Für geräte mit serieller schnittstellen (72 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Omega iFPX
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Handbuch Online-Webshop omega.de E-Mail: info@omega.de Aktuelle Handbücher: www.omegamanual.info iFPX Zähler mit TCP/IP-Ausgang Für Wandmontage und DIN-Schienenmontage...
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Prüfung mit dem CE-Zeichen versehen. Die Informationen in diesem Dokument wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt. OMEGA Engineering, Inc. kann jedoch keine Haftung für eventuelle Fehler übernehmen und behält sich Änderungen der Spezifkationen vor. WARNUNG: Diese Produkte sind nicht für den medizinischen Einsatz konzipiert und dürfen nicht an Menschen...
Inhaltsverzeichnis Teil 1 Einführung 1.1 Sicherheit und Hinweise zum EMV-Schutz ...........8 1.2 Bevor Sie beginnen ..................8 1.3 Beschreibung....................8 Teil 2 Hardware 2.1 Installation ....................10 2.1.1 Wandmontage des iServers ..............10 2.1.2 Montage des DIN-Schienen-Modells ..........11 2.1.3 Abnehmen von der DIN-Schiene ............11 2.2 DIP-Schalter ....................12...
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4.7.2.3 SP1 Active Mode – Alarmart SP1 ........45 4.7.2.4 SP1 Dead Band – Totbereich SP1........46 4.7.2.5 SP1 Active Status – Alarmstatus SP1 .........46 4.7.2.6 SP2 Value – Sollwert SP2 ...........46 4.7.2.7 SP2 Latch Mode – Quittierung SP2........46 4.7.2.8 SP2 Active Mode – Alarmart SP2 ........46 4.7.2.9 SP2 Dead Band –...
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4.14 E-Mail-Benachrichtigungs-Software ............67 4.14.1 Installation ..................67 4.14.2 Programmoptionen und Konfiguration..........68 4.14.3 Geräteeinstellung und Konfiguration ..........69 Teil 5 Technische Daten Teil 6 WERKSEINSTELLUNGEN Teil 7 Zulassungsinformationen 7.1 CE-Zulassung ....................74 7.2 FCC ......................74 Anhang A Glossar Anhang B IP-Adresse Anhang C Subnet-Maske...
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Abbildung 4.17 Beispiel für die Eingabe von Titel, Namen und Einheit ....47 Abbildung 4.18 Beispiel für die Einstellung der Eingangsparameter ....48 Abbildung 4.19 Einrichtung von Terminal-/Tunnelingparametern ......51 Abbildung 4.20 Telnet-Login am iServer..............54 Abbildung 4.21 Antwort auf Befehl *SRP im Terminalprogramm ......55 Abbildung 4.22 Frequenzmessung in der Betriebsart A-B (+) ......55...
Anmerkungen, Vorsichts- und Warnungs-Hinweise Informationen, die durch die folgenden Zeichen gekennzeichnet sind, sind besonders wichtig und müssen unbedingt beachtet werden: • ANMERKUNG • WARNUNG oder VORSICHT • WICHTIG • TIPP Anmerkung: So gekennzeichnete Abschnitte enthalten Anmerkungen, die Ihnen die korrekte Einstellung Ihres Instruments erleichtern.
Internet. Diese revolutionäre Technologie macht konventionelle Zählanwendungen bis zu 500 kHz Ethernet- oder Internet-fähig. Der iFPX zählt Signale wie einfache Kontakte von Tastern oder Schalter sowie die Impulse beliebiger konventioneller Aufnehmer wie zum Beispiel Näherungsschalter oder Quadraturzähler. Der iFPX macht aus Rohdaten intelligente Informationen.
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Explorer eingegeben. Das Gerät gibt dann eine Java-basierte Internetseite aus, auf der die Messdaten numerisch und grafisch dargestellt werden. Der iFPX unterstützt die folgenden Netzwerkprotokolle: TCP, UDP, ARP, Telnet, DHCP, DNS und HTTP. Das Gerät lässt sich problemlos in Datenaufzeichnungs- und Automationsprogramme einbinden. Ein Kennwortschutz sorgt bei Bedarf für die erforderliche Zugangssicherheit.
Teil 2 Hardware 2.1 Installation 2.1.1 Wandmontage des iServers Halten Sie das Gerät an die gewünschte Position. Zeichnen Sie die Bohrungen an und bohren Sie die Löcher wie erforderlich. Zur Befestigung des Gerätes auf einem ebenen Untergrund können die Gummifüße bei Bedarf abgenommen werden.
