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7. Inbetriebnahme
7.3 Grenzwerte
7.3.1 Kraft, Strom
Die Mechanik darf nicht überlastet werden. Die maximale Druckkraft von 60 kN darf nicht
überschritten werden. Zugkräfte über 40 kN sollten vermieden werden. Das muss durch eine
Begrenzung des Motorstroms sichergestellt werden. (siehe „Technische Daten ->
Leistungsdaten")

7.3.2 Beschleunigung

Die Beschleunigung sollte nicht unnötig hoch gewählt werden um die Mechanik zu schonen.
Es wird empfohlen sich an der Nennbeschleunigung (siehe „Technische Daten ->
Leistungsdaten") zu orientieren. Höhere Beschleunigungen sind aber ohne weiteres möglich.
7.3.3 Position
Die Anschläge im Antrieb in den Hubendlagen dürfen nicht angefahren werden. Es wird
empfohlen
magnetische
Näherungsschalter
(Zylindersensoren)
als
zusätzliche
Hubbegrenzung zu verwenden und ausreichend Abstand zu den Endlagen einzuhalten.
Bei Verwendung des Absolutgebers (Option E1) können Software-Endschalter im
Servoregler definiert werden.
Der Absolutwert des Lineargebers entspricht dem Maß L3. Mit der Auflösung von 1024
Inkrementen pro mm ergibt sich beispielsweise für eine Hubposition von L3 = 100 mm ein
Zählerwert von 1024000 Inkrementen. Bei 31 mm (eingefahren auf Anschlag liefert der
Lineargeber einen Wert von 31744. Es sind also nur größere Werte als 31744 zulässig,
ansonsten würde der Antrieb auf Anschlag fahren.
Der Gesamthub ist 10 mm länger als der Nennhub. Es wird empfohlen im Servoregler einen
Offset so zu setzen, dass die Linearkoordinaten im Servoregler bei L3 = 36 mm 0 ist. Es
können dann Werte zwischen 0 und Nennhub angefahren werden wobei beidseitig ein
Sicherheitsabstand von 5 mm bis zum Anschlag bleibt.
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