bei Installation der optionalen externen passiven Warmwasserspeicher installieren Kühlung: Vorsicht! Gefahr der Fehlfunktion im Kühlbetrieb! 5.4.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Im Kühlbetrieb der Wärmepumpe darf der Pufferspeicher und Warmwasserspeicher Pufferspeicher nicht betrieben werden. >...
  • Seite 32 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.5 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher und Warmwasserspeicher Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 33: Mischerkreis Mit Pufferspeicher

    Hydraulikinstallation 5 Mischerkreis mit Pufferspeicher, Nur bei Installation der optionalen externen passiven Warmwasserspeicher und externer passiver Kühlung: Kühlung installieren (nur VWS) Vorsicht! Gefahr der Fehlfunktion im Kühlbetrieb! Im Kühlbetrieb der Wärmepumpe darf der 5.5.1 Funktionsbeschreibung bei Heizbetrieb mit Pufferspeicher nicht betrieben werden. >...
  • Seite 34 5 Hydraulikinstallation Abb. 5.6 Hydraulikschema-Beispiel: Mischerkreis mit Puffer- speicher, Warmwasserspeicher und externer passiver Kühlung Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 35: Flexible Anschlussschläuche Montieren

    Hydraulikinstallation 5 Flexible Anschlussschläuche montieren Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Undichtig- keiten! Falls an den Anschlüssen des Solekreises/ Brunnenwasserkreises (3) und (4) (¬ Abb. 5.8) nicht die Dichtungen mit Metallstützring verwendet werden, kann es zu Undichtig- keiten kommen! > Achten Sie darauf, an den Anschlüssen die richtigen Dichtungen einzusetzen! –...
  • Seite 36: Wärmepumpe An Heizkreis Anschließen

    Absperrventil heißes Wasser abgeblasen. > Installieren Sie eine Abblaseleitung in der Größe der Austrittsöffnung des Sicher- Vaillant empfiehlt die Installation der Vaillant Wärme- heitsventils so, dass beim Abblasen Per- pumpen-Solebefüllstation. Dadurch ist eine vorberei- sonen durch Dampf und/oder heißes Was- tende Teilentlüftung des Solekreises, z.
  • Seite 37: Sole-Ausgleichsbehälter Im Solekreis Montieren (Nur Vws)

    Hydraulikinstallation 5 Vorsicht! Sole-Ausgleichsbehälter im Solekreis Gefahr der Fehlfunktion! montieren (nur VWS) Schmutzfilter können zu Durchflussproblemen und zur Reduzierung der Restförderhöhe der Solepumpe führen. > Installieren Sie keinen Schmutzfilter dauer- haft im Solekreis! Die Soleflüssigkeit wird bei der Befüllung gereinigt. Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Kondensatbil- dung!
  • Seite 38: Wärmepumpe An Brunnenwasserkreis Anschließen (Nur Vww)

    5 Hydraulikinstallation > Installieren Sie den Sole-Ausgleichsbehälter mit dem Luftsauerstoff aufnimmt. Dieser Sauerstoff führt zur unteren Anschlussstück in der Leitung von der Wär- Ausflockung von im Wasser gelöstem Eisen und Mangan, mequelle zur Wärmepumpe. was zur Verockerung des Schluckbrunnens sowie des Wärmetauschers der Wärmepumpe führen kann.
  • Seite 39: Befüllen Des Heiz- Und Des Wärmequellenkreises

    Die Anreicherung des Heizwassers mit Zusatzstoffen keine höheren Anforderungen als in VDI 2035 genannt. kann Sachschäden hervorrufen. Bei ordnungsgemäßer VDI 2035 sieht folgende Grenzwerte vor: Verwendung folgender Produkte wurden an Vaillant Geräten bislang jedoch keine Unverträglichkeiten festge- Gesamthärte bei kleinster Kesselheizfläche Gesamt- stellt.
  • Seite 40: Befüllvorschriften Österreich, Schweiz, Belgien

    6 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises Vorsicht! Merkmale des Heiz- Einheit salzarm salzhaltig wassers Gefahr von Sachschäden durch Anreiche- rung des Heizwassers mit ungeeigneten Elektrische Leitfähig- S/cm < 100 100 - 1500 keit bei 25 °C Frost- oder Korrosionsschutzmitteln! Frost- und Korrosionsschutzmittel können zu frei von sedimentierenden Aussehen...
  • Seite 41: Solekreis Befüllen Und Entlüften (Nur Vws)

    Behörden (DE: Untere > Halten Sie Hitze, Funken, offene Flammen Wasserbehörde). und heiße Oberflächen fern. Vaillant erlaubt den Betrieb der Wärmepumpe nur mit > Sorgen Sie bei unbeabsichtigter Freiset- folgenden Soleflüssigkeiten: – Wässrige Lösung mit 30 % 1 % vol. Ethylenglykol zung für ausreichende Lüftung.
  • Seite 42: Äußeren Teil Des Solekreises Befüllen Und Entlüften

    Konzentrate: Mischen Sie Wasser und Frostschutzmittel in der vor- geschriebenen Konzentration. > Vermischen Sie jeden Mischungssatz sorgfältig. > Prüfen Sie das Mischungsverhältnis der Soleflüssig- keit. Vaillant empfiehlt dafür den Einsatz eines Refrak- tometers. Vorsicht! Funktionsbeeinträchtigung durch ver- schmutztes Solerohrsystem! > Verwenden Sie beim Befüllen und Spülen des Systems einen Schmutzfilter vor der Befüllpumpe.
  • Seite 43: Inneren Teil Des Solekreises Befüllen Und Entlüften

    Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6 Die Absperrventile (63) und (64) müssen geschlossen bleiben. 6.3.3 Inneren Teil des Solekreises befüllen und entlüften Wenn der äußere Teil des Solekreises bereits befüllt und entlüftet wurde, genügt es, abschließend den inneren Teil mit dem Gerät zu befüllen und zu entlüften. Eventu- elle Luftpolster in den Rohrleitungen zwischen den Absperrventilen werden sind vernachlässigbar und wer- den durch Nachentlüftung bei Inbetriebnahme entfernt.
  • Seite 44: Gesamten Solekreis In Einem Arbeitsgang Befüllen Und Entlüften