2.1.2 Montage des DIN-Schienen-Modells Installation auf der DIN-Schiene: a) Gerät kippen und wie gezeigt auf DIN-Schiene aufsetzen. b) Gerät auf DIN-Schiene drücken und einrasten. 1. Kippen und auf Schiene aufstecken 35-mm-Schiene 2. Zum Einrasten drücken. Abbildung 2.2 Montage des iServers auf DIN-Schiene 2.1.3 Abnehmen von der DIN-Schiene...
2.2 DIP-Schalter 2.2.1 Funktion des DIP-Schalters SW1 Beim Versand des iServers befinden sich alle Bits von DIP-Schalter SW1 in der OFF-Position. nicht verwendet Werksteinstellungen wiederherstellen DHCP aktivieren/deaktivieren nicht verwendet Um die Werkseinstellung wiederherzustellen, setzen Sie Bit 2 von DIP-Schalter SW1 auf „ON“. Schalten Sie die Versorgungsspannung des iServer ein und warten Sie 10 Sekunden, bis der iServer vollständig hochgefahren ist.
2.2.2 Funktion des DIP-Schalters SW3 Beim Versand des iServers befinden sich alle Bits von DIP-Schalter SW3 in der OFF-Position (Signal max. 5 V). Beschreibung Kanal Pull-Up (1 kOhm) Kanal A Pull-Up (3 kOhm) Kanal A Pull-Down (1 kOhm) Kanal B...
2.4 Verdrahtung Abbildung 2.7 zeigt die Anschlussbelegung des 8-poligen Steckers. E/A- Signal Kanal Klemme Kanal A Kanal A AUS A Kanal A EIN A Kanal A Kanal B Kanal B 1 2 3 4 5 6 7 8 AUS B...
2.5 Netzwerkschnittstellen 2.5.1 Anschlussbelegung der RJ45-Schnittstelle Der Anschluss an das Netzwerk erfolgt über den RJ45-Anschluss am iServer. Die Übertragung erfolgt im 10-Mbps-Ethernet über zwei Leiterpaare. Für den Empfang und das Senden von Daten wird jeweils ein separates Leiterpaar verwendet. Damit werden also vier der acht Kontakte des RJ45-Steckers verwendet.
Teil 3 Netzwerkkonfiguration 3.1 Netzwerkprotokolle Der iServer nutzt die Standard-TCP/IP-Protokolle zum Datenaustausch im Netzwerk. Außerdem unterstützt das Gerät die Protokolle ARP, HTTP (Webserver), DHCP, DNS und Telnet. 3.2 MAC-Adresse Die MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugangssteuerung) ist eine eindeutige Hardwarenummer eines Computers oder anderer Netzwerkteilnehmer.
3.3 DHCP DHCP (dynamisches Hostkonfigurations-Protokoll, Dynamic Host Configuration Protocol) ermöglicht es Teilnehmern wie Computern oder anderen Geräten, ihre IP-Konfiguration von einem Server zu beziehen (dem DHCP-Server). Wenn DHCP bei Ihrem iServer aktiviert ist, nimmt er Kontakt mit dem DHCP-Server auf, sobald er an das Netzwerk angeschlossen ist.
3.5 IP-Adresse In einem TCP/IP-basierten Netzwerk muss jeder aktive Teilnehmer eine eindeutige IP-Adresse besitzen. Diese IP-Adresse wird verwendet, um eine Verbindung zum iServer aufzubauen. Jeder Computer, der das TCP/IP- Protokoll nutzt, muss eine 32 Bit lange IP-Adresse besitzen. Sie ist in zwei Teile gegliedert, die Netzwerk-ID und die Geräte-ID.
Teil 4 Betrieb Je nach Netzwerkkonfiguration und persönlichen Vorlieben kann der iServer auf verschiedene Weise eingesetzt und konfiguriert werden. Die Konfiguration kann über einen Webbrowser wie Netscape oder Internet Explorer oder OMEGAs iCONNECT-Konfigurationssoftware erfolgen. Neben der iServer- Funktionalität verfügt das Gerät über eine Telnet-Emulation, in der die serielle Kommunikation über ein Netzwerk emuliert wird.
