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Makita RT0700C Bedienungsanleitung Seite 47

Einhandfräse
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  • DEUTSCH, seite 42
Heben Sie die Anschlagstange, bis die
gewünschte Schnitttiefe erreicht wird, während
Sie die Schnellvorschubtaste drücken. Exakte
Tiefeneinstellungen lassen sich durch Drehen des
Einstellknaufs erreichen (1 mm pro Umdrehung).
Durch Drehen der Einstellmutter der Anschlagstange im
Uhrzeigersinn können Sie die Anschlagstange sichern.
Die voreingestellte Schnitttiefe kann nun durch Lösen
der Arretierung und Absenken des Werkzeugkörpers,
bis die Anschlagstange die Einstell-Sechskantschraube
berührt, erreicht werden.
Halten Sie das Werkzeug während des Betriebs stets
an beiden Händen fest.
Setzen Sie den Werkzeuggleitschuh auf das zu schnei-
dende Werkstück auf, ohne dass der Einsatz mit ihm
in Berührung kommt. Schalten Sie anschließend das
Werkzeug ein und warten Sie, bis der Einsatz die volle
Drehzahl erreicht hat. Senken Sie den Werkzeugkörper, und
schieben Sie das Werkzeug flach und gleichmäßig über die
Oberfläche des Werkstücks vor, bis der Schnitt vollendet ist.
Beim Schneiden von Kanten sollte die
Werkstoffoberfläche sich in Vorschubrichtung links vom
Einsatz befinden.
► Abb.41: 1. Werkstück 2. Einsatz-Drehrichtung
3. Ansicht von oben auf das Werkzeug.
4. Vorschubrichtung
HINWEIS:
Wenn Sie das Werkzeug zu schnell vorschieben, wird
der Schnitt schlecht, oder Einsatz und Motor werden
beschädigt. Wenn Sie das Werkzeug zu langsam vor-
schieben, kann der Schnitt verbrennen oder beschä-
digt werden. Die richtige Vorschubgeschwindigkeit
hängt von der Größe des Einsatzes, der Art des
Werkstücks und der Schnitttiefe ab. Bevor Sie den
Schnitt am Werkstück ausführen, ist es ratsam, einen
Probeschnitt an einem Abfallstück zu machen. So
erkennen sie genau, wie der Schnitt aussehen wird,
und Sie können die Abmessungen überprüfen.
Wenn Sie die Führungsschiene verwenden,
bringen Sie sie in Vorschubrichtung auf der
rechten Seite an. Dies hält sie eng an der Seite
des Werkstücks.
► Abb.42: 1. Vorschubrichtung 2. Einsatz-
Drehrichtung 3. Werkstück
4. Führungsschiene
Führungsschiene bei Verwendung
einer Oberfräse (erforderlich bei
Verwendung mit Führungshalter
(Sonderzubehör))
Die Führungsschiene wird effektiv beim Anfasen oder
Nuten für Geradschnitte verwendet.
► Abb.43: 1. Bolzen 2. Führungshalter
3. Flügelmutter 4. Bolzen 5. Flügelmutter
6. Führungsplatte 7. Führungsschiene
8. Flügelschrauben
Installieren Sie die Führungsschiene mit der
Flügelschraube am Führungshalter (Sonderzubehör).
Führen Sie den Führungshalter in die Löcher im Eintauch-Gleitschuh
ein, und ziehen Sie die Flügelschrauben an. Zum Einstellen des
Abstands zwischen dem Einsatz und der Führungsschiene lösen
Sie die Flügelmutter. Ziehen Sie am gewünschten Abstand die
Flügelmutter zur Sicherung der Führungsschiene fest.
Führungsschiene (optionales
Zubehör)
► Abb.44
Die Führungsschiene wird effektiv beim Anfasen oder
Nuten für Geradschnitte verwendet.
► Abb.45: 1. Führungsschiene 2. Flügelschraube
3. Führungsschiene
Führen Sie zum Anbringen der Führungsschiene die
Führungsstangen in die Löcher im Eintauch-Gleitschuh
ein. Stellen Sie den Abstand zwischen Einsatz und
Führungsschiene ein. Ziehen Sie am gewünschten
Abstand die Flügelschrauben zur Sicherung der
Führungsschiene fest.
Achten Sie beim Schneiden darauf, dass die
Führungsschiene eng an der Seitenkante des
Werkstücks anliegt.
► Abb.46
Wenn der Abstand (A) zwischen der Seite des
Werkstücks und der Schneideposition zu breit für
die Führungsschiene ist, oder wenn die Seite des
Werkstücks nicht gerade ist, kann die Führungsschiene
nicht verwendet werden. In diesem Fall bringen Sie ein
gerades Stück Pappe am Werkstück an und verwenden
dieses als Führung für den Gleitschuh der Oberfräse.
Schieben Sie das Werkzeug in Pfeilrichtung vor.
Schablonenführung (optionales
Zubehör)
► Abb.47
Die Schablonenführung bietet einen Kranz, durch
welchen der Einsatz passt, was die Verwendung des
Werkzeugs mit Schablonenmustern ermöglicht.
Lösen Sie zum Anbringen der Schablonenführung die
Schrauben im Werkzeuggleitschuh, bringen Sie die
Schablonenführung an, und ziehen Sie die Schrauben
wieder an.
► Abb.48: 1. Schraube 2. Fuß 3. Schablone
Sichern Sie die Schablone am Werkstück. Legen Sie
das Werkzeug auf die Schablone und bewegen Sie das
Werkzeug, wobei die Schablonenführung an der Seite
der Schablone entlang gleitet.
► Abb.49: 1. Einsatz 2. Fuß 3. Schablone
4. Werkstück 5. Abstand (X)
6. Außendurchmesser der
Schablonenführung 7. Schablonenführung
HINWEIS:
Das Werkstück wird auf eine leicht von der
Schablone abweichende Größe geschnitten.
Berücksichtigen Sie den Abstand (X) dem
zwischen Einsatz und dem Äußeren der
Schablonenführung. Der Abstand (X) lässt sich
wie folgt berechnen:
Abstand (X) = (Außendurchmesser der
Schablonenführung - Einsatzdurchmesser) / 2
47 DEUTSCH

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