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Viessmann Vitocontrol 100-M Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann Vitocontrol 100-M Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Regelung für multivalente heizungsanlagen mit viessmann wärmeerzeugern
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitocontrol 100-M
Regelung für multivalente Heizungsanlagen mit Viessmann Wärmeerzeugern
VITOCONTROL 100-M
Bitte aufbewahren!
5800702 DE
3/2018

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitocontrol 100-M

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocontrol 100-M Regelung für multivalente Heizungsanlagen mit Viessmann Wärmeerzeugern VITOCONTROL 100-M Bitte aufbewahren! 5800702 DE 3/2018...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Gewährleistung einschrän- Gefahr ken. Das Berühren spannungsführender Bauteile Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- kann zu lebensgefährlichen Verletzungen durch nalteile oder von Viessmann freigegebene Ein- elektrischen Strom führen. zelteile verwenden. Arbeiten am Schaltschrank dürfen nur von ■ ausgebildetem, autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Bedingungen an die Aufstellung Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- Gefahr ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia- Kohlenmonoxid im Abgas. lien (z. B. Benzin, Lösungs- und Reinigungsmit- Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage tel, Farben oder Papier) können Verpuffungen sicherstellen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Sensoren anschließen ................21 Anbauort für Außentemperatursensor ..........21 ■ Sammelstörmeldeeinrichtung anschließen ..........21 Anschlussbeispiel ................21 ■ Verbindung der Viessmann Geräte über LON ........21 Wärmeerzeuger ohne Funktionserweiterung ........22 ■ Anschlussbeispiele ................22 ■ M-BUS-Schnittstelle ................22 4. Inbetriebnahme Anlage in Betrieb nehmen ..............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Systemintegration ................50 ■ Energieverbraucher ................50 ■ Eingänge/Ausgänge ................50 ■ Gebäudeleittechnik ................50 ■ Grundlasterzeuger ................. 50 Erzeugerschutz ................... 50 ■ LON-Teilnehmernummer ..............50 ■ Thermostatfunktion EIN ..............51 ■ Thermostatfunktion AUS ..............51 ■ Pumpenblockierschutz ............... 52 ■...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Laufzeit ....................74 ■ Betrieb ....................74 ■ Anlagenvorlaufregler ................75 ■ Spitzenlastregler ................. 76 ■ Stellgröße ................... 76 ■ Heizkreis ....................77 Begrenzung Vorlauf ................77 ■ Pumpenblockierschutz ............... 77 ■ Begrenzungsregler ................77 ■ Laufzeit ....................78 ■...
  • Seite 8: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Produktinformation

    Eine darüber hinausgehende Verwendung ist vom Her- tungs- und Prüfintervalle. steller fallweise freizugeben. Produktinformation Die Vitocontrol 100-M ist eine übergeordnete Rege- Mit der Vitocontrol 100-M können z. B. folgende Anla- lung für multivalente Mehrkesselanlagen in Schalt- genkomponenten witterungsgeführt geregelt werden: schrankbauweise. Wärmeerzeuger: ■...
  • Seite 10: Montageablauf

    Montageablauf Transport Beim Transport der Vitocontrol 100-M Folgendes beachten: ■ Punktuelle Belastungen vermeiden. ■ Gerätevorderseite sowie Anbauteile, wie z. B. Schar- niere, nicht belasten. Anforderungen an den Aufstellraum Der Aufstellraum muss den VDMA- und VdS-Richtli- Achtung nien für Schaltschränke entsprechen. Flucht- und Ret- Salzhaltige Luft kann zu Korrosion am Gerät...
  • Seite 11: Mindestabstände

    Montageablauf Montagehinweise (Fortsetzung) Mindestabstände Abb. 1 Bereich für Leitungseinführung freihalten. Wandschrank anbauen Hinweis ■ Befestigungsmaterial für min. 150 kg Tragkraft ver- wenden. ■ Material und Beschaffenheit des Untergrunds berücksichtigen. Nur die mitgelieferten Wandhalter verwenden. ■ ■ Wandhalter zuerst am Gerät und danach an der Wand montieren (siehe Montageanleitung Wandhal- ter).
  • Seite 12 Montageablauf Wandschrank anbauen (Fortsetzung) Abb. 2 Abb. 3...
  • Seite 13: Schaltschrank Öffnen

    Montageablauf Wandschrank anbauen (Fortsetzung) Abb. 4 Schaltschrank öffnen Gefahr Schaltschrank aufschließen. Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektri- Gefahr schen Strom führen. Auch bei ausgeschaltetem Netzstrennschalter Bei Arbeiten am Gerät Anlage spannungsfrei können Teile des Schaltschranks gefährliche ■...
  • Seite 14: Leitungen Einführen Und Zugentlasten

    Montageablauf Leitungen einführen und zugentlasten Hinweis Leitungen nicht länger als 40 mm abmanteln. 1. An der Leitungseinführung an der Unterseite des Geräts mit einem spitzen Werkzeug (z. B. Dorn) eine Öffnung erzeugen. Hinweis Keine Schneidwerkzeuge (z. B. Messer) oder breite Werkzeuge (z. B. Schraubendreher) verwen- den.
  • Seite 15: Elektrische Anschlüsse

