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Inhaltsverzeichnis

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BENUTZERHANDBUCH
WebdynSunPM
Überwachungs-Gateway
für
Photovoltaikanlagen

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Inhaltszusammenfassung für Webdyn SunPM

  • Seite 1 BENUTZERHANDBUCH WebdynSunPM Überwachungs-Gateway für Photovoltaikanlagen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Inhalt Präsentation ......................9 Allgemeine Beschreibung ................10 Funktionsprinzip ..................10 Die Schnittstellen..................11 Unterstützte Geräte ..................13 Produkt- und Zubehör-Referenzen ............. 13 Technische Spezifikationen ................ 14 1.6.1 Allgemeine Merkmale ................14 1.6.2 Technische Daten ................. 15 1.6.3 Software-Eigenschaften ................
  • Seite 3 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 3.1.2 Konfigurationsdateien ................47 3.1.2.1 Funktionsweise des Hubs ............... 47 3.1.2.1.1 Datei „<uid>_config.ini“ ............. 48 3.1.2.1.2 Datei „<uid>_var.ini“ ..............48 3.1.2.1.3 Datei „<uid>_daq.csv“ ............... 51 3.1.2.1.4 Datei „_scl.ini“ ................62 3.1.2.2 Definition der angeschlossenen Geräte ......... 63 3.1.2.2.1 Benennung der Definitionsdateien ..........
  • Seite 4 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Konfiguration „CONFIG“ ............... 134 4.1.1 Die Definitionen „DEF“ ................ 136 4.1.2 Die Daten „DATA“ ................136 4.1.3 4.1.3.1 Header TIC-Datei ................. 137 4.1.3.2 Header Ein-/ Ausgänge (IO) ............138 4.1.3.3 Header Geräte (Modbus, Wechselrichter) ........138 4.1.3.4 Daten ....................
  • Seite 5 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Glossar Name Beschreibung Second Generation Digitaler Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G) einschließlich GSM, GPRS und EDGE. Third Generation Digitaler Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) einschließlich UMTS, HSPA, HSPA+ und DC-HSPA+. Advanced Encryption Standard Symmetrischer Verschlüsselungsalgorithmus Access Point Name Name des Zugriffspunkts, der es dem Gateway ermöglicht, über eine mobile Verbindung mit dem Internet Verbindung herzustellen.
  • Seite 6 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Internet Protocol Übertragungssteuerungsprotokoll, für Adressierung Übertragung von TCP-Paketen über das Netzwerk verantwortlich ist. Skriptsprache Weitere Informationen siehe http://www.lua.org/. Modbus Modbus ist ein in der Industrie häufig benutztes Kommunikationsprotokoll, um in einem Netzwerk mit industrieller Ausrüstung zu kommunizieren. Weitere Informationen siehe http://www.modbus.org/.
  • Seite 7 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM TCP/IP Transmission Control Protocol/Internet Protocol Netzwerkprotokolle, die Verbindungen zwischen Computern von Hardware- Architekturen und verschiedenen Betriebssystemen bereitstellen. TCP/IP umfasst Standards für die Kommunikation zwischen Computern und Konventionen für die Zusammenschaltung von Netzwerken und die Weiterleitung. Télé-Information Client (Intelligentes Mess-System/ Smart Meter) Digitaler Datenausgang von Stromzählern, der kontinuierlich die verwalteten Vertragsparameter sowie die vom Gerät gemessenen Verbrauchswerte sendet.
  • Seite 8 Fernwartung der Anlagen verantwortlich sind, sowie an Entwickler von Portalen zur Nutzung der übertragenen Daten. Wir empfehlen, die Installation und Inbetriebnahme von WebdynSunPM von geschultem Fachpersonal durchführen zu lassen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertriebsansprechpartner (contact@webdyn.com), um eine Liste der Partnerportale zu erhalten. Dokumenthistorie Version Inhalt V2.05...
  • Seite 9: Präsentation

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Präsentation Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 10: Allgemeine Beschreibung

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Allgemeine Beschreibung Der WebdynSunPM ist ein Hub zur Überwachung aller Arten von Photovoltaikanlagen. Er ermöglicht die Datensammlung, Analyse, Überwachung und Kontrolle der Geräte vor Ort. Die gesammelten Informationen (Daten, Parameter, usw.) werden formatiert, bevor sie per Modem an ein Informationssystem (IS) gesendet werden. Der Hub gewährleistet die Sicherheit und Vertraulichkeit der ausgetauschten Daten.
  • Seite 11: Die Schnittstellen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Geräte Betrieb 2G/3G-Modem Ethernet Sensoren Server WebdynSunPM Server Zähler MQTT Wechselrichter Daten- Skripte management 0 1 5 3 0 Displays Web Server Diagnose Leistungsschalter Relais, … Konfiguration/ Wartung Die Schnittstellen Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 12 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Stromversorgungsklemmleiste 12/-24 V 2 Ethernet-Ports (LAN 1 und LAN 2) 4 analoge Eingänge 0-10 V oder 4-20 mA 1 Relais-Ausgang Anzeigeleuchten: • Power: Status Stromversorgung 12-24 V • Activity: Status des Geräts • Serial1, Serial2, Serial3: • Tx: Gesendete Daten an der seriellen Schnittstelle RS485/RS422 •...
  • Seite 13: Unterstützte Geräte

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 3 Port RS485/422 SIM-Kartenhalter SMA-Antennenstecker des Modems USB-Port (für Erweiterung) RESET-Taste Unterstützte Geräte Der WebSunPM ist mit allen Geräten kompatibel, die eines der unterstützten Protokolle integrieren. Nicht erschöpfende Liste der unterstützten Protokolle: Protokoll Wechselrichter Physikalische Schnittstelle Merkmale SMA-net RS485/RS422 2 Drähte max.
  • Seite 14: Technische Spezifikationen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM AC1601-02 USB / TIC 1 -Erweiterung nicht modulierter Eingang AC1101-01 Raumtemperaturfühler 4-20 mA AC1101-02 Raumtemperaturfühler Modbus AC1102-01 Oberflächentemperaturfühler 4-20 mA AC1401-01 Pyranometer Klasse C AC1402-01 Pyranometer-Kabel 3m AC1403-01 Pyranometer-Kabel 20 m AC1201-01 Modbus-Slave 8 Digitaleingänge / 6 Relais-Ausgänge AC1201-02 Modbus-Slave 16 digitale Eingänge AC1301-01...
  • Seite 15: Technische Daten

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM REACH-konform VBG 4 IEC 529 Nicht dicht Befestigung DIN-Schiene Gewicht 0.330 kg Betriebstemperatur -5 °C / +40 °C Lagertemperatur Lagerung: -20 °C / +85 °C Luftfeuchtigkeit 25 - 75 % Verschmutzungsgrad Zertifizierung ROHS REACH Verordnung : „CE“-Kennzeichnung, die im Rahmen europäischen Gesetzgebung technischen...
  • Seite 16: Software-Eigenschaften

    4 analoge Eingänge 0/10V ou 4/20mA 3 digitale Eingänge Digital oder S0 Impuls (Klasse A oder B) 1 Relais-Ausgang Webdyn stellt keine SIM-Karten zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an einen M2M- Betreiber, der das 2G- und 3G-Netz unterstützt. Konnektivitätsdaten: RF-Band...
  • Seite 17: Verordnung

    Um die Empfindlichkeit des Empfangs von Zellularmodems zu optimieren, muss um die Antennen herum ein Freiraum von 20 cm beibehalten werden. Verordnung Das Produkt entspricht den europäischen Richtlinien gemäß der EU-Konformitätserklärung, die bei Webdyn oder auf der Website www.webdyn.com erhältlich ist. Wiederverwertung: Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 18 Die umgesetzten europäischen Richtlinien über Altbatterien und Elektro- und Elektronikgeräte bieten einen Rahmen für die Maßnahmen, die zur Begrenzung der negativen Auswirkungen des Produkt-Lebensdauerendes erforderlich sind. Diese Produkte werden separat gesammelt. Wenden Sie sich bitte an ein befugtes Batteriesammel- und Behandlungszentrum oder an Webdyn. Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 19: Installation Und Unterhalt

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Installation und Unterhalt Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 20: Voraussetzung

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Voraussetzung Da die Aufgabe des WebdynSunPM-Hubs darin besteht, die von ihm gesammelten Daten an ein IS zu übertragen, erfordert die Installation Kenntnisse über den Hub sowie über das Informationssystem, in dem er seine Daten hinterlegen muss. Folgendes ist erforderlich, um eine ordnungsgemäße Installation zu gewährleisten: Bitte halten Sie dieses Benutzerhandbuch bereit.
  • Seite 21: Produkt-Seriennummer

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Herstellungsdatum MAC-Adresse Handelsreferenz WG0517-A01 WW/J WFFVVAAHHHHHH MAC: 00:05:F3:00:00:00 Produkt-Seriennummer Dieses Etikett ist auf der Oberseite des Produkts zugänglich: WW/J WG0517-A01 WFFVVAAHHHH MAC: 00:05:F3:00:00:00 Das CE-Kennzeichen des Geräts befindet sich auf der Gehäuserückseite: Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 22: Softwareversion

    Registerkarte „Home“ (siehe Kapitel 3.2: „Integrierte Web-Oberfläche“) angegeben. Montage 2.3.1 Öffnen/Schließen des Gehäuses Das Gerät darf nicht durch den Benutzer geöffnet werden. Für sämtliche Arbeiten muss es an den Kundendienst gesandt werden (sav@webdyn.com) 2.3.2 Wandmontage Der WebdynSunPM ist für die Befestigung an einer DIN-Schiene vorgesehen. Version 2.05...
  • Seite 23: Beschreibung Der Schnittstellen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Ansicht von oben Ansicht von unten Sperrhebel Untere Nut für DIN-Schiene DIN-Schiene Zur Befestigung des Hubs an einer DIN-Schiene wie folgt vorgehen: 1. Neigen und positionieren Sie die unteren Nuten (siehe Ansicht von unten) des Hubs an der Unterseite der DIN-Schiene.
  • Seite 24: Batterie

