Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion FMT Serie
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Konfigurations- und Bedienungsanleitung MMI-20018296, Rev AC January 2021 Micro Motion ® Auswerteelektronik für Masseabfüllung mit PROFIBUS-DP Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
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Micro Motion Kundenservice E-Mail • Weltweit: flow.support@emerson.com • Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com Nord- und Südamerika Europa und Naher Osten Asien/Pazifik Vereinigte Staaten 800-522-6277 Großbritannien 0870 240 1978 Australien 800 158 727 Kanada +1 303-527-5200 Niederlande +31 (0) 318 495 555 Neuseeland 099 128 804...
Inhalt Inhalt Teil I Erste Schritte Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung ..........2 Kapitel 1 Die Auswerteelektronik für Masseabfüllung von Micro Motion ..............2 Befüllungsart mit Fülloptionen ...................... 2 1.2.1 E/A-Anforderungen ......................4 Optionen für Bedieninterface ......................5 Kapitel 2 Schnellstart mittels ProLink II ..................
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Inhalt 6.2.1 Konfigurieren und Implementieren der automatischen Überfüllkompensation (AOC) mittels ProLink II ......................39 6.2.2 Konfigurieren der Spülfunktion mittels ProLink II ............43 6.2.3 Konfigurieren der Pumpenfunktion mittels ProLink II ............ 45 Konfigurieren einer Abfüllsteuerung mittels ProLink II (optional) ..........46 6.3.1 Konfigurieren des Binäreingangs für die Abfüllsteuerung mittels ProLink II ....
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Inhalt 9.4.1 Sammeln detaillierter Abfülldaten für eine einzelne Abfüllung mittels PROFIBUS EDD ..........................110 9.4.2 Analysieren Füllung füllen Leistung durch Statistiken und die PROFIBUS EDD ....111 Kapitel 10 Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern ......................113 10.1 Konfigurieren einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern ..........................113 10.1.1 Konfigurieren einer einstufigen Abfüllung mittels PROFIBUS Busparametern ....113...
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Inhalt Kapitel 14 Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern ......................169 14.1 Konfigurieren einer Abfüllung mit externer Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern ..........................169 14.2 Einrichten und Ausführen einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung ....171 Teil IV Allgemeine Konfiguration der Auswerteelektronik Kapitel 15 Prozessmessung konfigurieren ..................
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Inhalt 17.2.2 Messanfang (LRV) und Messende (URV) konfigurieren ............ 210 17.2.3 Analogausgang Abschaltung konfigurieren ............... 212 17.2.4 Zusätzliche Dämpfung konfigurieren ................213 17.2.5 mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert konfigurieren ......... 214 17.3 Frequenzausgang konfigurieren ....................215 17.3.1 Frequenzausgang Polarität konfigurieren ................. 216 17.3.2 Frequenzausgang Skaliermethode konfigurieren ..............216 17.3.3...
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Inhalt 19.4.1 Durchführen einer Temperaturkalibrierung mit ProLink II ........... 253 19.4.2 Durchführen einer Temperaturkalibrierung mit ProLink III .......... 254 Kapitel 20 Störungsanalyse und -behebung ..................256 20.1 Status Alarme ..........................256 20.2 Probleme bei Durchflussmessungen ..................261 20.3 Probleme bei Dichtemessungen ....................263 20.4 Probleme bei der Temperaturmessung ..................264 20.5...
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Inhalt C.5.2 PROFIBUS Measurement Block (Slot 1) und relevante Informationen ......316 C.5.3 PROFIBUS Calibration Block (Slot 2) und relevante Informationen .......321 C.5.4 PROFIBUS Diagnostic Block (Slot 3) und relevante Informationen ....... 324 C.5.5 Device Information Block (Slot 4) und relevante Informationen ........335 C.5.6 PROFIBUS Filling Block und relevante Informationen ...........338 C.5.7...
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Inhalt Micro Motion Auswerteelektronik für Masseabfüllung mit PROFIBUS-DP ® viii...
Erste Schritte Teil I Erste Schritte In diesem Teil enthaltene Kapitel: Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung • • Schnellstart mittels ProLink II • Schnellstart mittels PROFIBUS EDD • Schnellstart mit PROFIBUS-Parameter Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung In diesem Kapitel behandelte Themen: Die Auswerteelektronik für Masseabfüllung von Micro Motion • • Befüllungsart mit Fülloptionen • Optionen für Bedieninterface Die Auswerteelektronik für Masseabfüllung von Micro Motion Die Auswerteelektronik für Masseabfüllung eignet sich für jedes Verfahren, das bei der Abfüllung oder der Dosierung höchste Genauigkeit erfordert.
Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung Tabelle 1-1: Abfüllarten und Beschreibungen (Fortsetzung) Modellcode der Auswer- teelektronik Unterstützte Abfüllarten Beschreibung FMT*R Integrierte Ventilsteuer- Der Host leitet die Abfüllung ein. Die Auswerteelektronik setzt den Abfüll-Gesamtzähler zurück, öffnet die Ventile, führt Mes- FMT*S sungen der Abfüllmenge durch und schließt die Ventile.
Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung Tabelle 1-2: Abfüllarten und Beschreibungen (Fortsetzung) Option Beschreibung Kompatibilität Pumpe Die Pumpfunktion wird verwendet, um den Druck während Kompatibel mit: der Abfüllung zu erhöhen, indem eine in Flussrichtung • Einstufigen diskreten Abfüllungen liegende Pumpe kurz vor dem Beginn der Abfüllung ges- tartet wird.
Einführung in die Abfüllung mit der Auswerteelektronik für Masseabfüllung Optionen für Bedieninterface Die Optionen für das Bedieninterface und den Abfüllvorgang richten sich nach dem von der Auswerteelektronik unterstützten Protokoll. Das Protokoll ergibt sich aus dem Modellcode der Auswerteelektronik. Tabelle 1-4: Optionen für Auswerteelektronik-Protokoll und Bedieninterface Bedieninterface-Optionen Modellcode der Aus-...
Schnellstart mittels ProLink II Schnellstart mittels ProLink II In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Herstellen einer Verbindung von ProLink II zur Auswerteelektronik • Abschluss der Konfiguration und Inbetriebnahme Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
Schnellstart mittels ProLink II Status des Durchfluss-Messsystems prüfen Das Durchfluss-Messsystem auf jegliche Störbedingungen prüfen, die eine Aktion des Anwenders erforderlich machen oder die die Messgenauigkeit beeinflussen. Ca. 10 Sekunden warten, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Sofort nach dem Startvorgang durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Störbedingungen.