    Leitungen mit Leitungsbindern fixieren. Netzanschluss Hinweise zu Digital-Eingängen Hinweise zum Netzanschluss Die externen Kontakte müssen potenzialfrei ausgeführt Der Netzanschluss der Vitocontrol 100-M muss ■ sein. Die verwendeten Kontakte müssen über den separat abgesichert sein. gesamten Lebenszyklus einen Strom von min. 3 mA Netzanschluss gemäß...
  • Seite 16: Leitungen Anschließen

    Elektrische Anschlüsse Leitungen anschließen Grundmodul Abb. 7 Steuerleitungen Leitungen 230 V~ Leitungen mit Leitungsbindern fixieren. Bis zu 5 Steuerleitungen dürfen gebündelt werden. Leitun- gen 230 V~ einzeln fixieren.
  • Seite 17 Elektrische Anschlüsse Leitungen anschließen (Fortsetzung) Erweiterungsmodul Abb. 8 Steuerleitungen Leitungen 230 V~ Leitungen mit Leitungsbinder fixieren. Bis zu 5 Steuerleitungen dürfen gebündelt werden. Leitun- gen 230 V~ einzeln fixieren.
  • Seite 18: Übersicht Der Elektrischen Anschlüsse

    Elektrische Anschlüsse Übersicht der elektrischen Anschlüsse Abb. 9 Netzschalter (-QB01) Netzteil 24 V Display (-PH01) Primärsicherung für Netzteil 24 V Steuerung (-KF11) Klemme Netzeinspeisung Übergabeklemme Vitobloc 1 (-XF 80) Grundmodul Übergabeklemme Vitobloc 2 Erweiterungsmodul I Übergabeklemme LON Erweiterungsmodul II Übergabeklemme M-BUS...
  • Seite 19: Grundmodul -Kf01

    Elektrische Anschlüsse Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung) Grundmodul -KF01 L K H G Abb. 10 Spannungsversorgung 24 V Normsignal Analog-Ausgang 2 Codierschalter Normsignal Analog-Ausgang 1 BUS-Anschluss LAN B Normsignal Analog-Eingang 2 BUS-Anschluss LAN A Normsignal Analog-Eingang 1 Digital-Ausgang 2 (Wechsler, Max. Belastbarkeit Digital-Eingänge 1 bis 5 ∼...
  • Seite 20: Erweiterungsmodul -Kf02/-Kf03

    Elektrische Anschlüsse Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung) Erweiterungsmodul -KF02/-KF03 T S R P Abb. 11 Spannungsversorgung 24 V Codierschalter BUS-Anschluss LAN B BUS-Anschluss LAN A ∼ Spannungsversorgung 230 V ∼ Feinsicherung 230 V , T 6,3 A Anschluss Mischer 2 Anschluss Mischer 1 Anschluss Pumpe 3 Anschluss Pumpe 2...
  • Seite 21: Sensoren Anschließen

    Nennleistung max. 100 W Abb. 12 Verbindung der Viessmann Geräte über LON Das Viessmann LON ist für die BUS-Topologie „Linie“ Die Anforderungen für die Leitungen und den Betrieb mit beidseitigem Abschlusswiderstand (Zubehör) aus- der LON-Schnittstelle FTT 10-A sind einzuhalten. gelegt.
  • Seite 22: Wärmeerzeuger Ohne Funktionserweiterung

    Pos. Bezeichnung Kessel- und Heizkreisregelung oder Vitocontrol LON-Teilnehmer, z. B. Heizkreisregelung Vitocom oder Vitogate Abschlusswiderstand (2 Stück) Integriert in Viessmann Geräte mit nur einer LON-Schnittstelle LON-Verbindungsleitung, 7 m lang LON-Kupplung LON-Verbindungsstecker (2 Stück) Anschlussleitung LON-Anschlussdose (2 Stück) LON-Teilnehmer mit integriertem Abschlusswiderstand immer am Anfang oder Ende des LON anordnen: Z.
  • Seite 23 Elektrische Anschlüsse M-BUS-Schnittstelle (Fortsetzung) Leitungsempfehlung für M-BUS Max. Leitungslän- Leiterquerschnitt Anzahl der Endge- Übertragungsrate räte Baud Hausinstallation 9600 Kleine Weitbereichsinstal- 1000 2400 lation Standard 2000 2400 Große Weitbereichsinstal- 3000 2400 lation Versorger-Netzinstallation 5000 Maximum (lineare Topolo- 10000 gie) Hinweis Erweiterung M-BUS-Karte (Zubehör) Die M-BUS-Schnittstelle ist auf 2400 Baud voreinge- anschließen stellt.
  • Seite 24: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Anlage in Betrieb nehmen Bei erstmaligem Einschalten startet der Inbetrieb- 7. LON-Teilnehmernummer der Viessmann Wärmeer- nahme-Assistent automatisch. zeuger eingeben und mit bestätigen. Oder Hinweis um Eingabe abzubrechen. Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die Begriffe in Deutsch. Hinweis LON-Teilnehmernummer ■ 1. Primärsicherung für Netzteil 24 V einschalten: Bedienungsanleitung Wärmeerzeuger...
  • Seite 25: Wärmeerzeuger Ohne Funktionserweiterung