4.1 iCONNECT- Software Sie können die IP-Adresse des iServers auch über die iCONNECT-Software einstellen. Laden Sie die iCONNECT-Software von der in dieser Anleitung angegebenen Website herunter. Installieren Sie die iCONNECT-Software auf einem PC im Netzwerk. Diese Software ist kompatibel mit Windows 95, 2000, NT und XP.
4.2 Einstellung einer neuen IP-Adresse über das Netzwerk Außer mit der iCONNECT-Software können Sie die IP-Adresse des iServers auch ändern, indem Sie die aktuelle IP-Adresse im Browser eintippen und in der Zugangssteuerungsseite Access Control eine andere Adresse eingeben. In der Grundeinstellung sind iServer auf die statische IP-Adresse 192.168.1.200 mit einer Subnet-Maske von 255.255.255.0 eingestellt.
Anschließend können Sie den iServer mit einem ungekreuzten Kabel an einen Hub anschließen, mit Spannung versorgen und mit dem Ping-Befehl prüfen, dass die Verbindung hergestellt werden kann. Abschnitt 4.12 beschreibt die Funktionen der Zugangssteuerungs- Seite im Detail. 4.3 Einrichtung und Bedienung über einen Webbrowser •...
4.4 Login Bei einigen Menüs auf der Homepage wird ein Kennwort abgefragt, bevor die gewünschte Seite angezeigt wird. Abbildung 4.6 zeigt ein Beispiel. LOGIN ADMINISTRATOR http://192.168.1.200 http://192.168.1.200 LOGIN ADMINISTRATOR Abbildung 4.6 Login – und Administrator-Kennworte Es gibt zwei verschiedene Zugangsebenen: 1.
4.5 Einrichtung der Java 1.4-Runtime-Umgebung 1. Rufen Sie die Systemsteuerung auf. Öffnen Sie das Java-Plug-in. 2. Wählen Sie die Registerkarte „Cache“. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen „Cache aktivieren“. 3. Wählen Sie die Registerkarte „Proxies“. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Browser-Proxyauswahl weiter unten. (Allgemein gilt, dass für den Zugriff auf iServer in Ihrem lokalen Netzwerk meist kein Proxyserver verwendet wird, für Zugriffe aus Firmennetzwerken über das Internet ist...
Diagnose: Wenn die Webseiten des iServers erscheinen, ist der HTTP-Proxy korrekt eingerichtet und funktioniert. Wenn die Daten nach dem Aufrufen der Seite zur Messwertanzeige (Read Sensor) nicht aktualisiert werden, kann ein Problem mit dem Zugriff über den Winsock-Proxy bestehen. In diesem Fall muss der Administrator Ihnen den zu verwendenden Proxyserver und Port nennen.
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Wenn Sie Firefox verwenden, wählen Sie aus dem Menü „Extras“ die Option „Einstellungen“. Klicken Sie in der Registerkarte „Erweitert“ auf „Netzwerk“, klicken Sie auf „Verbindungen“ und aktivieren Sie das Optionsfeld „Manuelle Proxykonfiguration“. Geben Sie die Proxyadresse in den Feldern „HTTP- Proxy“...
4.6 Betriebsmenü des iServers 4.6.1 Beschreibung des Diagramms SERVER HOME PAGE http://192.168.1.200 R & D Engr.Lab Rate Monitor 5000 4000 CH A: 3088 HZ CH B: 4561 HZ 3088.0 5000.0 (Balken- 4561.0 grafik) 4000.0 10000 Message: Mon Nov 24 15:24:05 PST 2003...
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4.6.1 Beschreibung des Diagramms (Fortsetzung) E) Diagrammoptionen -Pulldown-Menü, zur Auswahl von Balkengrafik Bar wie in Abbildung 4.8 gezeigt oder Liniengrafik Line wie in Abbildung 4.10 gezeigt. Diagrammbereich, in dem entweder die Balken- oder die Liniengrafik dargestellt wird. G) Geben Sie den gewünschten Wert für das Minimum für die Grafik ein.
4.6.1 Beschreibung des Diagramms (Fortsetzung) K) Das Meldungsfenster wird in der folgenden Tabelle beschrieben. Tabelle 4.1 Inhalte des Meldungsfensters Meldung: Inhalt: Parameter Funktion Gerätetyp/Betriebsart Berechneter Eingangswert CH A und CH B (Betriebsart A-B F oder A-B T) Eingangswert Kanal A...
