Vorwort Über diese Anleitung Dieses Errichterhandbuch informiert Sie über die Installation und Programmierung der Terxon LX und führt Sie in die Funktionen der einzelnen Komponenten ein, gibt grundlegende Hilfestellung zur Planung und Installation und erklärt sämtliche Funktionen des Errichtermenüs. Als Grundlage zur Programmierung dient die Firmware Version ab 3.11.
Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf der Einbruchmeldezentrale TERXON LX. Mit diesem Gerät haben Sie ein Produkt erworben, das nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde. Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien.
1.1. Über die Alarmzentrale Die Terxon LX kann entweder über das Bedienteil, oder mittels PC mit Downloader-Software programmiert werden. Der PC kann direkt, oder per Fernzugriff über Telefonleitung verbunden werden (Programmiermodem notwendig). Für die direkte Verbindung wird ein Standard - USB-Kabel, oder ein serielles Nullmodemkabel benötigt.
Deckels bzw. der Alarmzentrale von der Wand einen Sabotagealarm auslöst. Notstromversorgung Um bei einem Spannungsausfall (Stromausfall) die Funktion der Alarmzentrale sicherzustellen, kann ein 12V/7Ah oder ein 12V/17Ah Akku angeschlossen werden. 1.3. Kompatibles Zubehör Bedienteil Terxon LX Artikelnummer: AZ4210 8-Zonen Funkerweiterung Artikelnummer: AZ4220...
8-Zonen Drahterweiterung mit Zusatz-Netzteil 1,5A Artikelnummer: AZ4250 1.4. Übersicht Alarmzentrale Netzspannungsanschluss Befestigungsloch mit Feinsicherungseinsatz (1 von 3) Netzspannungsanschlussblock Netzspannungs- transformator Befestigungsschlitz für Sabotage- kontakt Einführung NUR für Netzleitung Hauptplatine Batterie Einbauplatz Befestigungsloch (3 von 3) Befestigungsloch (2 von 3) Bild 1...
2. Installation der Alarmzentrale 2.1. Aufbau und Verdrahtung der Alarmzentrale Um die Anlage zu installieren führen Sie folgende Schritte durch: 1. Entfernen Sie die 3 Gehäuseschrauben um den Deckel abzunehmen. 2. Verbinden Sie evtl. vorhandene Module mit der Hauptplatine. 3. Stecken Sie den Deckel-Sabotagekontakt in den zugehörigen Steckplatz 4.
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Zonenverdrahtung Die Alarmzentrale besitzt 8 Zonenanschlüsse um Alarmmelder wie z.B. Magnetkontakte oder Bewegungsmelder anzuschließen. An jedem Anschlussblock können ein einzelner oder mehrere Melder angeschlossen werden. Die Verdrahtung der Zonen kann entweder ohne Widerstand oder mit Widerständen (FSL) erfolgen. HINWEIS Zonen, die an einem Bedienteil angeschlossen werden, müssen immer als FSL verdrahtet werden. Bild 4 –...
2.2.4. Anti-Masking Verdrahtung (Abdecküberwachung) Einige Bewegungsmelder besitzen eine sogenannte „Anti-Masking“ Funktion (Abdecküberwachung). Dieser Kontakt des Melders schaltet dann, wenn der Melder abgedeckt wird. Der Anti-Masking-Status kann durch 2 verschiedene Methoden an die Zentrale übermittelt werden: Programmieren Sie eine eigene Zone auf den Typ „Maskierung“. Für diese Methode werden 2 Zonen benötigt.
2.2.5. Netzwerkanschlüsse 1 und 2 („2“ und „3“ in Bild 2) An den beiden Netzwerkanschlüssen können folgende Geräte angeschlossen werden (Bild 3): Entweder bis zu 5 Bedienteile (Bild 7) oder bis zu 16 Erweiterungen (Drahterweiterung, Funkerweiterung) HINWEIS Erweiterungsmodule und Bedienteile dürfen nicht direkt an einem gemeinsamen Netzwerk angeschlossen werden.
2.2.6. Telefonanschluss („4“ und „5“ in Bild 2) Die Alarmzentrale verfügt über ein eingebautes Modem, welches an ein analoges Telefonnetz angeschlossen werden kann. Der Anschluss ermöglicht die Fernwartung der Alarmzentrale per PC (mittels Downloader-Software) und die Aufschaltung auf eine Notrufleitstelle, zu der Statusmeldungen und Alarmmeldungen übermittelt werden können.
2.2.8. Transistor – Ausgänge Die Terxon LX besitzt programmierbare Transistorausgänge, an welche externe Geräte angeschlossen bzw. gesteuert werden können. 2 negativ schaltende Ausgänge („-3“ und „-5“). Diese Ausgänge schalten von 12V auf 0V wenn Sie aktiviert werden und können mit bis zu 500mA belastet werden.
2.2.9. Relais – Ausgänge („8“ in Bild 2) Die 2 Relaisausgänge stellen potentialfreie (spannungsfreie) Wechslerkontakte zur Verfügung, die zum ein- bzw. auszuschalten von externen Geräten verwendet werden können. Verbinden Sie eine Seite des Gerätes auf „COM“, die andere Seite entweder auf „N/O“ oder „N/C“. Die Relaisausgänge verhalten sich wie folgt: ...
2.2.11. Versorgungsspannung (AUX) Sabotageeingang („10“ in Bild 2) Der Anschluss „AUX TMP“ stellt einen Sabotageeingang für ein beliebiges Gerät zur Verfügung. Wird der Eingang nicht benötigt, muss er gebrückt werden (Standard). 2.2.12. Leitungsfehler – Eingang („11“ in Bild 2) Wird der Eingang „LINE FLT“ mit +12V beschaltet löst die Alarmzentrale einen Leitungsfehler-Alarm aus. Im deaktivierten Zustand der Alarmzentrale wird ein Piepston / min.