    Inbetriebnahme Erforderliche Parameter (Fortsetzung) Wärmeerzeuger ohne Funktionserweiterung Wärmeerzeuger müssen mit einem Kommunikations- Serviceanleitung Wärmeerzeuger modul LON ausgestattet sein. Nur bei Vitotronic 100 GC1B/GC4B: Das Betriebsprogramm „Heizen“ oder „Heizen und Warmwasser“ muss eingestellt sein. Codieradresse Gruppe Wert Bedeutung Kessel Mehrkesselanlage mit LON Kessel Kesselnummer Kesselnummer...
  • Seite 26: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Benutzer Je nach angemeldetem Benutzer stehen verschiedene Einstellungen zur Verfügung. Einstellungen Anlagenbetreiber Fachkraft Ohne Anmeldung Navigieren Display reinigen Komponenten umbenen- Betriebsdaten zurückset- Prüfbetrieb Trends aufrufen Meldungen abfragen Meldungen quittieren Parametrieren – Aktorentest – Sensoren abgleichen – – Sensorberuhigung einstel- –...
  • Seite 27: Ausgänge Prüfen (Relaistest)

    Durch Einstellen des Handbetriebs können alle ange- Anlagenkomponenten auf Handbetrieb stel- schlossenen Aktoren geprüft werden. Bedienungsanleitung „Vitocontrol 100-M“ Sensortyp einstellen Die Vitocontrol 100-M kann Sensoren vom Typ Pt1000 oder NTC 10k verarbeiten. Ω Die Umschaltung erfolgt blockweise für die Sensoren „Service“...
  • Seite 28: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Aktuelle Meldungen abfragen Falls an der Anlage Störungen oder Warnungen aufge- treten sind, blinkt im Navigationsbereich das Sym- Symbol Farbliche Kennzeichnung Bedeutung Grau Die Anlage ist störungsfrei. Gelb Min. eine Warnmeldung liegt vor. Die Anlage arbeitet eingeschränkt im Regelbetrieb. Die Ursache der Warnung muss behoben werden.
  • Seite 29: Meldungen Speichern

    Kennzeichnung von Meldungen Art der Meldung Bedeutung Wärmebedarf kann nicht gedeckt werden, Kaltanlage. Informative Meldung, störungsfreier Regelbetrieb Sensor an der Vitocontrol 100-M defekt Meldung betrifft den Schaltschrank Vitocontrol 100-M. Es liegt eine Meldung am Wärmeerzeuger/Kälteerzeuger vor. Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache...
  • Seite 30 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Regelbetrieb Ursache am Display des Montage- und Ser- erzeuger 1, Stör- Wärmeerzeugers 1 able- viceanleitung Wärme- meldung sen. erzeuger Hinweis Anstelle von „Störmeldung“ wird der erzeu- gerspezifische Störmeldecode bzw.
  • Seite 31 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Regelbetrieb Ursache am Display des Montage- und Ser- erzeuger 2, Stör- Wärmeerzeugers 2 able- viceanleitung Wärme- meldung sen. erzeuger Hinweis Anstelle von „Störmeldung“ wird der erzeu- gerspezifische Störmeldecode bzw.
  • Seite 32 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Regelbetrieb Ursache am Display des Montage- und Ser- erzeuger 3, Stör- Wärmeerzeugers 3 able- viceanleitung Wärme- meldung sen. erzeuger Hinweis Anstelle von „Störmeldung“ wird der erzeu- gerspezifische Störmeldecode bzw.
  • Seite 33 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Regelbetrieb Ursache am Display des Montage- und Ser- erzeuger 4, Stör- Wärmeerzeugers 4 able- viceanleitung Wärme- meldung sen. erzeuger Hinweis Anstelle von „Störmeldung“ wird der erzeu- gerspezifische Störmeldecode bzw.
  • Seite 34 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Eingang Regelbetrieb Fehler am angeschlos- Störung am angeschlosse- -KF02 DI3 meldet senen Gerät nen Gerät auslesen: Störung Herstellerunterlagen Störung: Eingang Regelbetrieb Fehler am angeschlos- Störung am angeschlosse- -KF02 DI4 meldet senen Gerät nen Gerät auslesen:...
  • Seite 35 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Tempe- Zugeordnete Kompo- Unterbrechung Anschlussleitung prüfen. ■ ratursensor 3, Un- nenten im Notbetrieb Temperatursensor prüfen: ■ terbrechung Siehe Seite 44. Störung: Tempe- Zugeordnete Kompo- Unterbrechung Anschlussleitung prüfen. ■...
  • Seite 36 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Tempe- Zugeordnete Kompo- Kurzschluss Anschlussleitung prüfen. ■ ratursensor 5, nenten im Notbetrieb Temperatursensor prüfen: ■ Kurzschluss Siehe Seite 44. Störung: Tempe- Zugeordnete Kompo- Kurzschluss Anschlussleitung prüfen. ■ ratursensor 6, nenten im Notbetrieb Temperatursensor prüfen:...
  • Seite 37 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Regelbetrieb Sicherung hat ausge- Anschlussleitung prüfen. ■ ■ erzeuger 3, Kes- löst. Eingang prüfen: Siehe Sei- ■ selkreispumpe Kesselkreispumpe am te 26. ■ Wärmeerzeuger 3 mel- Störung an der Kessel- ■...
  • Seite 38 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Heizkreis Heizkreispumpe wird Sicherung hat ausge- Anschlussleitung prüfen. ■ ■ 3, Heizkreis- ausgeschaltet. löst. Eingang prüfen: Siehe Sei- ■ pumpe Heizkreispumpe mel- te 26. ■ det Störung. Störung an der Heizkreis- ■...
  • Seite 39 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Meldung: Spei- Regelbetrieb Geforderter Sollwert Sollwert prüfen. ■ ■ cher-Wasser- wurde innerhalb der Vorrangschaltung prüfen ■ erwärmer 1, Pro- eingestellten Laufzeit und ggf. einschalten: Sie- gramm "Erhöhte nicht erreicht. he Seite 49.
  • Seite 40 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Anlagen- Regelbetrieb SD-Karte defekt SD-Karte Steuerung erset- ■ parameter oder zen: Siehe Seite 48 "Betriebspro- nicht lesbar Ggf. Ersteller der Anlage ■ gramm 1" Spei- benachrichtigen. chern fehlgeschla- Hinweis Falls das Betriebsprogramm...
  • Seite 41 Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Anlagen- Regelbetrieb mit dem SD-Karte defekt SD-Karte Steuerung erset- ■ parameter zuletzt geladenen Para- oder zen: Siehe Seite 48 "Betriebspro- metersatz nicht lesbar Ggf. Ersteller der Anlage ■...
  • Seite 42 Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Wärme- Keine Aktualisierung BUS-Verbindung gestört BUS-Verbindung zwischen erzeuger 1, Kom- der Daten Vitocontrol 100-M und Wär- munikationsfehler meerzeuger 1 prüfen. Störung: Wärme- Keine Aktualisierung BUS-Verbindung gestört BUS-Verbindung zwischen erzeuger 2, Kom- der Daten Vitocontrol 100-M und Wär- munikationsfehler meerzeuger 2 prüfen.
  • Seite 43: Verbindung Unterbrochen Oder # Im Display

    Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme Anzeige Störung: Kommu- Regelbetrieb BUS-Verbindung gestört BUS-Verbindung zwischen ■ nikationsfehler M- Keine Aktualisierung Vitocontrol 100-M und M- ■ BUS-Teilnehmer 1 der Daten BUS-Teilnehmer 1 prüfen. Störung: Kommu- Regelbetrieb BUS-Verbindung gestört BUS-Verbindung zwischen ■ nikationsfehler M-...
  • Seite 44: Instandhaltung

    Sensor abklemmen. Messung direkt am Sen- 2. Widerstand an Anschlussleitung messen. Mit sor wiederholen. Kennlinie vergleichen. Sensorzuordnung: Siehe Kapitel „Diagnose und 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Sensor aus- Serviceabfragen“. tauschen. Viessmann NTC 10 k Ω Temperatur in °C Abb. 14...
  • Seite 45 Instandhaltung Temperatursensoren prüfen (Fortsetzung) Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 46: Viessmann Pt1000

    Instandhaltung Temperatursensoren prüfen (Fortsetzung) Viessmann Pt1000 100 120 Temperatur in °C Abb. 15...
  • Seite 47: Sicherungen Prüfen

    Instandhaltung Temperatursensoren prüfen (Fortsetzung) Pt1000 (mit Sensoraufdruck) / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ Ω ϑ Ω...
  • Seite 48: Sd-Karte Ersetzen

    ■ Nur baugleiche Typen mit der angegebe- nen Auslösecharakteristik verwenden. SD-Karte ersetzen Die Arbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand Nur von Viessmann gelieferte SD-Karten dürfen einge- durchgeführt werden. setzt werden. SD-Karte in der Steuerung ersetzen 1. Vitocontrol am Netzschalter ausschalten.
  • Seite 49: Parameter

    Eingabe abzubrechen. ■ „Eingänge/Ausgänge“ ■ „Gebäudeleittechnik-System“ Die werkseitigen Einstellungen der Parameter sind mit- hilfe des Vitocontrol 100-M Codes in den Viessmann 06. Gewünschte Anlagenkomponente wählen, z. B. Verkaufsinformationen unter folgender Internetadresse „Wärmeerzeuger 1“. zu finden: www.vitocom.info Vitocontrol 100-M Code abfragen Folgende Schaltflächen antippen:...
  • Seite 50: Systemintegration

    Parameter Übersicht Parametergruppen (Fortsetzung) Systemintegration Unter „Systemintegration“ werden die Parameter für Parametergruppe Seite folgende Anlagenkomponenten aufgeführt: Allgemein ■ Anlagenmischer Verteilerpumpe ■ Verteilerpumpe ■ Zubringerpumpe Anlagenmischer ■ usw. Energieverbraucher Unter „Energieverbraucher“ werden die Parameter für Parametergruppe Seite folgende Anlagenkomponenten aufgeführt: Heizkreis ■...
  • Seite 51: Thermostatfunktion Ein

    Parameter Grundlasterzeuger (Fortsetzung) Thermostatfunktion EIN Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Grenzwert 0 bis 99 °C Einschaltgrenzwert des Energieerzeugers Sobald der Einschaltgrenzwert unterschrit- ten wird, beginnt die Einschaltverzögerung.
  • Seite 52: Pumpenblockierschutz

    Parameter Grundlasterzeuger (Fortsetzung) Pumpenblockierschutz Anzeige Einstellbereich Bedeutung Laufzeit 1 bis 999 min Einschaltdauer Umwälzpumpe Die Einschaltdauer beginnt, sobald die Pau- senzeit abgelaufen ist. Intervall 0 bis 999 h Pausenzeit, bis die Umwälzpumpe wieder eingeschaltet wird. Die Pausenzeit startet, sobald die Umwälz- pumpe ausgeschaltet wurde.
  • Seite 53: Begrenzungsregler

