Die Beleuchtung erfolgt durch die Lichtquelle 1 durch den Kollektor 2, das
Spiegelsystem 3, 4, 5, das System 6. Die Linse 7 wird in die Ebene der
Aperturblende des Kondensors KON-1K 8 projiziert, dann werden der Kondensor
und die Linse 9 in die Ebene die Austrittspupille der Linse projiziert. Die
Feldblende 10 mit dem Spiegel 5 und dem Kondensor 8 wird in die Ebene des
Objekts 11 projiziert
Bei der Untersuchung biologischer Objekte im Mikroskop-Beleuchtungssystem
können austauschbare Lichtfilter 12 in den Rahmen des Kondensors 8 eingeführt
werden.
Für die Beleuchtung großer Felder (bei der Arbeit mit 2,5x- und 10x-Objektiven)
sind Kondensor A - 0,22 13 und mattiertes Glas 14 vorgesehen.
Das optische System des Mikroskops für die Arbeit im Durchlicht ist für die Länge
des Tubus von 160 mm ausgelegt.
Bei der Untersuchung von Objekten im reflektierten Licht ist die Lichtquelle
ebenfalls eine Glühlampe KGM9-70. In diesem Fall wird die Lichtquelle 15
Kollektor 16, Linse 17, Lichttrennplatte (SP) 18 in die Ebene der Austrittspupille
der Epi-Linse 19 projiziert. Die Feldblende des Objektivs 20 Linse 17, die
Lichttrennplatte 18 und das Epi-Objektiv 19 werden in die Ebene des Objekts 11
projiziert. Das vom Objekt reflektierte Licht durchdringt das Objektiv 19 und die
Strahlteilerplatte 18 und wird in die Brennebene des Okulars des binokularen
Tubus 21 (MFN-11) projiziert.
Um den Kontrast des beobachteten Objekts zu erhöhen, werden austauschbare
Filter 22 verwendet, die in der Beleuchtungsanlage nach dem Kollektor 16
installiert werden.
Für den Betrieb im Dunkelfeld sind eine Ringblende und ein Spiegel, ein
Dunkelfeldreflektor (DF) 23, im Strahlengang enthalten. In diesem Fall
durchqueren die Strahlen der Lichtquelle 15 eine Linse 17 mit einem breiten
Strahl. Der zentrale Teil des Strahls wird dann durch die Ringblende
abgeschnitten, und die Randstrahlen des Strahls werden durch den Ringspiegel
auf den Spiegelkondensor der Epi-Linse 19 und weiter auf das Objekt gerichtet.
Die numerischen Aperturen des Objektivs und des SLR-Kondensors werden so
berechnet, dass nur gestreute (diffus reflektierte) Strahlen vom Objekt in das
Objektiv gelangen und so ein helles Bild des Objekts vor einem dunklen Sichtfeld
entsteht.
Das optische System des Mikroskops Biolam I für Arbeiten im Auflicht ist für eine
Tubuslänge von 190 mm ausgelegt. Die Länge des Tubus wird mechanisch mit
Hilfe einer im Lieferumfang des Mikroskops enthaltenen Adapterhülse verändert.
Für die Untersuchung kleiner lichtdurchlässiger Objekte mit schwachen und
mittleren Linsen empfiehlt sich eine Mischbeleuchtung, d.h. die gleichzeitige
Beleuchtung des Objekts von unten und oben.
Die Hauptbestandteile des Mikroskops sind: die Basis 24, der
Fokussierungsmechanismus der Fein- und Grobbewegung im Stativ 25, die
Gehäuse 26 und 27, der Beleuchter 28, die Lampe 29, der Kopf 30 mit einem
Revolver 31, der Objekttisch 32 auf einem Bügel.
Gehäuse 26 ist starr mit Gehäuse 25 des Fokussierungsmechanismus der feinen
und groben Bewegung verbunden, der seinerseits starr mit dem Stativ 24
verbunden ist. Gehäuse 27 verbindet den Sockel mit dem unteren
Beleuchtungssystem mit Hilfe eines Keils. Das Stativ 24 ist mit Stoßdämpfern
ausgestattet, um die Auswirkungen von externen Vibrationen zu eliminieren.
Der Mikrophotoaufsatz 33 (MFN-11) ist auf dem Kopf 30 in der Fassung montiert,
die mit der Schraube 34 befestigt ist.