2.2.16. AC Spannungseingang („14“ in Bild 2) Dieser Anschluss verbindet die Hauptplatine mit dem 17V AC – Transformator. 2.2.17. Batterieanschluss („15“ in Bild 2) HINWEIS Verbinden Sie die Batterie NICHT, solange die Verdrahtung noch nicht fertig gestellt ist. Der Anschluss „BATT“ verbindet den Notstrom-Akku mit der Hauptplatine. Spezielle Batterie-Anschlüsse sind am Kabel angebracht.
2.2.21. Serieller Druckeranschluss (RS232) („19“ in Bild 2) Verbindung zur Hauptplatine Serieller Drucker (RS-232) Der serielle Druckeranschluss ermöglicht den direkten Anschluss eines seriellen (RS232) Druckers an die Alarmzentrale. Die Beschreibung der Anschlüsse finden Sie weiter unten. Der Drucker kann z.B. genutzt werden für: ...
2.2.23. Verbindung zum PC (USB oder RS232) („22“ und „23“ in Bild 2) Funktional kann die Alarmzentrale an einen PC mit installierter Downloader-Software angeschlossen werden. Der PC kann entweder über die USB-Schnittstelle („22“ in Bild 2) oder über den seriellen Anschluss („23“...
2.4. Berechnung des Spannungsabfalls Damit das System ordnungsgemäß arbeitet darf die Spannung an jedem Gerät nicht unter 10,5V betragen. (Empfohlen: mind. 12V), auch wenn das System nur über den Notstrom-Akku versorgt wird. Ein Standard- Alarmkabel besitzt einen Leitungswiderstand von ca. 8Ω / 100m. Der Spannungsabfall wird mittels folgender Formel ermittelt: [Spannungsabfall] = [Stromstärke] x [Kabellänge] x 0,08 x 2 Die folgende Tabelle gibt Aufschluss über den Spannungsabfall in Abhängigkeit von Kabellänge und Strom.
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Beispiel 1: Die erste Erweiterung ist 20m von der Alarmzentrale entfernt und benötigt 120mA Strom für die dort angeschlossenen Bewegungsmelder. Die zweite Erweiterung ist 20m von der ersten Erweiterung entfernt und benötigt ebenfalls 120mA Strom für die angeschlossenen Bewegungsmelder. Dieses Beispiel zeigt, dass der Spannungslevel an beiden Erweiterungen akzeptabel ist: 1.
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Reduzierung des Spannungsabfalls (Methode 1) Der einfachste Weg um den Spannungsabfall zu verringern besteht darin, die 2 Versorgungsleitungen (A+B) zu verdoppeln. Sie benötigen hierzu 2 freie Adern des Kabels. Der doppelte Leitungsquerschnitt hat den halben Widerstand und somit den halben Spannungsabfall zur Folge. Wenn Sie den Spannungsabfall mit Hilfe der Tabelle von S.
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Zusätzliche Spannungsversorgung (PSU) Wenn die Spannungsabfälle nicht durch die beiden obenstehenden Methoden bewältigt werden können oder der benötigte Strom größer als der zur Verfügung stehende Strom ist, können zusätzliche Spannungsversorgungen (PSU’s) angeschlossen werden. Setzen Sie die zusätzliche Spannungsversorgung für die Draht- Erweiterungen ein, an denen die Versorgungsspannung unter 10,5V sinken würde.
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Anschluss der Netzspannung ! ! ! ACHTUNG ! ! ! Vergewissern Sie sich, dass die Netzzuleitung spannungslos und durchgängig isoliert ist, bevor Sie den Anschluss durchführen! Der Netzanschluss darf ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Die genauen Bestimmungen hierfür sind länderabhängig. Die Versorgung sollte über eine eigene, abgesicherte Leitung erfolgen.
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LED’s Die LED’s (Bild 2) haben die folgenden Bedeutungen: LED1 (Heartbeat) - Blinkt 1 x pro Sek. um anzuzeigen, dass das System arbeitet. Die LED blinkt schnell nach einem Reset. LED2 (Netzwerk 1 Sicherung) – Zeigt die Polysicherung für Netzwerk 1 an. LED leuchtet -> Kurzschluss LED3 (Netzwerk 2 Sicherung) –...
3. Installation der Bedienteile Hinweis Weitere Details entnehmen Sie bitte der Installationsanleitung der Bedienteile. 3.1. Installationsorte Extreme Störungen mit anderen Geräten können zu unerwarteten Fehlern führen. Befolgen Sie diese einfachen Richtlinien um solche Störungen zu vermeiden: Vermeiden Sie einen Installationsort in der Nähe von magnetischen Geräten wie z.B. Elektromotoren, Türöffnern, Lautsprechern.
3.3. Zonenverdrahtung (Funktional) Das Bedienteil kann 2 vollständig überwachte Zonen verwalten (Nur FSL, mit 2 Widerständen). Die Kontaktart ist „N/C“, falls Sie einen „N/O“-Kontakt anschließen möchten, programmieren Sie die Zone mit der „Invertiert“- Eigenschaft. Hinweis Wenn Sie den Melder über das Bedienteil mit Spannung versorgen, benötigen Sie 2 zusätzliche Adern für den Anschluss an „A“...
3.4. Verdrahtung der Bedienteil-Ausgänge (Funktional) Sie können ein Gerät an dem Transistor Ausgang zwischen „A“ (+12V) und „O/P“ anschließen. Im Auslieferungszustand schaltet der Ausgang „O/P“ von +12V auf 0V wenn er aktiviert wird. Das Verhalten des Ausgangs kann bei der Programmierung invertiert werden. 3.4.1.
4. Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme 1. Schließen Sie die beiden Pins „Werksreset“ (Nr. 18 – Bild 2) mit einem SW Version dünnen Schraubendreher kurz. Dieser Vorgang stellt sicher, dass beim 06/10/06 Anschließen der Netzspannung die Standardwerte geladen werden. 2. Schalten Sie die Netzspannung ein und warten Sie ca. 30 Sek. bis die !Alarm! Heartbeat-LED (LED1, neben den digitalen Kommunikationsausgängen, 00:00 19 Mon 01 JAN...
Errichterzugang beenden Wenn Sie den Errichtermodus verlassen möchten, drücken Sie die Taste Drücken Sie ENT , bis Sie zur folgenden Anzeige gelangen zum Beenden und drücken Sie anschließend die Taste Alternativ können Sie auch die Funktion [99] wählen, und anschließend die Taste drücken.
5. Benutzung des Errichtermenüs Einstellungen im Errichtermenü Die unten dargestellte Übersicht zeigt die wählbaren Funktionen des Errichtermenüs an. Die Reihenfolge des Errichtermenüs stellt zugleich die Reihenfolge dar, in der das System eingerichtet werden sollte. 00: Gehe zum Ben.-Menü? 10: Zonen programmieren 20: Teilbereiche 30: Ausgänge...
Funktion 00: Gehe zum Benutzermenü Diese Funktion erlaubt es Ihnen, auf das Benutzermenü zuzugreifen. Zonen ausblenden 24 Stunden – Zonen ausblenden Systemfunktionen Systemtests Errichterfunktionen (nur Erreichbar über Benutzercode) Zeit und Datum Textanzeigen Benutzerverwaltung (nur Erreichbar über Benutzercode) ...
Funktion 11: Zonen bearbeiten 11: Zonen programmieren Zentrale Zn.1 0001 Nicht verw. 1. Zonennummer wählen Um eine Zone auszuwählen drücken Sie: oder 1:011 Fu-Erw. um eine Zone auf dem nächsten 1011 Nicht verw. Netzwerk auszuwählen Geben Sie die Zonennummer ein (z.B. 0003) - Kein Text - 1011>Nicht verw.
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Schritt 1 – Zone auswählen Die 4-stellige Nummer in der oberen linken Ecke zeigt die Zonennummer an, die programmiert wird. Die erste Ziffer zeigt die Netzwerk-Nummer an. Dies ist die Netzwerk-Nummer des Gerätes, an dem die Zone angeschlossen ist. („0“ steht für Zonen, die direkt an der Zentrale angeschlossen sind) ...
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06 – Technik Diese Zone wird ständig überwacht und aktiviert bei einer Auslösung die Ausgänge, die auf „Technik“ programmiert sind. 07 – Ein/Ausgang Diese Zone muss als Erste ausgelöst werden, wenn Sie ein abgesichertes Objekt betreten. Diese Zone startet die Eingangsverzögerung. Die Eingangsverzögerung wird durch Funktion 23 (siehe Seite 48) eingestellt.
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Nachdem er den abgesicherten Bereich verlassen hat, aktiviert er das System mit einem Blockschloss oder einem weiteren Schlüsselschalter. Nach sieben Sekunden ist das Alarmsystem aktiviert. Die Eingangs- bzw. Ausgangszone arbeitet wie eine Sofort-Zone. Durch das deaktivieren des Schlüsselschalters wird die Zone wieder auf E/A-Zone umgestellt. Die Eingangszeit (siehe Seite 66) wird beim Betreten durch den Nutzer gestartet.
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21 – Shock Entry Montiert und richtig programmiert arbeitet die Zone wie folgt: Normaler Zugang Bei einer normalen Auslösung, also durch einen Benutzer, wird dieser die „Letzte Tür“ aufsperren und eventuell gegen die Tür stoßen (diese aufstoßen) und dabei den Erschütterungsmelder aktivieren. Daraufhin startet die Zentrale einen 10 Sek.-Timer, welcher der Zone zugeordnet ist.
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8 – Gong 1 Löst bei Auslösen der Zonen im deaktivierten Zustand einen einzelnen Ton über Lautsprecher und Bedienteil aus. Dazu muss der Gong für die Zone des Teilbereichs im Benutzermenü (3-1) freigegeben sein. 9 – Gong 2 Ähnlich wie Gong 1 nur dass hier zwei Signaltöne bei einer Aktivierung des Melders zu hören sind. 10 –...
18 – Zwangsscharf Der Benutzer kann die Zentrale scharfschalten, auch wenn eine Zone mit dieser Funktion geöffnet (ausgelöst) ist. Sie müssen diese Funktion in Funktion 45-30 aktivieren. Hinweis Diese Eigenschaft kann nur den Zonentypen „Sofort“, „Außen“ und „Eingang folgend“ zugeordnet werden. Schritt 4 –...
Funktion 13: Isoliergruppen 13: Einstellung Isoliergruppen 1. Isoliergruppe auswählen Um die Zone auszuwählen drücken Sie: Einst.Isoliergr. oder Gruppe Geben Sie die Isoliergruppennummer ein (z.B. 02) Einst. Isoliergr. Gruppe 2. Platz auswählen Um die nächste Zonennummer in der Isoliergruppe anzuzeigen drücken Sie: Es können bis zu 8 Zonen einer ...
Funktion 14: Fernbedienungen Verwenden Sie diese Funktion wenn Sie eine Funkerweiterung in das System eingebunden haben und die Funktion der Tasten einer bereits eingelernten Funkfernbedienung programmieren möchten. Beachten Sie bitte, dass die Fernbedienung vorab in die Funkerweiterung eingelernt werden muss. 14: Fern- bedienungen 1.
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Schritt 1 – Fernbedienung auswählen Die 4-stellige Nummer in der oberen linken Ecke des Displays zeigt die Fernbedienung an, die programmiert werden soll. Die erste Ziffer ist die Netzwerknummer Die nächsten 2 Ziffern bezeichnen die Netzwerkadresse der Funkerweiterung Die letzte Ziffer bezeichnet die Fernbedienung Schritt 2 –...