Schnellstart mittels ProLink II Protokoll der Auswerteelektronik Verbindungsparameter Modbus PROFIBUS-DP Konfigurierte Modbus- – Address Adresse der Auswerteelek- tronik (Voreinstellung = 1) Anmerkung Die Auswerteelektronik analysiert automatisch die eingehende Verbindungsanfrage und beantwortet alle Verbindungsanfragen mit einer beliebigen Einstellung für Parität und Stoppbits und allen Netzwerkgeschwindigkeiten zwischen 1200 und 38.400 Baud.
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Schnellstart mittels ProLink II Kommunikations-Hilfsmittel Menüpfad ProLink II ProLink > Configuration > Sensor Simulation ProLink III Device Tools > Diagnostics > Testing > Sensor Simulation Aktivieren Sie die Sensor Simulation. Für Massedurchfluss setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein.
Schnellstart mittels ProLink II Modifizieren Sie die simulierten Werte und wiederholen Sie die Simulationsverfahren. Nachdem Sie alle Test- oder Simulationsverfahren abgeschlossen haben, deaktivieren Sie die Sensor Simulation. Sensorsimulation Mit der Sensorsimulation können Sie das System testen oder den Messkreis einstellen, ohne die Testbedingungen in Ihrem Prozess erstellen zu müssen.
Schnellstart mittels ProLink II 2. Einen Namen und einen Speicherort für die Sicherungsdatei auswählen und auf Save klicken. 3. Die Optionen auswählen, die die Sicherungsdatei enthalten soll, und auf Download Configuration klicken. • Backup der Auswerteelektronik Konfiguration mittels ProLink III: 1.
Schnellstart mittels PROFIBUS EDD Schnellstart mittels PROFIBUS EDD In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Einrichten der PROFIBUS EDD • Machen Sie eine PROFIBUS EDD Verbindung zum Sender • Abschluss der Konfiguration und Inbetriebnahme Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
Die PROFIBUS EDD (Electronic Device Description) unterstützt die azyklische Kommunikation zwischen der Auswerteelektronik und einem PROFIBUS Host. Mittels der EDD können Sie die Auswerteelektronik konfigurieren sowie manuelle Betriebs- und Wartungsfunktionen durchführen. Laden Sie die für Ihre Auswerteelektronik spezifische EDD von der Emerson Website herunter. a. Öffnen Sie www.micromotion.com im Browser.
Schnellstart mittels PROFIBUS EDD Machen Sie eine PROFIBUS EDD Verbindung zum Sender Durch die Herstellung einer PROFIBUS EDD Verbindung kann ein PROFIBUS-tool verwendet werden, um Prozessdaten anzuzeigen, die Auswerteelektronik zu konfigurieren oder wartungstechnische und fehlerbehebende Aufgaben bzw. einen Befüllvorgang auszuführen. Vorbereitungsverfahren Muss ein PROFIBUS-Konfigurationstool, wie Siemens Simatic PDM haben.
Schnellstart mit PROFIBUS-Parameter Schnellstart mit PROFIBUS-Parameter In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Machen Sie eine PROFIBUS Busparameter Verbindung zum Sender • Abschluss der Konfiguration und Inbetriebnahme Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
Schnellstart mit PROFIBUS-Parameter Status des Durchfluss-Messsystems prüfen Das Durchfluss-Messsystem auf jegliche Störbedingungen prüfen, die eine Aktion des Anwenders erforderlich machen oder die die Messgenauigkeit beeinflussen. Ca. 10 Sekunden warten, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Sofort nach dem Startvorgang durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Störbedingungen.
Schnellstart mit PROFIBUS-Parameter • Siehe Kapitel 8 bzgl. Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung. • Siehe Kapitel 13 bzgl. Abfüllung mit externer Ventilsteuerung. Führen Sie alle erforderlichen Konfigurationen der Auswerteelektronik durch, die sich nicht speziell auf die Abfüllung beziehen. Siehe Kapitel Kapitel 16 Kapitel 4.4.1 Wiederherstellen der Werkskonfiguration mittels...
Konfigurieren und Durchführen von Abfüllungen mit integrierter Ventilsteuerung Teil II Konfigurieren und Durchführen von Abfüllungen mit integrierter Ventilsteuerung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Vorbereiten der Konfiguration einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung • Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II • Abfüllvorgang mittels ProLink II •...
Vorbereiten der Konfiguration einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung Vorbereiten der Konfiguration einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Allgemeines Verfahren zur Konfiguration und Durchführung einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung • Tipps und Tricks zum Konfigurieren der Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
Vorbereiten der Konfiguration einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung Allgemeines Verfahren zur Konfiguration und Durchführung einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung Abbildung 5-1: Konfigurieren und Durchführen einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung Wählen Sie Konfigurationstool Wählen Sie füllen Typ Konfigurieren fill Konfigurieren fill Optionen Konfigurieren fill Kontrollmethoden Konfigurieren fill Reporting- Methoden Füllen...
Vorbereiten der Konfiguration einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung • Zur Konfiguration einer Abfüllung mit den werksseitigen Standardeinstellungen beginnen. Andernfalls können bestimmte Parameterkombinationen von der Auswerteelektronik abgelehnt werden. Siehe Abschnitt 5.2.1. • Die Einstellungen für Mass Flow Cutoff oder Volume Flow Cutoff sind für die Abfüllgenauigkeit wichtig.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels ProLink II • Konfigurieren von Abfülloptionen mittels ProLink II • Konfigurieren einer Abfüllsteuerung mittels ProLink II (optional) •...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Öffnen Sie das Fenster Flow (Durchfluss). b.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Öffnen Sie das Fenster Filling (Abfüllung). Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Kann die Befüllung vor Ablauf dieser Zeit nicht abgeschlossen werden, wird die Befüllung verworfen und Fehlernachrichten werden wegen Befüllungszeitüberschreitung angezeigt. Max Fill Time (Maximale Befüllungszeit) auf 0 einstellen, um die Befüllungszeitüberschreitungsfunktion zu deaktivieren. Der Standardwert für Max Fill Time (Maximale Befüllungszeit) ist 0 (deaktiviert).