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Klemme 12 V/24 Masse 2-Punkt- Klemmenleiste für Stromversorgung Achten Sie auf die Schlagrichtung der Stromversorgung. Der Verbrauch des Produkts hängt von seiner Konfiguration ab. Stellen Sie sicher, dass das verwendete Netzteil eine Leistung von mindestens 15 Watt liefern kann. 2.4.1.2 Batterie Der WebdynSunPM-Hub ist mit einer Batterie ausgestattet, die einen Alarm sendet, um vor einem Stromausfall zu warnen, und das Gerät so lange versorgt, bis der Strom wieder da ist.
  • Seite 25: Sma-Antenne Für Das Modem

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM An der Vorderseite des Hubs befindet sich eine SMA-Buchse zum Anschließen einer Antenne für das Modem. Im Lieferumfang des Geräts ist eine gebogene SMA-Antenne enthalten, die an der Gehäuserückseite angeklebt ist. Sie kann durch eine andere kompatible Antenne ersetzt werden.
  • Seite 26: Leuchtanzeigen & Tasten

    Ende der SIM-Karte, bis Sie ein Klicken hören, und lassen die Karte dann los. Sie können nun die SIM-Karte herausnehmen. Webdyn stellt keine SIM-Karten zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an einen M2M- Betreiber, der das 2G- und 3G-Netz unterstützt, oder an ein Partner-Portal.
  • Seite 27: Power-Taste

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Taste Werksrückstellung Power-Taste LED- LED- Anzeige Anzeige LED-Anzeige Serial LED- (Tx & Rx) Anzeige 2.4.3.1 Power-Taste Die Power-Taste an der Gerätevorderseite ermöglicht das Ausschalten und Neustarten des Hubs. Bei langem Drücken auf die Power -Taste blinkt die Anzeige „Activity“ im Sekundentakt und ermöglicht das Auslösen folgender Aktionen:Neustarten des Hubs: 2 Sekunden lang drücken (2 Impulse der LED Activity) •...
  • Seite 28: Led-Anzeige Power

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 2.4.3.3 LED-Anzeige Power Die Power-Anzeige gibt Auskunft darüber, ob der WebdynSunPM-Hub eingeschaltet ist. Wenn die Leuchtanzeige: • Leuchtet: ist der Hub eingeschaltet. An den Stromversorgungsklemmen mit 12 bis 24 Volt ist Spannung vorhanden. • Nicht leuchtet: ist der Hub ausgeschaltet. An den Stromversorgungsklemmleisten ist keine Spannung vorhanden.
  • Seite 29: Erweiterungsschnittstelle

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die WAN-Anzeige dient dazu, dem Benutzer den Verbindungsstatus mitzuteilen. Die Anzeige kann in 3 verschiedenen Farben leuchten (grün, orange und rot) und hängt von der Konfiguration des Primärservers ab. Primärserver auf Ethernet-Schnittstelle: WAN-Anzeige Status Bedeutung leuchtet nicht Kein Verbindungsversuch grün Blinkt langsam...
  • Seite 30: Ethernet-Schnittstelle

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Ein USB-Anschluss ist auf der Oberseite des Geräts neben den LAN-Anschlüssen und den analogen Eingängen vorhanden. Der USB-Port wird für den Anschluss des TIC-Zubehörs zur Fernauslesung der Stromzähler verwendet. USB-Port 2.4.5 Ethernet-Schnittstelle Der WebdynSunPM-Hub besitzt 2 voneinander unabhängige Ethernet-Schnittstellen (LAN1 und LAN2).
  • Seite 31: Serielle Schnittstelle Rs485/Rs422

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter LAN1 LAN2 IP-Adresse 192.168.1.12 192.168.2.12 Subnetzmaske 255.255.255.0 255.255.255.0 Die Ethernet-Ports unterstützen und enthalten jeweils: • Eine 10BASE- / 100BASE-Tx IEEE 802.3-Verbindung, • 2 Leuchtanzeigen: o „Link“ (grün): Ermöglicht es Ihnen, zu prüfen, ob die physische Verbindung zu einem anderen Netzwerkgerät verfügbar ist.
  • Seite 32 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Um die ordnungsgemäße Funktion des Datenbus zu gewährleisten, muss ein RS485-Bus an beiden Enden mit einer Abdeckung von 120 Ohm versehen sein. Der WebdynSunPM-Hub Kommunikationsbus kann sich am Ende des RS485 Bus oder in der Mitte des Bus befinden. Der Hub enthält einen Widerstand von 120 Ohm.
  • Seite 33 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Kommunikationsdifferenzialpaar anzugeben. Folgende Abbildung zeigt einige der verwendeten Bezeichnungen. Verkabelung WebdynSunPM Drähten Abschlusswiderstand D+ GND D1 D0 Gerät Ausrüstung Ausrüstung Gerät Nur dann verkabeln, wenn der Hub am Ende der Leitung platziert ist Verkabelung mit RS485/RS422, 4 Drähte (Vollduplex): Bei dieser Verbindungsart werden zwei Drahtpaare für die Kommunikation verwendet.
  • Seite 34: Eingangs-/Ausgangsschnittstelle

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Verkabelung WebdynSunPM Drähten Abschlusswiderstand Tx+ Tx- Rx+ Rx- C Rx+ Rx- C Tx+ Tx- Rx+ Rx- C Tx+ Tx- Gerät Gerät Gerät Nur dann verkabeln, wenn der Hub am Ende der Leitung platziert ist Der RS485-Standard setzt einen Differenzpegel von mindestens 200 mV Erkennung des Signalpegels voraus.
  • Seite 35: Analoge Eingänge 0-10V Oder 4-20Ma

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 2.4.7.1 Analoge Eingänge 0-10V oder 4-20mA Der WebdynSunPM verfügt über 4 analoge Eingänge mit der Kennzeichnung „Analog“, welche die Messung einer Stromstärke zwischen 4 und 20 mA bzw. einer Spannung zwischen 0 und 10 V ermöglichen. Jede analoge Klemmenleiste besitzt einen Stromversorgungsausgang, der zur Stromversorgung eines Sensors verwendet werden kann.
  • Seite 36: Digitale Eingänge (Digital Oder S0 Impuls)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Verkabelung eines Sensors Verkabelung eines Sensors Verkabelung eines Sensors 0-10V oder 4-20mA 0-10V oder 4-20mA 4-20mA mit 4 Drähten mit 3 Drähten mit 2 Drähten Versorgungs- Versorgungs- Ausgangs- Ausgangs- klemmleiste klemmleiste klemmleiste klemmleiste Wenden Sie keine höhere Spannung als 12V oder eine höhere Stromstärke als 24mA an die analogen Eingänge an.
  • Seite 37 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Digitale Eingänge Die Kabel für diese Eingänge dürfen nicht länger als 100m sein. Um eine Beschädigung des Hubs zu vermeiden, darf weder Strom noch Spannung in die digitalen Eingänge eingespeist werden. Im digitalen Modus: Der Hub kann das Öffnen und Schließen von Trockenkontakten erkennen, um den Status eines Geräts anzuzeigen oder um Alarme bei Statusänderungen auszulösen.
  • Seite 38: Relais-Ausgang

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Im Modus S0 Impuls: Der WebdynSunPM-Hub steuert Zähler, die über Impulsausgänge der Klasse A (24 V) und B (5 V) gemäß der Norm IEC 62053-31:1998 verfügen. Der Hub bietet eine Funktion vom Typ „Sink“, d.h. an die Klemme S0+ des Zählers wird über einen (internen) Endwiderstand eine Spannung angelegt und an die Klemme S0- des Zählers eine Spannung von 0V.
  • Seite 39 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Relais-Ausgang Dieser Ausgang besitzt folgende Merkmale: Merkmale MAX. Werte Spannung 24 V Strom Der Relais-Ausgang ist über die LUA-Skripte steuerbar. (Siehe Kapitel 3.2.3.1: „Skripte“) Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 40: Konfiguration

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Konfiguration Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 41 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Der Hub kann auf verschiedene Weise konfiguriert werden: • Über Konfigurationsdateien auf einem FTP/SFTP-Server • Über die Web-Oberfläche des Hubs • Über SMS-Befehle Die Konfiguration über FTP ist die bevorzugte Lösung für die Fernkonfiguration und -wartung von Geräten, um die Instandhaltung des Parks zu gewährleisten. Bei einer gleichzeitigen Änderung der lokalen Web-Oberfläche und der FTP-Dateien sind letztere prioritär.
  • Seite 42 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Information über den PIN-Code Abbrechen Änderungen übernehmen Die Modemparameter lauten: Web- Parameter Beschreibung Oberfläche Konfigurationsdatei <uid>_daq.csv PIN-Code PIN-Code der SIM-Karte angeben, wenn die SIM-Karte einen Code besitzt APN-Name Ihres Mobilfunkbetreibers (für eine IP-Verbindung unabdingbar) Authentification authentication Authentifizierung beim type Betreiber (optional je nach Betreiber):...
  • Seite 43 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM stehende Kennung un Passwort angegeben werden. Connection login Benutzername Ihres identification Mobilfunkbetreibers (optional je nach Betreiber) Connection password Passwort Ihres Mobilfunkbetreibers password (optional je nach Betreiber) Bitte wenden Sie sich an Ihren SIM-Karten-Händler, um zu erfahren, welche Informationen Sie für die Modemkonfiguration eingeben müssen.
  • Seite 44 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Diese Informationen bedeuten: Modem information Beschreibung Model Modell des im Hub integrierten Modems Firmware version Software-Version des im Hub integrierten Modells IMEI number Eindeutige internationale Identifikationsnummer des im Hub integrierten Modems IMSI number IMSI-Nummer der eingelegten SIM-Karte, die es einem Mobilfunknetz ermöglicht, einen Benutzer zu identifizieren.
  • Seite 45: Ftp/Sftp

