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Sicherheitshinweise - Hoffmann reha medi Gebrauchsanleitung

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4. Sicherheitshinweise

Vor und bei der Benutzung der Pflegerollstühle Gertrud und Laura und deren Zubehör sind folgende
Hinweise zu beachten:
Die Bedienung darf nur von Personen durchgeführt werden, die eingewiesen wurden und die mit
der vorliegenden Gebrauchsanleitung vertraut sind. Diese ist für alle Bediener zugänglich aufzube-
wahren, zusätzlich ist sie abrufbar unter: www.rehamedi.de.
Vor jedem Einsatz sind eine Sicht- und Funktionskontrolle durchzuführen. Sollten Fehler festge-
stellt werden oder Zweifel bestehen, ist der Pflegerollstuhl Gertrud oder Laura unverzüglich stillzu-
legen und Kontakt mit einem Techniker oder dem Hersteller aufzunehmen.
Die Funktion des Bremssystems ist entsprechend dem Punkt "9. Fahren und Bremsen" zu überprü-
fen.
Die Einhaltung der hygienischen Anforderungen ist sicherzustellen. Die Polster sind auf
Beschädigungen zu kontrollieren, die die Desinfizierbarkeit beeinträchtigen könnten.
Läsionen der Haut und von Mukosen (Schleimhäuten) sind fachgerecht abzudecken, sodass der
direkte Kontakt mit Teilen des Pflegerollstuhls vermieden wird.
Es ist auf die korrekte Funktion der Verbindungs- und Befestigungselemente zu achten.
Die leichtgängige Funktion aller Bedienelemente ist zu überprüfen.
Vor jedem Transfer sowie dem Einsitzen und Aufstehen des Patienten ist die Feststellbremse zu
aktivieren, um ein unbeabsichtigtes Wegrollen des Transportrollstuhls zu verhindern.
Durch den Bediener ist zu gewährleisten, dass die auf dem Transportrollstuhl befindliche Person in
geeigneter Weise gegen Herausfallen gesichert ist.
Der Bediener hat darauf zu achten, dass während der Verstellung niemand am Transportrollstuhl
manipuliert oder durch bewegliche Teile verletzt werden kann. Die Arme des Patienten sollen sich
in dessen Schoß oder auf den Armlehnen befinden. Die Füße sind sicher auf den Boden oder auf
den Fußbügel zu stellen.
Direkter Hautkontakt über längere Zeit mit dem Transportrollstuhl ist mittels einer geeigneten
Unterlage zu vermeiden.
Der Transportrollstuhl und die einzelnen Komponenten werden über die Nutzungsdauer oder bei
unsachgemäßer Behandlung teils hohen Belastungen ausgesetzt. Jede Art von Rissen oder
Kratzern können Hinweise darauf sein, dass das betreffende Bauteil plötzlich versagt, was zu
Unfällen mit Verletzungsgefahr führen kann.
Klappergeräusche oder Wackeln sind Indizien für Defekte!
Technische Veränderungen sind nicht zulässig. Bei Instandsetzungen dürfen nur Originalteile des
Herstellers verwendet werden. Eine Kombination mit anderen Medizinprodukten darf nur nach
schriftlicher Freigabe aller beteiligten Hersteller bzw. Inverkehrbringer erfolgen.
Reparaturen, Pflege- und Einstellarbeiten dürfen nur von Personen durchgeführt werden, die über
ausreichendes Fachwissen und entsprechendes Werkzeug verfügen. Die harmonisierten Normen
im Sinne von MDR 2017/745 sind zu beachten.
Eine regelmäßige Produktpflege des Transportrollstuhl wird im Sinne der Werterhaltung empfoh-
len.
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