Funktion 20: Teilbereiche einstellen 20: Teilbereiche 21: Ansicht Teilbereiche 22: Ausgangsmod. 23: Zeitgeber der Teilbereiche 24: Alarmverh. der Teilbereiche 25: Resets & Funkt. der Teilbereiche 26: Module zuweisen 27: Prtn Blocks Sie können die Funktionen 21 bis 27 für die Einstellungen der Teilbereiche verwenden. Verwenden Sie zum Beispiel Funktion 21, um sich die zu den Teilbereichen zugeordneten Zonen anzeigen zu lassen.
Funktion 21: Ansicht der Teilbereiche 21: Ansicht Teilbereiche 1. Zone auswählen Zone >0001 Um die Zone auszuwählen drücken Sie: A1-8 1..oder um eine Zone auf dem nächsten Netzwerk auszuwählen Geben Sie die Zonennummer ein (z.B. Zone >0002 0003) A1-8 12..
1 – Ein-/Ausgang Bei dieser Funktion wird der Teilbereich aktiviert, nachdem der Benutzer den Teilbereich aktiviert und anschließend eine Zone des Typs „Ein-/Ausgang“ auslöst. Der Teilbereich wird danach nach der eingestellten Stabilisierungszeit aktiviert. 2 – Ausgang Manuell Bei dieser Funktion wird der Teilbereich aktiviert, nachdem der Benutzer den Teilbereich aktiviert und anschließend eine Zone des Typs „Ausgang Manuell“...
2 – Eingang (Werkseinstellung = 30 Sek.) Beim Betreten eines Teilbereiches, der durch eine Ein/Ausgangs-Zone aktiviert wurde, startet die Eingangsverzögerung. Diese soll dem Benutzer das Unscharf schalten der Alarmzentrale in der voreingestellten Zeit ermöglichen. Wenn bis zum Ablauf der Eingangszeit kein gültiger Code eingegeben wurde, startet die zusätzliche Eingangsverzögerung.
Funktion 25: Funktionen und Resets für Teilbereiche Diese Funktion legt fest, wie die Teilbereiche zurückgesetzt werden. Folgende Funktionen sind verfügbar: 01 – Best. Reset Ein bestätigter Alarm kann nur durch Eingabe eines Errichter-Codes oder durch einen Fern-Reset zurückgesetzt werden. Ist diese Funktion deaktiviert, kann jeder Benutzer, der die Berechtigung für diesen Teilbereich hat, einen bestätigten Alarm zurücksetzen.
09 – Eingabetaste belegen Hier können Sie die Teilbereiche auswählen, die nach Eingabe des Codes über die Tastatur und anschließendem Drücken der Eingabetaste automatisch scharf geschaltet werden sollen. Wenn ein Standardbenutzer die Zentrale scharf schaltet, werden nur die Teilbereiche scharf geschaltet, die sowohl der Funktion „Eing.Taste“, dem benutzten Bedienteil, als auch dem Benutzer selber zugewiesen wurden.
Wenn an einem Bedienteil Sabotagealarm ausgelöst wird, und das Bedienteil dem Teilbereich „X“ zugewiesen ist, ertönt der interne Summer (und die Zentrale setzt einen Sabotagealarm per Telefonwählgerät ab), sofern der Teilbereich „X“ unscharf ist. Falls der Code eines Benutzers vom Typ „Benutzer“, dem Teilbereich „X“ zugeordnet ist (BenutzerFunktion 8), kann dieser Benutzer den Teilbereich „X“...
Wählt der Benutzer einen Block zum scharf- bzw. unscharf schalten aus, dann: Wird „unscharf schalten“ angezeigt, wenn einer oder mehrere Teilbereiche in diesem Block aktiviert sind. Wird „scharf schalten“ angezeigt, wenn alle Teilbereiche in diesem Block deaktiviert sind. Funktion 30: Ausgänge einstellen Wenn Sie Ausgänge der Zentrale oder der Netzwerk-Module verwenden möchten, müssen Sie die Funktion 31 bis 35 verwenden, um das Schaltereignis des Ausgangs zu programmieren.
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1. Ausgangsart wählen 31: Ausgänge der Zentrale Wählen Sie Funktion 31-35 Zentr. Ausg. 2. Ausgangsnummer wählen Gehtest Um die Ausgangsnummer zu wählen drücken Sie: oder Zentr. Ausg. Die Kurzwahltaste (z.B. 3) Innenbeleuchtung Ausgangs-Typ 3. Ausgangstyp wählen System Um die Ausgangsnummer zu wählen drücken Sie: ...
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Schritt 1 Benutzen Sie die Funktion 31-35 um den Ausgangstyp auszuwählen, den Sie programmieren möchten. Schritt 2 Legen Sie den Ausgang des Gerätes fest, den Sie bearbeiten wollen. Zum Beispiel den Ausgang 3 der Zentrale. Schritt 3 Legen Sie den Bereich fest, in dem der Ausgang aktiviert werden soll. Die Zentrale unterscheidet 4 Bereiche: ...
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001 – Blitz Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn der Blitzausgang der Zentrale aktiviert wird und deaktiviert wenn der Blitzausgang der Zentrale deaktiviert wird. 002 – 12V schalten Wird geschaltet, wenn ein Teilbereich aktiviert wurde. Der Ausgang wird deaktiviert, wenn in einem Teilbereich ein Alarm ausgelöst wird, die Eingangsverzögerung läuft oder alle Teilbereiche deaktiviert sind.
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017 – 24 Stunden Alarm Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine 24-Stunden-Zone im unscharfen Zustand der Zentrale ausgelöst hat. Nach der Rücksetzung des 24 Stunden – Alarms wird der Ausgang wieder deaktiviert. 018 – Zonen isoliert Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Isolationsgruppe ausgeblendet wird, und deaktiviert, wenn die Isolierung wieder aufgehoben wird.
