Netzteilfunktion: Ermöglicht die Versorgung der Verbraucher ohne Batterie (z. B. Batteriewechsel).
Ladekabel-Kompensation: Spannungsverluste auf den Ladekabeln werden automatisch ausgeregelt.
Eingebautes Bordnetzfilter: Problemloser Parallelbetrieb mit Solaranlagen, Wind- und Benzingeneratoren,
Lichtmaschinen etc. an einer Batterie.
Ladehilfe für tiefstentladene Blei-Batterien: Schonendes vorladen der (Blei- Säure, -Gel, -AGM) Batterie bis 8 V, dann
kraftvolle Unterstützung der Batterie bei eventuell noch eingeschalteten Verbrauchern.
Batterie-Lebensdauer und Leistungsfähigkeit:
Batterien kühl, LiFePO4 möglichst über 0°C halten, Einbauort entsprechend auswählen.
Nur gelad
Offene Blei-Säurebatterien und Batterien „wartungsfrei nach EN / DIN":
Regelmäßig Säurestand prüfen !
Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen !
LiFePO4: Nur Komplettbatterien mit BMS und Sicherheitsbeschaltung verwenden.
! Tiefentladung unbedingt vermeiden !
Geräte-Montage:
Das Ladegerät in Nähe der Batterie I (kurze Ladekabel) an einer sauberen, ebenen und harten Montagefläche, vor
Feuchtigkeit und Nässe geschützt, montieren.
Die Einbaulage ist beliebig, Gerät vor aggressiven Batteriegasen schützen.
Obwohl das Ladegerät einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, welche durch den eingebauten Lüfter aus
dem Gehäuse gefördert wird. Für volle Ladeleistung müssen die Lüftungsöffnungen des Gehäuses frei sein (10 cm
Mindestabstand) und es ist im Umfeld des Gerätes für ausreichend Luftaustausch zur Wärmeabfuhr zu sorgen.
Bei stärkerer Erwärmung regelt das Gerät sonst evtl. die Ladeleistung etwas ab.
Die Montage erfolgt solide und vibrationsmindernd mit Hilfe der Gummifüße, diese bitte nicht entfernen!
Batterie-Anschluss und -Einstellungen für Inbetriebnahme:
Anschluss-Schema mit Kabelquerschnitten und -Längen, Polung sowie Sicherungen in Batterienähe beachten!
Zuerst das Ladegerät anschließen (es ist kurzschlussfest), dann die Batterie (nicht kurzschlussfest).
1. Batterie an Klemmen „-" und „Batt. I +" polrichtig (+/-) anschließen.
2. Temperatur-Sensor an Batterie „I" befestigen und an Klemmen „T T" anschließen (Option).
3. Startbatterie des Fahrzeugs an Klemme „+ II" anschließen (Option).
4. Netzstecker einstecken (Geräte-Rückseite).
5. Fernbedienung/Anzeigepanel aus dem Gerät nehmen und unbedingt das passende Ladeprogramm für den
verwendeten Batterie-Typ (Bauart) einstellen, s. Tabelle 2, Seite 12.
Hinweis: Das Ladegerät schaltet die Batterie(n) während der Einstellung ab und beginnt die Ladung wieder, wenn der
Miniatur-Schiebeschalter in die Stellung „B" (Betrieb) zurück geschoben worden ist.
Das Ladeprogramm kann somit auch ohne angeschlossene Batterie(n) eingestellt werden (nur Netzstecker einstecken).
6. Der vollautomatische Ladevorgang beginnt.
Batterie-Ausgang „I":
Hauptbatterie mit den empfohlenen Ladekabel-Querschnitten und -Längen nach Tabelle 1 anschließen.
Option: Mehrere Batterien am Hauptladeausgang I:
Parallel-Ladung zweier oder mehrerer Batterien gleicher Spannung (12 V) ist zulässig. Dazu werden die Batterien „parallel"
geschaltet, d. h. die „+"-Anschlüsse werden gekoppelt und am „+"-Anschluss des Ladegerätes angeschlossen. Ebenso
werden die Minus (-) -Anschlüsse verbunden. Die Gesamtkapazität (Summe Ah) sollte dabei die angegebene maximale
Batterie-Kapazität (nach Anwendungsfall) nicht übersteigen.
Laut Batterieherstellern ist ein dauerhafter Parallelbetrieb zulässig bei zwei oder mehreren Batterien gleicher Spannung,
gleichen Typs, gleicher Kapazität und etwa gleichen Alters (Vorgeschichte) in Diagonalverschaltung.
- 2 -
ene Batterien lagern und regelmäßig nachladen.