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC d. Setzen Sie Precision DO2 auf Secondary Valve. e.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Einschränkung Alle Optionen für Flow Direction (Durchflussrichtung) sind ungültig und werden von der Auswerteelektronik nicht akzeptiert. c. Mass Flow Units (Massedurchflusseinheiten) wie gewünscht einstellen. Wenn Flow Source (Durchflussquelle) auf Mass Flow Rate (Massedurchflussrate) eingestellt ist, wird die entsprechende Masseeinheit zur Befüllungsmessung verwendet.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Option Beschreibung Enabled (Aktiviert) Der Abfüllzähler beginnt bei 0 und zählt bis zu Fill Target (Befüllungssoll) hoch. Disabled (Deaktiviert) Der Abfüllzähler beginnt bei Fill Target und zählt bis 0 herunter. Configure By (Konfigurieren von) wie gewünscht einstellen. Configure By (Konfigurieren von) steuert, wie die Ventilsteuerzeit konfiguriert ist.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Diese Werte steuern den Zeitpunkt in der Befüllung, bei dem die primären und sekundären Ventile öffnen und schließen. Entweder werden sie durch die Menge oder den Prozentsatz des Sollwertes, wie durch den Configure By (Konfiguriert durch) Parameter gesteuert, konfiguriert.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Abbildung 10-2: Zuerst Primär öffnen, zuerst Sekundär schließen Secondary valve Primary valve Start Open Close Target Secondary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 10-3: Zuerst Sekundär öffnen, zuerst Primär schließen Secondary valve Primary valve Start Open Close Target...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Beispiel: Configure By (Konfiguriert durch) und Befehle zum Öffnen/Schließen des Ventils Fill Target (Befüllungssollwert) = 200 g. Das Primärventil soll zu Beginn des Befüllungsvorgangs öffnen und am Ende des Befüllungsvorgangs schließen. Das Sekundärventil soll öffnen, nachdem 10 g abgefüllt wurden und wieder schließen, nachdem 190 g abgefüllt wurden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Öffnen Sie das Fenster Flow (Durchfluss). b. Flow Direction (Durchflussrichtung) auf die für Ihre Installation angemessene Option einstellen. Option Beschreibung Vorwärts...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Parameter Einstellung Befüllungsoption aktivieren Aktiviert Aktiviert Hochzählen Deaktiviert Doppelbefüllung aktiv Deaktiviert AOC aktivieren Spülung aktivieren Deaktiviert Zeitgesteuerte Befüllung aktivieren Aktiviert Befüllungsart Einstufig binär Target Time (Sollwertzeit) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, die der Befüllungsvorgang dauern wird.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC d. Setzen Sie Precision DO2 auf Secondary Valve. e. Stellen Sie Precision DO2 Polarity entsprechend Ihrer Installation ein. Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II c. Mass Flow Units (Massedurchflusseinheiten) wie gewünscht einstellen. Wenn Flow Source (Durchflussquelle) auf Mass Flow Rate (Massedurchflussrate) eingestellt ist, wird die entsprechende Masseeinheit zur Befüllungsmessung verwendet. d. Volume Flow Units (Volumendurchflusseinheiten) wie gewünscht einstellen. Wenn Flow Source (Durchflussquelle) auf Volume Flow Rate (Volumendurchflussrate) eingestellt ist, wird die entsprechende Volumeneinheit zur Befüllungsmessung verwendet.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Max Fill Time (Maximale Befüllungszeit) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, bei der die Befüllungszeit überschritten wird. Kann die Befüllung vor Ablauf dieser Zeit nicht abgeschlossen werden, wird die Befüllung verworfen und Fehlernachrichten werden wegen Befüllungszeitüberschreitung angezeigt.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt. Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC 0 VDC Active Low Standortspezifisch bis zu 30 VDC...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Option Beschreibung Bidirektional negieren Die Prozessflüssigkeit kann entweder in die eine oder an- dere Richtung fließen. Der Durchfluss entspricht überwie- gend der entgegengesetzten durch den Pfeil auf dem Sensor angegebenen Richtung. Einschränkung Alle Optionen für Flow Direction (Durchflussrichtung) sind ungültig und werden von der Auswerteelektronik nicht akzeptiert.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Parameter Einstellung Befüllungsart Einstufig binär Target Time (Sollwertzeit) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, die der Befüllungsvorgang dauern wird. Anmerkung Die konfigurierte Target Time (Sollwertzeit) wird auf beide Befüllungsköpfe angewendet. Konfigurieren von Abfülloptionen mittels ProLink II Je nach Befüllungsart kann die automatische Überfüllkompensation (AOC), die Spül- oder die Pumpenfunktion konfiguriert und angewendet werden.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Hinweis Die Option Fixed wird normalerweise nicht verwendet. Wenn Sie Fixed wählen, funktioniert die Auswerteelektronik als Legacy-Batchsteuerung. In typischen Einsatzbereichen bieten die anderen AOC-Optionen bessere Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Einschränkung Die Optionen Fixed und Overfill werden für Abfüllungen mit doppeltem Füllkopf nicht unterstützt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II • Standard: Die Kalibrierung wird manuell durchgeführt. Der AOC-Koeffizient wird anhand von Abfülldaten berechnet, die bei dieser Kalibrierung eingeholt werden, und derselbe AOC-Koeffizient wird solange angewandt, bis die Kalibrierung wiederholt wird. • Rolling: Die Kalibrierung wird kontinuierlich und automatisch durchgeführt, und der AOC-Koeffizient wird kontinuierlich - auf Basis von Abfülldaten des letzten Abfüllvorgangs - aktualisiert.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Kalibrierung des Sekundärventils (Abfüllungen mit doppeltem Füllkopf): a. Klicken Sie auf Start Secondary AOC Cal. b. Führen Sie zwischen zwei und der in AOC Window Length angegebenen Anzahl von Kalibrierabfüllungen aus. Die Auswerteelektronik führt die Abfüllungen automatisch durch das Sekundärventil durch.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II ProLink II muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Wählen Sie ProLink > Run Filler. Zur Kalibrierung des Primärventils (alle Abfüllarten) klicken Sie auf Start AOC Cal: Zur Kalibrierung des Sekundärventils (Abfüllungen mit doppeltem Füllkopf) klicken Sie auf Start Secondary AOC Cal.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II c. Öffnen Sie das Fenster Discrete Output (Binärausgang). d. Setzen Sie DO1 Assignment auf Discrete Batch: Purge Valve. e. Stellen Sie DO1 Polarity entsprechend Ihrer Installation ein. Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II d. Wenn Purge Mode (Spülmodus) auf Auto (Automatisch) eingestellt ist, Purge Delay (Spülverzögerung) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, die die Auswerteelektronik nach der Befüllung warten soll, umd das Spülventil zu öffnen. Der Standardwert für Purge Delay (Spülverzögerung) beträgt 2 Sekunden. e.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Standortspezifisch bis zu 30 VDC Wählen Sie ProLink > Configuration (Konfiguration) > Temperature (Temperatur). Pump to Valve Delay (Pumpe-zu-Ventilverzögerung) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, die die Pumpe laufen soll, bevor das Ventil geöffnet wird. Der Standardwert beträgt 10 Sekunden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II b. Wählen Sie die Aktion oder Aktionen, die bei Aktivierung des Binäreingangs ausgeführt werden sollen. Aktion Beschreibung Bemerkungen Beginnt die Abfüllung mit der aktuellen Abfüll- Falls eine Abfüllung läuft, wird der Befehl ig- Begin Filling konfiguration.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Angelegte Spannung über Option Anschlussklemmen Auswerteelektronik liest Active High 3 bis 30 VDC <0,8 VDC <0,8 VDC Active Low 3 bis 30 VDC 6.3.2 Einrichten eines Ereignisses zur Durchführung einer Abfüllsteuerung mittels ProLink II Sie können ein Ereignis zuweisen, um eine Abfüllung zu starten, zu stoppen, anzuhalten oder fortzusetzen.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Aktion Beschreibung Bemerkungen Einstufige Abfüllungen und zweistufige Abfül- Falls ein Spülvorgang oder eine Spülverzöger- lungen: Hält die Abfüllung vorläufig an. Die ung läuft, wird der Befehl ignoriert. Abfüllung kann fortgesetzt werden, wenn die Abfüllmenge kleiner als die Sollmenge ist.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Nachbereitungsverfahren Wenn Sie Ereignissen Aktionen zugeordnet haben, die nicht konfiguriert sind, müssen Sie diese Ereignisse konfigurieren, bevor Sie diese Methode der Abfüllsteuerung implementieren können. 6.3.3 Mehrere Maßnahmen, die einem Binäreingang oder Ereignis zugewiesen sind Wenn mehrere Maßnahmen einem Binäreingang oder Ereignis zugewiesen sind, führt die Auswerteelektronik nur die Maßnahmen durch, die jeweils für die aktuelle Situation von Bedeutung sind.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II • Volumen Summenzähler zurücksetzen Ergebnis der Aktivierung: • Wenn keine Abfüllung läuft, wird der Volumen Summenzähler zurückgesetzt und eine Abfüllung beginnt. • Wenn eine Abfüllung läuft, wird der Volumen Summenzähler zurückgesetzt. Hinweis Diese Konfiguration ist nützlich, wenn die Abfüllung hinsichtlich der Masse konfiguriert wird, das Gesamtvolumen für die Abfüllung aber ebenfalls ermittelt werden soll.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II 6.4.1 Konfigurieren von Kanal B als Binärausgang und Übertragen des Abfüllstatus ON/OFF mittels ProLink II Falls Kanal B verfügbar ist, können Sie diesen verwenden, um auszugeben, ob ein Abfüllvorgang läuft. Vorbereitungsverfahren ProLink II muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Kanal B muss als Binärausgang geschaltet sein.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II 6.4.2 Konfigurieren des mA-Ausgangs, um die prozentuale Abfüllung auszugeben mittels ProLink II Sie können den mA-Ausgang so konfigurieren, dass er den Prozentsatz der abgebenenen Sollmenge ausgibt. In einer typischen Konfiguration steigt der Strom von 4 mA auf 20 mA, wenn der Abfüllzähler von 0 % auf 100 % geht.
Abfüllvorgang mittels ProLink II Abfüllvorgang mittels ProLink II In diesem Kapitel behandelte Themen: • Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels ProLink II • Durchführen einer manuellen Spülung mittels ProLink II • Durchführen eines Cleaning-in-Place-Verfahrens (CIP) mittels ProLink II • Überwachen und Analysieren der Abfüllleistung mittels ProLink II Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels ProLink II Mit ProLink II können Sie eine Abfüllung starten, überwachen, anhalten, fortsetzen und...
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Werte des Abfüllforts- chritts Beschreibung Current Total Abfüllmenge zum aktuellen Zeitpunkt. Dieser Wert wird von Count Up beeinflusst: • Wenn Count Up aktiviert ist, beginnt Current Total bei 0 und zählt bis zu Fill Target hoch. •...
Abfüllvorgang mittels ProLink II (Optional) Verwenden Sie End Filling, um die Abfüllung nach Wunsch manuell zu beenden. Nachdem die Abfüllung beendet wurde, kann sie nicht wieder gestartet werden. Hinweis In den meisten Fällen sollten Sie den Abfüllvorgang automatisch beenden lassen. Beenden Sie den Abfüllvorgang nur dann manuell, wenn Sie die Füllung entsorgen möchten.
Abfüllvorgang mittels ProLink II Wenn die Anzeige Max Fill Time Exceeded leuchtet, konnte die Abfüllung nicht ihren Zielwert vor der konfigurierten Max Fill Time erreichen. Folgende Möglichkeiten oder Maßnahmen sind in Betracht zu ziehen: • Die Durchflussgeschwindigkeit des Prozesses erhöhen. •...
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Abbildung 11-2: Fall B Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Secondary Secondary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-3: Fall C Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Primary Secondary (AOC adjusted)
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Abfüllvorgang mittels ProLink II • Das Primärventil schließt, wenn die Abfüllung abgeschlossen ist. Abbildung 11-5: Fall E Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Secondary Open Close Target not performed Secondary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-6: Fall F Pause Resume Secondary valve Primary valve...
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Abbildung 11-8: Fall H Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Secondary Secondary (AOC adjusted) Secondary valve not reopened Zuerst Sekundär öffnen, zuerst Primär schließen In den folgenden Abbildungen: • Das Sekundärventil öffnet zum Beginn der Abfüllung. •...
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Abbildung 11-10: Fall J Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-11: Fall K Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Primary Primary Primary not (AOC adjusted)
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Abbildung 11-13: Fall M Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Primary Open Close Target not performed Primary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-14: Fall N Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary...
Abfüllvorgang mittels ProLink II Abbildung 11-16: Fall P Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Primary valve Open Target Primary Secondary opened early Primary (AOC adjusted) Durchführen einer manuellen Spülung mittels ProLink II Die Spülfunktion wird verwendet, um ein Hilfsventil zu steuern, das nicht für die Abfüllung eingesetzt wird.