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Bei schwachem oder instabilem Empfangspegel empfiehlt es sich, eine externe Antenne zu verwenden oder einen anderen Mobilfunkbetreiber zu testen, um die Verbindung zu optimieren. Wenn die IP- und DNS-Adresse nicht angezeigt werden, kann dies mehrere Ursachen haben: •...
  • Seite 46: Funktionsprinzip

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 3.1.1 Funktionsprinzip Die Steuerung der Konfiguration über FTP/SFTP basiert auf einem Verzeichnis- und Dateibaum auf einem FTP/SFTP-Server. Standardmäßig wird die Hub-Kennung (UID) anhand der MAC-Adresse des Geräts berechnet, wobei die letzten 6 Zeichen der MAC-Adresse mit dem Präfix „WPM“ verwendet werden. Für ein Gerät, dessen MAC-Adresse „00:8D:00:00:BD:E4“...
  • Seite 47: Konfigurationsdateien

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Bei der Änderung von Dateien auf dem Server werden jedoch nur die Dateien auf dem Primärserver berücksichtigt. So kann kein Konflikt entstehen, wenn die Konfigurationsdateien auf beiden Servern geändert werden. Änderungen, die auf dem Primärserver vorgenommen wurden, werden bei der nächsten Verbindung auf dem Sekundärserver übernommen.
  • Seite 48: Server_Address

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM ▪ Geschwindigkeit ▪ Parität ▪ Datenbits ▪ Art des verwendeten Protokolls: Modbus, etc. o Verbindungen zu den Konfigurationsdateien der angeschlossenen Geräte: Modbus, IO, TIC, etc. 3.1.2.1.1 Datei „<uid>_config.ini“ Um die Kommunikation mit dem Hub zu gewährleisten, müssen mindestens bestimmte Parameter in diese Konfigurationsdatei aufgenommen werden.
  • Seite 49 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Wenn beim Herstellen einer Verbindung zum FTP-Server die Datei erkannt wird, wird sie heruntergeladen und die Konfiguration wird unabhängig von der lokalen Konfiguration sofort übernommen. Die Datei enthält eine Zeile pro konfiguriertem Zeitplan. Jede Zeile enthält die Nummer des Zeitplans und die entsprechenden Parameter.
  • Seite 50 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert • middle: der Zeitplan wird an jedem 15. eines Monats ausgeführt • last: der Zeitplan wird an jedem letzten Tag eines Monats ausgeführt. StartTime Gibt die Startzeit eines Auftrags in 00:00:00 folgendem Format an: „HH:MM:SS“. Interval Gibt die Wiederholfrequenz der Verbindung 1440...
  • Seite 51: Datei

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM SCHEDULE2_Params[1]=2|everyday|00:00:00|1440|1 SCHEDULE2_Params[2]=3|everyday|00:00:00|86400|1 Die Indexnummer wird vom Hub automatisch berechnet, beginnend mit 0. Wenn Sie diese Datei manuell ändern, müssen Sie doppelte Indexnummern vermeiden, sonst wird die Konfiguration abgelehnt. Bitte beachten Sie, dass die Indexnummer für „SCHEDULE_Params“ und „SCHEDULE2_Params“ unabhängig ist. 3.1.2.1.3 Datei „<uid>_daq.csv“...
  • Seite 52 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Dieser APN hängt vom Betreiber und dem gewählten Abonnement ab. Um die Modemverbindung nutzen zu können, darf dieses Feld NICHT leer gelassen werden. Login Kennung zur Authentifizierung beim Verbindungsaufbau. Diese Kennung wird vom Betreiber bereitgestellt und hängt von letzterem und von der Art des Abonnements ab.
  • Seite 53 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Zeichen ',' ersetzt werden, wodurch sie für den Hub unbrauchbar wird. Achten Sie darauf, dass Sie beim Speichern immer das Format des Trennzeichens angeben. 3.1.2.1.3.2 Konfiguration der Ethernet-Verbindungen Die Konfiguration der Ethernet-Verbindungen basiert auf folgenden Parametern: Parameter Beschreibung Standardwert Gerätetyp.
  • Seite 54 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Geräten zu kommunizieren, und einen DNS-Server, auf den über die Adresse „192.93.121.8“ zugegriffen werden kann. Es ist kein konfigurierter DNS2 vorhanden. Ebenso wird die zweite Netzwerkschnittstelle mit der Standardkonfiguration belassen, d. h. einer IP-Adresse auf „192.168.2.12“ und einer Subnetzmaske auf „255.255.255.0“. Alle anderen Parameter sind leer.
  • Seite 55 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Zeichen „,“ ersetzt werden, wodurch sie für den Hub unbrauchbar wird. Achten Sie darauf, dass Sie beim Speichern immer das Format des Trennzeichens angeben. 3.1.2.1.3.3 Konfiguration der seriellen Ports Die Konfiguration der seriellen Ports basiert auf folgenden Parametern: Parameter Beschreibung Standardwert...
  • Seite 56 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Die möglichen Werte sind: • 2: Dieselben 2 Drähte werden für den Empfang und das Senden von Datenframes verwendet • 4: Das Empfangen und Senden von Datenframes erfolgt über getrennte Drahtpaare Protocol Die Art des Protokolls, das mit dieser seriellen modbusRTU Schnittstelle verbunden ist.
  • Seite 57 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Interframe Gap Gerät Sendet Frame Sendet Frame Empfängt Frame Sobald der Hub eine Antwort vom Gerät empfängt, fügt er entsprechend dem „InterFrame“- Parameter eine Pause zwischen dem letzten Byte des letzten empfangenen Frames und dem ersten Byte des nächsten Frames ein, das er an dieses Gerät sendet. Diese Wartezeit gilt für den gesamten Bus.
  • Seite 58 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Zeichen „,“ ersetzt werden, wodurch sie für den Hub unbrauchbar wird. Achten Sie darauf, dass Sie beim Speichern immer das Format des Trennzeichens angeben. 3.1.2.1.3.4 Konfiguration der angeschlossenen Geräte Die Konfiguration der Schnittstellen der verbundenen Geräte basiert auf folgenden Parametern: Parameter Beschreibung...
  • Seite 59 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Bei „Modbus“-Geräten entspricht es der Adresse des Geräts im Modbus-Netzwerk. Sein Wert liegt deshalb zwischen 1 und 240. Bei Geräten vom Typ „TIC“ „IO“ oder „SMA-Net“ wird dieses Feld nicht verwendet. AcqPeriod In diesem Feld kann die Periodizität der Erfassung angegeben werden.
  • Seite 60 Eingänge/Ausgänge beschreibt • TIC: o Index: TIC1. Der Wert TIC1 zeigt an, dass das Gerät vom Typ „TIC“ ist. o Schnittstelle: leer. Die TIC-Geräte nutzen ein von Webdyn bereitgestelltes externes Schnittstellengerät, dieses Feld wird nicht ausgefüllt Version 2.05...
  • Seite 61 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o Name: tic. Der Name, der auf den lokalen Webseiten angezeigt wird o Address: leer. Die TIC-Geräte sind von dieser Angabe nicht betroffen o AcqPeriod : Der Erfassungszeitraum ist auf 600 Sekunden festgelegt, d. h. ein Speichervorgang alle 10 Minuten o Timeout: leer.
  • Seite 62: Datei „_Scl.ini

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o DefFIle: WPM00C715_SunSpec_inverter_SMA_Solar_Inverter_9301_modbusTCP.csv. Der Name der Definitionsdatei, die die verschiedenen Variablen beschreibt, die für dieses Gerät über SunSpec erkannt werden Wenn Sie die Datei in Excel bearbeiten, erhalten Sie bei Verwendung des CSV-Formats folgende Anzeige: index interface name address acqPeriod(s)
  • Seite 63: Definition Der Angeschlossenen Geräte

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM enthält die Konfigurationsdatei folgende Informationen: SCRIPT_File[0]=Test script 1.lua SCRIPT_File[1]=Test script 2.lua Die Indexnummer wird vom Hub automatisch berechnet, beginnend mit 0. Wenn Sie diese Datei manuell ändern, müssen Sie doppelte Indexnummern vermeiden, sonst wird die Konfiguration abgelehnt. 3.1.2.2 Definition der angeschlossenen Geräte Die Definitionsdatei ist standardisiert, um die verschiedenen Gerätekonstellationen verarbeiten zu können.
  • Seite 64: Modbus Es Gibt 2 Arten Von Modbus-Dateien

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Dateien haben die Erweiterung csv. Wenn in der daq-Datei eine andere Erweiterung (zum Beispiel .ini) angegeben ist, wird diese akzeptiert. Automatisch generierte oder vom lokalen Web erstellte Dateien werden wie folgt benannt: 3.1.2.2.1.1 TIC Der Name der TIC-Dateien setzt sich wie folgt zusammen: Dateiname Beschreibung <uid>_TIC_CBEMM.csv...
  • Seite 65: Inhalt Der Definitionsdatei

