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A - Serielle Kommunikation - Omega iServer EIS-2B Handbuch

Für geräte mit serieller schnittstellen
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EIS-2B, EIS-W
4.2.4.A – Serielle Kommunikation
Baudrate: Die Übertragungsrate des seriellen Ports kann von 300 bis
115.200 bps eingestellt werden (Grundeinstellung: 9600 bps).
Data Bit – Datenbits: Mögliche Einstellungen sind 7 oder 8
(Grundeinstellung: 8 Bit).
Parität: Mögliche Einstellungen sind Odd, Even und None für gerade,
ungerade und keine (Grundeinstellung: keine).
Stoppbits: Mögliche Einstellungen sind 1 und 2 Bit (Grundeinstellung: 1 Bit).
Flow Control – Datenflusssteuerung: Mögliche Einstellungen sind Software
(Xon/Xoff), Hardware (CTS/RTS) und None für keine (Grundeinstellung:
keine).
Transceiver: Die serielle Schnittstelle am DB9-Anschluss des iServers kann
als RS232 oder RS-485 eingestellt werden (Grundeinstellung: RS232.)
Modbus/TCP: Dieses Protokoll wird in der Industrieautomation häufig mit der
Grundeinstellung 502 für den TCP-Port eingesetzt (s. Feld Lokaler Port).
Mögliche Einstellungen sind Enable und Disable für Aktivieren und
Deaktivieren. Wenn aktiviert, unterstützt der iServer am LAN-Port nur
Modbus/TCP. Wenn deaktiviert, unterstützt der iServer am LAN-Port nur
TCP/IP (Grundeinstellung: deaktiviert).
Endezeichen: Wenn definiert, sendet der iServer die gepufferten seriellen
Daten über das Ethernet, sobald er dieses Zeichen empfängt. In der
Grundeinstellung ist 00 sendet der iServer die Daten so über das Ethernet,
wie sie am seriellen Port eingehen, d. h. zum Senden der Daten ist kein
Endezeichen erforderlich.
Forward End Char - Endezeichen mitsenden: Wenn aktiviert, sendet der
iServer das Endezeichen als Teil der Daten über das Ethernet. Wenn
deaktiviert, verwirft der iServer das Endezeichen, d. h. es wird nicht mit den
Daten gesendet (Grundeinstellung: aktiviert).
Timeout: Wenn der iServer für mehr als die angegebene Zeit keine Daten an
der seriellen Schnittstelle empfängt, überträgt er die gepufferten seriellen
Daten über das Ethernet. Wenn als Timeout zum Beispiel ein Wert von 200
ms eingestellt wurde, sendet der iServer die gepufferten seriellen Daten über
das LAN, wenn mehr als 200 ms keine Daten am seriellen Port anstehen.
Bei einer RS485-Verbindung wird der Timeout-Wert zum Umschalten
zwischen Sende- und Empfangsbetrieb genutzt. Da der iServer einen 2-
Leiteranschluss unterstützt, können Daten nicht gleichzeitig gesendet werden.
Der Timeout-Wert definiert das Zeitinterval für den Sende- und
Empfangsmodus. Der Eingabebereich beträgt 0 bis 9999 ms
(Grundeinstellung: 0 ms).
Serial Port Password – Kennwort für seriellen Port: Der Telnet-Zugriff auf
den seriellen Port des iServers (Grundeinstellung für den Port: 2000) kann mit
dieser Option durch ein Kennwort geschützt werden (Grundeinstellung:
deaktiviert). Wenn aktiviert, kann das Kennwort im nächsten Feld eingetragen
werden.
GH260-M2541
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