Abfüllvorgang mittels ProLink II Vorbereitungsverfahren Hierbei darf kein Abfüllvorgang laufen. Das Reinigungsmedium muss zum Durchfluss durch das System bereit stehen. ProLink II muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Tauschen Sie das Prozessmedium gegen das Reinigungsmedium aus. Wählen Sie ProLink >...
Abfüllvorgang mittels ProLink II Aktivieren Sie Enable Fill Logging. Führen Sie einen Abfüllvorgang aus. Deaktivieren Sie Enable Fill Logging, wenn Sie die Datensammlung beendet haben. Das Abfüllprotokoll enthält Datensätze von einem einzigen Abfüllvorgang. Die Aufzeichnung beginnt mit dem Start der Abfüllung und endet 50 Millisekunden nach Beendigung der Abfüllung oder wenn die maximale Prokotollgröße erreicht wurde.
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Abfüllvorgang mittels ProLink II Abfülldaten Abfüllart Beschreibung Durchschnittliche sekundäre Nur Abfüllungen mit Berechneter Durchschnitt aller Abfüll- Gesamtabfüllung doppeltem Füllkopf und summen durch den Füllkopf Nr. 2 seit zeitgesteuerte Abfüllun- Zurücksetzen der Abfüllstatistik. gen mit doppeltem Füll- kopf Abweichung der sekundären Nur Abfüllungen mit Berechnete Abweichung aller Abfüll- Gesamtabfüllung...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD • Konfigurieren von Abfülloptionen mittels PROFIBUS EDD • Konfigurieren fill Steuerung unter Verwendung des PROFIBUS EDD (optional) •...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Choose Online > Configure > Manual Setup > Measurements. b.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Choose Online > Configure > Manual Setup > Filling > Filling Configuration. Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Option Beschreibung Durchfluss stoppt Die Befüllungszeit erhöht sich, bis die Auswerteelektronik erkennt, dass der Durchfluss nach dem Schließen des Ventils stoppt. Ventil schließt Die Befüllungszeit erhöht sich, bis die Auswerteelektronik den Binäraus- gang nach Bedarf einstellt, um das Ventil zu schließen. Choose Online >...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC d. Setzen Sie Precision DO2 auf Secondary Valve. e.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Einschränkung Alle Optionen für Flow Direction (Durchflussrichtung) sind ungültig und werden von der Auswerteelektronik nicht akzeptiert. c. Mass Flow Units (Massedurchflusseinheiten) wie gewünscht einstellen. Wenn Flow Source (Durchflussquelle) auf Mass Flow Rate (Massedurchflussrate) eingestellt ist, wird die entsprechende Masseeinheit zur Befüllungsmessung verwendet.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Option Beschreibung % Sol- Die Ventilöffnungs- und schließzeit wird als Prozentsatz von Fill Target (Befüllungs- lwert soll) konfiguriert. Zum Beispiel: • Ventil öffnet = 0 %: Das Ventil öffnet, wenn die aktuelle Befüllunssumme 0 % von Fill Target (Befüllungssoll) beträgt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Entweder muss Close Primary (Primär schließen) oder Close Secondary (Sekundär schließen) auf Schließen bei Befüllungsende eingestellt werden. Sofern dies gewünscht wird, können beide bei Befüllungsende schließen. Wird ein Wert so eingestellt, dass er früher schließt, wird der andere automatisch so eingestellt, dass er bei Befüllungsende schließt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Beispiel: Configure By (Konfiguriert durch) und Befehle zum Öffnen/Schließen des Ventils Fill Target (Befüllungssollwert) = 200 g. Das Primärventil soll zu Beginn des Befüllungsvorgangs öffnen und am Ende des Befüllungsvorgangs schließen. Das Sekundärventil soll öffnen, nachdem 10 g abgefüllt wurden und wieder schließen, nachdem 190 g abgefüllt wurden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Choose Online > Configure > Manual Setup > Measurements. b. Flow Direction (Durchflussrichtung) auf die für Ihre Installation angemessene Option einstellen.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Choose Online > Configure > Manual Setup > Filling > Filling Configuration. Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll. Option Beschreibung Massedurchflussrate Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Massedurchfluss Volumendurchflussrate Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Volumendurchfluss...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Vorbereitungsverfahren Darauf achten, dass mit der werksseitigen Standardkonfiguration begonnen wird. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Konfigurieren des/der präzisen Binärausgangs/-ausgänge: a.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Option Beschreibung Vorwärts Die Prozessflüssigkeit fließt nur in eine Richtung und zwar in die durch den Pfeil auf dem Sensor angegebene Rich- tung. Bidirektional Die Prozessflüssigkeit kann entweder in die eine oder an- dere Richtung fließen.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Parameter Setting Enable Dual Fill Enabled Disabled Enable Timed Fill Fill Stages One Stage Discrete Set Fill Count Direction as desired. Option Description The fill total starts at 0 and increases toward Fill Target. Count Up to Target The fill total starts at Fill Target and decreases toward 0.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Nachbereitungsverfahren Optionen für Dual-fillhead Füllungen enthalten: • Automatische Überfüllkompensation (AOC) konfigurieren. Wenn die automatische Überfüllkompensation aktiviert ist, sicherstellen, dass AOC für die entsprechende Anwendung ordnungsgemäß konfiguriert und kalibriert ist. 8.1.5 Konfigurieren einer zeitgesteuerten Abfüllung mit doppeltem Füllkopf mittels PROFIBUS EDD Eine zeitgesteuerte Befüllung mit doppeltem Füllkopf konfigurieren, wenn zwei Behälter abwechselnd von doppelten Füllköpfen befüllt werden sollen.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Choose Online > Configure > Manual Setup > Measurements. b.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Choose Online > Configure > Manual Setup > Filling > Filling Configuration. Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Vorbereitungsverfahren Vor Einrichtung der AOC stellen Sie sicher, dass alle anderen Abfüllparameter richtig konfiguriert sind. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Choose Online >...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Hinweis Micro Motion empfiehlt die Verwendung des Standardwerts, es sei denn, Sie haben besondere Anwendungsanforderungen. Wichtig Ändern Sie die Werte für AOC Change Limit oder AOC Convergence Rate nur auf Anweisung des Kundendienstes von Micro Motion. Diese Parameter werden verwendet, um die Funktion des AOC-Algorithmus für besondere Anwendungsanforderungen einzustellen.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Choose Online > Overview > Fill Control > AOC Control. Kalibrierung des Primärventils (alle Befüllarten): a.