1. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie die Anweisungen vor der Installation aufmerksam durch Die Installation und Inbetriebnahme der Baugruppe können nur von einem zugelassenen Spezialunternehmen durchgeführt wer- den. Machen Sie sich vor Beginn der Arbeiten mit allen Teilen und deren Handhabung vertraut. Die Anwendungsbeispiele in dieser Betriebsanleitung sind skizzierte Vorschläge.
Ergänzende Anmerkungen: VDI 6002 Blatt 1: Allgemeine Grundlagen, Systemtechnik und Anwendung im Wohnungsbau VDI 6002, Blatt 2: Anwendungen in Studentenwohnheimen, Seniorenheimen, Krankenhäusern, Hallenbädern und auf Camping- plätzen Achtung: Vor jeder elektrischen Verdrahtungsarbeit an Pumpen und Steuerungen müssen diese Module vorschriftsmäßig von der Spannungsversorgung getrennt werden.
2. Einleitung Nexus Valve Passim Differenzdruck- Regelventil (DPCV) DN 15-50 1/2 - 2” Nexus Valve Passim Differenzdruck- Regelventil (DPCV) DN 65-80 2½ - 3” 2.1 Beschreibung DN 15-80 Das NexusValve-Passim ist ein Differenzdruck-Regelventil für den Einsatz in hydraulischen Heizungs- oder Kühlanlagen. Das Nexus- Valve Passim-Ventil gewährleistet einen konstanten Differenzdruck über motorisierte oder statische Strangregulierventile und bietet so die notwendigen Voraussetzungen für die gewünschte Durchflussverteilung in einer Anlage.
2.2 Vorteile • Großer Einstellbereich für verschiedene Anwendungen: 5-25 kPa, 20-40 kPa, 20-65 kPa, 35-75 kPa, 60-100 kPa • Gewährleistet den korrekten Abgleich unabhängig von Druckschwankungen in der Anlage • Beseitigt Geräuschprobleme • Absperr- und Entleerungsfunktion (Ventile DN 15-50) • Kann direkt an Bögen und Reduzierstücken installiert werden •...
2. E inleitung 2.3 Aufbau DN 15-50 Das NexusValve Passim wird im Rücklauf installiert. Der Vorlaufdruck wird oberhalb der Membran des NexusValve Passim-Ventils durch ein Kapillarrohr geleitet, das mit einem Partnerventil wie dem NexusValve Fluctus, NexusValve Vertex oder in manchen Fäl- len einfach mit einem T-Stück verbunden ist.
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DN 65-80 Das NexusValve Passim wird entweder im Vor- oder im Rücklauf installiert. Der Vorlaufdruck wird durch Kapillarrohre oberhalb der Membran und der Rücklaufdruck unter die Membran geleitet. Ein Kapillarrohr kann an ein Partnerventil wie NexusValve Fluctus oder an ein T-Stück in der Anlage und das andere Kapillarrohr am Flansch des NexusValve Passim-Ventils angeschlossen werden.
2. E inleitung 2.4 Druckabgleich DN 15-50 Das NexusValve Passim wird mit einer Reihe von Stellantrieben für verschiedene Druckbereiche geliefert. Je nach Typ des Stellantriebs ist das NexusValve Passim werkseitig wie folgt voreingestellt: • 10 kPa - Stellantrieb 5-25 kPa für NexusValve Passim DN 15-50 •...
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DN 65-80 Das NexusValve Passim wird mit einer Reihe von Stellantrieben für verschiedene Druckbereiche geliefert. Je nach Typ des Stellantriebs ist das NexusValve Passim werkseitig wie folgt voreingestellt: • 50 kPa - Stellantrieb 20-80 kPa für NexusValve Passim DN 65-80 •...
2. E inleitung 2.5 Mit Partnerventil DN 15-50 Das NexusValve Passim kann gemeinsam mit dem NexusValve Vertex mit Entleerventil als Partnerventil benutzt werden. In die- sem Fall wird das Kapillarrohr am im Vorlauf installierten NexusValve Vertex-Ventil angeschlossen. Der Differenzdruck wird mit einem Innensechskantschlüssel am NexusValve Passim-Ventil voreingestellt.