    6 Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6.3.4 Gesamten Solekreis in einem Arbeitsgang befüllen und entlüften Abb. 6.3 Gesamten Solekreis in einem Arbeitsgang befüllen und entlüften > Schließen Sie die Absperrventile (63), (70) und (72). > Schließen Sie die Druck leitung der Befüllpumpe an das Absperrventil (62) an.
  • Seite 45: Druck Im Solekreis Aufbauen

    Befüllen des Heiz- und des Wärmequellenkreises 6 > Versehen Sie den Behälter mit den Angaben des Typs 6.3.5 Druck im Solekreis aufbauen der Soleflüssigkeit und der eingestellten Konzen- Für einen einwandfreien Betrieb des Solekreises ist ein tration. > Übergeben Sie den Behälter dem Betreiber zur Aufbe- Fülldruck zwischen 1,5 und 2,0 bar erforderlich.
  • Seite 46: Elektroinstallation

    7 Elektroinstallation Elektroinstallation > Verlegen Sie Kleinspannungsleitungen, wie z. B. Fühlerleitungen, bauseitig im Haus in ausreichendem Abstand zu Starkstromlei- Gefahr! tungen. Wenn Klein- und Netzspannungslei- Stromschlaggefahr! tungen parallel verlegt werden, gilt bei > Schalten Sie vor Elektroinstallationsar- einer Länge ab 10 m ein Mindestabstand beiten immer die Stromzufuhr aller Strom- von 25 cm.
  • Seite 47: Elektro-Schaltkasten

    Elektroinstallation 7 Elektro-Schaltkasten L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3...
  • Seite 48 7 Elektroinstallation L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 L3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3 T1 T2 T3...
  • Seite 49: Stromversorgung Anschließen

    Elektroinstallation 7 Die Belegung der Klemmen auf der Reglerplatine (14) (¬ Stromversorgung anschließen Abb. 7.1) und (¬ Abb. 7.2) finden Sie in (¬ Abb. 7.4). Die > Führen Sie die Stromversorgungsleitung(en) durch die Belegung der Klemmen (2) finden Sie in (¬ Abb. 7.3). Leitungsdurchführung oberhalb der Rohranschlüsse Am Elektro-Schaltkasten sind außerdem hängend zwei (1) (¬...
  • Seite 50: Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1)

    7 Elektroinstallation 7.3.1 Ungesperrte Netzeinspeisung (Elektroplan 1) 400 V 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.3 Ungesperrte Netzeinspeisung VWS Elektroplan 1 (Lieferzustand) 400 V 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 Abb.
  • Seite 51: Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2)

    Elektroinstallation 7 7.3.2 Zweikreis-Einspeisung Wärmepumpen-Tarif (Elektroplan 2) 230 V 400 V 50 Hz 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.5 Zweikreis-Einspeisung VWS Wärmepumpen-Tarif 230 V 400 V 50 Hz 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1...
  • Seite 52: Externe Heizkreispumpe Anschließen

    7 Elektroinstallation > Schließen Sie die permanente Stromversorgung an die Netzeinspeisung Normaltarif an (2). > Schließen Sie die Niedertarif-Stromversorgung an die Netzeinspeisung Niedertarif an (1). > Schließen Sie den Kontakt des Rundsteuersignal-Emp- fängers an Klemme 13 „EVU“ (Energieversorgungsun- ternehmen) an (¬ Abb. 7.18). 7.3.3 Externe Heizkreispumpe anschließen = 230V...
  • Seite 53: Externe Brunnenpumpe Anschließen (Nur Vww)

    Elektroinstallation 7 7.3.4 Externe Brunnenpumpe anschließen (nur VWW) = 230V = 5 A, VWW 220...300/2 = 8,5 A, VWW 380...460/2 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 Abb. 7.9 Externe Brunnenpumpe anschließen (nur VWW) Legende Pumpe (Brunnenkreispumpe) Wärmequellenkreis Die Brunnenpumpe wird über das Protektorschütz Brun- nenpumpe (12) (¬...
  • Seite 54: Externe Elektro-Zusatzheizung Anschließen (Optional)

    7 Elektroinstallation 7.3.5 Externe Elektro-Zusatzheizung anschließen (optional) 400 V 400 V 50 Hz 3 x 13 A L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.10 Externe Elektro-Zusatzheizung anschließen (optional) 400 V 400 V 50 Hz 3 x 13 A L2 L1 L3 L2 L1...
  • Seite 55: Maximalthermostat Anschließen (Ungesperrte Netzeinspeisung)

    Elektroinstallation 7 7.3.6 Maximalthermostat anschließen (ungesperrte Netzeinspeisung) L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.12 Maximalthermostat anschließen VWS L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 Abb. 7.13 Maximalthermostat anschließen VWW Legende Maximalthermostat Ein Maximalthermostat (bauseits) kann als zusätzliche Fußbodenschutzeinrichtung angeschlossen werden.
  • Seite 56: Maximalthermostat Anschließen (Zweikreis-Einspeisung)

    7 Elektroinstallation 7.3.7 Maximalthermostat anschließen (Zweikreis-Einspeisung) 230 V 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 N L3 2 N PE Abb. 7.14 Maximalthermostat anschließen VWS 230 V 50 Hz L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 N L3 L3 L2 L1 Abb.
  • Seite 57: Externen Soledruckschalter Anschließen (Nur Vws)

    Elektroinstallation 7 7.3.8 Externen Soledruckschalter anschließen (nur VWS) L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.16 Externen Soledruckschalter anschließen (nur VWS) Legende Soledruckschalter In einigen Fällen, z. B. in Trinkwasserschutzgebieten, schreiben örtliche Behörden die Installation eines exter- nen Soledruckschalters (nur VWS) vor, der den Kälte- kreis abschaltet, wenn ein bestimmter Druck im Sole- kreis unterschritten wird.
  • Seite 58: Externes 3-Wege-Solemischventil Kühlung Anschließen (Nur Vws, Bei Optionaler Externen Passiven Kühlung)