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • Optionen: Optionen, die am Gerät erkannt wurden. Der Wert wird aus dem Feld „Options“ in den SunSpec-Tabellen bezogen • Protokoll: Name des Protokolls. Die Werte lauten: o modbusRTU: für ein Modbus-Gerät an der seriellen Verbindung o modbusTCP: für ein Modbus-Gerät am Ethernet 3.1.2.2.1.4 SMA Der Name der SMA-Dateien setzt sich wie folgt zusammen: <uid>_SMA_<Modell>.csv:...
  • Seite 66 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Jede Zeile hat folgendes Format: Index ; Info1 ; Info2 ; Info3 ; Info4 ; Name ; Tag ; CoefA ; CoefB ; Unit ; Action Die Bedeutung der Felder ist folgende: Feld Beschreibung Index Enthält die eindeutige Kennung der Variablen in der Datei. Der Kunde hat die freie Wahl, solange die Eindeutigkeit gewahrt ist.
  • Seite 67 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Action Enthält den Code, der die Verarbeitung beschreibt, die das Gerät bei der Erstellung von Dateien für das IS an dieser Variablen vornehmen soll. Mögliche Aktionen sind: • 0: deaktivierte Variable. Die Variable erscheint nicht in den Datendateien •...
  • Seite 68 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Feld Beschreibung o 2: analoger Eingang vom Typ 0-10V • Wenn „Info1“ gleich 2 ist (digitaler Eingang), sind die erlaubten Werte: o 1: Digitaler Eingang o S0 Impulseingang • Wenn „Info1“ gleich 3 ist (vom Typ Relais), wird dieses Feld nicht verwendet Info4 Nicht verwendet...
  • Seite 69 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Feld Beschreibung Ebenso konfiguriert der Wert „40008_1“ eine Variable, deren Daten im Register 40008 im 1. Bit stehen, und der Wert ist nur ein Bit, da die Anzahl der Bits nicht angegeben wurde. Info3 Variablentyp. Folgende Typen sind erlaubt: •...
  • Seite 70: Updates

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Feld Beschreibung Wenn die Variable durch die SunSpec-Erkennung automatisch generiert wurde, enthält dieses Feld den Namen der Variablen, der gegebenenfalls ihren Skalierungsfaktor bestimmt. Bei der Berechnung des Werts der konfigurierten Variablen wird die Position des Dezimalkommas der gelesenen Variablen um so viele Stellen verschoben, wie der Wert ihres „Skalierungsfaktors“...
  • Seite 71: Integrierte Web-Oberfläche

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Um ein Update über den FTP-Server durchzuführen, müssen Sie: • die neue FTP-Datei wie folgt auf dem FTP-Server in das konfigurierte Verzeichnis ablegen: • Datei „_config.ini“ laden o Namen der Binärdatei in „BIN_FileName“ eingeben. o Geben Sie in das Feld „BIN_Checksum“ die Prüfsumme der Validierung der Binärdatei ein, die Ihnen zusammen mit der Binärdatei zur Verfügung gestellt wurde.
  • Seite 72 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter LAN1 LAN2 IP-Adresse 192.168.1.12 192.168.2.12 3. Nun wird ein Anmeldefenster angezeigt: Geben Sie Ihre Kennung und das Passwort ein: Kennung Passwort userhigh high Passwort Um den Zugang zum Hub zu sichern, wird dringend empfohlen, die Standardpasswörter nach der ersten Konfiguration zu ändern. Die Passwörter können über die Web-Oberfläche (siehe Kapitel3.2.2.7: «...
  • Seite 73: Geräte (Devices)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Registerkarte „Home“ zeigt Informationen über den Standort und den Hub sowie über die laufenden Alarme an. 3.2.1 Geräte (Devices) Die Geräte können auf verschiedene Arten konfiguriert werden: • Durch Bearbeiten oder Importieren bestehender Dateien in den Hub, wie in Abschnitt 3.1.2.1.3 - Datei „<uid>_daq.csv“...
  • Seite 74: Automatische Geräteerkennung

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 3.2.1.1 Automatische Geräteerkennung Der Hub ist in der Lage, automatisch mehrere Geräte, die bestimmte Standards erfüllen, automatisch zu erkennen. Dazu gehören: • Sunspec: Modbus-Geräte, Tabellen integrieren SunSpec- Standardspezifikationen entsprechen (http://www.sunspec.org/), können über die Ethernet-Verbindung (Modbus TCP) oder die serielle Verbindung (Modbus RTU) automatisch erkannt und konfiguriert werden.
  • Seite 75 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o Wählen Sie das SunSpec-Protokoll aus der Dropdown-Liste im ersten Feld „Protocol“ aus. o Geben Sie im Feld „Max devices“ die maximale Anzahl der zu erkennenden Geräte ein. Dies kann die Gesamtsuchzeit beschleunigen. Wenn Sie den Standardwert (254) beibehalten, werden alle Geräte geprüft und alle erkennbaren Geräte erkannt.
  • Seite 76 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die erste Zeile des Fensters zeigt das Datum und die Uhrzeit des Beginns der SunSpec-Erkennung, die verwendete Schnittstelle und eine Schätzung der Gesamtzeit der Erkennung. Das Fortschreiten der Erkennung wird nach und nach auf der Webseite angezeigt. : o „NON SUNSPEC device found“...
  • Seite 77 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Bedeutet, dass die Tabelle mit der Kennung „1“ und der Größe „66“ Register auf dem Modbus-TCP-Gerät unter der IP-Adresse „192.93.121.23“, dem Register „40004“ und der Modbus-Adresse „126“ erkannt wurde. o „End of SunSpec detection“ bedeutet, dass die SunSpec-Erkennung beendet ist. Die Zeile zeigt die Zahl der erkannten Geräte an: 2021-02-03 09:56:53:End of SunSpec detection on ethernet1.
  • Seite 78: Erkennung Eines Tic-Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Nachdem Sie die Geräte ausgewählt haben, können Sie durch Klicken auf die Schaltfläche „Accept“ die neue Konfiguration in den Hub importieren und das Gerät erscheint in den konfigurierten Geräten. Bitte beachten Sie, dass, wenn das Gerät bereits in der Konfiguration vorhanden war und der Benutzer einen neuen Import erzwingt, das vorherige Gerät nicht überschrieben wird.
  • Seite 79 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • Die Erkennungsseite wird angezeigt: o Wählen Sie das TIC-Protokoll aus der Dropdown-Liste im ersten Feld „Protocol“ aus. o Die anderen Felder werden ausgeblendet und zeigen nur noch „TIC 1“ im Feld „Interface“ an. Dieses Feld kann nicht geändert werden. •...
  • Seite 80: Erkennung Eines Sma-Net-Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Das Fortschreiten der Erkennung wird nach und nach auf der Webseite angezeigt. : o „Scan TIC“ bedeutet, dass der TIC-Scan gestartet wird. o „Try with baudrate xxxxx“. Dabei werden verschiedene Kommunikationsgeschwindigkeiten auf der seriellen Verbindung getestet. o Am Ende der Erkennung zeigt die Seite den Typ des erkannten TIC-Geräts sowie dessen Kommunikationsgeschwindigkeit an: LINKY detected Zähler Linky...
  • Seite 81 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • Gehen Sie auf die Seite des Geräts und klicken Sie auf die Schaltfläche „Device detect“: • Die Erkennungsseite wird angezeigt: Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 82 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o Wählen Sie das SMA-Net-Protokoll aus der Dropdown-Liste im ersten Feld „Protocol“ aus. o Geben Sie im Feld „Max devices“ die maximale Anzahl der zu erkennenden Geräte ein. Dies kann die Gesamtsuchzeit beschleunigen. Wenn Sie den Standardwert (100) beibehalten, werden alle Geräte geprüft und alle erkennbaren Geräte erkannt.
  • Seite 83 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM found 1 devices Search SMANET finished • Der Erkennungsvorgang kann jederzeit abgebrochen werden, indem Sie auf die Schaltfläche „Abort detection“ klicken: • Am Ende der SMA-Net-Erkennung erscheint die Schaltfläche „Display result“, die den Zugriff auf die letzte Seite ermöglicht: •...
  • Seite 84: Manuelle Geräteverwaltung