    Begrenzung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Ausgangsbereich 0,0 bis 10,0 V Entsprechung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Hinweis Keine Anzeige bei Viessmann-Wärmeerzeu- gern ohne Funktionserweiterung 0 bis 10 V-Ausgang Istwert des Ausgangs (V)
  • Seite 54: Grundlast Kaskade

    Parameter Grundlasterzeuger (Fortsetzung) Beispiel Spannungsbereich Abb. 16 Regelbereich in % Abb. 17 Heizwasser-Pufferspeicher 2-Wege-Ventil Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- 2-Wege-Ventil gelt) Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- gelt) Das 2-Wege-Ventil und die drehzahlgeregelte Umwälz- Auslieferungszustand pumpe zur Pufferentladung haben einen nutzbaren Spannungsbereich von 2 bis 10 V. Um das Einschalten der Umwälzpumpe zur Pufferent- 2 V am 0 bis 10-V-Ausgang entsprechen 20 % und ladung bei noch nicht geöffnetem 2-Wege-Ventil zu...
  • Seite 55: Thermostatfunktion Ein

    Parameter Grundlast Kaskade (Fortsetzung) Thermostatfunktion EIN Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Grenzwert 0 bis 99 °C Einschaltgrenzwert des Energieerzeugers Sobald der Einschaltgrenzwert unterschrit- ten wird, beginnt die Einschaltverzögerung.
  • Seite 56: Spitzenlasterzeuger

    Parameter Spitzenlasterzeuger Erzeugerschutz Anzeige Einstellbereich Bedeutung Max. Rücklauftemperatur 0 bis 999 °C Sobald die Rücklauftemperatur den einge- stellten Wert überschreitet, wird der Ener- gieerzeuger ausgeschaltet. Min. Rücklauftemperatur -99 bis +99 °C Sobald die Rücklauftemperatur den einge- stellten Wert unterschreitet, wird der Ener- gieerzeuger ausgeschaltet.
  • Seite 57 0,0 bis 10,0 V Entsprechung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Hinweis Keine Anzeige bei Viessmann-Wärmeerzeu- gern ohne Funktionserweiterung 0 bis 10 V-Ausgang Istwert des Ausgangs (V) Beispiel Spannungsbereich Abb. 18 Regelbereich in % Abb. 19...
  • Seite 58: Zuschaltkriterium

    Parameter Spitzenlasterzeuger (Fortsetzung) Um das Einschalten der Umwälzpumpe zur Pufferent- ladung bei noch nicht geöffnetem 2-Wege-Ventil zu vermeiden, wird der Regelbereich für beide Kompo- nenten jeweils über die obere und untere Grenze angepasst. Zuschaltkriterium Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) und Istwert des Anlagenvor- lauftemperatur-Sollwerts (°C)
  • Seite 59: Pumpenblockierschutz

    Parameter Spitzenlasterzeuger (Fortsetzung) Pumpenblockierschutz Anzeige Einstellbereich Bedeutung Laufzeit 1 bis 999 min Einschaltdauer Umwälzpumpe Die Einschaltdauer beginnt, sobald die Pau- senzeit abgelaufen ist. Intervall 0 bis 999 h Pausenzeit, bis die Umwälzpumpe wieder eingeschaltet wird. Die Pausenzeit startet, sobald die Umwälz- pumpe ausgeschaltet wurde.
  • Seite 60: Begrenzungsregler

    Parameter Spitzenlasterzeuger (Fortsetzung) Begrenzungsregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Sollwertkorrektur -99 bis +99 K Sollwertkorrektur auf den Anlagenvorlauf- temperatur-Sollwert Sollwert Istwert des Temperatur-Sollwerts (°C) Summe aus Anlagenvorlauftemperatur-Soll- wert und Sollwertkorrektur...
  • Seite 61: Abschaltkriterium

    Parameter Spitzenlast Kaskade (Fortsetzung) Abschaltkriterium Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) und Istwert des Anlagenvor- lauftemperatur-Sollwerts (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Schaltintegral Istwert des Abschaltintegrals (K * min) Wenn die Schwelle erreicht wird, wird ein Wärmeerzeuger abgeschaltet.
  • Seite 62: Schaltbedingung Aktoren

    Parameter Pufferspeicher (Fortsetzung) Schaltbedingung Aktoren Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Grenzwert 0 bis 999 °C Einschaltgrenzwert des Aktors oder oder Offset -10,0 bis +10,0 K Hinweis...
  • Seite 63: Differenztemperaturregler

    Parameter Pufferspeicher (Fortsetzung) Differenztemperaturregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Sensorauswahl 1 Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Sensorauswahl 2 Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte...
  • Seite 64: Zieltemperaturregler

    Parameter Pufferspeicher (Fortsetzung) Zieltemperaturregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Istwert des Kesseltemperatursensors (°C) Sollwertkorrektur -99 bis +99 K Sollwertkorrektur auf den Anlagenvorlauf- temperatur-Sollwert Hinweis Die Sollwertkorrektur des Zieltemperaturreg- lers sollte kleiner als Null gewählt werden, um den Kesselregler nicht vorzeitig zu be- grenzen.
  • Seite 65: Anlagenvorlaufregler

    Parameter Pufferspeicher (Fortsetzung) Anlagenvorlaufregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Sollwert Istwert des Anlagenvorlauftemperatur-Soll- wert (°C) Sollwertkorrektur -99,0 bis +99,0 K Offset des Sollwerts (K) Die Summe aus Anlagenvorlauftemperatur- Sollwert und Offset ist der Sollwert des Reg-...
  • Seite 66: Anlagenrücklaufregler

