Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Komfovent DOMEKT C8 automation Gebrauchsanleitung Seite 32

Inhaltsverzeichnis

Werbung

DE
Die folgenden Abschnitte werden im Einstellungsfenster angezeigt:
BENUTZEROBERFLÄCHE – Hier können Sie die Menüsprache und die Durchflussmesseinheiten ändern sowie den Gerä-
tenamen eingeben:
Die ausgewählte Sprache wird auf einen Webbrowser und ein Steuerungsfeld angewendet.
Der Gerätename wird oben im Webbrowser-Fenster angezeigt. Wenn ein Computer zur Steuerung mehrerer Lüftungs-
geräte verwendet wird, empfehlen wir, jedes Gerät anders zu benennen (z. B. nach Raum, Adresse usw.).
DATUM / ZEIT – Einstellen der Uhrzeit und des Datums, die für wöchentliche Betriebspläne oder andere Funktionen ver-
wendet werden.
ANSCHLUSS – Ermöglicht die Konfiguration der Netzwerk-, Modbus- und BACnet-Einstellungen.
In der Zeile „Status" wird die Verbindung zwischen AHU und Internet angezeigt:
Nicht verbunden – AHU ist nicht mit LAN oder Internet verbunden.
Kein Internetzugang – AHU ist mit dem LAN-Netzwerk verbunden und kommuniziert mit dem Router, aber das Internet
ist nicht zugänglich.
Verbunden – AHU hat Internetzugang.
In der „Modbus RTU"-Zeile kann gewählt werden, welches Gerät an die Klemmen 1-2 der C8-Hauptplatine angeschlossen
wird (Siehe Domekt-Installationshandbuch). Es kann ein zusätzliches Bedienfeld für ein RLT-Gerät, ein Gebäude-BMS-System
oder ein externer Brandschutzklappenregler verwendet werden. Wenn die erwähnten Klemmen auf der Tafel nicht verwen-
det werden, ändern Sie diese Einstellung nicht und belassen Sie sie als „Paneel".
INFORMATION – Übersicht über die Firmware-Versionen der Steuerung und des Bedienfelds.
Durch Drücken der Schaltfläche „Generieren" wird ein QR-Code generiert, der bei der Verbindung über die mobile Kom-
fovent Control-App verwendet werden kann.
Für eine detaillierte Leistungsanalyse können Sie ein Geräte-Logbuch herunterladen, das wöchentliche Betriebsdaten
enthält. Um ein Logbuch zu öffnen, benötigen Sie eine „Log Plotter" -App, die Sie von der „Komfovent" -Website herun-
terladen können. Diese Daten können auch im Fehlerfall hilfreich sein und Reparaturen erleichtern. Wir empfehlen daher,
ein Betriebslogbuch herunterzuladen und dem autorisierten Servicepersonal auszuhändigen.
Vom Benutzer vorgenommene Geräteeinstellungen können in einer Einstellungsdatei gespeichert werden (z. B. Spei-
chern eines Wochenplans oder gewünschter Luftmengen und Temperaturen). Dies ermöglicht eine einfache Übertra-
gung von Einstellungen auf ein anderes Gerät desselben Typs.
LOGIN PASSWORD – hier können Sie Ihr Passwort ändern, das für die Verbindung zum Gerät über einen Webbrowser
verwendet wird. Das Standardkennwort lautet user, es kann jedoch in ein anderes Kennwort mit mindestens 4 Zeichen ge-
ändert werden.
CORNTROL MODUS – Ermöglicht das Ändern der Regelungsmodi für Temperatur (siehe Kapitel 2.1).
Wählen Sie einen Temperaturregelungsmodus aus „Versorgung", „Abzug", „Raum" und „Balance" (siehe Kapitel 2.1).
STEUERUNGSABLAUF – Hier können Sie kanalmontierte Heiz- oder Kühlgeräte aktivieren (siehe „Installationsanleitung")
und den Frostschutz eines Plattenwärmetauschers konfigurieren.
Frostschutz – diese Einstellung ist nur bei Geräten mit Gegenstrom-Plattenwärmetauschern verfügbar. Diese Funktion
soll den CF-Wärmetauscher bei niedrigen Außenlufttemperaturen vor dem Einfrieren schützen und hat die folgenden
Einstellungen:
Standard – die Lüftungsanlage wird gestoppt, wenn die Außenlufttemperatur länger als 1 Stunde unter -4°C fällt.
Spezial – Der Wärmetauscher wird vor dem Einfrieren geschützt, wobei die Intensität der Luftströme verändert wird, d.
h. es wird weniger kalte Außenluft zugeführt und mehr warme Innenluft angesaugt, wodurch Frostbildung verhindert wird.
Diese Schutzart ist für die Temperaturen bis -10°C ausreichend.
Der spezielle Frostschutzmodus verändert das Gleichgewicht der Luftströme, was zu Druckunter-
schieden in Innenräumen führen kann, daher wird dieser Modus nicht in luftdichten Gebäuden
(Energieeffizienzklasse A+ oder höher) oder in Häusern mit einem Kamin empfohlen.
Externer Vorerhitzer – Vorerhitzer, der in einem Außenluftkanal vor der Lüftungsanlage installiert ist, wird eingeschal-
tet, sobald der Wärmetauscher einfriert. Die Effizienz einer Heizung hängt von der Außenlufttemperatur, der Raumluft-
feuchtigkeit und dem tatsächlichen Luftstrom ab. Der integrierte Vorerhitzer arbeitet bei Bedarf, um den Wärmetauscher
vor dem Einfrieren zu schützen. Bei sehr niedriger Raumluftfeuchtigkeit ist es unwahrscheinlich, dass der Wärmetauscher
auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen einfriert. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Vorerhitzers zu gewähr-
leisten, muss in den belüfteten Räumen ein Bedienfeld oder ein separater Feuchtigkeitssensor installiert werden (siehe
„Installationshandbuch").
32
UAB KOMFOVENT behält sich das Recht vor, Änderungen ohne Benachrichtigung der Anwender vornehmen zu können
DOMEKT_C8_guide_21-04

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis