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Digital; Analog; Moving Head Tape; Variable Speed Tape - DigiTech time bender Benutzerhandbuch

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1 Digital (diGi)
Dieser Delay Typ produziert einen klaren Sound in der Ton-Regler-Stellung 12:00 Uhr. Ein Limiter im Feedback
Pfad erhält diese Klangeigenschaft, auch wenn der Repeats-Regler weit aufgedreht wird. Wenn Sie beim Digital
Delay die Delay Time ändern, stellen Sie fest, dass das alte Delay einen Fade Out macht, während das neue ein
Fade In erzeugt. Die Tonhöhe bleibt erhalten.
2 Analog (AnA)
Dieser Delay-Typ basiert auf dem Bucket Brigade Analog Delay, das 1969 von F.Sangster und K.Teer entwickelt
wurde. Wenn der Ton-Regler auf der 12:00 Uhr Position steht, hören Sie die typische Klangeigenschaft dieses
Delay-Typs. Das zurückkehrende Signal erzeugt mit Hilfe eines Saturators einen Verzerreffekt je größer das
Signal ist. Durch das ändern der Delay-Zeit entsteht ein neuer Effekt. Es entsteht ein tonhöhenverschobenes sich
bewegendes Signal.

3 Moving Head Tape

Das Moving Head Tape Delay beruht auf frühen, röhrenbasierten Systemen, die mit beweglichen Playback Tape
Heads ausgerüstet waren. Wie das Fixed Head Tape arbeitet das Moving Head Tape Delay mit High und Low
Frequency Roll Off und erzeugt somit seinen typischen Sound. Wie bei röhrenbasierten Systemen üblich kommt
es zu einem Mid-Boost-Sound. Wenn Sie die Delay-Zeit ändern, hören Sie den Sound eines sich bewegenden Tape
Heads.

4 Variable Speed Tape

Das Variable Speed Tape basiert auf frühen Delay-Typen, bei denen der Effekt durch die Bandgeschwindigkeit
gesteuert wurde. Steht der Ton-Regler auf der 12:00 Uhr-Position hören Sie sowohl ein High als auch Low
Frequency Roll Off. Das zurückkehrende Signal weist die typischen Eigenschaften eines physikalischen Tapes auf.
Wenn Sie die Delay-Zeit ändern, verändert sich die Tonhöhe des wiederkehrenden Signals in der gleichen Art und
Weise als ob Sie die Geschwindigkeit eines Tape Recorders ändern. Die Tonhöhenänderung hängt dabei vom
Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des aufgenommen Signals und der neuen Geschwindigkeit ab. Die
benötigte Zeit, um von einem Delay zum nächsten zu kommen entspricht der Zeit, die das Band benötigt, um vom
Aufnahmetonkopf zum Playback- Tonkopf zu gelangen. Das bedeutet, um von einem kurzen zu einem langen
Delay zu kommen, benötigt man mehr Zeit um von einem langen zu einem kurzen zu kommen, denn im ersten Fall
muss die Bandgeschwindigkeit herabgesetzt werden.

5 Dynamic Digital

Das Dynamic Digital Delay arbeitet mit dem Output Ducking. Hier wird die Lautstärke des wiederkehrenden
Signals reduziert im Gegensatz zum Input-Signal. Wird das Input-Signal leise, steigt die Lautstärke des Delay-
Effektes an und erzeugt einen sehr dynamischen Sound.

6 Dynamic Analog

Dieser Delay-Typ arbeitet mit den gleichen Eigenschaften wie das Dynamic Digital Delay, nur dass der Effekt einem
Analog Delay hinzugefügt wird.

7 Dynamic Repeats

Dieser Delay-Typ ist vollkommen neu. Er kombiniert ein Variable Speed Tape Delay mit der neuen Methode des
„Feedback Duckings". Gut geeignet für große Feedback-Lautstärken. Feedback Ducking verringert nicht nur die
Output-Lautstärke, während Ihr Spiel laut bleibt, es verringert auch die Lautstärke des Signals, das in die
Feedback-Schleife geht. Dabei sind die ersten hörbaren Delay Sounds clean.

8 Time Warp

Time Warp ist ähnlich dem Analog Delay mit Ausnahme der Modulationen, die mit der Delay-Zeit synchronisiert
werden. Dadurch kann Depth viel extremer ausgedrückt werden, variiert durch Hunderte von Millisekunden.
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