    Begrenzung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Ausgangsbereich 0,0 bis 10,0 V Entsprechung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Hinweis Keine Anzeige bei Viessmann-Wärmeerzeu- gern ohne Funktionserweiterung 0 bis 10 V-Ausgang Istwert des Ausgangs (V)
  • Seite 67: Laufzeit

    Parameter Pufferspeicher (Fortsetzung) Beispiel Spannungsbereich Abb. 20 Regelbereich in % Abb. 21 Heizwasser-Pufferspeicher 2-Wege-Ventil Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- 2-Wege-Ventil gelt) Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- gelt) Das 2-Wege-Ventil und die drehzahlgeregelte Umwälz- Auslieferungszustand pumpe zur Pufferentladung haben einen nutzbaren Spannungsbereich von 2 bis 10 V. Um das Einschalten der Umwälzpumpe zur Pufferent- 2 V am 0 bis 10-V-Ausgang entsprechen 20 % und ladung bei noch nicht geöffnetem 2-Wege-Ventil zu...
  • Seite 68: Ww-Speicher

    Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Erhöhte Trinkwasserhygiene Je nach Anlagenkonfiguration den untersten Speichertemperatursensor wählen. Aktivierung und Einstellung der er- höhten Trinkwasserhygiene Bedienungsanleitung Vitocontrol 100-M Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Pumpenblockierschutz Anzeige Einstellbereich Bedeutung...
  • Seite 69: Thermostatfunktion Ein

    Parameter WW-Speicher (Fortsetzung) Thermostatfunktion EIN Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Grenzwert 0 bis 99 °C Einschaltgrenzwert des Energieerzeugers Sobald der Einschaltgrenzwert unterschrit- ten wird, beginnt die Einschaltverzögerung.
  • Seite 70: Laufzeit

    Parameter WW-Speicher (Fortsetzung) Laufzeit Anzeige Einstellbereich Bedeutung Laufzeit 1 bis 999 s Gesamtlaufzeit des Stellantriebs für Dreh- winkelbereich oder Stellhub Temperaturregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt.
  • Seite 71: Allgemein

    Parameter Allgemein Leitungskompensation Anzeige Einstellbereich Bedeutung Erhöhung Sollwert Heizen -99 bis 99 K Offset für den Anlagenvorlauftemperatur- Sollwert Dieser Wärmeverlust bis zum Verbraucher wird zum Anlagenvorlauftemperatur-Sollwert addiert. Erhöhung Sollwert WW 0 bis 99 K Offset für den Anlagenvorlauftemperatur- Sollwert während der Trinkwassererwär- Hinweis mung Max.
  • Seite 72: Zieltemperaturregler

    Parameter Verteilerpumpe (Fortsetzung) Zieltemperaturregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Istwert des Kesseltemperatursensors (°C) Sollwertkorrektur -99 bis +99 K Sollwertkorrektur auf den Anlagenvorlauf- temperatur-Sollwert Hinweis Die Sollwertkorrektur des Zieltemperaturreg- lers sollte kleiner als Null gewählt werden, um den Kesselregler nicht vorzeitig zu be- grenzen.
  • Seite 73: Differenztemperaturregler

    Begrenzung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Ausgangsbereich 0,0 bis 10,0 V Entsprechung des verwertbaren Regelbe- Untere Grenze reichs ■ Obere Grenze ■ Hinweis Keine Anzeige bei Viessmann-Wärmeerzeu- gern ohne Funktionserweiterung 0 bis 10 V-Ausgang Istwert des Ausgangs (V)
  • Seite 74: Anlagenmischer

    Parameter Verteilerpumpe (Fortsetzung) Beispiel Spannungsbereich Abb. 22 Regelbereich in % Abb. 23 Heizwasser-Pufferspeicher 2-Wege-Ventil Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- 2-Wege-Ventil gelt) Umwälzpumpe zur Pufferentladung (drehzahlgere- gelt) Das 2-Wege-Ventil und die drehzahlgeregelte Umwälz- Auslieferungszustand pumpe zur Pufferentladung haben einen nutzbaren Spannungsbereich von 2 bis 10 V. Um das Einschalten der Umwälzpumpe zur Pufferent- 2 V am 0 bis 10-V-Ausgang entsprechen 20 % und ladung bei noch nicht geöffnetem 2-Wege-Ventil zu...
  • Seite 75: Anlagenvorlaufregler

    Parameter Anlagenmischer (Fortsetzung) Anlagenvorlaufregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Sollwert Istwert des Anlagenvorlauftemperatur-Soll- wert (°C) Sollwertkorrektur -99,0 bis +99,0 K Offset des Sollwerts (K) Die Summe aus Anlagenvorlauftemperatur- Sollwert und Offset ist der Sollwert des Reg-...
  • Seite 76: Spitzenlastregler

    Parameter Anlagenmischer (Fortsetzung) Spitzenlastregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt. Sollwertkorrektur -99,0 bis +99,0 K Offset des Temperatur-Sollwerts Dieser Offset wird zum Anlagenvorlauftem- peratur-Sollwert addiert. Verstärkung -99,0 bis +99,0 Proportionalverstärkung des Reglers...
  • Seite 77: Heizkreis