    7 Elektroinstallation 7.3.9 Externes 3-Wege-Solemischventil Kühlung anschließen (nur VWS, bei optionaler externen passiven Kühlung) = 230V = 2 A L2 L1 L3 L2 L1 L3 L2 L1 2 N PE Abb. 7.17 Externes 3-Wege-Solemischventil Kühlung anschlie- ßen Legende 3-Wege-Solemischventil Wenn Sie die optionale externe passive Kühlung installie- ren: >...
  • Seite 59: Reglerplatine (Überblick)

    Elektroinstallation 7 Reglerplatine (Überblick) DCF OT AF LP/UV 1 SK2-P HK2-P DCF/AF 1xZP Abb. 7.18 Reglerplatine Legende Anschlussklemmen oben Platinenbauteile Externe Zusatzheizung eBUS/vrDIALOG 810/2 2 LP/UV 1 Externes 3-Wege-Umschaltventil Heizung/Spei- eBUS-Adress-Drehschalter, (Werkseinstellung „1“) cherladung für Warmwasserbereitung Sicherung F2 T 4A/250 V für Reglerplatine 3 ZP Zirkulationspumpe Warmwasser Kontroll-LED Spannungsversorgung (leuchtet grün, wenn ok)
  • Seite 60: Mitgeliefertes Zubehör Installieren

    7 Elektroinstallation Vorsicht! 7.5.1 VR 10 installieren Beschädigungsgefahr durch Überlastung! Der maximale Strom aller an der Reglerpla- Der Standardfühler VR 10 ist so ausgeführt, dass er tine angeschlossenen Aktoren/Verbraucher wahlweise in verschiedenen Positionen montiert werden darf 4 A nicht überschreiten. kann: >...
  • Seite 61: Zwingend Notwendige Zubehöre Installieren

    Elektroinstallation 7 > Montieren Sie einen Maximalthermostat (19) (¬ Abb. Vorsicht! Gefahr der Fehlfunktion! 5.2) und (¬ Abb. 5.4). > Schließen Sie den Maximalthermostat abhängig von Wird der mitgelieferte VRC DCF-Empfänger mit Außentemperaturfühler nicht installiert, der Netzeinspeisung an wie in (¬ Kap. 7.3.6) bzw. (¬ wird im Display der Bedienkonsole eine Tem- Kap.
  • Seite 62: Optionale Zubehöre Installieren

    7 Elektroinstallation Nur VWW: Optionale Zubehöre installieren > Montieren Sie eine externe Brunnenpumpe. > Schließen Sie die Brunnenpumpe an wie in (¬ Kap. 7.3.4) beschrieben. Gefahr! Stromschlaggefahr! > Schalten Sie die Stromversorgung ab, Hydraulikschema 10 Für Hydraulikschema 10 müssen als zwingend notwen- bevor Sie Zusatzgeräte über den eBUS an dige, nicht mitgelieferte Zubehöre zusätzlich angeschlos- der Reglerplatine anschließen.
  • Seite 63: Vr 60 Installieren

    7.7.1). eBUS Abb. 7.21 Fernbediengeräte installieren eBUS Das Vaillant System ist so aufgebaut, dass Sie den eBUS von Komponente zu Komponente führen können (¬ Abb. 7.21). Ein Vertauschen der Leitungen führt dabei nicht zu Beeinträchtigungen in der Kommunikati on. Alle Anschlussstecker sind so ausgeführt, dass Sie min- destens 2 x 0,75 mm pro Anschlusslitze verdrahten kön-...
  • Seite 64: Externes Heizgerät Mit Ebus-Schnittstelle Anschließen

    7 Elektroinstallation 7.8.1 Externes Heizgerät mit eBUS-Schnittstelle 7.8.2 Externes Heizgerät ohne eBUS-Schnittstelle anschließen anschließen Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! Wenn im Menü A3 (¬ Tab. 9.9) „hydraulische Einbindung der Zusatzheizung“ für die Zusatzheizung der Wert „WW + HK“, „WarmW“ oder „HK“ eingestellt ist, besteht entsprechend dem eingestellten Hydraulik- schema nur Not-Frostschutz für die eingestellte(n) Komponente(n), nicht für die...
  • Seite 65: Verkleidung Und Bedienkonsole Montieren

    Elektroinstallation 7 > Führen Sie die eBUS-Leitung für die Bedienkonsole Verkleidung und Bedienkonsole montieren und bei Verwendung des Zubehörs vrnetDIALOG die 230 V-Spannungs versorgungsleitung durch die Öff- nung im Oberteil der Frontverkleidung (1). Vorsicht! Kurzschlussgefahr durch freies Spannungs- versorgungskabel! Wenn das Zubehör vrnetDIALOG nicht ver- wendet bzw.
  • Seite 66 7 Elektroinstallation Abb. 7.28 Unterteil der Frontverkleidung montieren Abb. 7.29 eBUS-Leitung der Bedienkonsole anschließen > Setzen Sie das Unterteil der Frontverkleidung auf den > Schließen Sie die Anschlussleitung an die Bedien- Rahmen der Wärmepumpe. konsole an, wenn Sie das Zubehör vrnetDIALOG nicht >...
  • Seite 67: Vrnetdialog 840/2 Und 860/2 Installieren

    Elektroinstallation 7 7.10 vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 installieren Die Kommunikationseinheit vrnetDIALOG 840/2 und 860/2 (Zubehör) wird am Montageblech unterhalb der Bedienkonsole befestigt und an der Reglerplatine ange- schlossen. Abb. 7.31 Obere Verkleidungsteile montieren > Setzen Sie die vordere obere Verkleidung auf die Wär- mepumpe und befestigen Sie sie mit zwei Schrauben.
  • Seite 68 7 Elektroinstallation > Schließen Sie das Antennen- bzw. Telefonkabel (4) am vrnetDIALOG an (siehe (¬ Montageanleitung vrnetDIALOG). Diese Leitungen dürfen nicht durch die Wärmepumpe geführt werden. > Führen Sie alle Kabel durch vorgesehene Ausbrüche am Gehäuse, die Sie dafür erstellen. >...
  • Seite 69: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 8 Inbetriebnahme Vaillant Gefahr! Verletzungsgefahr durch heiße und kalte Bauteile! Die Wärmepumpe darf erst nach Montage sämtlicher Verkleidungsteile in Betrieb Loading... genommen werden. > Montieren Sie vor Inbetriebnahme sämt- Abb. 8.1 Regler wird initialisiert liche Verkleidungsteile. Nach kurzer Zeit ist der Regler betriebsbereit und erkennt, dass es sich um die Erstinbetriebnahme han- >...
  • Seite 70: Hydraulikschema Auswählen