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DN 65-80 Das NexusValve Passim kann gemeinsam mit dem NexusValve Fluctus mit Entleerventil als Partnerventil benutzt werden. In diesem Fall wird das eine Kapillarrohr am NexusValve Fluctus und das andere am Flansch des NexusValve Passim angeschlossen. Der Differenzdruck wird mit dem Regelknopf am NexusValve Passim-Ventil voreingestellt. Anschließend wird der vorgesehene Durchfluss am NexusValve Fluctus-Ventil eingestellt.
2. E inleitung 2.6 Montage 2.6.1 Montagehinweise DN15 - 50 Der Pfeil auf dem NexusValve Passim DN15-50 Ventilgehäuse zeigt die bei der Installation zu beachtende Durchflussrichtung an. Das NexusValve Passim-Ventil muss immer im Rücklauf installiert werden. Es darf kein loser Hanf in das Rohr hineinhängen. Die Rohrenden müssen entgratet werden, um das Zusetzen des Systems zu verhindern.
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Die Systemspülung ist durchzuführen, bevor das Kapillarrohr montiert ist. Das Kapillarrohr wird am NexusValve-Partner-Ventil (bzw. am T-Stück) auf der Vor- laufseite angeschlossen. Es muss gespült werden, damit keine Luft im Kapillarrohr verbleibt. Das Kapillarrohr wird dann am NexusValve Passim montiert. Der Differenzdruckreg- ler ist nun aktiv.
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Zum Absperren des Systemdurchflusses mit dem NexusValve Passim wird der schwarze Griff im Uhrzeigersinn gedreht, bis das Ventil vollständig geschlossen ist. Um eine Beschädigung des Differenzdruckreglers beim Absperren zu vermeiden, darf der Druckabfall am Ventil nie 250 kPa überschreiten. Alternativ kann vor dem Absperren des Ventils das Kapillarrohr auf einer Seite abmontiert werden, um den Differenzdruck-regler zu schützen.
2.6.2 Montagehinweise DN65 - 80 Ein Pfeil auf dem NexusValve DN65-80 Ventilgehäuse zeigt die zu beachtende Durchflussrichtung an. Das NexusValve Passim kann in jeder Position installiert werden. Das NexusValve Passim kann entweder im Rück- oder im Vorlauf installiert werden. Vor und nach den NexusValve Passim sind keine geraden Rohrlängen erforderlich. Die Ventile können direkt an Bögen, flexiblen Schläuchen usw.
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Nach der Installation von Betätigung und Kapillarrohren muss die Membrankammer entlüftet werden, indem die Entlüftungsstopfen gespült werden. Zur Einstellung des Differenzdrucks wird der Regelknopf gedreht. Der Rand des Regel- knopfes zeigt auf der Antriebsskala den benötigten Differenzdruck an. Mit einem Durchflussmesser kann der Differenzdruck in der Steigleitung bzw. Zone gemessen werden.
2. E inleitung 2.7 Betrieb Je nach Anwendung kann das NexusValve Passim entweder als Zonenventil in Steigleitungen oder Zweigen zur Regelung einer konstanten Druckdifferenz über mehrere Verbraucher eingebaut oder als Terminalventil benutzt werden, um den erforderlichen Druckabfall über alle Verbraucher bei allen Lastzuständen zu gewährleistet. Heizkörper- Heizungsanlage mit voreinstellbaren...
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Zweigen mit mehreren Terminaleinheiten zu begrenzen. Die Verteilung des Durchflusses auf alle Terminaleinheiten wird durch die ordnungsgemäße Inbetriebnahme von statischen Abgleichventilen und den Betrieb von Motorventilen gewährleistet. Anlage mit von einem NexusValve Passim geregelten Terminaleinheiten und Abgleich durch ein NexusValve Fluctus. Weil das NexusValve Passim unter allen Lastbedingungen den erforderlichen Differenzdruck in einem Systemkreis gewährleistet, ermöglicht es durch Zonenabgleich die abschnittsweise Projektübergabe –...