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM beachten Sie, dass das Kästchen standardmäßig nicht angekreuzt ist, wenn das erkannte Gerät bereits in der Konfiguration erfasst ist. Ansonsten ist das Kästchen für ein automatisches Hinzufügen bereits angekreuzt. Nachdem Sie die Geräte ausgewählt haben, können Sie durch Klicken auf die Schaltfläche „Accept“...
  • Seite 85: Hinzufügen Eines Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 3.2.1.2.1 Hinzufügen eines Geräts Zum Hinzufügen eines Geräts klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche „+“: Dann erscheint die nächste Seite: In diesem Formular kann ein Name, eine Kategorie, der Hersteller und das Modell ausgewählt werden, um die entsprechende Definitionsdatei zu finden. Diese Informationen können nicht direkt eingegeben werden.
  • Seite 86 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Es erscheint die nächste Seite: Klicken Sie nun zunächst in den angegebenen Bereich, um die zu importierende Definitionsdatei auszuwählen: Wählen Sie dann die zu importierende Datei aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Öffnen“. Klicken Sie schließlich auf die Schaltfläche Importieren, um den Import der Definitionsdatei abzuschließen.
  • Seite 87 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Sobald die Definitionsdatei geladen ist, können Sie die gewünschten Geräteeigenschaften aus den Dropdown-Listen auswählen. Bei der Testdatei enthält der Header folgende Informationen: So wird es möglich, die entsprechenden Geräte einzugeben: Da es sich um ein Gerät vom Typ „modbusTCP“ handelt, werden auch folgende Felder angezeigt: •...
  • Seite 88: Löschen Eines Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Das neue Gerät erscheint nun in der Baumstruktur auf der linken Bildschirmseite: 3.2.1.2.2 Löschen eines Geräts Zum Löschen eines Geräts wählen Sie zunächst das zu löschende Gerät aus: Klicken Sie nun auf das Papierkorbsymbol unter der Gerätebeschreibung: Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 89: Bearbeiten Eines Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie aufgefordert werden, den Löschvorgang zu bestätigen. Nach der Bestätigung wird das Gerät aus den Datenbanken des Hubs gelöscht. Die Änderung wird in den Konfigurationsdateien wiedergegeben, wenn Sie das nächste Mal eine Verbindung zum Server herstellen.
  • Seite 90: Zudem Ist Es Auch Möglich, Die Gerätevariablen Durch Importieren Einer Neuen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Es ist nun möglich, die verschiedenen Felder des Geräts zu ändern, z.B. den Namen, die Kategorie, die Beschreibung, den Hersteller, die Erfassungsperiodizität, das Modell sowie die spezifischen Parameter des Protokolls: IP-Adresse und Portnummer für ein IP-Gerät, Slave- Adresse für ein Modbus-Gerät, Timout-Zeit, usw.
  • Seite 91 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Im ersten Bildschirmbereich können die 3 digitalen Eingänge konfiguriert werden: Folgende Felder werden angezeigt: Feld Beschreibung Type Typ des digitalen Eingangs. Die erlaubten Werte sind: • Dry Loop: passive Schleife (Digitaler Eingang) Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 92 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • Pulse B/5V: S0 (siehe Kapitel2.4.7.2: „Digitale Eingänge (Digital oder S0 Impuls)“) • Pulse A/24: S0 (siehe Kapitel2.4.7.2: „Digitale Eingänge (Digital oder S0 Impuls)“) Name Name, der dem Eingang gegeben wird. Dieser Wert wird auf den Webseiten und auf den MQTT-Servern verwendet Der Name muss eindeutig auf dem Hub sein Action...
  • Seite 93: Duplizieren Eines Geräts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Typ des digitalen Eingangs. Die erlaubten Werte sind: • 4-20mA • 0-10V Name Name, der dem Eingang gegeben wird. Dieser Wert wird auf den Webseiten und auf den MQTT-Servern verwendet Der Name muss eindeutig auf dem Hub sein Action Mit dem Eingang verbundene Aktion.
  • Seite 94: Parameter (Settings)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Duplizieren: Nach Betätigen der Schaltfläche ist das Gerät dupliziert. Die neue Instanz verwendet die gleiche Definitionsdatei wie das Herkunftsgerät. Danach kann die Definitionsdatei durch Bearbeiten des Geräts umbenannt oder geändert werden. (siehe Kapitel 3.2.1.2.3: „Bearbeiten eines Geräts“).
  • Seite 95: Serielle Ports (Serial)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Abbrechen Änderungen übernehmen Web- Parameter Beschreibung Oberfläche Konfigurationsdatei <uid>_config.ini Identifier Concentrator_Identifier Hub-Kennung Standardmäßig ist eine eindeutige Kennung „WPMxxxxxx“ angegeben. Die „xxxxxx“ sind die letzten 6 Zeichen der MAC-Adresse des Hubs, die auf dem Geräteetikett angegeben ist. (siehe Kapitel 2.2.2: „Identifizierung“) Kennung Die Kennung wird bei der Erstellung der Namen der Dateien verwendet, die auf dem...
  • Seite 96 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Liste der seriellen Ports Änderungen übernehmen Abbrechen Parameter des ausgewählten seriellen Ports Folgende Parameter sind für jeden seriellen Port möglich: Web- Parameter Beschreibung Oberfläche Konfigurationsdatei <uid>_daq.csv Protocol protocol Art des Protokolls, das dieser seriellen Schnittstelle zugeordnet ist: •...
  • Seite 97: Netzwerke (Networks)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • 4800 • 9600 • 19200 • 38400 • 57600 • 115200 • 230400 • 460800 Data bits data_bits Datenbitzahl: • 7 • 8 Parity parity Parität der seriellen Verbindung: • None: keine Parität • Odd: ungerade Parität •...
  • Seite 98 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Der Netzwerkbereich „Networks“ ermöglicht die Konfiguration der 2 Ethernet-Schnittstellen (LAN1 und LAN2), die sich am Hub befinden. Dank dieser Ethernet-Schnittstellen kann der Hub zu 2 verschiedenen Ethernet-Netzwerken gehören (siehe Kapitel 2.4.5: „Ethernet- Schnittstelle“) Liste der Ethernet-Ports Änderungen übernehmen Abbrechen Ping-Test...
  • Seite 99: Modem

    DNS-Server 1. Der DNS-Server (Domain Name System) übersetzt die expliziten Internetadressen (z. B. www.webdyn.com) entsprechenden IP-Adressen. Geben Sie hier die Adressen der DNS-Server ein, die Sie von Ihrem Internetprovider erhalten haben (FAI). Sie können auch die IP- Adresse Ihres Routers eingeben. Sie können auch den DNS-Server von Google...
  • Seite 100 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Information über den PIN-Code Abbrechen Änderungen übernehmen Die Modemparameter lauten: Web- Parameter Beschreibung Oberfläche Konfigurationsdatei <uid>_daq.csv PIN-Code PIN-Code der SIM-Karte angeben, wenn die SIM-Karte einen Code besitzt APN-Name Ihres Mobilfunkbetreibers (für eine IP-Verbindung unabdingbar) Authentification authentication Authentifizierung beim type Betreiber (optional je nach Betreiber):...
  • Seite 101 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM stehende Kennung un Passwort angegeben werden. Connection login Benutzername Ihres identification Mobilfunkbetreibers (optional je nach Betreiber) Connection password Passwort Ihres Mobilfunkbetreibers password (optional je nach Betreiber) Bitte wenden Sie sich an Ihren SIM-Karten-Händler, um zu erfahren, welche Informationen Sie für die Modemkonfiguration eingeben müssen.
  • Seite 102 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Diese Informationen bedeuten: Modem information Beschreibung Model Modell des im Hub integrierten Modems Firmware version Software-Version des im Hub integrierten Modells IMEI number Eindeutige internationale Identifikationsnummer des im Hub integrierten Modems IMSI number IMSI-Nummer der eingelegten SIM-Karte, die es einem Mobilfunknetz ermöglicht, einen Benutzer zu identifizieren.
  • Seite 103: Server (Servers)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Bei schwachem oder instabilem Empfangspegel empfiehlt es sich, eine externe Antenne zu verwenden oder einen anderen Mobilfunkbetreiber zu testen, um die Verbindung zu optimieren. Wenn die IP- und DNS-Adresse nicht angezeigt werden, kann dies mehrere Ursachen haben: •...
  • Seite 104 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Laufende Verbindung stoppen Verbindung starten Letztes Verbindungsprotokoll Letzter Verbindungsstatus Liste der Server Abbrechen Änderungen übernehmen Die Parameter der 2 Server lauten: Web-Oberfläche Parameter Beschreibung Konfigurationsdatei <uid>_config.ini Interface SERVER_Interface Auswahl der Netzwerkschnittstelle, SERVER2_Interface die der Server nutzen soll: •...
  • Seite 105 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • MQTTS: MQTTS-Server • MQTTS IoT: MQTTS-Server auf „AWS IoT“ • MQTTS for Google Cloud IoT: MQTTS-Server „Google Cloud IoT“ Address SERVER_Address IP-Adresse oder Server-Name SERVER2_Address Transportkosten FTP_Port Port des FTP/SFTP-Servers FTP2_Port Login FTP_Login Vom Hub benutzter Benutzername FTP2_Login für die Verbindung zum FTP/SFTP- Remote-Server...
  • Seite 106 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • Angekreuzt: Aktiviert die Synchronisierung Zertifikate • Nicht angekreuzt: Keine Synchronisierung Zertifikate Data file header FTP_HeaderOption Auswahl der optionalen Headers in option enabled FTP2_HeaderOption den Datendateien, die auf dem FTP/SFTP-Server abgelegt werden: • Angekreuzt: Mit optionalen Headers •...
  • Seite 107 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM können. Anhand der letzten Zeile können Sie schnell erkennen, ob die Verbindung erfolgreich war oder ob ein Fehler aufgetreten ist. Durch Drücken der Schaltfläche „Abort“ wird die aktuelle Verbindung nicht sofort beendet, sondern erst zwischen zwei Aktionen. Wenn gerade eine Aktion in Gang ist, wird sie zuerst abgeschlossen.
  • Seite 108 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Änderungen übernehmen Schedule hinzufügen Änderungen löschen Schedule löschen Die Parameter der „Schedules“ lauten: Schedule Beschreibung Auswahl des Zeitplantyps: • Everyday: der Zeitplan wird jeden Tag ausgeführt • Monday: der Zeitplan wird jeden Montag ausgeführt • Tuesday: der Zeitplan wird jeden Dienstag ausgeführt •...
  • Seite 109: Datum Und Uhrzeit (Date & Time)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Jeden Tag ist das erste Auftreten durch die im Feld „Start Time“ angegebene Zeit gegeben. Die Anzahl von Ereignissen pro Tag ist durch das Feld „Count“ gegeben und das Intervall zwischen jedem Ereignis durch das Feld „Interval“ Anzahl der Auftreten „Count“...
  • Seite 110 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Datum & Uhrzeit des Hubs Liste der Zeitzonen Abbrechen Änderungen übernehmen Die Liste der Zeitzonen finden Sie in Anhang B: Liste der Zeitzonen. Nachdem Sie eine Zeitzone ausgewählt haben, müssen Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“ klicken, um die neue Zeitzone zu berücksichtigen. Das Datum und die Uhrzeit werden sofort aktualisiert und die Wahl der Zeitverschiebung in Bezug auf UTC wird auf der Web-Oberfläche festgelegt.
  • Seite 111 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM (UTC-07:00) Chihuahua, La Paz, Mazatlan (UTC-06:00) Guadalajara, Mexico City, Monterrey (UTC-06:00) Chicago, Zentralamerika (UTC-05:00) Bogota, Lima, Quito (UTC-05:00) New York (UTC-04:00) Atlantic Time (Kanada) (UTC-04:00) Caracas (UTC-04:00) Martinique (UTC-04:00) Guadeloupe (UTC-03:30) Neufundland, St Johns (UTC-03:00) Antarktik (UTC-03:00) Sao Paulo (UTC-02:00) Brasilien (UTC-01:00) Azoren (UTC+01:00)
  • Seite 112 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM (GMT+10:00) Brisbane, Sydney (UTC+10:00) Guam, Port Moresby (UTC+10:30) Adelaide (UTC+11:00) Noumea (UTC+11:00) Magadan, Salomoninseln (UTC+13:00) Auckland, Wellington Die Zeitunterschiede der Länder werden vom Hub nicht berücksichtigt. NTP: Letztes Verbindungsprotokoll Letzter Verbindungsstatus Verbindung mit NTP2 Abbrechen Verbindung mit NTP1 Änderungen Zeiteinstellung über NTP übernehmen...
  • Seite 113 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM verwendet wird, falls Server 1 nicht geantwortet hat. Wenn die Werte der Server NTP1 und NTP2 leer sind, führt der Hub keine Synchronisation über NTP durch. Standardmäßig verwendet der Hub den kostenlosen NTP-Server „pool.ntp.org“. Dieser Server bietet keine Garantie für die Genauigkeit und Robustheit der Zeitsynchronisation.
  • Seite 114: Passwort (Password)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Fenster Verbindungsprotokoll schließen Die letzte Zeile des Protokolls mit dem Prüfergebnis wird auf der Hauptseite der Webseite angezeigt und gespeichert. Zudem kann das letzte Verbindungsprotokoll erneut angezeigt werden, indem Sie auf die Schaltfläche „Lupe“ klicken. Die Uhrzeit des Hubs kann mit dem PC synchronisiert werden, indem Sie auf die Schaltfläche „Set time from PC“...
  • Seite 115: System