    8 Inbetriebnahme 8.1.1 Hydraulikschema auswählen 8.1.3 Einstellungen übernehmen > Drehen Sie den Einsteller , bis der Cursor > rechts Vorsicht! des Menüeintrags „übernehmen“ auf NEIN zeigt. > Drücken Sie den Einsteller Mögliche Funktionsstörungen durch . Der Parameter wird falsches Hydraulikschema! dunkel hinterlegt und aktiviert.
  • Seite 71: Heizkreis Prüfen Und Entlüften

    Inbetriebnahme 8 > Kontrollieren Sie, ob sich der Flüssigkeitsstand im Heizungsanlage an den Betreiber übergeben Sole-Ausgleichsbehälter stabilisiert hat, d. h. keinen > Unterrichten Sie den Betreiber der Heizungsanlage groben Schwankungen mehr unterliegt. > Lassen Sie die Solepumpe weiterlaufen, damit die im über die Handhabung und Funktion aller Geräte.
  • Seite 72: Anpassung An Die Heizungsanlage

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Anpassung an die Heizungsanlage oder Warmwasserbetrieb nicht freigegeben ist (Not- Frostschutz je nach Einstellung für Gerät, Heizkreis und/ Um die Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben, ist es oder Warmwasserspeicher) (Menü C7) (¬ Tab. 9.6). wichtig, die Regelung an die bauseitige Heizungsanlage und an das Nutzerverhalten anzupassen.
  • Seite 73 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Vorsicht! die Heizungsvorlauftemperatur wieder unter diesen Wert Beschädigungsgefahr durch Einfrieren! gesunken ist und der Fehler zurückgesetzt wurde, schal- Diese Funktion ist nicht aktiv, wenn im Menü tet sich die Wärmepumpe wieder ein. A3 (¬ Tab. 9.9) „hydraulische Einbindung der Die maximale Heizungsvorlauftemperatur ändern Sie mit Zusatzheizung“...
  • Seite 74: Einstellbare Funktionen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Einstellbare Funktionen Tag nach Start Vorlaufsolltemperatur für diesen Tag der Funktion Sie können am Regler folgende Zusatzfunktionen selbst Starttemperatur 25 °C einstellen und so die Heizungsanlage an die örtlichen 25 °C Gegebenheiten bzw. an die Wünsche des Betreibers 30 °C anpassen.
  • Seite 75: Zusatzfunktionen Über Vrdialog

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 können Sie mittels Festwertregelung (¬ Kap. 9.3.3)vari- Regelungsprinzip abel Vorlaufsolltemperaturen vorgeben. Beachten Sie die dabei die gültige Kompressorhysterese (über vrDIA- LOG einstellbar, (¬ Kap. 9.8)). 9.4.1 Mögliche Heizungsanlagenkreise Legionellenschutz Die Funktion „Legionellenschutz” dient dazu, Keime im An den witterungsgeführten Energiebilanzregler der Speicher und in den Rohrleitungen abzutöten.
  • Seite 76: Vorlauf-Solltemperaturregelung (Hydraulikschema 2, 4 Oder 10)

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Wenn Sie ein Fernbediengerät VR 90 ange- Beschrei- Menü-Bereiche Beschreibung bung in schlossen haben, dürfen Sie dieses nicht als Kapitel Thermostatregler konfigurieren, weil sonst die Vorteile der Energiebilanzierung zunichte C 1 bis C11 Parameter der Wärmepumpen- 9.7.1 Funktionen für Heizkreise ein- gemacht werden.
  • Seite 77: Auf Werkseinstellungen Zurücksetzen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen > Bevor Sie die Funktion ausführen, notieren Sie sich alle eingestellten Werte im Regler sowohl in der Betreiberebene (¬ Bedienungsanleitung) als auch in der Codeebene (¬ Kap. 9.7). Angezeigtes Display Beschreibung 10.03.10 9:35 Vorsicht! Werkseinstellung...
  • Seite 78: Menüs Der Codeebene Aufrufen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Menüs der Codeebene aufrufen Die Codeebene besitzt unterschiedliche Bereiche, in denen Sie je nach Kontext Parameter verändern oder nur ansehen können. Der Kontext ist immer an der Menü bezeichnung erkennbar. > Wählen Sie zum Aufrufen der Codeebene Menü 9 in der Betreiberebene (¬...
  • Seite 79: Menü C: Parameter Der Heizungsanlage Einstellen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.1 Menü C: Parameter der Heizungsanlage einstellen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü C: Parameter der Heizungsanlage In den Menüs C1 bis C11 können Sie Parameter der einstellen verschiedenen Funktionen der Wärmepumpe ein- stellen. Menü zur Änderung der Code-Nummer. 1000 Codeebene Sie können hier den Standard Code 1000 durch...
  • Seite 80 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Heizkurve: Die Heizkurve stellt das Verhältnis zwischen Parameter Außentemperatur und Vorlaufsolltemperatur dar. Brennerkreis Die Einstellung erfolgt für jeden Heizkreis separat. Von der Auswahl der richtigen Heizkurve hängen Heizkurve 0,30 entscheidend die Wirtschaftlichkeit und der Kom- AT-Abschaltgrenze 21 °C fort der Heizungsanlage ab.
  • Seite 81 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Dieses Menü wird nur bei Verwendung eines Pufferspeicher Puffer speichers (z. B. Hydraulikschema 2, 4 oder Information 10) angezeigt. Vorlauftemp. SOLL 41 °C Vorlauftemp. SOLL: Vorlauftemperatur Soll Vorlauffühler VF1 29 °C Rücklauffühler RF1 25 °C Vorlauffühler VF1: Temperatur des Pufferspeicher-...
  • Seite 82 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Nur bei Verwendung der Fernbedienung VR 90: Parameter Raumaufschaltung: Raumaufschaltung Keine = Raumtemperatur aus Fernbedienung wird Keine >keine beim Heizbetrieb nicht berücksichtigt. Die gemessene Raumtemperatur hat keinen Ein- Fernbedienung 23 °C fluss auf den Kühlbetrieb.
  • Seite 83 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Tag: Sie können den Anfangstag für die Estrich- Sonderfunktion trocknung wählen. Estrichtrocknung Temp. Temp.: Die Temperatur für die Vorlaufsoll- temperatur wird automatisch gemäß Funktion HK2: >1 0 °C Estrich trocknung aufgerufen (Tagwerte HK3: 25/30/35 °C) (¬...
  • Seite 84 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Betrieb EVU Sperrz.: Wenn Sie Elektroplan 2 ein- NEIN Zusatzheizung stellen, erscheint zusätzlich dieser Menüpunkt in der obersten Zeile. Wenn Sie „JA“ einstel- Betrieb EVU Sperrz. len, wird der Betrieb der Zusatzheizung wäh- rend der EVU-Sperrzeit freigegeben.
  • Seite 85: Temperatur Wählen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Legionellenschutz: AUS/Mo/Di/Mi/Do/Fr/Sa/So Legionellenschutz Parameter Legionellen Start: Die eingestellte Uhrzeit legt 04:00 Legionellenschutz fest, wann die Legionellenschutzfunktion star- tet. Legionellen Start 04:00 Der Legionellenschutz wird durch die Zusatzhei- zung am eingestellten Wochentag zur eingestellten >Wählen Uhrzeit ausgeführt, wenn eine Zusatzheizung akti- viert ist.
  • Seite 86: Menü D: Diagnosen Durchführen