    Parameter Heizkreis Begrenzung Vorlauf Anzeige Einstellbereich Bedeutung Untere Grenze 5 bis 99 °C Mindestvorlauftemperatur Obere Grenze 5 bis 99 °C Maximalvorlauftemperatur Hinweis Die Begrenzung der Vorlauftemperatur wirkt nicht im Konstantbetrieb. Pumpenblockierschutz Anzeige Einstellbereich Bedeutung Laufzeit 1 bis 999 min Einschaltdauer Umwälzpumpe Die Einschaltdauer beginnt, sobald die Pau- senzeit abgelaufen ist.
  • Seite 78: Laufzeit

    Parameter Heizkreis (Fortsetzung) Laufzeit Anzeige Einstellbereich Bedeutung Laufzeit 1 bis 999 s Gesamtlaufzeit des Stellantriebs für Dreh- winkelbereich oder Stellhub Temperaturregler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Istwert Temperatursensor 2 bis 15 Name und Istwert des gewählten Tempera- tursensors (°C) Hinweis Es wird der vom Bediener eingestellte Name angezeigt.
  • Seite 79: Sperre

    Parameter Heizkreis (Fortsetzung) Sperre Anzeige Einstellbereich Bedeutung Therm-Control Ein /Aus Freigabe der Funktion „Therm-Control“ Bei aktivierter Funktion wird während der Anlaufphase spezifischer Wärmeerzeuger der Heizkreismischer begrenzt. Stellgröße 0 bis 100 % Maximale Öffnung des Heizkreismischers bei aktiver Funktion „Therm-Control“ Vorrangschaltung EIN/AUS Freigabe der Funktion „Vorrangschaltung“...
  • Seite 80: M-Bus-Zähler

    Parameter M-BUS-Zähler M-BUS-Zähler Anzeige Einstellbereich Bedeutung Primäradresse 1 bis 30 Primäradresse des M-BUS-Teilnehmers Hinweis Die M-BUS-Adresse darf im M-BUS-System nur einmal vorkommen. Baudrate 300/1200/2400 (Auslieferungs- Geschwindigkeit der Datenübertragung zustand)/9600 Hinweis Die Baudrate muss im gesamten M-BUS- System gleich eingestellt sein. Spannungsversorgung Netzbetrieb/Batteriebetrieb Typ der Spannungsversorgung...
  • Seite 81: Einzelteillisten

    Artikelbezeichnung Abb. 24 Typenschild Pos. Einzelteil Lasttrennschalter 3-polig Selektorgriff Nur für Vitocontrol 100-M, Typ MB: CPU-Grundmodul, RS232, USV, VIS Standard Nur für Vitocontrol 100-M, Typ BN: CPU-Grundmodul, RS232, USV, VIS+BN Nur für Zubehör „Anschlussmodul Vitobloc“: RS232-BUS-Klemme LON-Bus-Klemme mit Software M-BUS-Masterklemme...
  • Seite 82: Anschluss- Und Verdrahtungsschema

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema Verdrahtungsschema 230 V-Versorgung 230 V ~ PE N L DC24 V DC24 V -KF14 (Option 2.Vitobloc) -KF13 (Option M-BUS) -KF12 (LON) DC24 V Abb. 25...
  • Seite 83: Anschluss- Und Verdrahtungsschemen

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Verdrahtungsschema Kleinspannung DC24 V DC24 V DC24 V -KF14 (Option 2.Vitobloc) -KF13 (Option M-BUS) -KF12 (LON) Abb. 26...
  • Seite 84: Verdrahtungsschema Bus-Verbindungen

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Verdrahtungsschema BUS-Verbindungen DC24 V DC24 V DC24 V -KF14 (Option 2.Vitobloc) -KF13 (Option M-BUS) -KF12 (LON) DC24 V Abb. 27 -FC01 Primärsicherung für -TA01 -KF13 M-BUS-Schnittstelle (nur bei Option M- -KF11 Steuerung BUS) -KF12 LON-Schnittstelle -KF14...
  • Seite 85: Anschluss- Und Verdrahtungsschema

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) -KF15 BUS-Endklemme -TA01 Netzteil 24 V , 5 A =PLC1-KF01 Grundmodul -XD20 Klemme Netzeinspeisung =PLC1-KF02 Erweiterungsmodul I -XD21 Klemme Potenzialverteilung L =PLC1-KF03 Erweiterungsmodul II -XE21 Klemme Potenzialverteilung M -PH01 Display -XD42 Klemme Potenzialverteilung 24 V -QB01 Netztrennschalter mit Selektorgriff -XE40...
  • Seite 86: Leiterplatte Grundmodul

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte Grundmodul nicht verwendet nicht verwendet Abb. 28 LiYCY max. 1,5 mm² H05VV-F max. 1,5 mm² H07VV-F max. 2,5 mm²...
  • Seite 87: Leiterplatte Erweiterungsmodul I

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte Erweiterungsmodul I 230 V 23 W 230 V 23 W 230 V 460 W 230 V 460 W 230 V 460 W nicht verwendet nicht verwendet Abb. 29 HF05VV-F max. 1,5 mm² HF07VV-F max.
  • Seite 88: Leiterplatte Erweiterungsmodul Ii

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte Erweiterungsmodul II 230 V 23 W 230 V 23 W 230 V 460 W 230 V 460 W 230 V 460 W GLT Leistungsvorgabe GLT Temperatursollwert Abb. 30 HF05VV-F max. 1,5 mm² HF07VV-F max.
  • Seite 89: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nennspannung Nennfrequenz Nennstrom 13,5 Zulässige Umgebungstemperaturen Betrieb °C +10 bis +40 ■ % r. F. 30 bis 70 (nicht betauend) Verwendung in Wohn- und Heizräumen (normale Umgebungsbedingungen) Lagerung und Transport °C -20 bis +60 ■ % r. F. 0 bis 95 (nicht betauend) Physikalische Einsatzgrenzen max.
  • Seite 90: Anhang