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Anmerkung Bei zweistufigen Abfüllungen wird der AOC-Wert auf das Ventil angewandt, das sich schließt, nachdem die Sollmenge erreicht ist. Falls die Abfüllparameter so eingestellt sind, dass sich beide Ventile nach Erreichen der Sollmenge schließen, wird der AOC-Koeffizient auf beide Ventile angewandt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD 8.2.2 Konfigurieren der Spülfunktion mittels PROFIBUS EDD Die Spülfunktion wird verwendet, um ein Hilfsventil zu steuern, das nicht für die Abfüllung eingesetzt wird. Beispielsweise kann damit ein Behälter mit Wasser oder Gas aufgefüllt werden, nachdem der Füllvorgang abgeschlossen ist, oder sie kann als “...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Option Beschreibung Downscale Der Binäreingang wird auf AUS geschaltet (Ventil ges- chlossen), wenn eine Störung auftritt. None Bei Auftreten einer Störung werden keine Maßnahmen er- griffen. Der Binärausgang bleibt in dem Zustand, in dem er vor Auftreten der Störung war.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Einschränkung Die Pumpenfunktion wird nicht für zweistufige Binärbefüllungen, Befüllungen mit doppeltem Füllkopf, zeitgesteuerte Befüllungen oder zeitgesteuerte Befüllungen mit doppeltem Füllkopf unterstützt. Vorbereitungsverfahren Die Binärausgänge müssen entsprechend Ihrer Abfüllart und Abfülloptionen geschaltet sein. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Konfigurieren fill Steuerung unter Verwendung des PROFIBUS EDD (optional) Bei einer typischen Serienfertigung erfolgt die Abfüllsteuerung (Starten und Stoppen der Abfüllung) durch den Host oder die SPS. Sie können auf Wunsch das System auch so einrichten, dass die Abfüllung über den Binäreingang (falls verfügbar) begonnen, beendet, angehalten und fortgesetzt wird.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Aktion Beschreibung Bemerkungen Pause Filling Zeitgesteuerte Abfüllungen, Abfüllungen mit doppeltem Füllkopf und zeitgesteuerte Abfül- lungen mit doppeltem Füllkopf: Identisch mit End Filling. Einstufige Abfüllungen und zweistufige Abfül- Falls ein Spülvorgang oder eine Spülverzöger- lungen: Hält die Abfüllung vorläufig an.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Vorbereitungsverfahren Sie müssen alle gewünschten Ereignisse konfigurieren. Sie können diese Ereignisse sowohl vor als auch nach dem Zuweisen von Aktionen konfigurieren. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Weisen Sie dem Ereignis Steuerungsaktionen zur Abfüllung zu.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Aktion Beschreibung Bemerkungen Reset All Totals Setzt den Wert des Masse Summenzählers und Wird nur ausgeführt, wenn keine Abfüllung des Volumen Summenzählers auf 0 zurück, läuft (zwischen Abfüllungen oder wenn eine und setzt den Abfüllzähler auf 0 zurück. Abfüllung angehalten wurde).
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Beispiel: Verwenden des Binäreingangs oder des Ereignisses, um eine Abfüllung zu beginnen und zu beenden (empfohlen) Maßnahmezuordnungen: • Abfüllung-Beginn • Abfüllung-Ende • Masse Summenzähler zurücksetzen • Volumen Summenzähler zurücksetzen Ergebnis der Aktivierung: • Wenn keine Abfüllung läuft, werden der Masse Summenzähler und der Volumen Summenzähler zurückgesetzt und eine Abfüllung beginnt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD • Abfüllung-Ende • Abfüllung-Pause • Abfüllung-Fortsetzung Ergebnis der Aktivierung: • Wenn keine Abfüllung läuft, wird diese gestartet. • Wenn eine Abfüllung läuft, wird diese beendet. In diesem Beispiel wird die Abfüllung durch den Binäreingang oder das Ereignis nicht angehalten, weil die Maßnahme End Fill Priorität hat.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Setzen Sie Channel B Type Assignment auf Discrete Output. Choose Online > Configure > Manual Setup > Inputs/Outputs > Discrete Output. Setzen Sie DO1 Assignment auf Discrete Batch: Batching/Filling In Progress. Stellen Sie DO1 Polarity entsprechend Ihrer Installation ein. Signal von der Auswertee- Option lektronik...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Stellen Sie AO Fault Action wie gewünscht ein. Wenn Lower Range Value auf 0 % eingestellt ist und Upper Range Value auf 100 % eingestellt ist: Wenn die Abfüllung beginnt, erzeugt der mA-Ausgang 4 mA (0 % von Fill Target). Der Strom wird proportional zum Abfüllzähler bis auf 20 mA (100 % von Fill Target) steigen.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abfüllverfahren mittels PROFIBUS In diesem Kapitel behandelte Themen: • Führen Sie ein integrierter Ventilsteuerfüllung mit dem PROFIBUS EDD • Führen Sie eine manuelle Spülung mit dem PROFIBUS EDD • Durchführen eines Cleaning-in-Place-Verfahrens (CIP) mittels PROFIBUS EDD •...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Überwachen Sie die Abfüllung anhand der Werte unter Current Total und Percent Fill der Anzeige Fill Status. Werte des Abfüllforts- chritts Beschreibung Current Total Abfüllmenge zum aktuellen Zeitpunkt. Dieser Wert wird von Count Up beeinflusst: • Wenn Count Up aktiviert ist, beginnt Current Total bei 0 und zählt bis zu Fill Target hoch.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Wichtig Für zweistufige Abfüllungen hängt die Auswirkung eines Anhaltens und Fortsetzens der Abfüllung von der Zeitsteuerung der Befehle zum Öffnen und Schließen des Ventils und von dem Punkt, an welchem die Abfüllung angehalten wird, ab. (Optional) Verwenden Sie End Filling, um die Abfüllung nach Wunsch manuell zu beenden.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Wenn ein Fehler während einer Abfüllung auftritt, wird diese von der Auswerteelektronik automatisch abgebrochen. Wenn die Anzeige Max Fill Time Exceeded leuchtet, konnte die Abfüllung nicht ihren Zielwert vor der konfigurierten Max Fill Time erreichen. Folgende Möglichkeiten oder Maßnahmen sind in Betracht zu ziehen: •...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abbildung 11-2: Fall B Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Secondary Secondary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-3: Fall C Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Primary Secondary (AOC adjusted)
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD • Das Primärventil schließt, wenn die Abfüllung abgeschlossen ist. Abbildung 11-5: Fall E Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Secondary Open Close Target not performed Secondary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-6: Fall F Pause Resume Secondary valve Primary valve...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abbildung 11-8: Fall H Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Secondary Secondary (AOC adjusted) Secondary valve not reopened Zuerst Sekundär öffnen, zuerst Primär schließen In den folgenden Abbildungen: • Das Sekundärventil öffnet zum Beginn der Abfüllung. •...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abbildung 11-10: Fall J Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-11: Fall K Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Primary Primary Primary not (AOC adjusted)
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abbildung 11-13: Fall M Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Primary Open Close Target not performed Primary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-14: Fall N Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary...