    9 Anpassung an die Heizungsanlage 9.7.2 Menü D: Diagnosen durchführen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü D: Diagnose durchführen Vorsicht! Beschädigungsgefahr für Wärmepum- pen-Komponenten! Im Diagnosemodus werden interne Sicherheitseinrichtungen und -einstel- lungen außer Kraft gesetzt. Häufiges Ein- und Ausschalten kann zu Beschädi- gungen am Kompressor führen.
  • Seite 87 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Überhitzung: Überhitzung des Kältemittels berech- — Diagnose net aus T2* und Niederdrucksensor. Wird nur Kältekreis angezeigt, wenn der Kompressor in Betrieb Überhitzung ist. Unterkühlung 10 K Erscheint die Anzeige „-50 °C“, ist der TEV-Eintritt 10 °C Temperaturfühler T2 am Kompressor-...
  • Seite 88 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Quellentemperatur: Soletemperatur/Brunnenwas- — Diagnose sertemperatur am Eintritt der Wärmepumpe, Wärmequelle T3.* Quellentemperatur 10 °C Austrittstemp.: Soletemperatur/Brunnenwasser- Austrittstemp. 9 °C temperatur am Austritt der Wärmepumpe, Quellenpumpe T8.* Druck Wärmequelle 1,5 bar Quellenpumpe: Nur VWS: Status Solepumpe: AN/AUS.
  • Seite 89: Menü I: Allgemeine Informationen Anzeigen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.3 Menü I: Allgemeine Informationen anzeigen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü I: Allgemeine Informationen In den Menüs I1 bis I4 erhalten Sie Informationen anzeigen über die Einstellungen der Wärmepumpe. Menü des Fehlerspeichers, der die letzten 20 Fehler —...
  • Seite 90 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Rücksetzen: Rücksetzen von Fehlermeldungen mit Abschaltung als Folge. Alle laufenden Funkti- onen werden sofort abgebrochen. Die Wärme- Rücksetzen? NEIN pumpe startet neu. Vorsicht! Code 1: 0000 Code 2: FFFF Beschädigungsgefahr für die Wärme- Codes übernehmen? NEIN pumpe!
  • Seite 91: Menü A: Installationsassistenten Aufrufen

    Anpassung an die Heizungsanlage 9 9.7.4 Menü A: Installationsassistenten aufrufen Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Menü A: Installationsassistenten Der Installationsassistent erscheint automatisch aufrufen bei der Erstinbetriebnahme der Wärmepumpe. Sie werden durch die ersten beiden Menüs A1 und A2 geführt. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Einstellungen nachträglich nochmals zu ändern.
  • Seite 92 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Hydraulikschema: 1 = ohne Pufferspeicher, ohne Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.2) 2 = mit Pufferspeicher, ohne Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.3) 3 = ohne Pufferspeicher, mit Warmwasser- speicher (¬ Abb. 5.4) 4 = mit Pufferspeicher, mit Warmwasserspei- cher oder Kombinationsspeicher mit Solar- und/oder Trinkwasserstation (¬...
  • Seite 93 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Der Regler steuert die Zusatzheizung nur an, wenn -5 °C sie im Menü C7 „Zusatzheizung“ freigegeben ist und die nachfolgende Bedingung erfüllt ist: Bivalenzpunkt: Nur unterhalb dieser Außen- temperatur ist die Zusatzheizung zur Nach- erwärmung im Heizbetrieb frei geschaltet.
  • Seite 94 9 Anpassung an die Heizungsanlage Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Nur bei installierter externen passiven Kühlung: Solemischer = Solemischventil in Stellung AUS, AUF, ZU. Ventil Kühlung = Umschaltventil Heizung/Kühlung in Stellung AUF = „Heizung“ ZU = „Kühlung“ Dieses Menü erscheint nur, wenn mehrere Heiz- Werkzeug kreise und mindestens ein VR 60 installiert sind.
  • Seite 95 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Angezeigtes Display Beschreibung Werkseinstellung Das Menü erscheint nur, wenn eine Trinkwassersta- Installationsassistent tion VPM W installiert ist. VPM W Mit Elektroheizstab: Zuschaltung einer zusätzlich mit Elektroheizstab NEIN installierten externen Elektro-Zusatzheizung (Option) zur Realisierung der Temperatur für die Legionellenschutzschaltung in der Zirkula- tionsleitung durch Eingabe von „JA“.
  • Seite 96: Nur Mit Vrdialog Einstellbare Parameter