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Abbrechen Änderungen übernehmen Zum Ändern des Passworts müssen folgende Schritte durchgeführt werden: 1 Geben Sie das aktuelle Passwort in das Feld „Old password“ ein, 2 Geben Sie das neue Passwort in das Feld „New Password“ ein, 3 Geben Sie das neue Passwort noch einmal in das Feld „Confirm Password“ ein, 4 Bestätigen Sie, indem Sie auf die Schaltfläche „Übernehmen“...
  • Seite 116: Importieren Eines Skripts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Im WebdynSunPM Hub ist ein leistungsfähiges Tool zur Geräteverwaltung und Anpassung durch Skripte integriert. Dieses Tool basiert auf einem LUA-Befehlsinterpreter, der es ermöglicht, Aufgaben im Hintergrund auf dem Hub auszuführen. Unser technisches Referenzhandbuch beschreibt detailliert alle Befehle und Möglichkeiten der mitgelieferten Skriptsprache.
  • Seite 117 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Das Fenster zeigt Dateien vom Typ „LUA“ an, d. h. mit der Dateierweiterung „.LUA“. Wählen Sie dann die zu importierende Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche „Übertragen“, um den Vorgang abzuschließen. Sobald dieser 4.
  • Seite 118: Aktivieren/Deaktivieren Eines Skripts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die auf der Webseite angezeigten Informationen stammen aus dem Skript, insbesondere aus dem Bereich „header“. Tatsächlich beginnt das Skript „ControlPower.lua“ mit folgender Sequenz: header = { version = 1.1, label = "Demo control power" Dabei wird der Name angezeigt, der aus der Information „label“ stammt, sowie die Versionsnummer, die aus der Information „version“...
  • Seite 119: Ansicht Des Skripts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Logdatei wird durch Betätigen der Ansichts-Schaltfläche angezeigt: Wenn Sie die Schaltfläche betätigen, wird folgende Seite angezeigt: Die Seite wird durch Anklicken des Kreuzes oben rechts geschlossen, wie im Kreis oben dargestellt. 3.2.3.1.4 Ansicht des Skripts Der Quellcode der auf dem Hub geladenen Skripte kann angezeigt werden, indem Sie auf die Anzeige-Schaltfläche klicken: Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 120: Exportieren Eines Skripts

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Wenn der Quellcode eines Skripts angezeigt wird, klicken Sie auf das Kreuz oben rechts im Fenster, um es auszublenden. 3.2.3.1.5 Exportieren eines Skripts Durch Betätigen der Schaltfläche zum Exportieren des Skripts wird das Skript sofort lokal über den Browser geladen.
  • Seite 121: Aktualisieren (Update)

    Führen Sie folgende Schritte durch, um den Hub zu aktualisieren: 1 Laden Sie die neueste Firmware von der Website herunter (siehe Kapitel 5: „Aktualisierung“): https://www.webdyn.com/support/webdynsunpm/ 2 Entpacken Sie die wiederhergestellte Datei, 3 Klicken Sie auf das Feld „Select your firmaware file“. Ein Fenster zum Auswählen der neuen Firmware öffnet sich,...
  • Seite 122: Neustarten Des Webdynsunpm

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 7 Warten Sie, so lange das Update läuft und der Hub neu gestartet wird. 8 Aktualisieren Sie die Webseite (F5-Taste auf der Tastatur) 9 Melden Sie sich neu beim Hub an (siehe Kapitel3.2: „Integrierte Web-Oberfläche“) 10 Kehren Sie zur Aktualisierungsseite des Hubs „Upgrade“ zurück 11 Vergewissern Sie sich, dass die neue Version im Feld Firmware Version angegeben ist.
  • Seite 123: Sms-Befehle

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Um den webdynSunPM neu zu starten, wählen Sie im Menü System die Option „reboot“. Eine Bestätigung ist erforderlich: Durch Klicken auf „Abbrechen“ wird der Vorgang abgebrochen und webdynSunPM wird nicht neu gestartet. Durch Klicken auf „OK“ wird der webdynSunPM neu gestartet. Der Bildschirm wird ein paar Sekunden lang grau (während des Neustarts) und wenn der webdynSunPM neu gestartet ist, zeigt der Bildschirm an: Dies zeigt an, dass Sie die Browserseite z.
  • Seite 124: Modem-Konfigurationsbefehl „Apn

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM connect <Verbindung> Parameter: • Verbindung: optional. Ermöglicht die Angabe der Nummer der aufzubauenden Verbindung. Fehlt dieser Parameter, wird der Wert 0 verwendet. Die möglichen Werte sind: o 0: Verwendung von Server 1 o 1: Verwendung von Server 2 3.3.2 Modem-Konfigurationsbefehl „apn“...
  • Seite 125: Neustartbefehl „Reboot

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o modem: nutzt das Modem, um die Verbindung mit dem FTP-Server aufzubauen. Das Modem muss zunächst konfiguriert werden. Ansonsten ist es auch möglich, den Befehl „apn“ zu verwenden, um ihn per SMS zu konfigurieren (3.3.2 - Modem-Konfigurationsbefehl „apn“) 3.3.4 Neustartbefehl „reboot“...
  • Seite 126 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • dns: Liste der DNS-Server, die zur Namensauflösung für die Ethernet-1-Schnittstelle verwendet werden. Bei mehreren konfigurierten DNS-Servern werden diese durch das Zeichen „/“ getrennt. eth1: ip=<ipaddr> mask=<mask> gw=<gateway> dns=<dns> • ipaddr: IP-Adresse, die auf der Ethernet-2-Schnittstelle geladen ist •...
  • Seite 127 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM o ftp: Server 1 ist vom Typ FTP o sftp: Server 1 ist vom Typ SFTP o mqtt: Server 1 ist vom Typ MQTT o mqtts: Server 1 ist vom Typ MQTTS • mode: Betriebsmodus von Server 1. Die möglichen Werte sind: o strategy_wsun1_compliant_backup: Der Server ist vom Typ FTP und als Backup-Server konfiguriert o sstrategy_wsun1_compliant: Der Server ist vom Typ FTP und als Primärserver...
  • Seite 128: Sunspec-Erkennungsbefehl „Detect

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM • last: Datum und Uhrzeit der letzten Verbindung des Hubs mit Server 2 und Ergebnis der Verbindung in folgendem Format: „TT/MM HH :MM <Ergebnis der Verbindung>“ Syntax: status Parameter: Keine 3.3.6 SunSpec-Erkennungsbefehl „detect“ Der Befehl „detect“ wird verwendet, um eine SunSpec-Erkennung auf dem Modbus zu starten. Syntax: detect Parameter:...
  • Seite 129: Befehl Werksrückstellung „Factory

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Invalid detection interface • Die Zahl der Parameter ist ungültig: Invalid detection parameters 3.3.7 Befehl Werksrückstellung „factory“ Mit dem Befehl „factory“ kann der Hub neu gestartet werden. Die Konfigurationsdateien und die Erfassungsdaten der Geräte werden gelöscht und der Hub sofort neu gestartet. Syntax: factory Parameter: keine...
  • Seite 130: Betrieb

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Betrieb Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 131: Der Ftp/Sftp-Server

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Der Hub kommuniziert mit einem oder mehreren Remote-Servern über FTP/SFTP und/oder MQTT/MQTTS. Diese Server ermöglichen die Fernverwaltung des Hubs. Ein Remote-Server hat mehrere Aufgaben: • Speichern der lokal vom Hub gesammelten Daten und Alarme: Jedes Mal, wenn eine Verbindung zum Server hergestellt wird, sei es nach einer manuellen Anforderung, der Auslösung eines Alarms oder des Schedules der Verbindung, nutzt der Hub die Verbindung zum Server, um die gespeicherten Daten abzulegen.
  • Seite 132 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Ein FTP-Verbindungsport (standardmäßig 21). Ein Login und ein Passwort: Verwenden Sie diese Parameter, um den zu verwendenden FTP-Account zu definieren. Ein Stammverzeichnis: Das Stammverzeichnis kann das Stammverzeichnis des FTP- Servers „/“ oder eine Reihe von Unterverzeichnissen sein (zum Beispiel „/WebdynSunPM/00CF4/“).
  • Seite 133 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Der Name des Datensatzes hat das folgende Format: „<uid>_<schnittstelle>_<timestamp>.csv.gz“ /CMD Lese-/Schreib- Enthält die Befehle. /Löschzugriff Der Name der Befehlsdatei hat folgendes Format: „<uid>_cmd.csv“ /ALARM Schreibzugriff Enthält die Alarme. Der Name der Alarmdatei hat das folgende Format: „<uid>_AL_<timestamp>.csv.gz“ /LOG Schreibzugriff Enthält die Log- und Debug-Dateien.
  • Seite 134: Die Konfiguration „Config