4.7 Beschreibung und Bedienung der Konfigurationsseite Klicken Sie auf der Homepage auf Configuration, um die in Abbildung 4.9 gezeigte Konfigurationsseite aufzurufen. Für den Aufruf der Seite ist ein Kennwort erforderlich, das in der Grundeinstellung 12345678 lautet. Geben Sie das Kennwort ein und klicken Sie auf OK.
4.7.1 Auswahl von Gerätetyp/Betriebsart Diese Einstellung muss zuerst vorgenommen werden, um das Gerät auf die gewünschte Anwendung anzupassen. Der iFPX kann im Webbrowser über ein Pulldown-Menü auf einen oder zwei Eingangskanäle mit folgenden Betriebsarten eingestellt werden: Save Device Type Selection Frequency...
4.7.1.2 Totalizer – Summiererbetrieb In dieser Betriebsart werden Ereignisse wie z. B. Kontaktgaben an den Eingängen A und/oder B gezählt und summiert, bis die Kanäle über die Schaltfläche auf Null oder einen Vorgabewert zurückgesetzt werden. Die Zählerstände werden numerisch und grafisch dargestellt.
4.7.1.3 Batch – Chargenbetrieb In dieser Betriebsart werden Ereignisse wie z. B. Kontaktgaben an den Eingängen A und/oder B gezählt. Eine in SP1/SP2 definierbare Anzahl von Zählereignissen wird als eine Charge gewertet, die dann wiederum in Batch A/B gezählt werden. In der Anzeige sind folgende Definitionen zu beachten: SP1 ist die tatsächliche Anzahl von Zählereignissen in Kanal A.
4.7.1.4 Betriebsart A-B F Diese Betriebsart verwendet zwei Impuls- oder Frequenzeingänge. Die beiden Eingangsarten können über die vier Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) miteinander verrechnet werden. Das Ergebnis wird numerisch sowie grafisch dargestellt. Dazu stehen zwei Grafikarten und 6 Einstellungen für die Zeitachse zur Verfügung.
4.7.1.5 Betriebsart A-B T Diese Betriebsart ähnelt der Betriebsart A-B F, jedoch werden hier die Eingangskanäle A und B jeweils summiert, bevor das Ergebnis berechnet wird. Dementsprechend ändert sich der berechnete Wert außer bei der Division über einen entsprechend größeren Bereich. Das Beispiel in Abbildung 4.13 zeigt das Ergebnis der Division A/B, das immer konstant bei...
4.7.1.6 Quadratur-Betriebsart In dieser Betriebsart werden zwei um 90° phasenverschobene Eingangssignale A und B eines Linear- oder Drehgebers verarbeitet. Die Zählrichtung von Kanal A wird automatisch aus der Phasenlage der Kanäle A und B erkannt, die beide auf eine schnelle Meldung für Summierungs- und Positionierungsanwendungen ausgelegt sind, zum Beispiel für Drehgeber mit...
4.7.1.7 Betriebsart als Summierer mit Torzeit In dieser Betriebsart triggert Kanal A die Summierung in Kanal B über die eingestellte Torzeit. Kanal B wird als Messeingang verwendet. Der Zählvorgang kann z. B. über einen Taster am Eingang von Kanal A manuell angestoßen werden.
4.7.2 Konfiguration von Sollwert, Alarm und Alarmausgang Zur Einrichtung der Alarme 1 und 2 sowie der Chargenwerte wird der in Abbildung 4.16 gezeigte Bereich der Konfigurationsseite verwendet: 5.00000000e+03 SP1 Value SP1 Latch Mode Unlatch Above SP1 Active Mode SP1 Dead Band...
4.7.2.4 SP1 Dead Band – Totbereich SP1 Geben Sie unter „SP1 Dead Band“ den Totbereich für Alarm 1 ein. 4.7.2.5 SP1 Active Status – Alarmstatus SP1 Wählen Sie den Logikpegel des Alarmausgangs 1 im Normalzustand. Die Werkseinstellung ist „High“.
4.7.3 Eingabe von Titel, Namen und Einheit In diesem Bereich der Konfigurationsseite können ein Name für die Messung, die Einheit der Messung sowie ein Titel für das Diagramm mit folgenden Längen angegeben werden: Name: max. 16 Zeichen Unit of Measure – Einheit: max. 16 Zeichen Title –...
