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Kalibrierung
11.6 Kalibrierung
Um Schäden am Instrument zu verhindern, legen Sie
keine Spannung zwischen den positiven (+) SOURCE-
Klemmen und den SENSE-Klemmen oder zwischen
den negativen (−) SOURCE-Klemmen und den SENSE-
Klemme an. Führen Sie außerdem keine Messungen
durch, wenn das Instrument ausgeschaltet wurde.
Einzelheiten zur Kalibrierungsumgebung entnehmen Sie
bitte den Bedingungen für Genauigkeitsgarantie in „9.3
Genauigkeitsspezifikationen" (S. 123).
Kalibrieren der Widerstandsmesseinheit
• Verwenden Sie Standardwiderstände, die mit zunehmendem
Alter einer minimalen Verschlechterung unterliegen und stabile
Temperatureigenschaften aufweisen.
• Verwenden Sie Widerstände in Vierpol-Struktur, um Effekte durch
die Leitungen der Widerstände zu vermeiden.
• Verwenden Sie zum Kalibrieren der Widerstände immer den
Wechselstrom mit einer Frequenz von 1 kHz. Ein drahtgewickelter
Widerstand, der über eine höhere Induktivitätskomponente verfügt,
hat keinen effektiven Widerstand (der reale Teil der Impedanz; die
Komponente, die auf dem Messgerät angezeigt wird), der dem
reinen Widerstand (Gleichstromwiderstand) entspricht.
• Schließen Sie das Instrument und einen Standardwiderstand wie
unten dargestellt an:
SOURCE
BT3554-50
SOURCE
162
VORSICHT
+
+
SENSE
−
SENSE
−
HIOKI BT3554F967-00
Stan-
dardwi-
derstand
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Fehlerbehebung