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Beispiel 1: Anlagendruck (statisch): 200 kPa Pumpendruck (dynamisch): 100 kPa Druckabfall im Heizkreis: 50 kPa Betrieb (Ventil im Heizkreis geöffnet) = 50°C = 300 kPa „+“ = 30°C Membran = 250 kPa „-“ ∆p = 50 kPa Membran Betrieb (Ventil im Heizkreis geschlossen) „+“...
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Beispiel 2: Erhöhung des Pumpendrucks und der Rücklauftemperatur im Heizkreis. Anlagendruck: 200 kPa Pumpendruck: 200 kPa Druckabfall über Verbraucher: 50 kPa = 60°C = 40°C Andere Anlagenparameter und eine größere thermische Auskühlung führen zu einem unzulässigen Differenzdruck zwischen Membranoberseite und -unterseite. ∆p "...
3. Einsatzmöglichkeiten DN 15-50 Anwendung 1 - Heizungsanlage mit voreinstellbaren Thermostat- Heizkörperventilen Der Differenzdruck in sämtlichen Systemkreisen wird mit NexusValve Passim-Ventilen stabilisiert. In Anlagen mit voreinstellbaren Thermostat- Heizkörperventilen (TRV) schafft der stabilisierte Differenzdruck die optimalen Voraussetzungen für die Regelung der Raumtemperatur. Durch die Voreinstellung der TRV-Ventile wird der Durchfluss begrenzt und Überversorgung verhindert.
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Anwendung 3A - Zentralheizungsanlage mit NexusValve Passim und NexusValve Vertex Das NexusValve Vertex-Ventil und das Differenzdruck-Regelventil NexusValve Passim können so verbunden werden, dass das NexusValve Vertex- Ventil im Systemkreis ist und vom NexusValve Passim-Ventil geregelt wird. Hierzu wird das Kapillarrohr vom NexusValve Passim-Ventil mit dem Entleerventil am P/T-Anschluss des NexusValve Vertex-Ventils mit dem...
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Anwendung 3B - Zentralheizungsanlage mit NexusValve Passim und NexusValve Vertex Das NexusValve Vertex-Ventil und das Differenzdruck-Regelventil NexusValve Passim können so verbunden werden, dass das NexusValve Vertex-Ventil außerhalb des Systemkreises ist und vom NexusValve Passim-Ventil geregelt wird. Hierzu wird das Kapillarrohr vom NexusValve Passim-Ventil mit dem Entleerventil am P/T-Anschluss des NexusValve Vertex-Ventils mit dem...
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Anwendung 4 - Zentralheizungsanlage mit dem NexusValve Passim und dem NexusValve Relax Die Absperrarmatur NexusValve Relax kann als Partnerventil für das NexusValve Passim benutzt werden. Diese Kombination eignet sich für Anlagen mit voreinstellbaren Thermostat- Heizkörperventilen. Der individuelle Durchfluss wird am Thermostat- Heizkörperventil eingestellt, während der Durchfluss für die Steigleitung am NexusValve Relax überprüft werden...
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Anwendung 6 - Kühlanlage mit Differenzdruck-Regelventilen an Zweigen und mit manuellen Strangregulierventilen an Terminaleinheiten In einer Anlage mit vielen kleinen Terminaleinheiten kann der Differenzdruck in einer gesamten Gruppe von Terminaleinheiten mit dem NexusValve Passim stabilisiert werden. Ein NexusValve Fluctus oder NexusValve Vertex an jeder Terminaleinheit begrenzt gleichzeitig den Durchfluss auf die vorgesehene Menge.
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Anwendung 8 - Wohnungsstation und Fernwärmesystem NexusValve Passim kann in Anlagen mit Wohnungsstationen installiert werden. Bei diesen Anwendungen sind Durchflussschwankungen aufgrund des erheblichen Unterschieds zwischen dem Wärmeverbrauch für die häusliche Warmwasserbereitung und dem für Heizzwecke ein typisches Problem. Durch die Installation von NexusValve Passim wird der Differenzdruck in jedem Abschnitt der Anlage stabilisiert.
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DN 65-80 Die NexusValve Passim DN 65 und DN 80 können in den Anwendungen 1-8 sowie in den folgenden Anwendungen benutzt werden: Anwendung 9 - Präzise Temperaturregelung in Klima- und Lüftungsanlagen Wenn die Temperaturen in engen Toleranzen gehalten werden müssen wie in Lüftungsan- lagen, kann die Regelung bei nicht konstan- tem Differenzdruck in der Anlage schwierig sein.