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Wenn Parameter „FTP_TwoStepsSendingDisabled“ oder „FTP2_TwoStepsSendingDisabled“ auf „1“ gesetzt ist, legt der Hub die Dateien auf dem FTP- Server in einem 2-Schritt-Verfahren ab: 1. Zu Beginn der Übertragung hat die Datei eine zusätzliche Erweiterung „.tmp“. 2. Wenn die Übertragung der Datei abgeschlossen ist, wird sie umbenannt, indem die Erweiterung „.tmp“...
  • Seite 135 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM <uid>_config.ini <uid>_daq.csv <uid>_var.ini <uid>_scl.ini <uid> steht für die Hub-Kennung. Die aktuelle Konfiguration ist auf dem Remote-Server im Verzeichnis „CONFIG“ verfügbar. Sowohl nach einer Änderung der Konfiguration vor Ort als auch über Fernsteuerung sendet der Hub seine neue Konfiguration bei der nächsten Verbindung an den Remote-Server. Das Versenden von Konfigurationsdateien kann aus der Ferne über das FTP-Verzeichnis „CONFIG“...
  • Seite 136: Die Definitionen „Def

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 4.1.2 Die Definitionen „DEF“ Für Geräte, die in der Datei „<uid>_daq.csv“ definiert werden, wird eine Definitionsdatei verwendet, die alle auf dem Gerät verfügbaren Variablen beschreibt. Die auf dem Hub verfügbaren Geräte lauten: • Ein-/ Ausgänge IO • Intelligentes Mess-System „Téléinformation Client): TIC •...
  • Seite 137: Header Tic-Datei

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Daten werden als CSV-Dateien in das Verzeichnis „DATA/“ des FTP-Servers weitergeleitet und im Gzip-Format „.gz“ komprimiert. Nachstehend das Format der Datendateinamen: <uid>_<schnittstelle>_<timestamp>.csv.gz Mit: • <uid>: Hub-Kennung • <schnittstelle>: Name der Schnittstelle aus folgender Liste: o TIC o IO o MODBUS •...
  • Seite 138: Header Ein-/ Ausgänge (Io)

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Farbcode: • In Schwarz: Fester Text • In Blau: Informationen oder Daten, die von den Geräten abhängen. Mit: • sn_N: Seriennummer „serialNumber“ des in der Konfigurationsdatei <uid>_daq.csv angegebenen TIC-Zählers • fileDefinitionName: Name der Definitionsdatei, die dem TIC-Zähler zugeordnet ist 4.1.3.2 Header Ein-/ Ausgänge (IO) Der Header der IO-Datendatei lautet: TypeIO;fileDefinitionName...
  • Seite 139: Daten

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 4.1.3.4 Daten Die Datenformatierung ist identisch, unabhängig vom Gerät oder von der Schnittstelle. Die weitergeleiteten Werte sind Rohdaten und müssen mit der Parametrisierung verknüpft werden, die am Gerät oder der Schnittstelle in dessen Definitionsdatei vorgenommen wurde. Das IS muss die Daten anhand der Rohdatendatei und der Definitionsdatei interpretieren, um die definierten A- und B-Koeffizienten und die definierte Einheit für jede Variable anzuwenden.
  • Seite 140: Eingang/Ausgang Code "Action" Anzeige

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Um zu vermeiden, dass unnötige Daten an den Server gesendet werden und um die Verbindung zu optimieren, empfiehlt es sich, nur die Variablen zu aktivieren, die Sie weiterleiten möchten. TIC: Der webdynSunPM sammelt kontinuierlich Daten aus dem TIC-Datenstrom und speichert die gelesenen Daten ohne Interpretation.
  • Seite 141 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Augenblickswert • CSV-Datendatei (Bearbeitung in Excel): TypeIO WPM00C44F_IO.csv 6(min) 6(max) 6(Durchschn.) 7 8 21/02/02-15:41:10 0 21/02/02-15:41:20 0 21/02/02-15:41:30 1 21/02/02-15:41:40 1 21/02/02-15:41:50 0 21/02/02-15:42:00 0 Geräte (Modbus, Wechselrichter): Beispiel einer GeräteDatendatei mit einem Erfassungsintervall alle 10 Minuten: •...
  • Seite 142: Die Alarme „Alarm

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM DEVICEINDEX modbusTCP WPM00C44F_SunSpec_inverter_SMA_Solar_Inverter_9301_modbusTCP.csv 21/02/05-09:50:00 21/02/05-10:00:00 DEVICEINDEX SMANET WPM00C44F_SMA_Inverter_SMA_WR21TL09.csv 1(min) 1(max) 1(Durc 2(min) 2(max 2(Durc hschn.) hschn.) 21/02/05-09:50:00 26.00 51.00 21/02/05-10:00:00 05:50 103,00 4.1.4 Die Alarme „ALARM“ Die Alarme werden als CSV-Dateien weitergeleitet und im Gzip-Format „.gz“ komprimiert. Sie werden von Remote-Servern vom Typ FTP im Verzeichnis „ALARM“...
  • Seite 143 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM datetime_1;GATEWAY;info_1 datetime_2;GATEWAY;info_2 datetime_Y;GATEWAY;info_X Farbcode: • In Schwarz: Fester Text • In Blau: Informationen oder Daten, die von den Geräten abhängen. Mit: • datetime_Y: Zeitstempel des Alarms am Auslösepunkt Y. Zum Format siehe die Variable FTP_EuroDateFormat bzw. FTP2_EuroDateFormat im Kapitel 3.2.2.5: „Server (servers)“...
  • Seite 144: Die Befehle „Cmd

    ControlPower.lua Weitere Einzelheiten zur Verwendung von Skripten finden Sie im Dokument „WebdynSunPM LUA User Guide.pdf“ auf der Website: https://www.webdyn.com/support/webdynsunpm/ 4.1.7 Update „BIN“ Im Verzeichnis „BIN“ des FTP-Servers wird die Firmware für das Update des Hubs gespeichert. Format des Dateinamens für das Update: <uid>_wgapp_x.x.x.xxxxx.spm...
  • Seite 145: Die Verbindungslogs

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Logdateien sind diejenigen Dateien, die es Ihnen ermöglichen, die Aktionen des Hubs zu überwachen und ungewöhnliche Ereignisse zu analysieren. Bei einer Kontaktaufnahme mit dem Support-Team ist es unverzichtbar, die Logdateien zum aufgetretenen Problem bereitstellen zu können. Es gibt 4 Arten von Logdateien: •...
  • Seite 146 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 2021-02-11 14:25:17:Checking WPM00BDE4_SunSpec_inverter_SMA_Solar_Inverter_9301_modbusTCP.csv 2021-02-11 14:25:17:Getting remote changes 2021-02-11 14:25:21:Failed to parse keep open parameter () for device 192.93.121.23:502, slave: 126, use default value true 2021-02-11 14:25:21:Local changes sent WPM00BDE4_daq.csv 2021-02-11 14:25:21:Script management... 2021-02-11 14:25:21:Checking WPM00BDE4_scl.ini 2021-02-11 14:25:21:Getting remote changes 2021-02-11 14:25:21:Checking Test script 1.lua 2021-02-11 14:25:21:No change 2021-02-11 14:25:21:Checking Test script 2.lua...
  • Seite 147: Die Skriptlogs

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Logdatei zeigt an, dass eine Reihe von Dateien überprüft wurde und keine Änderungen festgestellt wurden. Dann wird angezeigt, dass Datei „WPM00BDE4_SunSpec_inverter_SMA_Solar_Inverter_9301_modbusTCP.csv“ Remote-Server geändert wurde. Sie wird nun abgerufen, gelesen und lokal importiert: 2021-02-11 14:25:17:Checking WPM00BDE4_SunSpec_inverter_SMA_Solar_Inverter_9301_modbusTCP.csv 2021-02-11 14:25:17:Getting remote changes Es wurden auch Änderungen in den Geräten erkannt und die Datei „_daq“...
  • Seite 148: Die Sunsspec-Erkennungslogs

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Die Skripte werden in einer jeweils eigenen Umgebung ausgeführt. Folglich haben sie bei ihrer Ausführung jeweils eine automatisch generierte Logdatei. Die Ansicht dieser Logdatei kann auf 2 Arten erfolgen: • Entweder direkt auf der lokalen Website auf der Skript-Seite, indem Sie auf das Ansichts-Icon der Logs klicken (siehe Kapitel 3.2.3.1: „Skripte“): •...
  • Seite 149 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Dieser Log ist auch bei der nächsten Verbindung zum Server im Verzeichnis „LOGS“ zu finden. Der Name der Datei setzt sich aus der uid des Hubs, gefolgt von „SUNSPEC“ und dem Datum Uhrzeit Ablegens Datei Server zusammen: „WPM00BDE4_SUNSPEC_210211_181543.log.gz“...
  • Seite 150: Die Systemlogs

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM 4.1.8.4 Die Systemlogs Die Systemlogs sind interne Betriebslogs des Hubs. Sie enthalten interne Debugging- Informationen, die vom Support angefordert werden können. Die Systemlogs werden nicht standardmäßig an den FTP-Server weitergeleitet. Dazu müssen Sie auf der Server-Konfigurationsseite die Option „Dump gateway logs“ aktivieren: Systemlogdateien werden auch dann automatisch übertragen, wenn eine Verbindung über die Serverkonfigurationsseite durch Klicken auf die Schaltfläche „Connect“...
  • Seite 151: Aktualisierung