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033 – Sabotage Alarm Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Sabotage erkannt wird und deaktiviert, wenn alle Sabotagemeldungen zurückgesetzt wurden. Dieser Ausgang arbeitet als „globaler“ Ausgang für Sabotage und schaltet bei allen Sabotagearten. 034 – Fernruf Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Telefon - Fernverbindung zu einem PC mit der Downloader-Software besteht.
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049 – Überwacht An Wenn der Ausgang als „Konstant“ programmiert wurde, wird er aktiviert, wenn eine Zone mit der Eigenschaft „Überwachen“ ausgelöst ist. Der Ausgang wird deaktiviert, sobald die Zone geschlossen wird. Bei Einstellung des Ausgangs auf „Puls“ wird der Ausgang gesetzt, wenn ebenfalls eine Zone mit der Eigenschaft „Überwachen“ ausgelöst hat und bleibt für die Dauer des Impulses gesetzt.
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067 – Externe Telefonstörung Der Ausgang wird aktiviert, wenn +12VDC an dem Eingang LINE FLT der Zentrale anliegen. 068 – ATS Test Dieser Ausgangstyp ist für Ausgänge der Zentrale und die digitalen Ausgänge verfügbar. Er sollte nur für Verbindungen zu einem ATS-Testeingang eines redundanten Wählgerätes verwendet werden. Sollte eine Verbindung gestört sein, löst der ATS-Test einen Alarm „Kommunikationsfehler einfach“...
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103 – Automatische Aktivierung, Timer 3 Der Ausgang wird aktiviert, wenn der Timer 3 für die Automatische Aktivierung an ist. Er ist deaktiviert, wenn der Timer aus ist. 104 bis 108 – Immer Aus Dieser Ausgang ist ständig deaktiviert. 109 – PC-Ausgang 1 An Dieser Ausgang wird durch einen PC gesteuert, auf dem die Downloader-SW installiert ist.
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06 – Überfall Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn eine Zone vom Typ „Überfall still“ oder „Überfall laut“ ausgelöst wird, oder ein Benutzer-Code vom Typ Überfall-Code verwendet wird. Die Aktivierung erfolgt nur falls die Zone oder der Benutzer dem ausgewählten Teilbereich zugewiesen wurde. Weiterhin wird der Ausgang aktiviert, wenn bei unscharfem Teilbereich der Benutzercode des Typs Bedrohungscode verwendet wird.
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22 – Überwachung Wenn der Ausgang stabil ist, wird er aktiviert, wenn eine Überwachungszone im ausgewählten Teilbereich ausgelöst wird und deaktiviert, wenn die Zone deaktiviert ist. Wenn der Ausgang auf Impuls eingestellt wird, wird dieser nur für die Dauer des Impulses aktiviert. 23 –...
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38 – Maskierung als Sabotage Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Funktionen „Maskierung als Sabotage im aktivierten Zustand“ oder „Maskierung Sabotage deaktivierten Zustand“ (siehe Seite 75) ausgewählt wurde. Der Ausgang wird aktiviert, wenn die Maskierung eines Melders erkannt wird Die Anti-Maskierungszeit verzögert die Aktivierung des Ausgangs entsprechend.
Funktion 40: Funktionen der Zentrale 40: Funktionen der Zentrale 41: Errichter- Code 42: Zeit und Datum 43: Einstellung Lautstärke 44: Zeitgeber System 45: Allgemeine Einstellungen 46: DD243 47: EN50131 48: Auto Akt. Die Funktionen 41 bis 48 ermöglicht Ihnen die allgemeine Konfiguration der Zentrale. Funktion 41: Änderung von Passwort und Name Über diesen Punkt können Sie den Namen und das Passwort des Errichters ändern.
Funktion 42: Zeit und Datum einstellen Mit dieser Funktion können Sie Datum und Uhrzeit überprüfen und eventuell korrigieren. Hinweis Das System stellt die Zeit automatisch auf Sommer-/Winterzeit um. 1 – Zeit einstellen Die Zeit wird bei allen Bedienteilen im 24Stunden-Format wiedergegeben und wird ebenfalls dazu benutzt einen Zeitstempel für Ereignisse zu setzen.
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04 – Anti-Maskierung (Voreinstellung = 005 Sekunden) Eine Maskierungszone oder eine Zone, die die Eigenschaft „Maskierung“ besitzt, muss für die Zeitdauer „Anti-Maskierung“ aktiv bleiben um einen Maskierungsalarm auszulösen oder einen Maskierungsausgang zu aktivieren. 05 – Telefonstörung (Voreinstellung = 030 Sekunden) Über diese Funktion können Sie eine Verzögerungszeit für die akustische Meldung einer Telefonstörung vergeben.
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20 – Anzahl der Reaktivierungen (Voreinstellung 000) Nach Beendigung der Alarmdauer, werden diejenigen Zonen wieder in die Überwachung mit aufgenommen, die einen Alarm ausgelöst haben, aber nicht länger einen Alarm aufweisen. Zonen die weiterhin auslösen, werden isoliert. Der Zähler gibt an, wie oft ein eine Zone wieder in die Überwachung aufgenommen werden darf, bevor sie isoliert wird.
29 – Set Status (Voreinstellung = 30 Sekunden) Dieser Timer ist aktiv, wenn Funktion 47-20 gesetzt ist der Timer auf 000 gesetzt, zeigt das Display den Set/Unset Status solange bis das System die Aktivierung einer Partition durchgeführt hat. Ist die Zeit ≥ 001 gesetzt, (und Funktion 47-20 auf Zeit) wird der Zustand des Systems für die gewählte Zeit in Sekunden angezeigt.
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08 – Türgong akustisch/visuell Akustisch (Voreinstellung) – Zonen, welche die Eigenschaft „Türgong“ verwenden erzeugen nur einen Signalton. Visuell – Zonen, welche die Eigenschaft Türgong verwenden erzeugen einen Signalton und im Display erscheint die Nachricht, dass eine Zone ausgelöst wurde. 09 – Manuell ausblenden/Automatisch ausblenden Manuell (Voreinstellung) –...
