Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCROSSAL 200
Seite 1
VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocrossal 200 Typ CM2, 400 bis 620 kW Gas-Brennwertkessel mit MatriX-Zylinderbrenner Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCROSSAL 200 Bitte aufbewahren! 5623793 DE 6/2019...
Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur ren Betrieb der Anlage. Folge haben. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- ■ Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ginalteile ersetzt werden. schalten und abkühlen lassen. Heiße Oberflächen an Heizkessel, Brenner, ■...
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
Seite 4
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Produktinformation Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Produktinformation Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Jede andere Verwendung ist nicht bestimmungsge- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- mäß. Daraus resultierende Schäden sind von der Haf- ler fallweise freizugeben. tung ausgeschlossen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung der Wartungs- und Prüfintervalle. Aufstellbedingungen Aufstellraum ausschließlich für die Aufstellung des Qualität der angesaugten Verbrennungsluft sicherstel-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Einstellung des Sicherheitstemperaturbegrenzers prüfen..........10 • 2. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften............10 • 3. Siphon mit Wasser füllen....................10 •...
Seite 9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 39. Einweisung des Anlagenbetreibers.................. 30 • 40. Bedienungs- und Serviceunterlagen................30...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einstellung des Sicherheitstemperaturbegrenzers prüfen Der Sicherheitstemperaturbegrenzer ist auf 110 °C voreingestellt und kann bei Bedarf nur über den Tausch des Codiersteckers geändert werden. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften Füllmenge, Wasserhärte und pH-Wert auf Seite 60 Hinweis eintragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Umstellung auf Erdgas LL (nicht in 06. Gaskombiregler vom Flansch lösen. 07. Blende mit der Gummikork-Dichtung herausnehmen. B C D 08. Gaskombiregler (ohne Blende und ohne Gum- mikork-Dichtung ) mit eingelegtem O-Ring am Flansch befestigen; dabei die werkseitigen Schrauben M 5 x 16 gegen beiliegende M 5 x 12 austauschen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Umstellung auf Flüssiggas P (Fortsetzung) 07. O-Ring , Flüssiggasblende und Gummikork- 12. Alle Verschraubungen auf Dichtheit prüfen. Dichtung einsetzen. Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasdichtheit der Verschraubungen prüfen. Fase an der Flüssiggasblende muss Richtung Gaskombiregler zeigen. Achtung 08.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen Gefahr 3. Gasanschlussdruck prüfen (Sollwert siehe CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- Seite 15). lung kann zu schwerwiegenden Gesundheits- schäden führen. 4. Absperrventile der Gasleitung öffnen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss 5. Hauptschalter (außerhalb des Aufstellraums) ein- eine CO-Messung durchgeführt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Betriebsleistung reduzieren (falls erforderlich) Bei Bedarf kann die maximale Wärmeleistung des Brenners auf 70 bis 100 % der Nenn-Wärmeleistung eingestellt werden. 1. Taste S länger als 2 s drücken. blinkt. 2. Taste drücken, bis im Display unter Ser- vice „6“...
Seite 15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck prüfen (Fortsetzung) Ruhedruck 1. Gasabsperrhahn schließen. 4. Gasabsperrhahn öffnen. 2. Schraube im Mess-Stutzen lösen. Nicht heraus- 5. Ruhedruck messen (max. 60 mbar/6 kPa). drehen. 6. Messwert in Protokoll (auf Seite 60) aufnehmen. 3. Druckmessgerät am Mess-Stutzen anschlie- ßen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einstellung Drehschieberklappe prüfen Abb. 10 1. Gasabsperrhahn öffnen. 5. Stellung der Drehschieberklappe während der Startphase prüfen. Die Drehschieberklappenfens- 2. Stellung der Drehschieberklappe bei Brennerstill- müssen für ca. 5 s annähernd schließen, stand prüfen. Die Drehschieberklappenfenster der Skalenring steht während dieses Zeitraums müssen vollständig geöffnet sein.
