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Spezielle Funktionen - IDEC MICROSmart pentra FC5A Serie Betriebsanleitung

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I
LLGEMEINE
NFORMATIONEN

Spezielle Funktionen

Die MicroSmart -SPSen besitzen verschiedene Spezialfunktionen, die im Folgenden beschrieben werden. In
den folgenden Kapiteln werden diese Funktionen näher beschrieben.
Stopp- und Rücksetz-Eingänge
Alle am CPU-Modul verfügbaren Eingangsklemmen können zur Steuerung des MicroSmart -Betriebs als Stopp-
oder Rücksetzeingang festgelegt werden.
START/STOPP-Auswahl beim Starten, wenn "Halten"-Daten defekt sind
Wenn Daten, die gehalten werden sollen, wie zum Beispiel die mit "Halten" festgelegten Zählerwerte, beim
Niederfahren der CPU defekt werden, kann der Anwender festlegen, ob die CPU hochfahren soll oder nicht,
um einen unerwünschten Betrieb nach dem nächsten Start zu vermeiden.
"Halten"- oder "Löschen"-Festlegung der CPU-Daten
Für Merker, Schieberegisterbits, Zähler-Istwerte und Datenregisterwerte kann festgelegt werden, ob diese
beim Niederfahren der CPU gehalten oder gelöscht werden sollen. Das Halten oder Löschen kann für alle
diese Daten gemeinsam oder nur für einen bestimmten Bereich dieser Operanden festgelegt werden.
Schneller Zähler
Die MicroSmart besitzt vier eingebaute Schnelle Zähler, mit denen Hochgeschwindigkeitsimpulse gezählt
werden können, deren Zählung durch die normale Anwenderprogrammverarbeitung nicht möglich ist.
Kompakte CPU-Module können bis zu 65.535 Impulse bei 50 kHz zählen. Schmale CPU-Module können bis zu
4.294.967.295 Impulse bei 100 kHz zählen. Beide CPU-Module können entweder einphasige oder
zweiphasige Schnelle Zähler verwenden. Die Schnellen Zähler können für einfache
Positionierungssteuerungen und einfache Motorsteuerungen verwendet werden.
Frequenzmessung
Die Impulsfrequenz von Eingangssignalen zu den vier Eingangsklemmen kann mittels Schnellem Zähler mit einer
Frequenz von maximal 50 kHz (kompakte CPU-Module) bzw. 100 kHz (schmale CPU-Module) gezählt werden.
Impuls-Eingang
Vier Eingänge können als Impuls-Eingänge benutzt werden. Der Impuls-Eingang sorgt dafür, dass kurze
Eingangsimpulse von Sensoren unabhängig von der Abtastzeit empfangen werden können –– ansteigende
und abfallende Impulsbreiten von 40 µs und 150 µs (kompakte CPU-Module) bzw. 5 µs und 5 µs (schmale
CPU-Module).
Interrupt-Eingang
Vier Eingänge können als Interrupt-Eingänge benutzt werden. Wenn eine rasche Reaktion auf einen externen
Eingang benötigt wird, wie zum Beispiel bei einer Positionssteuerung, kann der Interrupt-Eingang eine
Subroutine aufrufen, die ein Interruptprogramm ausführt.
Timer-Interrupt
Alle CPU-Module sind zusätzlich zum Interrupt-Eingang auch mit einer Timer-Unterbrechungsfunktion
ausgestattet. Muss eine Operation mehrmals wiederholt werden, kann der Timer-Interrupt für den wiederholten
Aufruf einer Subroutine zu vorherbestimmten Intervallen von 10 bis 140 ms verwendet werden.
Eingangsfilter
Der Eingangsfilter kann für acht Eingänge eingestellt werden, um Eingangsrauschen zu unterdrücken. Die
auswählbaren Werte für die Eingangsfilter zur Weiterleitung von Eingangssignalen umfassen 0 ms bzw. den
Bereich von 3 bis 15 ms in Schritten von je 1 ms. Der Eingangsfilter weist Eingangssignale zurück, die kürzer
sind als der ausgewählte Eingangsfilterwert minus 2 ms. Diese Funktion dient zum Unterdrücken von
Eingangsrauschen und Brummen in Endschaltern.
Lese-/Schreibschutz für Anwenderprogramm
Das Anwenderprogramm im CPU-Modul kann durch Setzen eines Passwortes im Programm gegen
unbefugtes Lesen und/oder Schreiben geschützt werden. Diese Funktion dient der Sicherheit von
Anwenderprogrammen. Bei verbesserten CPU-Modulen mit einem Systemprogramm ab Version 210 kann der
Leseschutz auch ohne Passwort aktiviert werden, wodurch es gänzlich unmöglich ist, das Anwenderprogramm
auszulesen.
M
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FC5A B
FC9Y-B1271
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ICRO
MART
ENUTZERHANDBUCH

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