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Aktualisierung Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 152: Per Web-Oberfläche

    Der WebdynSunPM-Hub kann lokal über die Web-Oberfläche oder aus der Ferne über FTP aktualisiert werden. Die neueste Version der Firmware („WebdynSunPM_x.x.x.zip“) steht auf unserer Website unter folgender Adresse zum Herunterladen zur Verfügung: https://www.webdyn.com/support/webdynsunpm/ Entpacken Sie nach dem Herunterladen die zip-Datei, die 2 Dateien enthält: • „wgapp_x.x.x.xxxxx.spm“: Firmware des Hubs, •...
  • Seite 153 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Das Nichtbeachten der Reihenfolge der beschriebenen Schritte führt zum Fehlschlagen des Hub-Updates. Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 154: Tools & Diagnosen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Tools & Diagnosen Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 155: Diagnosen

    Da sich das Dateiformat von einem Produkt zum nächsten weiterentwickelt hat, ist nun ein Tool zur Konvertierung von Definitionsdateien von WebdynSun nach WebdynSynPM verfügbar. Dieses Tool kann auf dem Webdyn Webserver unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.webdyn.com/download/DefFileConverter.zip Bei Fragen steht Ihnen gerne der Support zur Verfügung: support@webdyn.com...
  • Seite 156: Support

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Support Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 157 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Bei technischen Problemen an unseren Produkten wenden Sie sich bitte an den WEBDYN- Support: Webdyn SA 26 Rue des Gaudines F-78100 Saint-Germain-en-Laye Tel.: +33 1 39 04 29 40 E-Mail: support@webdyn.com https://www.webdyn.com Bitte halten Sie folgende Informationen bereit: •...
  • Seite 158: Faq

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 159: Konfigurieren Des Gateways

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Konfigurieren des Gateways: Wie greife ich auf die Gateway-Konfiguration zu? Prüfen Sie zunächst, ob die IP-Parameter des Computers mit der IP-Adresse von WebdynSunPM kompatibel sind (standardmäßig 192.168.1.12) Starten Sie einen Webbrowser (Chrome, Firefox, Edge, Safari, ...) und geben Sie die IP-Adresse des WebdynSunPM-Hubs in die Adresszeile ein.
  • Seite 160 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Geben Sie den Verbindungsmodus „ethernet“ oder „modem“ ein: Stellen Sie bei einer Ethernet-Konfiguration sicher, dass die IP-Parameter mit dem Serverzugriff entsprechend der lokalen Netzwerkkonfiguration des Hubs kompatibel sind. Bei einer Ethernet-Verbindung muss die Konfiguration mit der lokalen Netztopologie des Hubs kompatibel sein, damit dieser auf die Server zugreifen kann.
  • Seite 161 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Diese Felder müssen konfiguriert werden: „Interface“, „Type“, „Server type“, „Address“, „Port“, „Login“ und „Password“. In den übrigen Feldern können die Standardwerte beibehalten werden, solange die Verzeichnisse zuvor korrekt angelegt wurden. Weitere Einzelheiten siehe Kapitel 3.1.2: „Konfigurationsdateien“. • Konfiguration per SMS: Die Konfiguration per SMS kann durch folgende Befehle vorgenommen werden: o Apn: zum Konfigurieren des APN der SIM-Karte.
  • Seite 162 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Für alle anderen Konfigurationen und für die Auswahl der am besten geeigneten Lösung sollten Sie sich an die Webdyn-Vertriebsabteilung wenden, die Sie beraten und an die entsprechenden Ansprechpartner weiterleiten kann: contact@webdyn.com Allgemeine Nutzung des Gateways Wie setze ich den Hub zurück? Es gibt 2 Methoden, um das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen des Hubs zu erzwingen:...
  • Seite 163: Kompatibilität Der Wechselrichter

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Der WebdynSunPM speichert maximal 50MB unkomprimierte Daten pro definiertem Gerät. Bei Nichtzugriff auf den Remote-Server kann der WebdynSunPM-Hub so Daten über mehrere Monate speichern. Die maximale Datenspeicherzeit hängt von der zu erfassenden Datenmenge und der konfigurierten Erfassungshäufigkeit ab. Die durchschnittliche Speicherzeit beträgt 3 bis 4 Monate.
  • Seite 164 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Was tun, falls mein TIC-Zähler nicht erkannt wird? • Prüfen Sie, ob er einen TIC-Ausgang besitzt • Verwenden Sie für die Verkabelung eine abgeschirmte verdrillte Zweidraht-Leitung • Prüfen Sie, ob der TIC-Ausgang am Zähler aktiviert ist • Prüfen Sie bei Zählern für KMU die TIC-Datenflussgeschwindigkeit und die Polarisation Welche TIC-Zähler sind kompatibel? •...
  • Seite 165: Anhänge

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM ANHÄNGE Version 2.05 préliminaire...
  • Seite 166: Anhang A: Konfigurationsdatei „_Config.ini

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Anhang A: Konfigurationsdatei „_config.ini“ Die Konfigurationsdatei „<uid>_config.ini“ lässt folgende Konfigurationsparameter zu: Parameter Beschreibung Standardwert BIN_Checksum Gibt den Namen der Firmware an, die für das Update der Gateway-Software verwendet werden soll. Dieser Parameter kann nicht leer sein, wenn BIN_FileName einen Wert enthält.
  • Seite 167 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert FTP_DirCmd Verzeichnis des FTP-Servers 1, in dem der /CMD Hub nach den Befehlsdateien sucht, die daraufhin genutzt werden. Weitere Einzelheiten siehe Abschnitt zur Nutzung der Befehlsdateien. FTP_DirConfig Verzeichnis des FTP-Servers 1, in dem der /CONFIG Hub seine Konfigurationsdateien ablegt.
  • Seite 168 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert FTP_DirLog Verzeichnis des FTP-Servers 1, in dem der /LOG Hub die generierten Logdateien ablegt. Bitte beachten Sie, dass das Verzeichnis existieren MUSS. Es wird bei der Dateiablage nicht vom Hub erstellt. Zu den einzelnen verfügbaren Dateien siehe Abschnitt über die Logs (siehe Kapitel 4.1.8: „Die Logs „LOG““) FTP_DirScript...
  • Seite 169 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert FTP_Password Das Passwort, das zu dem im Parameter „FTP_Login“ konfigurierten Login gehört, um sich mit dem FTP-Server 1 zu verbinden. FTP_Port Netzwerkport für die Verbindung zum FTP- Server 1. FTP_SynchroniseCertificates (Zukünftige Entwicklung) FTP_TwoStepsSendingDisabled Ermöglicht den Dateitransfer in 2 Schritten über eine temporäre Datei, solange die Datei auf dem FTP-Server 1 nicht vollständig ist: Die möglichen Werte sind:...
  • Seite 170 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Weitere Einzelheiten siehe Abschnitt zur Nutzung der Befehlsdateien. FTP2_DirConfig Verzeichnis des FTP-Servers 2, in dem der /CONFIG Hub seine Konfigurationsdateien ablegt. Bitte beachten Sie, dass das Verzeichnis existieren MUSS. Es wird bei der Dateiablage nicht vom Hub erstellt. Zum Funktionsprinzip siehe Abschnitt über die Konfiguration des Hubs über die Konfigurationsdateien (siehe Kapitel 3.1.2:...
  • Seite 171 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Wenn eine Datei auf den Hub hochgeladen ist, wird sie bei der nächsten Verbindung auf den FTP-Server übertragen. Wenn eine Datei auf dem FTP-Server geändert wird, wird sie bei der nächsten Verbindung auf den Hub hochgeladen. Wenn eine Datei auf dem FTP-Server hinzugefügt ist, wird sie ignoriert.
  • Seite 172 Wird für den Debugging-Modus des Geräts verwendet. Dieser Parameter beeinflusst den Detaillierungsgrad der Systemlogdatei (siehe Kapitel 4.1.8.4: „Die Systemlogs“) Die Werte werden Ihnen bei Bedarf vom Webdyn-Support mitgeteilt. NTP_Server1 1. abzufragender Server für die Datums- /Uhrzeiteinstellung. (Werkseinstellung: pool.ntp.org) NTP_Server2 2. abzufragender Server für die Datums- /Uhrzeiteinstellung.
  • Seite 173 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Parameter Beschreibung Standardwert Die möglichen Werte sind: • ftp: FTP-Server • sftp: SFTP-Server • mqtt: MQTT-Server • mqtts: MQTTS-Server • mqtts_aws: MQTTS-Server auf „AWS IoT“ • mqtts_gcloud: MQTTS-Server auf „Google Cloud IoT“ Dieser Parameter darf nicht leer gelassen werden SERVER2_Address Adresse des zu verwendenden Remote-...
  • Seite 174 BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, können die Parameter in der Konfigurationsdatei weggelassen werden. Der Standardwert wird daraufhin vom Hub wie beim Dateiimport angegeben verwendet. Wenn der Hub die Datei schreibt und an den FTP-Server zurücksendet, werden alle Parameter zurückgestellt.
  • Seite 175: Anhang B: Liste Der Zeitzonen

    BENUTZERHANDBUCH – WebdynSunPM Anhang B: Liste der Zeitzonen Liste der zulässigen Werte für den Parameter „NTP_TimeZone“: (UTC-11:00) Midway Island, Samoa (UTC+05:30) Kolkata (UTC-10:00) Honolulu (UTC+05:45) Katmandu (UTC-10:00) Tahiti (UTC+06:00) Astana, Dhaka (UTC-09:30) Marquesas (UTC+06:00) Almaty, Novosibirsk (UTC-09:00) Anchorage (UTC+06:30) Rangun, Yangon (UTC-08:00) Pacific Time (USA und Kanada) (UTC+06:30) Kokosinseln (UTC-08:00) Los Angeles...

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