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Cloos GLW 302 Betriebsanleitung Seite 35

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TASTVERHALTEN HAUPTSTROM
Dauer des Spitzenwerts des Stromimpulses.
Folgen einer Werterhöhung:
Besserer Einbrand der Schweißnaht.
Gefahr von Einbrandkerben.
Folgen einer Wertverringerung:
Verkleinerung der Wärmeeinflusszone.
schwierigeres Erzeugen des Schmelzbads.
ZEIT GRUNDSTROM
Dauer, während der der Strom dem Grundwert entspricht.
Folgen einer Werterhöhung:
Besseres Einbringen des Zusatzwerkstoffes.
Vergrößerung der Wärmeeinflusszone.
PULSFREQUENZ
Folgen einer Werterhöhung:
langsamere Schmelzgeschwindigkeit.
Verkleinerung der Wärmeeinflusszone.
STROMABSENKZEIT
Zeit, während der der Strom rampenförmig vom Schweißstrom auf den
End Strom absinkt.
END STROM
Beim Schweißen mit Zusatzwerkstoff begünstigt diese Funktion
ein gleichmäßigeres Absenken am Ende der Naht, und somit die
Möglichkeit den Endkrater aufzufüllen.
Wird die Brennertaste während des Absenkens gehalten, bleibt der End
Strom so lange bestehen, bis der Knopf losgelassen wird. Mit dieser
Funktion kann der Endkrater geschlossen werden. Nach dem Loslassen
der Brennertaste erfolgt das Gasnachströmen.
GASNACHSTRÖMZEIT
Zeit in der das Schutzgas nachströmt.
Folgen einer Werterhöhung:
Geringere Oxydation (höhere Nahtqualität).
höherer Gasverbrauch.
Folgen einer Wertverringerung:
geringerer Gasverbrauch.
Oxidation der Spitze (schlechteres Zünden).
GASVORSTRÖMUNG
Dauer der Gasvorströmung vor Zünden des Lichtbogens.
Folgen einer Werterhöhung:
Hierdurch wird eine Schutzglocke erzeugt, die Unreinheiten am Beginn
der Schweißnaht verhindert.
START STROM
Wert des vom Gerät gezogenen Stroms unmittelbar nach dem Zünden
des Schweißlichtbogens.
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