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17 – 24-Stunden Doppelbestätigung/ Einfachbestätigung Doppelt (Voreinstellung) – 24-Stunden-Zonen generieren einen Alarm, wenn diese ausgelöst werden und werden wieder in die Überwachung aufgenommen, wenn der Benutzercode zweimal eingegeben wurde. Einfach – 24-Stunden-Zonen generieren einen Alarm, wenn diese ausgelöst werden. Nach Eingabe eines Benutzercodes wird der Alarm deaktiviert und die Zone unverzüglich wieder In die Überwachung mit aufgenommen.
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27 – Deaktiv Eingangsbereiche/Alle Bereiche Diese Funktion bezieht sich auf die Fernbedienungen (Taste 4 – Deaktiv), welche mehr als einem Teilbereich zugeordnet sind. Diese Funktion arbeitet in Verbindung mit Funktion 25:10 „Eingang Deaktiv“. Hinweis Ein Teilbereich muss in Funktion 25:10 eingetragen sein, um Funktion 45:27 nutzen zu können. (Voreinstellung = Alle Teilbereiche) Deaktiv Eingangsbereiche –...
Funktion 46: Einstellungen nach DD243-Standard (Großbritannien) 1 – Unbestätigter/ Bestätigter Alarm Unbestätigt (Voreinstellung) – Diese Funktion verwendet keine bestätigten Alarme und die Ausgänge, die diesem Attribut folgen können nicht genutzt werden. Bestätigt – Verwenden Sie diesen Punkt, wenn Sie den DD243-Standard verwenden wollen. Die Auswahl dieser Funktion soll Ihnen helfen Fehlalarme zu vermeiden.
5 – Bedienteil bei Eingang Frei/Gesperrt Hinweis Die folgenden Funktionen sind nur von Bedeutung, wenn Sie den Punkt „Bestätigung An“ gewählt haben. Frei (Voreinstellung) – Benutzer können die Alarmanlage während der Eingangsverzögerung von einem Bedienteil deaktivieren. Gesperrt – Benutzer können die Alarmanlage während der Eingangsverzögerung nicht deaktivieren. 6 –...
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04 – Sabotage als Alarm/ als Sabotage Sabotage als Alarm Wenn das System eine Sabotage im aktivierten Zustand der Anlage ausgelöst hat, reagiert die Zentrale wie folgt: Auslösung der System-, Teilbereichs- und Zonenausgänge des Typs „Alarm“ und „Sabotagealarm“ (oder Sabotage). ...
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07 – 4k4 = Maskierung (Voreinstellung = Fehler) Maskierung – Die Zentrale erkennt einen 4k4 Ohm Widerstand als Maskierungs Signal. Fehler – Die Zentrale erkennt 4k4 als Fehler. 08 – Maskierung Vorrang/Maskierung sperren (Voreinstellung = Vorrang) Vorrang – Benutzer können einen Bereich trotz Maskierungsfehler aktivieren. Sperren –...
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14 – Telefonstörung überbrücken: Immer/Benutzer/Errichter Immer (Voreinstellung) – Trotz einer Telefonstörung darf der Benutzer die Anlage aktivieren. Benutzer – Ein Benutzer darf die Telefonstörung übergehen und die Anlage aktivieren, jedoch nur wenn keine Störung anliegt. Errichter – Die Anlage kann nicht aktiviert werden, wenn eine Telefonstörung anliegt. Das System muss durch einen Errichtercode zurückgesetzt werden.
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20 – Alarm schwache Batterie übergehen beim Aktivieren Diese Funktion regelt, ob ein Benutzer das System trotz schwacher Batterie im Hauptsystem oder in einer Spannungserweiterung aktivieren kann. Nie (Voreinstellung) – Das System kann bei schwacher Batterie nicht durch einen Benutzer aktiviert werden.
Funktion 48 : Kalenderzeiten Ü berblick Funktion 48 ermöglicht es Ihnen die Zeitschalter und Autozeitschalter zu programmieren. Zeitschalter programmierte Ausgänge arbeiten wie Zeitgesteuerte Ausgänge. Autozeitschalter aktivieren und deaktivieren ausgewählte Teilbereiche nach spezifizierten Zeiten. Beide Typen von Zeitschaltern wiederholen ihre Funktion zu wiederkehrenden Zeiten nach Stunden, Minuten und Wochentag.
Funktion 48-2: Automatische Aktivierung Diese Funktion ermöglicht es Ihnen bis zu 32 Timer für die automatische Aktivierung zu verwenden. Sie müssen jeden Timer einen oder mehrere Teilbereiche zuordnen um die Zentrale zur gewünschten Zeit scharf oder unscharf zu schalten. Bei der Programmierung einer automatischen Aktivierung können Sie jede Ausnahme verwenden, die bereits programmiert wurde.
Funktion 48-3: Zeitschalter einrichten Gehen Sie wie folgt vor um die Zeitschalter einzurichten: Schritt 1 – Zeitschalter auswählen Drücken Sie oder um den gewünschten Zeitschalter zu wählen. Sie können den Zeitschalter auch durch die Eingabe einer Ziffer (01 bis 09) direkt auswählen. Sobald der Zeitschalter im Display angezeigt wird, können Sie durch wiederholtes drücken von können Sie sich alle Einstellungen ansehen.
Funktion 50: Kommunikationseinstellungen In dieser Funktion können Sie die Einstellungen für die Kommunikation der Anlage mit externen Systemen festlegen. Funktion 51: Downloader-Einstellungen Die Funktionen des Downloadermenüs beziehen sich auf die Verbindung der Anlage über das integrierte Wählgerät oder USB-Kabel mit einem Fern-PC. Funktion 51-1: Seriennummer festlegen Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, die Seriennummer, die für die Verbindung mit dem Downloader verwendet wird, festzulegen.
