PRAKTISCHE HINWEISE
Geben Sie die Zutaten in der richtigen Reihenfolge und im richtigen
Mengenverhältnis zu und verwenden Sie möglichst hochwertige und frische
Zutaten, dies kann das Ergebnis beeinflussen.
Zum sofortigen Zubereiten verwendete Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Für das zeitverschobene Backen sollten die Zutaten jedoch kalt sein, damit die
Hefe nicht zu früh gärt.
Geben Sie immer zuerst die Flüssigkeit in die Backform, anschliessend das
Mehl und zuletzt die Hefe, so dass die Hefe nicht mit der Flüssigkeit in
Berührung kommt und zu früh zu gären beginnt. Dies ist vor allem bei
zeitverschobenem Backen wichtig.
Es kann sowohl Trocken- als auch Frischhefe verwendet werden. Ein Päckchen
Trockenhefe, 7 g, entspricht 20 g Frischhefe und reicht für 500 g Mehl.
Zucker beeinflusst die Farbe und die Dicke der Kruste. Für eine hellere, dünnere
Kruste kann die Zuckermenge um 20% reduziert werden.
Brot hat die beste Struktur, wenn Weizenmehl und Vollkornmehl gemischt
werden. Die ideale Mehlmischung besteht aus 60% Weizenmehl und 40%
Vollkornmehl.
Wenn Sie ganze Getreidekörner zugeben wollen, weichen Sie diese vorher über
Nacht ein. Verringern Sie entsprechend die Mehlmenge und die Menge der
Flüssigkeit.
Der Teig sollte weich sein, leicht kleben, aber keine Fäden ziehen. Überprüfen
Sie die Konsistenz des Teiges nach dem ersten Kneten. Sie können je nachdem
mehr Mehl oder Flüssigkeit beim zweiten Kneten zugeben.
Vor dem letzten Aufgehen können Sie den Deckel des Gerätes öffnen und die
Brotkruste mit einem scharfen Messer einritzen, Körner darauf streuen oder die
Kruste mit Wasser bestreichen.
Roggenmehl enthält keinen Kleber und geht deshalb kaum auf. Der
Verträglichkeit wegen sollte Roggenbrot mit Sauerteig hergestellt werden oder
mindestens ein Viertel des Roggenmehls sollte durch Weizenmehl ersetzt
werden.
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