4.7.4 Eingangsparameter In diesem Bereich der Konfigurationsseite werden folgende Eingangsparameter eingerichtet: Eingangsbereich und Offset Konfiguration der Anzeige: Torzeit, Entprellzeit, Darstellungsformat, Anzahl von Stellen und Dezimalstellen. Zählerbetriebsart: Richtung und Rechenart für A-B-Funktion. A Scale 1.00000000E-00 A Offset A Gate Time (mS)
4.7.4.1 Eingangsbereich und Offset Die Eingangsbereiche und Offsets der beiden Kanäle werden wie folgt eingerichtet: Wenn Werte mit Dezimalstelle bearbeitet oder eingegeben werden, muss die Eingabe mit der eingestellten Anzahl von Dezimalstellen (s. Abschnitt 4.7.4.1.11) erfolgen. 4.7.4.1.1 A Scale – Bereich A: Stellen Sie Kanal A auf den gewünschten Anzeigenbereich ein.
4.7.4.1.8 B Debounce Time (ms) – Entprellzeit B: Die Zeitspanne, für die mehrere Eingangsimpulse an Kanal B als ein einziger Impuls gewertet werden, um Messfehler durch das Prellen von Kontakten zu unterbinden. Daher muss die Entprellzeit bei Frequenzmessungen als Grundeinstellung auf Null eingestellt werden.
Daten ausgibt. Das Diagramm wird jedoch weiterhin aktualisiert. 4.7.5.3 Number of Connections – Anzahl der Verbindungen: Der Eingabebereich beträgt 0 bis 5. In der Einstellung 0 ist die Terminal-Serverfunktion deaktiviert. 1-5 (TCP-Modus) legt fest, wie viele Geräte den iFPX gleichzeitig abfragen können. GH258-M4051...
In der Einstellung „1“ akzeptiert der iServer nur eine Netzwerkverbindung gleichzeitig. Ein größerer Wert als 1 erlaubt einer entsprechenden Anzahl von Netzwerk- Teilnehmern gleichzeitig, die Daten über die Netzwerkschnittstelle des iServers zu lesen, es kann jedoch nur ein Netzwerk-Teilnehmer lesen und schreiben (Grundeinstellung 5).
4.7.5.8 Verfügbare Kommunikationsbefehle: Tabelle 4.2 Liste der Kommunikationsbefehle Befehl Antwort Funktion *SRP a=xxx Gerätetyp/Betriebsart b=xxx Berechneter Eingangswert CH A und CH B (Betriebsart A-B F oder A-B T) c=xxx Eingangswert Kanal A d=xxx Eingangswert Kanal B e=xxx Der vom Benutzer definierte Name der Messung...
4.8 Telnet-Einrichtung Telnet steht für Telecommunications Network und ist ein Protokoll, das eine Verbindung zwischen einem Terminal (oder einem Client) und einem Computer (oder einem Server) an einem beliebigen Standort in einem Netzwerk erlaubt. Beispiel: C:\>Telnet 192.168.1.200 2002 Sie erhalten dann die folgende Anzeige.
4.8.3 Senden des *SRP-Befehls zum Abrufen des Datenstrings Der als Antwort gesendete Datenstring in Abbildung 4.21 ist identisch mit den im Meldungsfenster angezeigten Daten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tabelle 4.1, Beschreibung des Meldungsfensters. Telnet 192.168.1.200 a=Frequency ;b=0.0;c=705.8;d=216.0;e=Dual F.Counter; f=Hz; g=111; h=0.0;i=0.0;j=0;k=0;l=+;m=04:25:46 Jan,02 2003;...
Die Datei httpget.exe dient dazu, Informationen vom iServer auszulesen und den iServer einzurichten. Die Datei wird automatisch von der Mail Notifier Software installiert, die Sie auf www.omega.de oder auf CD finden. Anmerkungen zu httpget: Das Programm httpget.exe wird im Windows-Verzeichnis installiert (üblicherweise c:\winnt oder c:\Windows), wenn die Mail Notifier-Software...
1. Öffnen Sie ein DOS-Fenster a) Klicken Sie auf Start, um das Windows-Startmenü zu öffnen. b) Klicken Sie auf „Ausführen...“. c) Geben Sie im eingeblendeten Dialogfenster „cmd“ oder „command“ ein und klicken Sie auf „OK“. d) Ein DOS-Fenster sollte sich öffnen.