    9 Anpassung an die Heizungsanlage Nur mit vrDIALOG einstellbare Parameter Einstellungen über vrDIALOG dürfen nur von einem erfahrenen Fachhandwerker vorgenommen werden. Parameter Beschreibung Werkseinstellung Kalibrierung von Temperaturfühlern Interne Fühler (T1, T3, T5, T6, und T8) können nur über vrDIALOG 810/2 kalibriert werden. Namen ändern: Heizkreis Namen ändern: Sie können jeden Heizkreis in der Hei- HK2: HK2...
  • Seite 97 Anpassung an die Heizungsanlage 9 Parameter Beschreibung Werkseinstellung Max. Heizzeit 20 min Max. Heizzeit = Maximale Zeitdauer, nach der wieder 20 Min. Max. Ladezeit WW 40 min zurück in den Speicherladebetrieb geschaltet wird, wenn weiterhin parallel eine Speicheranforderung vorliegt. 40 Min. Max.
  • Seite 98 9 Anpassung an die Heizungsanlage Parameter Beschreibung Werkseinstellung Temperaturfehlererkennung nach Temperaturfehlererkennung Wird der Sollwert der Vorlauftemperatur eines Heiz- kreises nach der eingestellten Zeit nicht erreicht, so erscheint eine entsprechende Fehlermeldung im Display und der Fehler wird in die Fehlerliste aufgenommen (Anzeige der letzten zehn Fehler).
  • Seite 99: 10 Inspektion Und Wartung

    Dauer sicher zustellen und um den zugelassenen Serien- – Kältemittelkreis auf Dichtigkeit prüfen. zustand nicht zu verändern, dürfen bei Wartungs- und Instand haltungs arbeiten nur original Vaillant Ersatzteile verwendet werden! Eine Übersicht über die verfügbaren Original Vaillant Ersatzteile erhalten Sie –...
  • Seite 100: Wiederinbetriebnahme Und Probebetrieb Durchführen

    10 Inspektion und Wartung 10.4 Wiederinbetriebnahme und Probebetrieb durchführen Gefahr! Verletzungsgefahr durch heiße und kalte Bauteile! Die Wärmepumpe darf erst nach Montage sämtlicher Verkleidungsteile in Betrieb genommen werden. > Montieren Sie vor Inbetriebnahme ggf. demontierte Verkleidungsteile der Wärme- pumpe wie in (¬ Kap. 7.9) beschrieben. >...
  • Seite 101: Störungsdiagnose Und -Beseitigung

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Gefahr! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch unsachgemäße Störungsdiagnose und Störungsbehebung! Maßnahmen zur Störungsdiagnose sowie zur Störungsbeseitigung dürfen nur von einem anerkannten Fachhandwerker durchgeführt werden. > Führen Sie die beschriebenen Maßnahmen fachgerecht aus. Gefahr! Stromschlaggefahr! >...
  • Seite 102: Störungen An Ebus-Komponenten

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.2 Störungen an eBUS-Komponenten Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > eBUS-Leitung und -Stecker prüfen. XXX Adresse YY nicht erreich- Eine über den eBUS angeschlossene > Prüfen, ob Adressschalter korrekt eingestellt Komponente XXX, z. B. VR 60 mit der Adresse YY wird nicht erkannt.
  • Seite 103: Fehler Mit Zeitweiliger Abschaltung

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.4 Fehler mit zeitweiliger Abschaltung Der Kompressor schaltet ab, die Wärmepumpe bleibt in Betrieb. Der Kompressor kann frühestens nach 5 Min. wieder starten. (Ausnahmen siehe unten). Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Durchfluss Wärmequelle prüfen. Frostschutz Wärmequelle Über- Solepumpe defekt, Temperaturfühler >...
  • Seite 104 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Heizung entlüften. Kältemitteldruck zu hoch Luft in der Heizungsanlage. Wärmenutzungsseite nimmt zu > Heizungspumpe prüfen, ggf. austauschen. Pumpenleistung hat nachgelassen wenig Wärme ab. bzw. Heizungspumpe ist defekt. > Heizungsanlage prüfen.. Der integrierte Hochdruckschal- Radiatorheizung ohne hydraulische ter hat bei 30 bar (g) ausgelöst.
  • Seite 105 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Solekreis entlüften. Kältemitteldruck zu niedrig (Nur VWS) Luft im Sole kreis . > Frostschutz der Soleflüssigkeit prüfen und Konzentration der Soleflüssigkeit zu Soleseite/Brunnenwasserseite gering. ggf. Solekonzentration erhöhen. liefert zu wenig Wärme. >...
  • Seite 106: Fehler Mit Dauerhafter Abschaltung

    11 Störungsdiagnose und -beseitigung 11.5 Fehler mit dauerhafter Abschaltung Anschließend erfolgt ein Neustart der Wärmepumpe mit Kompressorbetrieb. Die Wärmepumpe wird nach Auftreten eines kritischen Fehlers abgeschaltet. Sie kann nach Beseitigung der Feh- Ob die Funktion Notbetrieb (noch) aktiv ist, können Sie lerursache nur durch Rücksetzen des Fehlers (Löschen im Grunddisplay daran erkennen, dass nur der senk- des Fehlerspeichers) neu gestartet werden (siehe...
  • Seite 107 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Steckkontakt auf der Platine und am Fehler Wärmequelle Füh- möglich Der interne Temperaturfühler für ler T8 die Quellenaustritts temperatur ist Kabelbaum prüfen. > Fühler auf korrekte Funktion prüfen defekt oder nicht richtig auf der Kurzschluss/Unterbrechung Platine aufgesteckt.
  • Seite 108 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Hydraulikschema und Fühlerpositi- Fühler passen nicht zum Hydraulikschema nicht korrekt ein- Hydraulikschema gegeben. Fühler nicht korrekt onen anhand der vorhandenen Hei- angeschlossen. zungsanlage prüfen. Frostschutz Wärmequelle möglich Überwachung Quellenaus- tritt Siehe Fehler 20.
  • Seite 109 Störungsdiagnose und -beseitigung 11 Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung Kältemitteldruck möglich Siehe Fehler 29. Siehe Fehler 29. außerhalb des Bereichs Motorschutzschalter des Kompres- Selbstständiges Schließen des Kriwan- Fehler 29 dreimal in Folge sors (Kriwan-Modul) hat aufgrund Moduls erfolgt nach 30 Minuten. aufgetreten zu hoher Wicklungstemperatur geöffnet.
  • Seite 110 11 Störungsdiagnose und -beseitigung Fehlercode Fehlertext/Beschreibung Notbetrieb Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Sicherungen und Kabelanschlüsse Phasenausfall Sicherung möglich Phasenausfall oder Sicherung hat kontrollieren ausgelöst. prüfen (Stromeinspeisung zum Kom- pressor). Eine oder mehrere Phasen > Elektroanschlüsse prüfen. Schlecht angezogene Elektroan- ausgefallen schlüsse.
  • Seite 111: Sonstige Fehler/Störungen