4. Produktdatenblatt 4.2.6 Passim DN 65-80 Flansch/Flansch Maße Spezifikationen Maximaltemperatur 120 °C (150 °C nur mit unter dem Ventil installiertem Stellantrieb) Minimaltemperatur -20 °C Max. Differenzdruck 1600 kPa Druckstufe PN 16 Differenzdruck- Einstellbereich 20-80 kPa, 70-130 kPa Leckrate unter 0,05 % des vollen Durchflusses (gemäß...
4.3 Durchflussdiagramme Anhand der Diagramme lässt sich der gesamte Druckabfall am NexusValve Passim beim erforderlichen Durchfluss ermitteln. DN 15 - Innen-/Innen- und Außen-/Außengewinde Druckabfall am Ventil - ∆Ppassim 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 Durch- fluss 0,00 0,05 0,10 0,15 0,20...
4.4 Ventildimensionierung Die Tabellen zeigen die verfügbaren Durchflussbereiche mit den erforderlichen Differenzdruck-Einstellungen am NexusValve Passim. DN 15 - Innen-/Innengewinde Einstel lung Min. Durch- Max. Durch- Einstel lung Min. Durch- Max. Durch- Einstel lung Min. Durch- Max. Durch- fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h...
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4. Produktdatenblatt DN 15 - Außen-/Außengewinde Einstel lung Min. Einstel lung Min. Durch fluss Max. Durch fluss l/h Max. Durch fluss l/h Durch fluss l/h 1010 Das NexusValve Passim kann mit dem NexusValve Vertex oder NexusValve Fluctus kombiniert werden, um den Differenzdruck im geregelten Bereich der Anlage konstant zu halten und den maximalen Durchfluss begrenzen zu können.
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4. Produktdatenblatt DN 40 - Innen-/Innengewinde Min. Min. Min. Einstel lung Max. Einstel lung Max. Einstel lung Max. Durch fluss Durch fluss Durch fluss Durch fluss l/h Durch fluss l/h Durch fluss l/h 2240 4470 5920 2450 4580 6080 2650 4690 6250 2830...
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DN 50 - Innen-/Innengewinde Min. Max. Min. Max. Min. Max. Min. Max. Einstel- Einstel- Einstel- Einstel- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- lung kPa lung kPa lung kPa lung kPa fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h fluss l/h...
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4. Produktdatenblatt DN 65 - Flansch/Flansch 20-80 kPa 20-80 kPa 70-130 kPa 70-130 kPa Min. Max. Min. Max. Min. Max. Min. Max. Einstel- Einstel- Einstel- Einstel- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- lung kPa lung kPa lung kPa lung kPa fluss l/h fluss l/h...
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DN 80 - Flansch/Flansch 20-80 kPa 20-80 kPa 70-130 kPa 70-130 kPa Min. Max. Min. Max. Min. Max. Min. Max. Einstel- Einstel- Einstel- Einstel- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- Durch- lung kPa lung kPa lung kPa lung kPa fluss l/h fluss l/h fluss l/h...
4. Produktdatenblatt 4.5 Ventileinstellung Das NexusValve Passim DN 15 wird mit zwei Druckeinstellbereichen geliefert. Die Druckeinstellung erfolgt mit einem Innensechskantschlüs- sel. Die Tabellen zeigen die erforderliche Zahl an Drehungen für die gewünschte Differenzdruck-Einstellung. DN 15 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 20-65 kPa...
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Das NexusValve Passim DN 15 wird mit zwei Druckeinstellbereichen geliefert. Die Druckeinstellung erfolgt mit einem Innensechskantschlüs- sel. Die Tabellen zeigen die erforderliche Zahl an Drehungen für die gewünschte Differenzdruck-Einstellung. DN 15 - Außen-/Außengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Umdrehungen Umdrehungen Differenzdruck-Einstellbereich...