    Anhang Menüstruktur „Service“ 1. Ggf. für den Homescreen „Service“ Diagnose Temperatursensoren Temperatursensor 1 Temperatursensor 2 Temperatursensor 3 Temperatursensor 4 Temperatursensor 5 Temperatursensor 6 Temperatursensor 7 Temperatursensor 8 Temperatursensor 9 Temperatursensor 10 Temperatursensor 11 Temperatursensor 12 Temperatursensor 13 Temperatursensor 14 Temperatursensor 15 Sensorberuhigung Eingänge/Ausgänge Grundmodul...
  • Seite 91 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Energieerzeuger 2 Betrieb Temperaturregler Istwert Regelparameter Regelbereich 0- bis 10-V-Ausgang Eingangsbereich Ausgangsbereich Energieerzeuger 3 Betrieb Temperaturregler Istwert Regelparameter Regelbereich 0- bis 10-V-Ausgang Eingangsbereich Ausgangsbereich Energieerzeuger 4 Betrieb Temperaturregler Istwert Regelparameter Regelbereich 0- bis 10-V-Ausgang Eingangsbereich Ausgangsbereich Grundlastkaskade Allgemein...
  • Seite 92 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Thermostatfunktion Aus Erzeuger 2 Thermostatfunktion Ein Thermostatfunktion Aus Spitzenlastkaskade Allgemein Erzeuger 1 Zuschaltkriterium Abschaltkriterium Erzeuger 2 Zuschaltkriterium Abschaltkriterium Energiespeicher Pufferspeicher Allgemein Ladezustand Speicher Wasserhygiene Temperatursensor Beheizung Pumpenblockierschutz Thermostatfunktion Ein Thermostatfunktion Aus Systemintegration Allgemein Leitungskompensation Energieverbraucher Heizkreis 1 Betrieb Sperre...
  • Seite 93 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Vorrangschaltung Begrenzung Sollwert Obere Grenze Untere Grenze Umwälzpumpe Pumpenblockierschutz Laufzeit Intervall Temperaturregler Regelparameter Sollwert Eingangsbereich Ausgangsbereich Mischer Laufzeit Temperaturregler Regelparameter Stellgröße Eingangsbereich Ausgangsbereich Heizkreis 2 Betrieb Sperre Therm-Control Vorrangschaltung Begrenzung Sollwert Obere Grenze Untere Grenze Umwälzpumpe Pumpenblockierschutz Laufzeit...
  • Seite 94 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Temperaturregler Regelparameter Sollwert Eingangsbereich Ausgangsbereich Mischer Laufzeit Temperaturregler Regelparameter Stellgröße Eingangsbereich Ausgangsbereich Heizkreis 3 Betrieb Sperre Therm-Control Vorrangschaltung Begrenzung Sollwert Obere Grenze Untere Grenze Umwälzpumpe Pumpenblockierschutz Laufzeit Intervall Temperaturregler Regelparameter Sollwert Eingangsbereich Ausgangsbereich Mischer Laufzeit...
  • Seite 95 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Temperaturregler Regelparameter Stellgröße Eingangsbereich Ausgangsbereich Heizkreis 4 Betrieb Sperre Therm-Control Vorrangschaltung Begrenzung Sollwert Obere Grenze Untere Grenze Umwälzpumpe Pumpenblockierschutz Laufzeit Intervall Temperaturregler Regelparameter Sollwert Eingangsbereich Ausgangsbereich Mischer Laufzeit Temperaturregler Regelparameter Stellgröße Eingangsbereich Ausgangsbereich Eingänge/Ausgänge...
  • Seite 96 Anhang Menüstruktur „Service“ (Fortsetzung) Systemkonfiguration Grundmodul Sensortyp Erweiterungsmodul 1 Sensortyp Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3 Erweiterungsmodul 2 Sensortyp Pumpe 1 Pumpe 2 Pumpe 3 Inbetriebnahme...
  • Seite 97: Endgültige Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
  • Seite 98: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 DE: www.viessmann.de/eu-conformity Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass AT: www.viessmann.at/eu-conformity das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- CH: www.viessmann.ch/eu-conformity-de verhalten den europäischen Richtlinien und den oder ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht.
  • Seite 99: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis LON-Anschlussdose..........22 0 bis 10 V-Ausgang........53, 56, 66, 73 LON-Kupplung............22 LON-Teilnehmernummer........50, 56 LON-Verbindung mit Viessmann-Geräten....21 Abschaltkriterium..........58, 61 LON-Verbindungsleitung..........22 Abschlusswiderstand LON......... 22 LON-Verbindungsstecker........... 22 Anforderungen an den Aufstellraum......10 Anlagenrücklaufregler..........66 Anlagenvorlaufregler..........65, 75 M-BUS-Schnittstelle........... 23 Anschlussbeispiele LON..........
  • Seite 100 Umgebungstemperaturen........10, 89 Zieltemperaturregler.........52, 59, 64, 72 Zugentlastung............14 Verdrahtungsschema..........82 Zuschaltkriterium..........58, 60 Verwendung..............8 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG A-4641 Steinhaus bei Wels D-35107 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at...

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