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Glossar - HP Latex 700 Serie Benutzerhandbuch

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Glossar

Aushärten
Das Druckmaterial wird im Aushärtungsbereich erhitzt, damit sich das Latex verbindet. Während des Vorgangs wird eine
Polymerfolie als Schutzschicht erzeugt, und gleichzeitig werden die verbliebenen Zusatzlösungsmittel aus dem Druck
entfernt. Das Aushärten ist äußerst wichtig, um die Dauerhaftigkeit der gedruckten Bilder sicherzustellen. Eine zu hohe oder
zu niedrige Aushärtungstemperatur kann zu Problemen mit der Druckqualität führen.
Bidirektional
Beim bidirektionalen Drucken tragen die Druckköpfe in beide Richtungen Tinte auf. Dies erhöht die Druckgeschwindigkeit.
Druckkopf
Eine austauschbare Druckerkomponente, die von einem oder mehreren Behältern mit Tinte versorgt wird und diese über
Düsen auf das Druckmaterial aufbringt.
Druckmaterial
Ein dünnes, flaches Material (z. B. Papier oder Folie), das speziell zum Bedrucken entwickelt wird.
Druckmaterialprofil
Das Druckmaterialprofil enthält das ICC-Farbprofil, das die Farbmerkmale des Druckmaterials beschreibt. Außerdem enthält
es Informationen zu anderen Eigenschaften (RIP- und Druckereinstellungen, z. B. Trocknungs- und
Aushärtungstemperaturen, Unterdruck und Druckmaterialvorschubkompensation) und Anforderungen des Druckmaterials,
die sich nicht unmittelbar auf die Farbe beziehen.
Druckmaterialvorschubsensor
Der Sensor in der Einzugsfläche, der die Bewegung des Druckmaterials verfolgt und für eine höhere Genauigkeit sorgt. Auch
als OMAS (Optical Media Advance Sensor) bezeichnet.
Durchläufe
Die Anzahl der Durchläufe gibt an, wie oft die Druckköpfe Tinte auf denselben Bereich des Druckmaterials aufbringen. Eine
hohe Anzahl von Durchläufen führt zwar zu einer besseren Druckqualität und schont die Druckköpfe, jedoch wird die
Druckgeschwindigkeit verringert.
Düse
Eine der vielen kleinen Öffnungen des Druckkopfs, durch die Tinte auf das Druckmaterial aufgebracht werden.
E/A
Eingabe/Ausgabe: Dieser Begriff beschreibt die Übertragung von Daten von einem Gerät zu einem anderen Gerät.
Einzugsfläche
Die ebene Fläche am Drucker, über die das Druckmaterial während des Druckens geführt wird.
ESD
Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladungen sind im täglichen Leben allgegenwärtig. Sie bemerken sie, wenn
Sie beim Anfassen der Autotür einen kleinen Schlag spüren, oder wenn bestimmte Kleidungsstücke aneinander haften.
Kontrollierte statische Elektrizität kann nutzbringend angewendet werden, unkontrolliert gehören elektrostatische
Entladungen aber zu den größten Gefahrenquellen für elektronische Produkte. Deshalb müssen bei der Einrichtung des
Produkts und beim Umgang mit Geräten, die durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden können, bestimmte
Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts verkürzen. Um
unkontrollierte elektrostatische Entladungen zu minimieren und damit Folgeschäden zu vermeiden, sollte ein externer
geerdeter Teil des Produkts (vorzugsweise ein Metallteil) berührt werden, bevor empfindliche Gerätekomponenten (wie
260 Glossar
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