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4. Produktdatenblatt DN 20 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 20-65 kPa Umdrehungen Umdrehungen Umdrehungen Differenzdruck-Einstellbereich Werkseinstellung 5-25 kPa 10 kPa 20-40 kPa 30 kPa 20-65 kPa 40 kPa Andere Einstellungen Werkseinstellung Um das NexusValve Passim anders einzustellen, den Innensechskantschlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Endpunkt erreicht und die Feder völlig entspannt ist.
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DN 25 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 20-65 kPa Umdrehungen Umdrehungen Umdrehungen Differenzdruck-Einstellbereich Werkseinstellung 5-25 kPa 10 kPa 20-40 kPa 30 kPa 20-65 kPa 40 kPa Andere Einstellungen Werkseinstellung Um das NexusValve Passim anders einzustellen, den Innensechskantschlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Endpunkt erreicht und die Feder völlig entspannt ist.
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4. Produktdatenblatt DN 32 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 20-65 kPa Umdrehungen Umdrehungen Umdrehungen Differenzdruck-Einstellbereich Werkseinstellung 5-25 kPa 10 kPa 20-40 kPa 30 kPa 20-65 kPa 40 kPa Andere Einstellungen Werkseinstellung Um das NexusValve Passim anders einzustellen, den Innensechskantschlüssel gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis der Endpunkt erreicht und die Feder völlig entspannt ist.
Das NexusValve Passim DN 40 wird mit drei Druckeinstellbereichen geliefert. Die Druckeinstellung erfolgt mit einem Innen- sechskantschlüssel. Die Tabellen zeigen die erforderliche Zahl an Drehungen für die gewünschte Differenzdruck-Einstellung. DN 40 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 35-75 kPa Umdrehungen Umdrehungen...
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4. Produktdatenblatt Das NexusValve Passim DN 50 wird mit drei Druckeinstellbereichen geliefert. Die Druckeinstellung erfolgt mit einem Innen- sechskantschlüssel. Die Tabellen zeigen die erforderliche Zahl an Drehungen für die gewünschte Differenzdruck-Einstellung. DN 50 - Innen-/Innengewinde Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Differenzdruck- Einstellbereich 5-25 kPa Einstellbereich 20-40 kPa Einstellbereich 35-75 kPa Einstellbereich 60-100 kPa...
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DN 65 - Flansch/Flansch Das NexusValve Passim DN 65 wird mit zwei Differenzdruck-Einstellbereichen geliefert. Die Differenzdruck-Einstellung erfolgt mit einem Regelknopf. Die Einstellskala ist deutlich auf dem Stellantrieb gekennzeichnet. Differenzdruckeinstellungen können an der Position des Regelknopfrands auf der Skala abgelesen werden. Differenzdruck-Einstellbereich Werkseinstellung 20-80 kPa...
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4. Produktdatenblatt DN 80 - Flansch/Flansch Das NexusValve Passim DN 80 wird mit zwei Differenzdruck-Einstellbereichen geliefert. Die Differenzdruck-Einstellung erfolgt mit einem Regelknopf. Die Einstellskala ist deutlich auf dem Stellantrieb gekennzeichnet. Differenzdruckeinstellungen können an der Position des Regelknopfrands auf der Skala abgelesen werden. Differenzdruck-Einstellbereich Werkseinstellung 20-80 kPa...
5. Zubehör Für NexusValve Passim-Ventile ist eine Vielzahl an Zubehör und Ersatzteilen erhältlich. Dazu gehören: Isolierschalen, Pressadapter, Hochleistungs-Entleerungsventil und andere Zubehör Artikel Größe Beschreibung MN80597.706 DN 15 NexusValve Vertex mit Entleerventil zum Anschluss eines Kapillarrohres. MN80597.707 DN 20 MN80597.708 DN 25 MN80597.709 DN 32 MN80597.710...
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Zubehör Artikel Größe Beschreibung MN80597.0001 15 mm × ½” Vorgedichtete Pressadapter (2 St.) für Ventil DN 15-50, max. 16 bar MN80597.0002 18 mm × ½” MN80597.0003 15 mm x ¾" MN80597.0004 18 mm x ¾" MN80597.0005 22 mm x ¾” MN80597.0006 28 mm x 1”...