Funktion 51-4: Rückrufnummern bearbeiten Diese Funktion erlaubt es Ihnen, bis zu 4 Rückrufnummern für die Kommunikation mit einem PC, auf dem die Downloader-Software installiert ist, hinzuzufügen oder zu bearbeiten. Durch Betätigen der Taste während der Eingabe kann eine Wahlpause von vier Sekunden zwischen zwei Ziffern der Telefonnummer gesetzt werden (die Pause wird durch ein Komma gekennzeichnet).
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Funktion 52-1-1 Übertragungsprotokoll einstellen Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit ein Kommunikationsprotokoll auszuwählen mit dem Daten zu einer Leitstelle übertragen werden sollen. Kontaktieren Sie bitte vor dieser Einstellung ihre Leitstelle um in Erfahrung zu bringen, welche Protokolle diese nutzt. Die folgenden Funktionen stehen zur Verfügung: 1 –...
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Die folgende Tabelle zeigt die Ereignisse, die zur Leitstelle übertragen werden. Diese sind jedoch abhängig von dem gewählten ContactID ID – Format. Ereignistyp CID Code Niedrig Mittel Erhöht Hoch Spannungsverlust Spannung wieder hergestellt Alarmabbruch Alarm bestätigt Maskierungsalarm Akkufehler Akku fehlt Akku wieder OK Sabo Sirene ausgeblendet...
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Sabotage der Zentrale ausblenden Telefonstörung Telefonstörung wieder hergestellt Ende des Programmiermodus Start des Programmiermodus Reset des Systems Sabotage des Systems Sabotage des Systems wieder hergestellt Technikalarm Testanruf Reset Datum/Zeit Zonenalarm Zone wieder hergestellt Zone ausgeblendet Sabotage der Zone Sabotage der Zone wieder hergestellt Teilbereich aktiviert 4 bis 7 –...
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idnnn/ = Benutzernummer, wenn verfügbar; sonst nicht gesendet (z.B. id123/ oder id6/ rinn/ = Teilbereichsnummer (z.B. ri12/ oder ri3) CC = Ereigniscode (z.B. FA = Feueralarm) cc = Zonen- oder Bedienteilnummer, wenn verfügbar; sonst nicht gesendet (z.B. 23 oder 5) AS = Textbeschreibung der Ereignisses, üblicherweise der Logeintrag Zum Beispiel sehen bei einem Feueralarm in Zone 2 des Teilbereichs 6 um 10:15 Uhr (Teilbereich 5, Identnummer 10) die unterschiedlichen Formate für das SIA-Protokoll wie folgt aus:...
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Ablauf der Ausgangs- verzögerungszeit Zusätzlicher Sabo Feueralarm Feueralarm wieder hergestellt Schlüsselschalter entriegeln Schlüsselschalter verriegeln Sabotage der Erweiterung ausblenden Überfall laut Bedrohung Überfall Überfall wieder herstellen Überfall still Zentrale aktivieren Zentrale deaktivieren OP Sabotage der Zentrale ausblenden Telefonstörung Telefonstörung wieder hergestellt Ende des Programmiermodus Start des...
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Zonenalarm Zone wieder hergestellt Zone ausgeblendet Sabotage der Zone Sabotage der Zone wieder hergestellt Teilbereich aktiviert Funktion 52-1-2: Eingabe der Leitstellennummern Mit dieser Funktion können Sie bis zu 3 Telefonnummern zur Kontaktierung der Leitstelle eingeben. Mit der Taste können Sie eine Pause von vier Sekunden zwischen der Eingabe von zwei Stellen der Telefonnummer einfügen (siehe S.
Hinweis Diese Einstellung ist unter Digicomm-2 nicht möglich. Funktion 52-2 : Testruf Diese Funktion kann verwendet werden um unverzüglich einen Testruf abzusetzen. Die Terxon LX verwendet die Leitstellen Rufnummern und das Format, welches Sie eingestellt haben. Funktion 52-3: PSTN Ausfall Ein Ausfall der analogen Leitung kann durch Verwendung dieser Funktion an die Leitstelle übermittelt...
Funktion 60: Rückruf Mit dieser Funktion können Sie eine Verbindung der Zentrale zu einem Fern-PC mit der Downloader-Software über die Telefonleitung aufbauen. Wenn diese Verbindung hergestellt ist, können Daten über den PC heruntergeladen und verändert werden. Funktion 61 bis 68: Rückrufnummer Sie können über diese Funktion eine von 8 Rückrufnummern auswählen.
Funktion 80: Bestätigen der Busmodule Diese Funktion ermöglicht es Ihnen die korrekte Anzahl der angeschlossenen Module an den Bus zu bestätigen. Üblicherweise wird diese Funktion nicht unbedingt benötigt, da diese Prozedur automatisch bei der Erstinstallation und bei Änderungen der angeschlossenen Module und Bedienteile (nach vorherigem Neustart) gestartet wird.
Funktion 93: Protokollierung Funktion 93-1: Ereignisspeicher auslesen Mit dieser Funktion können Sie sich die Ereignisliste der Zentrale betrachten. Die Einträge enthalten Datum und Uhrzeit des Ereignisses, wie zum Beispiel Aktivierung von Teilbereichen, Ausblenden von Zonen, Aktivierung des Bedrohungscodes oder Kommunikationsstörungen. Weitere Details zu den Ereignis-Codes finden Sie auf Seite 94.
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3 – Zonen Für jede definierte Zone, werden Zonennummer, Typ, Teilbereiche, Benennung, Eigenschaften und Widerstandswerte ausgedruckt. Ereignis- Speicher: Ereignis Beschreibung ### BDT Die Anzahl der, an das System angeschlossenen, Bedienteile. ### Erw. # zus. Bedienteil an einer Drahterweiterung hinzugefügt. # Busnummer, ## Erweiterungsnummer, R# Bedienteilnummer. ### Erw.