Seite 17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einstellung Drehschieberklappe prüfen (Fortsetzung) Auslieferungszustand Kompensationsleitungen Brenner 400 kW Abb. 11 Kompensationsleitung zwischen LDW2 Plus und Brennraum Kompensationsleitung zwischen LDW1 Minus und Venturi Kompensationsleitung zwischen Gaskombiregler und Venturi Brenner 500 kW Abb. 12 Kompensationsleitung zwischen LDW2 Plus und Brennraum Kompensationsleitung zwischen LDW1 Minus und Venturi...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einstellung Drehschieberklappe prüfen (Fortsetzung) Brenner 620 kW Abb. 13 Kompensationsleitung zwischen LDW2 Plus und Brennraum Kompensationsleitung zwischen LDW1 Minus und Venturi Kompensationsleitung mit T-Stück und Düse zwi- schen Gaskombiregler und Venturi -Gehalt messen Messung vorbereiten Abb. 14 Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung -Gehalt messen (Fortsetzung) 2. CO -Gehalt am Abgasrohr messen. Nenn-Wärmeleis- Nenn-Wärmebelastung Zulässiger CO -Gehalt tung (50/30 °C) Erdgas E und LL Flüssiggas P in kW in kW in kW in % in % 10,1 ± ± Hinweis 4.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage außer Betrieb nehmen 1. Hauptschalter oder Netzspannung ausschalten und gegen fremdes Wiedereinschalten sichern. Gefahr Netzspannung ist lebensgefährlich. Bei Wartungsarbeiten muss die Anlage spannungsfrei sein. 2. Vorderbleche, gegebenenfalls Oberblech vorn und Seitenblech (auf der Seite, auf der die Kesseltür angeschlagen ist) abnehmen, dazu die Schraube M 5 am Vorderblech oben entfernen.
Seite 22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage außer Betrieb nehmen (Fortsetzung) 4. Für den Abbau von Seitenblech und Oberblech jeweils die Schraube M 6 an der oberen Schiene und an der unteren Stütze entfernen. Abb. 20 5. Netzanschlussleitung mit Stecker lösen, danach fÖ die Brennerleitungen mit den Steckern §...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kesseltür öffnen 1. Gasanschlussrohr abbauen. 2. 6 Schrauben an der Kesseltür lösen. Ggf. Steck- verbindungen der Anschlussleitungen lösen und Kesseltür aufklappen. Achtung Die rückfallende Kesseltür kann zu Beschä- digungen und Verletzungen führen. Kesseltür nach Aufklappen gegen Rückfal- len sichern.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle heizwasserseitigen Anschlüsse auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Bei Arbeiten an druckbeaufschlagten Teilen Anschlüsse für Regeleinrichtungen und Mindestdruck- besteht Verletzungsgefahr. wächter (Wassermangelsicherung) ebenfalls auf Dicht- Heizwasserseitige Anschlüsse dürfen nur geöff- heit prüfen. net werden, wenn der Heizkessel drucklos ist. Eine Entleerung des Heizkessels mit Saug- pumpe nur mit offener Entlüftung durchführen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abgasseitige Dichtheit prüfen 1. Abgassammelkasten und Kesselkörper auf Dichtheit prüfen. Gefahr Abgasaustritt kann zu Gesundheitsschäden führen. Dichtungen am Abgassammelkasten prüfen, gegebenenfalls nachrichten. Hinweis Die Dichtungen können bei Voll-Lastbetrieb mit einem Tauspiegel geprüft werden. Falls erforderlich Wärmedämmteile abbauen. Auch Spuren von Kon- denswasser außen an Abgassammelkasten oder Wärmedämmteilen zeigen Undichtheit an.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Flammkörper prüfen (Fortsetzung) Gefahr 1. Verschraubung vom Gasanschlussrohr lösen. Bei Arbeiten mit Hochtemperatur-Dämmstoffen, die Zirkonium bzw. Aluminiumsilikat-Keramikfa- 2. Schrauben an der Kesseltür lösen und Kesseltür sern enthalten, kann es zu Faserstaubentwick- aufklappen. lung kommen. Diese Faserstäube können Gesundheitsschäden hervorrufen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abschlussmessung durchführen 1. Abschlussmessung entsprechend den Punkten auf 2. Messwerte in Protokoll auf Seite 60 eintragen. Seite 18 bis 20 durchführen. Wasserbeschaffenheit prüfen Die Menge des Ergänzungswassers, die Gesamthärte und den pH-Wert in die Tabelle im Anhang auf Seite 60 eintragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zuluftöffnung Aufstellraum prüfen (bei raumluftabhängigem Betrieb) Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem Bedienung einzuweisen.
Feuerungsautomat Feuerungsautomat Anzeige- und Bedieneinheit Im Feuerungsautomaten ist eine Anzeige- und Bedien- einheit integriert. Am Anzeigefeld sind die jeweiligen Betriebszustände, die Service- und Parameterzu- stände sowie Stör- oder Fehlermeldungen ablesbar. Die Anzeige besteht aus vier 7-Segmentelementen. 4 Status Service Tasten dienen der Einstellung in den verschiedenen Bedienebenen.
