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Hark Vermont Aufbauanleitung Seite 4

Marmorkamin
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6.1 Damit der Untersims eine stabile Auflage bekommt, muss dieser mit den beiden Gasbe-
tonstützen hinter den Sockelsteinen untermauert werden. Auf die Sockelsteine und die
Gasbetonstützen wird eine Haftputzschicht aufgebracht in die der Untersims gelegt
wird. Klopfen Sie den Untersims mit einem Gummihammer vorsichtig herunter, bis
dieser waagerecht mit einem gleich mäßigen Überstand zum Sockel im Mörtelbett
liegt.
Achtung: Stellen Sie sich nicht auf die Marmorteile, Bruchgefahr!
6.2 Der Radiante-Einsatz muß so gerückt werden, daß der Untersims ca 3 - 5 mm überdeckt
wird, aber noch 2 - 3 mm „Luft" zwischen Marmor und Heizeinsatz verbleibt, so dass sich
der Heizeinsatz ausdehnen kann, ohne die Marmorteile zu beschädigen! (Abb. 4)
7. Aufsetzen der Seitenteile
7.1 Nun werden die Seitenteile zunächst an den dafür vorgesehenen Stellen trocken aufge-
setzt. Achten sie darauf, dass zwischen den Seitenteilen und dem Rahmen des Wärmeer-
zeugers eine Fuge (ca. 2 mm) verbleibt, so dass sich der Wärmeerzeuger ausdehnen
kann ohne die Seitenteile zu beschädigen. Unter Umständen ist es erforderlich, den
Heizeinsatz noch etwas zu verrücken. (Abb. 5)
8. Befestigen der Seitenteile
8.1 Kleben Sie anschließend die Seitenteile mit dem mitgelieferten Spezialsilikon
(Kartusche) auf den Untersims und an die Anbauwand. Prüfen Sie mit der Wasserwaage
ob die Marmorteile senkrecht stehen. Arbeiten Sie mit dem Silikon sehr sorgfältig, um
Verschmutzungen am Marmor zu vermeiden. Vorsichtshalber ist zu empfehlen, die Mar-
morteile mit Kreppband vorher abzukleben. Die Fugen sind unmittelbar nach dem An-
bringen sofort zu glätten. Dies geschieht mit einem in Spülmittelwasser angefeuchteten
Finger. Reste von dauerelastischem Material müssen sofort entfernt werden!
8.2 Um die Seitenteile vor übermäßiger Wärmeeinwirkung zu schützen, müssen diese auf
der Innenseite mit 5 cm starken Gasbetonsteinen abgemauert werden. Verwenden Sie
zum Verkleben der Gasbetonsteine mit den Seitenteilen Haftputz. (Abb. 5)
8.3 Anschließend wird die Dämmung bis zur Innenkante der Seitenteile, wie zuvor
beschrieben, vervollständigt, so dass innerhalb der Verkleidung keine Lücken bestehen.
9. Anschließen der Rauchrohre
9.1 Nun wird der Rauchrohrbogen auf den Stutzen des Wärmeerzeugers gesteckt. Durch
Lösen der Stellschraube können die drei Segmente des Rauchrohrbogens so verdreht
werden, dass der erforderliche Neigungswinkel erreicht wird.
9.2 Jetzt messen Sie die Länge des Rauchrohres aus. Berücksichtigen Sie, dass das Rauch-
rohr ca. 4 cm mit der Muffe über den Bogen greift und dass es nicht in den Schornstein
innen hineinragt. Falls Sie das Rauchrohr kürzen müssen, verwenden Sie bitte eine
Metallsäge oder einen Winkelschleifer (Flex). Je nach Lage des Schorn-
steinzuges muss ggf. ein zweiter Rauchrohrbogen in die Rauchrohrverbindung zum
Schornstein eingesetzt werden.
9.3 Stecken Sie Bogen und Rauchrohr zusammen und dichten Sie den Rauchrohrbogen mit
Kesselkitt (gut durchrühren) an dem Rauchgasstutzen ein. Legen Sie dazu eine dünne
Schicht Kesselkitt um den Stutzen. Auch alle Rauchrohrverbindungen untereinander
und die Segmente der Rauchrohrbögen werden mit Kesselkitt abgedichtet. (Abb. 6)
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
-4-
HARK-Marmorkamin Vermont

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