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Ereignis Beschreibung Akku-Test Akkuladetest erfolgt Akku niedr Akku schwach Akku fehlt Akku fehlt Akku einb. Akku wieder betriebsbereit Zonenverküpfung Erste Auslösung einer verknüpften Zone #### Sirenensich. Sicherung der Sirene ausgelöst Sir.-Sabo ausbl. Sabotage der Sirene wurde nach Ablauf der Bestätigungszeit ausgeblendet Sirene getestet:- Sirene in Teilbereichen –...
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Ereignis Beschreibung Schl. #### An Schlüsselschalter Zone #### aktiviert Schl. #### Aus Schlüsselschalter Zone #### deaktiviert Schl. f. TB An Eigenschaft Schlüssel für Teilbereich freigegeben Netzvers. An Spannungsversorgung an der Zentrale angelegt Netzvers. Aus Spannungsversorgung von der Zentrale abgetrennt Mask-F. A #### Zone #### maskiert während des Aktivierens Mask-F.
Ereignis Beschreibung Akt. NT-Si Feh. Aktivierung des Systems mit Störung der PSU-Sicherung Akt. Netzfehler Aktivierung des Systems mit Störung des PSU-Netzes Akt. m. AC-F Aktivierung der Teilbereiche mit einem Netzfehler Akt. m. Mask-F. Aktivierung des Systems mit maskierten Zonen Iso Aus #### Schlüsselschalter Zone #### deaktiviert Iso An #### Schlüsselschalter Zone #### aktiviert...
Funktion 95: Gerätestatus Funktion 95-1 Anzeige der Softwareversion Hier können Sie die aktuelle Softwareversion der Zentrale betrachten. Funktion 95-2: Anzeige des Zonenwiderstandes Mit dieser Funktion können Sie den Widerstand der Zone betrachten. Für Zonen, die direkt an die Anlage angeschlossen werden, beträgt die Messgenauigkeit weniger als 100 Ohm. Bei einer offenen Zone an der Zentrale wird am Display ein Wert von rund 12 kOhm angezeigt.
Funktion 95-9: Displaytest Mit dieser Funktion können Sie alle Teilabschnitte des Displays testen. Die Ziffer 8 sollte in jedem Abschnitt erscheinen. Funktion 96: Anzeige des Zonenzustandes Mit dieser Funktion können Sie den Zustand jeder Zone bestimmen. Den Zonenstatus und die Widerstandswerte können Sie bei Verwendung von DEOL ohne Maskierung der folgenden Tabelle entnehmen: Zustand...
Funktion 97: Gehtest Mit dieser Funktion können Sie überprüfen, ob die Melder der Anlage korrekt arbeiten. Betreten Sie bitte nach dem Start des Tests die Teilbereiche und lösen Sie die Melder aus. Bei jeder Aktivierung ertönt der interne Signalgeber des Bedienteils und das Display zeigt die geöffnete Zone an. Durch Drücken von brechen Sie den Gehtest ab.
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Benutzer 01 Code 1234 Benutzer 01 Teilbereiche Alle Benutzername Benutzer <Nr> Benutzer 02 und weitere Nicht verwendet Konfiguration Allgemein (45) Gemeinsame Teilbereiche Aus Selbstaktivierende Sirene Alarmhinweis nach Deaktivieren Errichter berechtigt Online freigegeben Nicht verwendet Kommunikation normal Türgong Akustisch Manuell ausblenden Sabotage ausblenden Nein Global aktivieren Global deaktivieren...
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Drahtgebunden 04 System aktiviert Drahtgebunden 05 Aktivierung ausblenden Drahtgebunden 06 Allgemeiner Fehler Drahtgebunden 07 Bestätigt Drahtgebunden 08 Sabotage Drahtgebunden 09 Netz-Fehler Drahtgebunden 10 Zonen ausblenden Drahtgebunden 11 Telefonstörung Drahtgebunden 12 Technik Drahtgebunden 13 ATS Test Drahtgebunden 14 Immer Aus Drahtgebunden 15 Immer Aus Drahtgebunden 16 Immer Aus...
Anhang I – Zeicheneingabe Die folgenden Tabellen zeigt Ihnen wie Sie Über die Tastatur des Bedienteils Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen eingeben. Es gibt folgende zwei Tabellen: Die erste Tabelle wird für die Beschreibung von normalen Texteingaben (zum Beispiel zur Vergabe eines Zonennamens).
Begriffserklärung Vor der eigentlichen Programmierung der Zentrale sollten Sie sich einen Überblick über die verwendeten Begriffe verschaffen. Sie erhalten zunächst eine Erklärung über die möglichen Zonentypen und den zugewiesenen Eigenschaften. NV - NICHT VERWENDET Eine Zone an der nichts angeschlossen ist und daher nicht verwendet wird, ist mit einer Klemmbrücke abzuschließen und auf nicht verwendet zu setzen.
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SK – SCHLÜSSELKASTEN Diese Zone wird hauptsächlich in Skandinavien verwendet. Wird diese Zone geöffnet wird dieses Ereignis im Speicher der Einbruchmeldezentrale gespeichert. Zugleich kann dies über das Funktionale Telefonwählgerät übertragen werden. Es kommt nicht zu einem Alarm. BM – BRANDMELDER Diese Zone arbeitet identisch wie eine Feuerzone.
Allgemeine Begriffe ZONE Als Zone werden ein oder mehrere Melder bezeichnet, die mit der Einbruchmeldezentrale über einen Eingang (Z1 – Z8) verbunden sind. Eine Zone gilt als geöffnet oder ausgelöst, wenn der Stromkreis innerhalb einer Zone (Z1 – Z8) durch einen Melder (Bewegungsmelder, Magnetkontakt,…) unterbrochen wurde (für NC), bzw.