Seite 33
Feuerungsautomat Feuerungsautomat (Fortsetzung) Warteprogramm fehlender Sicherheitsabschaltung Status Service Status Service Luftdruck bei Flammenabriss Warteprogramm fehlender Sicherheitsabschaltung Status Service Status Service Gasdruck oder beim Erreichen der max. Netz-Unterspannung Kesselwassertemperatur Zwangsbelüftung, falls kei- Status Service ne Flammenbildung er- kannt wurde. Infoanzeige/Konfigurationsanzeige Die Infoanzeige und die Konfigurationsanzeige werden bis „2“...
Seite 34
Feuerungsautomat Feuerungsautomat (Fortsetzung) Konfigurationen: Menü- Beschreibung punkt Umschalten von der Betriebsanzeige der Feu- erungsautomatenphase auf andere Prozessin- formationen Konfiguration von Betriebsparametern der Regelfunktionen Unter dem Menüpunkt „5“ können folgende Prozessinformationen angezeigt werden: Untermenüpunkt Prozessinformation Einheit/Skalierung Phase Kesselwassertemperatur °C Abgastemperatur °C Ionisationsstrom I in 1/10 μ...
Seite 35
Feuerungsautomat Feuerungsautomat (Fortsetzung) 4. S unter Status erscheint „1“ und unter Service 6. S zur Bestätigung. Bei erfolgreicher Übernahme wird der aktuelle Wert für die maximale erscheint unter Service „1“, bei fehlgeschlage- Betriebsleistung in % angezeigt. ner „0“. 5. / für gewünschte maximale Betriebsleistung.
Störungsbehebung Störungsanzeige Störungsanzeige Die Störungsanzeige wird automatisch aktiviert, falls 1. Störung beheben. Störungscodes und Maßnah- der Feuerungsautomat in die Störstellung schaltet. Die men siehe ab Seite 39. Maßnahmen in der ange- zuletzt aufgetretene Störung wird angezeigt. Zusätzlich gebenen Reihenfolge durchführen. leuchtet die Störungs-LED bei einem nicht verriegeln- den Fehler oder blinkt zusammen mit dem Störungs- 2.
Störungsbehebung Störungscodes Allgemein auftretende Prozessfehler Störungsanzeige an der Anzeige- und Bedieneinheit am Brenner. Hinweis Maßnahmen in der beschriebenen Reihenfolge abarbeiten. Jeder Störungscode wird im Störungsspeicher abgelegt und die 10 letzten können ausgelesen werden. Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F 80 Feuerungsautomat auf Stö- Kurzschluss Kesseltempe-...
Seite 40
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F E5 Feuerungsautomat auf Stö- Interner Fehler des Feue- Feuerungsautomat austauschen. rung rungsautomaten und beim Test des Ionisationsein- gangs F EE Feuerungsautomat auf Stö- Interner Fehler der Rück- Feuerungsautomat entriegeln, rung meldung der Gassicher- Feuerungsautomat austauschen.
Seite 41
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F F4 Keine Flammenbildung wäh- Falsche Gasart eingestellt Gasart einstellen (siehe ab Sei- rend der Sicherheitszeit, Ioni- te 11) sations-Flammenwächter meldet kein Signal. F F4 Keine Flammenbildung wäh- Gaskombiregler öffnet Anschlussleitung prüfen , Gaskom- rend der Sicherheitszeit, Ioni- nicht.
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F F9 Keine Rückmeldung vom Ge- Gebläse defekt, externe Leitung „ A“ prüfen, externe a-Ö bläse Stromversorgung des Ge- Stromversorgung prüfen, Leitung bläses nicht angeschlos- oder Gebläse austauschen, sen oder defekt, Leitung Fremdkörper entfernen.
Seite 43
Störungsbehebung Störungen ohne Störungsanzeige (Fortsetzung) Störung Störungsursache Maßnahme CO-Bildung oder Brenner Luftmangel oder Luftüber- Einstellung korrigieren. Belüftung des Aufstell- rußt. schuss raums prüfen. Förderdruck der Abgasanlage Abgasanlage prüfen. mangelhaft Flamme reißt während des Eingangseitige Sieb des Gas- Flansch demontieren und Sieb reinigen. Betriebs ab kombireglers verschmutzt...
Seite 44
Störungsbehebung Störungen ohne Störungsanzeige (Fortsetzung)
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- gruppe (aus dieser Einzelteilliste) 0001 0002 Abb. 35 Typenschild 0001 Baugruppe Kessel 0002 Baugruppe Wärmedämmung 0003 Baugruppe Leitungssatz Baugruppe Brenner...
Seite 47
Einzelteillisten Baugruppe Kessel (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Abgasdeckel mit Dichtung 0002 Geruchsverschluss 0003 Tauchhülse G 1/2 l = 150 mm mit Klammer 0004 Abgastemperatursensor D = 3 x 37 0005 Manschette Abgassystem 0006 Kesseltür 0007 Bolzen 12 H11 x 85 x 80 0008 Stellschrauben 0009...