4.9.2 Einrichten der Geräte-IP-Adresse mit HTTPGET und ARP Wenn möglich, sollten Sie die iCONNECT-Software zum Ändern der IP-Adresse des iServers verwenden. Diese Software können Sie von www.omega.de herunterladen. Ordnen Sie zuerst die statische IP-Adresse einer MAC-Adresse zu. Dazu wird der ARP-Befehl verwendet: apr –s 192.168.1.200 00-03-34-00-00-06-b6...
4.10 Das ARP-Protokoll ARP ist ein Protokoll des IP-Schichtensystems, das eine gegebene IP- Adresse in die entsprechende MAC-Adresse umsetzt. Das ARP-Programm kann den Inhalt der ARP-Übersetzungstabellen eines lokalen Computers im gleichen Netzwerk anzeigen. Das zu Windows gehörige ARP-Programm wird über die Kommandozeile aufgerufen und dient zum Anzeigen und Ändern der...
Das folgende Fenster zeigt Beispiele für ARP-Befehle und die entsprechenden Antworten. • Der lokale Computer hat die IP-Adresse 192.168.1.118. • Der Ziel-Computer hat die IP-Adresse 192.168.1.96. C:\>arp - 192.168.1.96 No ARP Entries Found C:\>ping 192.168.1.96 Pinging 192.168.1.96 with 32 bytes of data: Reply from 192.168.1.96=bytes=32 time=5ms TTL=32...
4.11 Tunneling-Funktion (Remote Access) „Tunneln“ bedeutet in diesem Zusammenhang, Daten zwischen zwei Punkten über eine private Verbindung in einem internen oder öffentlichen Netzwerk zu übertragen. Dieses Netzwerk kann ein Ethernet-LAN, ein WAN oder das Internet sein. Der iServer ermöglicht eine Verbindung zwischen einem Gerät mit einer seriellen Schnittstelle und einem PC oder zwischen zwei seriellen Geräten.
4.11.1 Lokaler iServer 1. Dem iServer muss entweder eine statische IP-Adresse zugewiesen werden oder er muss diese über einen DHCP-Server beziehen. 2. Rufen Sie den Webserver des iServers in einem Browser auf. Geben Sie die IP-Adresse des iServers in der Adresszeile des Browsers ein (z.
4.11.2 Externer iServer 1. Dem iServer muss entweder eine statische IP-Adresse zugewiesen werden oder er muss diese über einen DHCP-Server beziehen. 2. Rufen Sie den Webserver des iServers in einem Browser auf. Geben Sie die IP-Adresse des iServers in der Adresszeile des Browsers ein (z.
4.12 Beschreibung und Funktionen der Zugangssteuerungs-Seite Dieser Abschnitt beschreibt die Zugangssteuerungs-Seite (Access Control) der iServer-Webseiten. Einige Parameter dieser Seite wurden bereits in Abschnitt 4.2) vorgestellt. Auf dieser Seite können Sie die Netzwerk- und Sicherheitsparameter des iServers einrichten. Für den Zugriff auf die Zugangssteuerungs-Seite ist das Admin-Kennwort erforderlich.
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MAC Address – Mac-Adresse: Die MAC-Adresse wird auch als Hardware- Adresse bezeichnet und wird dem iServer bei der Produktion zugewiesen. Die MAC-Adresse (Media Access Control, Medienzugangssteuerung) ist eine eindeutige Hardwarenummer des iServers und kann nicht verändert werden. IP Address – IP-Adresse: Die IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine 32-Bit-Zahl, die jeden Sender oder Empfänger von Datenpaketen in einem...
4.13 iLOG-Software Die iLOG-Software zur Benachrichtigung per E-Mail kann nur mit Geräten von OMGEA Engineering eingesetzt werden. Diese Excel-Applikationssoftware zeichnet die beiden Kanäle eines iServer über das LAN oder das Internet auf. a) Laden Sie die iLOG-Software von der in dieser Anleitung angegebenen Website herunter.
4.14 E-Mail-Benachrichtigungs-Software Die Mail Notifier-Software zur Benachrichtigung per E-Mail kann nur mit Geräten von OMGEA Engineering eingesetzt werden. Für detaillierte Informationen zur Verwendung der Mail Notifier-Software klicken Sie im Programm auf das Hilfemenü oder drücken Sie F1. Die Mail Notifier-Software versendet Benachrichtigungen per E-Mail, wenn bei einem Gerät mit integriertem iServer oder bei einem an einen iServer...
