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Korrigierte Haze-Messung auf metallischen Beschichtungen
Bei nichtmetallischen Oberflächen folgt die diffuse Komponente dem Lambertschen
Gesetz. Ihre Amplitude im Verhältnis zur Probenoberfläche ist aus allen Winkeln gleich.
Herkömmliche Glanz- und Haze-Messgeräte messen diffuse Reflexion mithilfe eines
Lichtsensors, der vom Glanzwinkel weg gerichtet ist. Die Leuchtkraft wird vom Haze-
Signal abgezogen, damit nichtmetallische Oberflächen unabhängig von ihrer Farbe
gemessen werden können.
Herkömmliche
Glanz-
Beschichtungen nicht korrekt, da Metallteilchen im Lack das Licht um den Glanzwinkel
gerichtet reflektieren. Da bei dem Winkel zur Messung der Leuchtkraft wenig bis gar
keine metallische Reflexion vorliegt, weisen metallische Beschichtungen und
Spezialeffektpigmente unerwartet hohe Haze-Messergebnisse auf.
Lichtquelle
Einfallendes Licht
Das Novo-Gloss erfasst Kompensationsinformationen aus Regionen, die an den Haze-
Messwinkel angrenzen. Dadurch kann es auch auf metallischen Beschichtungen
angewendet werden, die Licht gerichtet reflektieren.
Ein Vorteil des Novo-Gloss besteht darin, dass es anders als herkömmliche Geräte die
Kompensation anhand eines an den Haze-Winkel angrenzenden Bereichs berechnet.
Diese Technik garantiert kompatible Messwerte für Unifarben, kompensiert aber auch
die gerichtete Reflexion von metallischen Beschichtungen und Spezialeffektpigmenten.
Eine Haze-Korrektur ist nur bei Verwendung der Haze-Messung nach der Prüfmethode
ASTM E430 möglich. Bei der Messung von hellen Farben oder Farben mit hohem
Streuanteil (metallische Oberflächen) fallen Messungen nach den beiden Prüfmethoden
unterschiedlich aus. Nach ASTM D4039 durchgeführte Messungen ergeben aufgrund
der Oberflächenstreuung höhere Werte als nach ASTM E430 durchgeführte
Messungen.
* Diese Option steht nur beim Novo-Gloss 20/60/85 mit Haze zur Verfügung.
und
Haze-Messgeräte
Haze
Metallische Reflexion
Metallische Beschichtung
funktionieren
Diodenanordnung
Glanz
bei
metallischen
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