    Störungsdiagnose und -beseitigung 11 11.6 Sonstige Fehler/Störungen Störungsanzeichen Mögliche Ursache Maßnahme zur Beseitigung > Prüfen, ob Zusatzheizung über Niederta- Die Zusatzheizung funktioniert nicht, Die Zusatzheizung ist über den Niedertarif obwohl diese vom Regler freigegeben ist angeschlossen und dieser ist gerade vom rif angeschlossen ist und gerade eine (z.
  • Seite 112: 12 Recycling Und Entsorgung

    Stadtreinigung bzw. mit dem Umweltmobil in zungsdauer einer ordnungsgemäßen Ent- Verbindung. sorgung zugeführt werden. Nur DE: Da dieses Vaillant Gerät nicht unter das Gesetz über das 12.4 Kältemittel entsorgen lassen Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltver- trägliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten Die geoTHERM Wärmepumpe ist mit dem Kältemittel...
  • Seite 113: 13 Garantie Und Kundendienst

    Normen und Richtlinien bei der Vaillant GmbH Installation beachtet wurden. Postfach 86 2. Während der Garantiezeit ist nur der Vaillant Werks- Riedstrasse 12 kundendienst autorisiert, Reparaturen oder Verände- CH-8953 Dietikon 1/ZH rungen am Gerät vorzunehmen. Die Werksgarantie Telefon: (044) 744 29 - 29 erlischt, wenn in das Gerät Teile eingebaut werden, die...
  • Seite 114: 14 Technische Daten

    14 Technische Daten 14 Technische Daten 14.1 Technische Daten VWS Bezeichnung Einheit VWS 220/2 VWS 300/2 VWS 380/2 VWS 460/2 Sole/Wasser Wärmepumpe – Die Wärmepumpen sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Wär- meerzeuger für geschlossene Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und die Einsatzbereich –...
  • Seite 115 Technische Daten 14 Bezeichnung Einheit VWS 220/2 VWS 300/2 VWS 380/2 VWS 460/2 Solekreis - Soleflüssigkeit Ethylenglykol 30 % / 70 % Wasser - max. Betriebsdruck MPa (bar) 0,3 (3) - min. Eintrittstemperatur °C - max. Eintrittstemperatur °C – Volumen Soleinhalt des Solekreises in 10,0 12,4 der Wärmepumpe...
  • Seite 116 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWS 220/2 VWS 300/2 VWS 380/2 VWS 460/2 Leistungsdaten Wärmepumpe Die nachfolgenden Leistungsdaten gelten für neue Geräte mit sauberen Wärmetauschern. B0/W35 T 5K 21,6 29,9 38,3 45,9 - Heizleistung 10,6 - Leistungsaufnahme - Leistungszahl/Coefficient of Perfor- mance B0/W35 T 10K - Heizleistung...
  • Seite 117: Technische Daten Vww

    Technische Daten 14 14.2 Technische Daten VWW Bezeichnung Einheit VWW 220/2 VWW 300/2 VWW 380/2 VWW 460/2 Wasser/Wasser Wärmepumpe – Die Wärmepumpen sind ausschließlich für den häuslichen Gebrauch als Wär- Einsatzbereich – meerzeuger für geschlossene Warmwasser-Zentralheizungsanlagen und die Warmwasserbereitung vorgesehen. Abmessungen Höhe ohne Anschlüsse 1200...
  • Seite 118 14 Technische Daten Bezeichnung Einheit VWW 220/2 VWW 300/2 VWW 380/2 VWW 460/2 Heizkreis - max. Betriebsdruck MPa (bar) 0,3 (3) - min. Vorlauftemperatur °C - max. Vorlauftemperatur °C – Volumen Wasserinhalt des Heizkreises 10,3 12,0 14,1 in der Wärmepumpe - Nennvolumenstrom T 5K 5,10 6,96...
  • Seite 119: 15 Inbetriebnahme-Protokoll

    Inbetriebnahme-Protokoll 15 15 Inbetriebnahme-Protokoll > Füllen Sie das nachfolgende Protokollformular aus, bevor Sie die Wärmepumpe in Betrieb nehmen. > Nehmen Sie die Wärmepumpe nur dann in Betrieb, wenn alle Punkte sinngemäß erfüllt wurden. Checkliste Heizkreis Wurden bei der Planung Gebäudeteile berücksichtigt, die zu einem späteren Zeitpunkt beheizt werden sollen? Wurde die Leistung für die Warmwasserversorgung berücksich- tigt?
  • Seite 120 15 Inbetriebnahme-Protokoll Wurden die Solekreise hydraulisch abgeglichen? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter installiert? Wurde der Solekreis auf 2 bar Druck gefüllt? Wurde der Sole-Ausgleichsbehälter bis zu 2/3 gefüllt? Wurden vor der Wärmepumpe Absperreinrichtungen installiert? Wurden die Solerohre dampfdiffusionsdicht wärmegedämmt? Wurden Kälterohrschellen für die Installation der Solekreis- leitungen innerhalb des Gebäudes verwendet? Checkliste Brunnenwasserkreis (nur VWW) Wurde das Wasser bzw.
  • Seite 121: 16 Referenz