4.14.2 Programmoptionen und Konfiguration Für die vollständige Einrichtung des Programms sind folgende Schritte erforderlich: • Eingabe eines Empfängers für die E-Mail • Angabe der Verbindungsdetails für die MAPI-Dienste. • Definieren der Alarme für die Geräte und Festlegung, wann und wohin diese gemailt werden sollen.
4.14.3 Geräteeinstellung und Konfiguration Für die Gerätekonfiguration sind folgende Schritte erforderlich: • Eingabe einer IP-Adresse IP-Address für den iServer (zum Beispiel 192.168.1.200) • Eingabe der Portnummer Socket Number (1000 oder 2000, je nach Einstellung des iServers) • Einstellung der Geräteadresse unter RS485 Unit # (1 bis 199). Geben Sie für eine RS232-Schnittstelle oder einen iServer „0“...
Teil 5 Technische Daten EINGANGSART Chargenzähler: Wie Summierer, Separate Eingänge A und B: jedoch für Charge = 0 bis 65535 Unterer Niedriger Eingangspegel (für magnetische Aufnehmer): 120 mV Quadraturzähler: (SW3: Bits 6 und 8 ON) Bereich = -999999999 bis...
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Stecker: RJ45 Lagertemperatur: -40 bis 125°C Protokolle: TCP/IP, UDP/IP, ARP, Relative Feuchte: 90% bei 40°C, ICMP, DHCP, DNS, HTTP und Telnet nicht kondensierend ANZEIGEN ( LEDs) BAUWEISE – iFPX-W Spannungsversorgung, Material: Metallgehäuse mit Netzwerkaktivität, Netzwerk- Befestigungslaschen Verbindung und Diagnose Abmessungen: SPEICHER 20,8 ×...
Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte. Basisisolierung Verschmutzungsgrad 2 Test der Durchschlagsfestigkeit für 1 Minute zwischen • Versorgung und Ethernet-Ausgang: 1500 V AC (iFPX-W und iFPX-D) • Versorgung und I/O-Leitungen: keine (iFPX-W) • Versorgung und I/O-Leitungen: 1500 V AC (iFPX-D) •...
Glossar Anhang A In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe und Definitionen verwendet: ARP (Address Resolution Protocol) ist ein Protokoll zur Umsetzung einer IP- Adresse auf eine physische Computer Adresse (MAC-Adresse), die im lokalen Netzwerk erkannt wird. Die heute verwendeten IP-Adressen sind 32 Bit lang.
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Portnummer/Socketnummer bezeichnet einen spezifischen Prozess, an den eine Internet- oder andere Netzwerkmeldung gerichtet ist, wenn sie am Zielsystem eingeht. Dabei handelt es sich um eine vordefinierte Adresse, die im TCP/IP-System als Pfad von der Anwendungsschicht zur Übertragungsschicht oder von der Transportschicht zur Anwendungsschicht dient.
IP-Adresse Anhang B Die IP-Adresse ist eine eindeutige, 32 Bit lange Adresse, die einem Computer oder anderem Teilnehmer zugewiesen wird, bestehend aus: • Einer Netzwerk-ID, die das Netzwerk ausweist, in dem sich der Teilnehmer befindet. • Eine Geräte-ID, die den Computer im Netzwerk identifiziert.
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Die übrigen Adressräume sind in zwei Klassen unterteilt, D und E. Klasse-D-Netzwerke sind keinem Host zugeordnet. Sie werden für das Multicasting verwendet. Der Adressbereich beträgt 224.x.x.x bis 239.x.x.x Klasse-E-Netzwerke sind experimentelle oder reservierte Adressen. Der Adressbereich beträgt 240.x.x.x bis 247.x.x.x...
Subnet-Maske Anhang C Die Subnet-Maske, auch IP-Netmask genannt, ist ein 32 Bit langes, binäres Bitmuster zur Trennung von Netzwerk- und Geräteteil der IP-Adresse. Diese Subnet-Maske wird mit der IP-Adresse logisch verknüpft, um die Netzwerk-ID und die Geräte-ID zu erhalten. Die folgende Tabelle zeigt die Standard-Subnet-Maske für Adressen der Klassen A, B und C.
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