LB-Remote-I/O-System
Installation
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Abschlusswiderstand 100 ... 130
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Aderquerschnitt > 0,22 mm², ca. 60 pF/m
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Max. Leitungslänge 1200 m, abhängig von der Übertragungsrate
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Max. 32 aktive oder passive Busteilnehmer einschließlich Repeater
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Max. 3 Repeater zw. 2 Busteilnehmern
Beispiel
Unterhalb von 93,75 kbit/s und bei Reihenschaltung der Leitungen ergeben sich daraus
folgende Grenzwerte:
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0 Repeater
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1 Repeater
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Abschlusswiderstände
Der Feldbus muss genau zwei Abschlusswiderstände pro Segment haben, einen am Anfang
und einen am Ende. Der Anfang eines Segments ist im Allgemeinen am Master, während die
letzte Remote-I/O-Station als Ende betrachtet wird. Ein Segment endet oder beginnt auch an
einem Repeater oder Lichtwellenleiter.
Ein Bus mit 3 Segmenten, 1 Master, einer Lichtwellenleiter-Übertragungsstrecke (LWL), 4
Busteilnehmern und 1 Repeater besitzt 6 Abschlusswiderstände (T).
Master(T) — Busteilnehmer — (T)LWL(T) — Busteilnehmer — (T)Repeater(T) — Busteilneh-
mer — (T)Busteilnehmer
Der Abschlusswiderstand ist abhängig vom Leitungstyp und in DIN EN 61158 und
DIN EN 61784 spezifiziert. Man unterscheidet zwischen:
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R = 220 für Leitungstyp A (< 12 MBaud)
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R = 150 für Leitungstyp B (< 0,5 kBaud). Leitungstyp B sollte nach Möglichkeit nicht
mehr eingesetzt werden.
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R = 120 für Servicebus
max. Leitungslänge 1200 m
1 Master + 31 Remote-I/O-Stationen mit je 48 E/A-Modulen = 1488 E/A-Module
max. Leitungslänge 2400 m
1 Master + 61 Remote-I/O-Stationen mit je 48 E/A-Modulen = 2928 E/A-Module
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