Funktionen Luftdruckwächter Funktion Gebläsedrucküberwachung (LDW1) ■ Wenn die Ruhestandskontrolle nach ca. 5 Minuten nicht erfolgreich war, Wenn in der Vorbelüftungsphase der Luftdruck ■ außerhalb des zulässigen Bereichs liegt (Toleranz- zeit ca. 5 Minuten), Wenn im Regelbetrieb der Luftdruckwächter ausfällt ■ oder der Luftdruck außerhalb des zulässigen Bereichs liegt.
Anschluss-Schemen Anschluss-Schema Netzfiltereinheit Abb. 46 Netzfilter Zum Gebläse a-Ö Schütz Netzanschluss 230 V~/50 Hz fÖ Abgastemperatursensor Regelung fÖ Kesseltemperatursensor Abgasklappe an Feuerungsautomat a-Ö Luftdruckwächter 2 Hinweis Die Netzanschlussleitung muss abgesichert werden. Der max. Sicherungswert beträgt 16 A. Der Netzanschluss (230 V~/50 Hz) muss über einen festen Anschluss erfolgen.
Protokolle Wasserbeschaffenheit Zählerstand Füll- und Ergänzungswas- Gesamtwassermenge Gesamthärte pH-Wert Datum Speisewasser Kesselwasser Einstell- und Messwerte Einstell- und Messwerte Erstinbetriebnahme Wartung/Service Ruhedruck mbar Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar bei Erdgas LL mbar bei Flüssiggas P mbar Gasart ankreuzen. Kohlendioxidgehalt CO bei oberer Nenn-Wärme- vorgefunden Vol.-%...
Seite 61
Protokolle Einstell- und Messwerte (Fortsetzung) Einstell- und Messwerte Erstinbetriebnahme Wartung/Service Kohlenmonoxidgehalt vorgefunden eingestellt Abgastemperatur (brut- vorgefunden °C eingestellt °C Ionisationsstrom bei oberer Nenn-Wärme- μ ■ leistung bei unterer Nenn-Wär- μ ■ meleistung Förderdruck vorgefunden eingestellt...
Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Hinweis Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Die Einhaltung der folgend genannten Anforderungen ist Voraussetzung unserer Gewährleistungsverpflich- Es muss vermieden werden, dass sich Steinbelag tungen. (Kalziumcarbonat) übermäßig an den Heizflächen Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Wasser- anlagert.
Seite 63
Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit (Fortsetzung) Bei Mehrkesselanlagen sollen alle Heizkessel gleich- Der Zutritt von Sauerstoff während des Betriebs kann ■ zeitig in Betrieb genommen werden, damit die erfolgen: gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeübertra- Über durchströmte offene Ausdehnungsgefäße ■ gungsfläche nur eines Heizkessels ausfällt. Durch Unterdruck in der Anlage ■...
Technische Daten Technische Daten Gas-Heizkessel, Kategorie II 2ELL3P Heizkessel Nenn-Wärmeleistung P bei Erdgas = 50/30 °C 80 bis 400 100 bis 500 124 bis 620 = 80/60 °C 74 bis 370 92 bis 460 115 bis 575 bei Flüssiggas = 50/30 °C 100 bis 400 125 bis 500 155 bis 620...
Seite 65
Flüssiggas. Bei abweichender Teillast (abhängig von der Betriebsweise des Brenners) ist der Abgasmassestrom entsprechend zu errechnen. Beim Einsatz des Vitocrossal 200 an feuchteunempfindlichen Schornsteinen darf der Förderdruck max. 0 Pa betragen. Richtwerte der Schalldruckpegelmessungen sind keine Garantiewerte, da Schalldruckpegelmessungen immer abhängig von der jeweiligen Anlage sind.
Seite 66
Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Abmessungen Gasblende (Erdgas E und Flüssiggas P) Abb. 47 Nenn-Wärmeleistung Nenn-Wärmebelastung Maß a (50/30 °C) Erdgas E (G20) Flüssiggas P (G31) in kW in kW in mm in mm 17,8 14,0 22,0 14,8 24,0 17,2...
Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei...
Vitocrossal 200, Typ CM2, 400 bis 620 (370 bis 575) kW mit Kesselkreisregelung Vitotronic und MatriX-Zylinderbrenner Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt:...
Bescheinigungen Herstellerbescheinigung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitocrossal 200, Typ CM2 die folgenden nach 1. BImSchV geforderten Bedingungen einhält: -Grenzwerte nach § 6 (1). ■ Abgasverlust von höchstens 9 % nach § 10 (1).