6. Dimensionierungsbeispiele 6.1 DN 15-50 6.1.1 Anlage mit NexusValve Passim und NexusValve Fluctus In diesem Beispiel wird ein NexusValve Passim und ein NexusValve Fluctus-Partnerventil für die folgenden Bedingungen dimensi- oniert: Der vorgesehene vom NexusValve Passim geregelte Durchfluss im Zweig beträgt 0,4 l/s (1440 l/h). Der verfügbare Differenzdruck (∆Pa) der Anlage ist 50 kPa.
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Das geeignete NexusValve Fluctus-Partnerventil wird aus den Durchflussdiagrammen im Handbuch Fluctus ausgewählt. Es wird empfohlen, dass die Ventile beim erforderlichen Durchfluss in voll geöffneter Position sind, damit die Pumpenleistung gering ist und Energie gespart wird: NexusValve Fluctus DN 20H ∆Pbv = 6,5 kPa) NexusValve Fluctus DN 25S ∆Pbv = 3,5 kPa) NexusValve Fluctus DN 32H ∆Pbv = 1,2 kPa) Diagramm für...
6. D imensionierungsbeispiele 6.1.2 Anlage mit NexusValve Passim und NexusValve Vertex In diesem Beispiel wird ein NexusValve Passim und ein NexusValve Vertex für die folgenden Bedingungen dimensioniert: Der vorgesehene vom NexusValve Passim-Ventil geregelte Durchfluss im Zweig beträgt 0,15 l/s (540 l/h). Der verfügbare Differenzdruck (∆Pa) der Anlage ist 35 kPa.
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Das geeignete NexusValve Vertex-Partnerventil wird anhand der Durchflussdiagramme im Handbuch Vertex ausgewählt. Es wird empfohlen, dass die Ventile beim erforderlichen Durchfluss in voll geöffneter Position sind, damit die Pumpenleistung gering ist und Energie gespart wird: NexusValve Vertex DN 15 ∆Pbv = 10,0 kPa NexusValve Vertex DN 20 ∆Pbv = 1,5 kPa NexusValve Vertex DN 25 ∆Pbv = 1,0 kPa Druckabfall am Ventil...
6. D imensionierungsbeispiele 6.2 DN 65-80 6.2.1 Anlage mit NexusValve Passim und NexusValve Fluctus Es wird ein NexusValve Passim und ein NexusValve Fluctus-Partnerventil für die folgenden Bedingungen dimensioniert: Der vorgesehene vom NexusValve Passim geregelte Durchfluss im Zweig beträgt 5,0 l/s (18000 l/h). Der verfügbare Differenzdruck (∆Pa) der Anlage ist 60 kPa.
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Die geeigneten NexusValve Fluctus-Partnerventile werden anhand der Durchflussdiagramme im Handbuch Fluctus ausgewählt. Es wird empfohlen, dass die Ventil-Einstellung beim erforderlichen Durchfluss möglichst nahe an der völlig geöffneten Position liegt. Dies ermöglicht den erforderlichen Regelbetrieb des Ventils und jede Änderung der Ventileinstellung führt zu einem hohen Druckverlust und zur genauen Anpassung des Durchflusses: NexusValve Fluctus DN 65, ∆Pbv = 5,3 kPa Ventil voll geöffnet NexusValve Fluctus DN 80, ∆Pbv = 4,0 kPa Ventil in Stellung 3,5...
6. D imensionierungsbeispiele 6.3 Allgemeine Spezifikation DN 15-50 Differenzdruck-Regelventil DN 15-50 1.1. Der Auftragnehmer muss Differenzdruck-Regelventile an den in den Zeichnungen angegebenen Stellen installieren. Funktion 2.1. Das Ventil muss für den konstanten Differenzdruck im geregelten Systemkreis sorgen. 2.2. Der Differenzdruck muss von außen einstellbar sein. 2.3.
6.4 Allgemeine Spezifikation DN 65-100 Differenzdruck-Regelventil DN 65-80 1.1. Der Auftragnehmer muss das Differenzdruck-Regelventil an der in den Zeichnungen angegebenen Stelle installieren. Funktion 2.1. Das Ventil muss für den konstanten Differenzdruck im geregelten Systemkreis sorgen. 2.2. Der Differenzdruck muss von außen einstellbar sein. 2.3.