    Referenz 16 16 Referenz > Füllen Sie die folgenden Tabellen aus, um eventuell anfallende Servicearbeiten zu erleichtern. Installation und Inbetriebnahme wurden durchgeführt von: Erstellung Wärmequelle Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Elektroinstallation Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Inbetriebnahme Datum: Firma: Name: Anschrift Telefon: Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 122 16 Referenz Planung der Wärmepumpen-Anlage Angabe Angaben zum Wärmebedarf Heizlast des Objektes Warmwasserversorgung Wurde eine zentrale Warmwasserversorgung eingesetzt? Wurde das Benutzerverhalten bezüglich des Warmwasserbedarfs berücksichtigt? Wurde bei der Planung der erhöhte Warmwasserbedarf von Whirl- pools und Komfortduschen berücksichtigt? Verwendete Geräte in der Wärmepumpen-Anlage Angabe Gerätebezeichnung der installierten Wärmepumpe Angaben zum Warmwasserspeicher...
  • Seite 123 Referenz 16 Angaben für VWW Angabe Größe des Massenstroms, der dem Brunnen entnommen werden kann. Typ der Brunnenwasserpumpe Angaben zur Wärmenutzungsanlage (WNA) Angabe Wenn eine zweite Pumpe zur Überwindung der Druckverluste ein- gebaut wurde: Typ und Hersteller der zweiten Pumpe Heizlast der Fußbodenheizung Heizlast der Wandheizung Heizlast der Kombination Fußbodenheizung/Radiatoren...
  • Seite 124: 17 Anhang

    17 Anhang 17 Anhang Fühlerkennwerte Externe Temperatursensoren VR 10 Interne Temperatursensoren VR 11 Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 327344 87879 63774 237193 46747 173657 34599 128410 25848 95862 19484 72222 14814 54892 11358 42073 8778 32510 6836 25316 5363 19862...
  • Seite 125 Anhang 17 Außentemperaturfühler VRC-DCF Temperatur (°C) Widerstand (Ohm) 2167 2067 1976 1862 1745 1619 1494 1387 1246 1128 1020 Tab. 17.3 Anhang, Fühlerkennwerte VRC DCF Installationsanleitung geoTHERM 0020051562_05...
  • Seite 126 17 Anhang Wärmepumpenschema VWS Abb. 17.1 Anhang, Wärmepumpenschema VWS ..0/2 Legende Heizung Vorlauf 10 Solekreispumpe 2 Drucksensor Heizkreis 11 Expansionsventil 3 Hochdrucksensor 12 Filtertrockner 4 Hochdruckschalter 13 Verflüssiger 5 Kompressor 14 Heizkreispumpe (bauseits zu stellen) 6 Niederdrucksensor 15 Heizung Rücklauf 7 Niederdruckschalter 16 3-Wege-Umschaltventil Heizung/Speicherladung (bauseits zu 8 Drucksensor Solekreis...
  • Seite 127 Anhang 17 Wärmepumpenschema VWW Abb. 17.2 Anhang, Wärmepumpenschema VWW ..0/2 Legende 10 Strömungsschalter Heizung Vorlauf 11 Expansionsventil 2 Drucksensor Heizkreis 12 Filtertrockner 3 Hochdrucksensor 13 Verflüssiger 4 Hochdruckschalter 14 Heizkreispumpe (bauseits zu stellen) 5 Kompressor 15 Heizung Rücklauf 6 Niederdrucksensor 16 3-Wege-Umschaltventil Heizung/Speicherladung (bauseits zu 7 Niederdruckschalter stellen)
  • Seite 128 17 Anhang Stromlaufplan VWS blau schwarz grau schwarz schwarz orange orange braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün schwarz blau braun grau schwarz schwarz blau schwarz schwarz grau grau braun braun braun grau schwarz schwarz gelb-grün blau orange braun schwarz schwarz grau grau grau...
  • Seite 129 Anhang 17 blau grau schwarz schwarz orange orange schwarz braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün schwarz blau braun grau schwarz blau braun grau orange schwarz blau schwarz schwarz grau grau braun braun braun grau orange schwarz gelb-grün blau schwarz schwarz schwarz grau grau...
  • Seite 130 17 Anhang Stromlaufplan VWW braun grau schwarz schwarz schwarz blau braun blau gelb-grün braun blau gelb-grün schwarz blau braun grau schwarz schwarz blau schwarz schwarz grau grau braun braun braun grau schwarz schwarz blau orange braun schwarz schwarz grau grau grau schwarz braun...
  • Seite 131 Anhang 17 braun grau schwarz blau schwarz braun schwarz blau gelb-grün braun blau gelb-grün schwarz blau braun grau schwarz blau braun grau orange schwarz blau schwarz schwarz grau grau braun braun braun grau orange schwarz gelb-grün blau schwarz schwarz schwarz grau grau braun...
  • Seite 132: 18 Stichwortverzeichnis

    18 Stichwortverzeichnis 18 Stichwortverzeichnis Abmessungen ................. 17 Heizkurve ................80 Anschlüsse ................12 Heizwasser Anschlussverrohrung ............24 Qualität ................39 Artikelnummer ............... 10 Zusatzstoffe ..............39 Aufbau ..................12 Aufstellraum ................15 Ausrichten ................23 Außentemperatur Abschaltgrenze ........80 Informationen Betriebsdaten ..............
  • Seite 133 Stichwortverzeichnis 18 Parameter Estrichtrocknung ............. 83 Heizungsanlage ..............79 HK2 ..................79 Kühlbetrieb ................ 84 Legionellenschutz ............. 84, 85 Pufferspeicher ..............81 Solarspeicher ..............85 VR 60 ................... 81 VR 90 .................. 82 Zusatzheizung ..............83 Sentinel ................... 39 Sicherheitshinweise ..............6 Sole-Ausgleichsbehälter ............
  • Seite 136 Lieferant Hersteller...

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