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Abbildung 11-16: Fall P Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Primary valve Open Target Primary Secondary opened early Primary (AOC adjusted) Führen Sie eine manuelle Spülung mit dem PROFIBUS EDD Die Spülfunktion wird verwendet, um ein Hilfsventil zu steuern, das nicht für die Abfüllung eingesetzt wird.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Durchführen eines Cleaning-in-Place- Verfahrens (CIP) mittels PROFIBUS EDD Die Clean-in-Place (CIP) Funktion wird verwendet, um ein Reinigungsmedium durch das System zu leiten. Mit dem CIP-Verfahren können Sie die Innenflächen von Rohren, Ventilen, Stutzen usw. reinigen, ohne das Gerät zerlegen zu müssen. Vorbereitungsverfahren Hierbei darf kein Abfüllvorgang laufen.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Vorbereitungsverfahren Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, die PROFIBUS EDD muss installiert sein und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Filling > Filling Configuration > Fill Type. Aktivieren Sie Enable Fill Logging.
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS EDD Datos de llenado Tipo de llenado Descripción Fill Total Variance (Füllen Einstufige Abfüllungen, Berechnete Abweichung aller Füll- der Gesamtvarianz) zweistufige Abfüllungen summen seit Zurücksetzen der Abfüll- und zeitgesteuerte Ab- statistik. füllungen Abfüllungen mit doppel- Berechnete Abweichung aller Abfüll- tem Füllkopf und zeit- summen durch den Füllkopf Nr.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Konfigurieren von Abfülloptionen mittels PROFIBUS Busparametern • Konfigurieren einer Abfüllsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern (optional) •...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt. Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC 0 VDC Active Low Standortspezifisch bis zu 30 VDC...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Kann die Befüllung vor Ablauf dieser Zeit nicht abgeschlossen werden, wird die Befüllung verworfen und Fehlernachrichten werden wegen Befüllungszeitüberschreitung angezeigt. Max Fill Time (Maximale Befüllungszeit) auf 0 einstellen, um die Befüllungszeitüberschreitungsfunktion zu deaktivieren. Der Standardwert für Max Fill Time (Maximale Befüllungszeit) ist 0 (deaktiviert).
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Automatische Überfüllkompensation (AOC) konfigurieren. Wenn die automatische Überfüllkompensation aktiviert ist, sicherstellen, dass AOC für die entsprechende Anwendung ordnungsgemäß konfiguriert und kalibriert ist. • Implementieren der Spülfunktion. • Implementieren der Pumpfunktion. 10.1.2 Konfigurieren einer zweistufigen Abfüllung mittels PROFIBUS Busparametern Eine zweistufige Binärbefüllung konfigurieren, wenn ein einzelner Behälter von zwei Ventilen befüllt werden soll.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Flow Direction (Durchflussrichtung) auf die für Ihre Installation angemessene Option einstellen. Option Beschreibung Die Prozessflüssigkeit fließt nur in eine Richtung und zwar Vorwärts in die durch den Pfeil auf dem Sensor angegebene Rich- tung.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll. Option Beschreibung Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Massedurchflussrate Massedurchfluss Volumendurchflussrate Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Volumendurchfluss Folgende Parameter einstellen oder überprüfen: Parameter...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Option Beschreibung Menge Die Ventilöffnungs- und schließzeiten werden zusammen mit der konfigurierten Messeinheit konfiguriert. Zum Beispiel: • Ventil öffnet = 0 g: Das Ventil öffnet, wenn die aktuelle Befüllungssumme 0 g beträgt. • Ventil schließt = 50 g: Das Ventil schließt, wenn die aktuelle Befüllungs- summe 50 g weniger als Fill Target (Befüllungssoll) beträgt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Beispiel: Konfigurieren einer zweistufigen Abfüllung Wichtig In diesem Beispiel werden standardmäßige oder typische Einstellungen für die erforderlichen Parameter verwendet. Für Ihre Anwendung sind möglicherweise andere Einstellungen erforderlich. Weitere Informationen zu Datentypen und Integercodes finden Sie im PROFIBUS Busparametern. Wert (de- zimal oder Fließkom-...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Diese Abbildungen setzen voraus, dass die Abfüllung von Anfang bis Ende ohne Unterbrechungen läuft. Abbildung 10-1: Zuerst Primär öffnen, zuerst Primär schließen Secondary valve Primary valve Start Open Close Target Secondary Primary (AOC adjusted) Abbildung 10-2: Zuerst Primär öffnen, zuerst Sekundär schließen Secondary valve...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Einfluss von Configure By (Konfigurieren durch) auf das Öffnen und Schließen des Ventils Configure By (Konfigurieren durch) steuert, wie die Werte für Open Primary (Primär öffnen), Open Secondary Sekundär öffnen), Close Primary (Primär schließen) und Close Secondary (Sekundär schließen) konfiguriert und angewendet werden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Verfahren Konfigurieren des/der präzisen Binärausgangs/-ausgänge: a. Setzen Sie Precision DO1 auf Primary Valve. b. Stellen Sie Precision DO1 Polarity entsprechend Ihrer Installation ein. Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern c. Volume Flow Units (Volumendurchflusseinheiten) wie gewünscht einstellen. Wenn Flow Source (Durchflussquelle) auf Volume Flow Rate (Volumendurchflussrate) eingestellt ist, wird die entsprechende Volumeneinheit zur Befüllungsmessung verwendet. d. Die anderen Durchflussoptionen wie gewünscht einstellen. Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- zimal oder Fließkom- Block Index Beschreibung Filling 15,00 Setzt Target Time auf 15 s Nachbereitungsverfahren Die folgende Option ist für zeitgesteuerte Abfüllungen verfügbar: • Implementieren der Spülfunktion. 10.1.4 Konfigurieren einer Abfüllung mit doppeltem Füllkopf mittels PROFIBUS Busparametern Eine Befüllung mit doppeltem Füllkopf konfigurieren, wenn zwei Behälter abwechselnd von doppelten Füllköpfen befüllt werden sollen.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Stellen Sie sicher, dass das EIN-Signal das Ventil öffnet und das AUS-Signal das Ventil schließt. Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active High Standortspezifisch bis zu 30 VDC 0 VDC 0 VDC Active Low Standortspezifisch bis zu 30 VDC...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Flow Source (Durchflussquelle) auf die Prozessvariable einstellen, die zur Befüllungsmessung verwendet werden soll.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Measured Fill Time (Gemessene Befüllungszeit) steuert, wie die Befüllungszeit gemessen wird. Option Beschreibung Durchfluss stoppt Die Befüllungszeit erhöht sich, bis die Auswerteelektronik erkennt, dass der Durchfluss nach dem Schließen des Ventils stoppt. Die Befüllungszeit erhöht sich, bis die Auswerteelektronik den Binäraus- Ventil schließt gang nach Bedarf einstellt, um das Ventil zu schließen.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern 10.1.5 Konfigurieren einer zeitgesteuerten Abfüllung mit doppeltem Füllkopf mittels PROFIBUS Busparametern Eine zeitgesteuerte Befüllung mit doppeltem Füllkopf konfigurieren, wenn zwei Behälter abwechselnd von doppelten Füllköpfen befüllt werden sollen. Jedes Ventil ist für eine bestimmte Anzahl von Sekunden geöffnet.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Standortspezifisch bis zu 30 VDC Durchflussmessungen konfigurieren: a. Flow Direction (Durchflussrichtung) auf die für Ihre Installation angemessene Option einstellen. Option Beschreibung Die Prozessflüssigkeit fließt nur in eine Richtung und zwar Vorwärts in die durch den Pfeil auf dem Sensor angegebene Rich- tung.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Option Beschreibung Massedurchflussrate Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Massedurchfluss Volumendurchflussrate Die von der Auswerteelektronik gemessene Prozessvariable für den Volumendurchfluss Folgende Parameter einstellen oder überprüfen: Parameter Einstellung Aktiviert Befüllungsoption aktivieren Aktiviert Hochzählen Doppelbefüllung aktivieren Aktiviert...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- zimal oder Fließkom- Block Index Beschreibung Filling Setzt Count Up auf Enabled Filling 15,00 Setzt Target Time auf 15 s 10.2 Konfigurieren von Abfülloptionen mittels PROFIBUS Busparametern Je nach Befüllungsart kann die automatische Überfüllkompensation (AOC), die Spül- oder die Pumpenfunktion konfiguriert und angewendet werden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Hinweis Die Option Fixed wird normalerweise nicht verwendet. Wenn Sie Fixed wählen, funktioniert die Auswerteelektronik als Legacy-Batchsteuerung. In typischen Einsatzbereichen bieten die anderen AOC-Optionen bessere Genauigkeit und Wiederholbarkeit. Einschränkung Die Optionen Fixed und Overfill werden für Abfüllungen mit doppeltem Füllkopf nicht unterstützt.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- Block Index zimal) Beschreibung Filling Setzt Feste Überfüllkompensation auf 0 • AOC für die Über- oder Unterfüllung: Wert (de- Block Index zimal) Beschreibung Filling Setzt Enable AOC auf Enabled Filling Setzt AOC Algorithm auf Overfill Filling Setzt AOC Window Length auf 10 Abfüllungen Nachbereitungsverfahren...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Wenn Flow Source auf Mass Flow Rate gesetzt ist, siehe Abschnitt 15.2.3. • Wenn Flow Source auf Volume Flow Rate gesetzt ist, siehe Abschnitt 15.3.2. Ihr System muss zum Abfüllen bereit sein, und Sie müssen wissen, wie Abfüllvorgänge ausgeführt werden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Der aktuelle AOC-Koeffizient wird im Fenster Run Filler angezeigt. Falls Sie eine Abfüllung mit doppeltem Füllkopf durchführen, zeigt das Fenster Run Filler den AOC-Koeffizienten für das Primär- und für das Sekundärventil an. Diese Koeffizienten werden solange auf die Abfüllvorgänge angewandt, wie AOC aktiviert ist.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Hinweis Während die AOC-Kalibrierung läuft, können Sie jederzeit 1 in Save AOC Cal (Filling Block, Index 101) oder 1 in Save Secondary AOC Cal (Filling Block, Index 102) schreiben. Der aktuelle AOC-Koeffizient wird gespeichert und auf alle nachfolgenden Abfüllungen durch das entsprechende Ventil angewandt.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Option Beschreibung Aufwärts Der Binäreingang wird auf EIN geschaltet (Ventil geöf- fnet), wenn eine Störung auftritt. Abwärts Der Binäreingang wird auf AUS geschaltet (Ventil ges- chlossen), wenn eine Störung auftritt. Keine Bei Auftreten einer Störung werden keine Maßnahmen er- griffen.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- zimal oder Fließkom- Block Index Beschreibung Filling Setzt Type Assignment für Kanal B auf Discrete Output Filling Setzt DO1 Assignment auf Primary Valve Filling Setzt DO1 Polarity auf Active High Filling Setzt DO1 Fault Action auf None Filling Aktiviert Enable Purge...
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Signal von der Auswertee- Option lektronik Spannung Active Low 0 VDC Standortspezifisch bis zu 30 VDC Pump to Valve Delay (Pumpe-zu-Ventilverzögerung) auf die Anzahl von Sekunden einstellen, die die Pumpe laufen soll, bevor das Ventil geöffnet wird. Der Standardwert beträgt 10 Sekunden.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Zurücksetzen des Masse Summenzählers, des Volumen Summenzählers oder aller Summenzähler konfigurieren. Wenn der Binäreingang aktiviert ist, werden alle zugewiesenen Aktionen durchgeführt. Vorbereitungsverfahren Kanal B muss als Binärausgang geschaltet sein. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, das DP-V1 Lese- und Schreibdienste unterstützt, und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Aktion Beschreibung Bemerkungen Reset Volume Total Setzt den Wert des Volumen Summenzählers Wird nur ausgeführt, wenn keine Abfüllung auf 0 zurück. läuft (zwischen Abfüllungen oder wenn eine Abfüllung angehalten wurde). Wird alle ander- en Male ignoriert.
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, das DP-V1 Lese- und Schreibdienste unterstützt, und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Weisen Sie dem Ereignis Steuerungsaktionen zur Abfüllung zu. a. Identifizieren Sie die Aktion oder Aktionen, die bei Auftreten des Discrete Event 1 ausgeführt werden soll bzw.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Beispiel: Ereignisse überwachen den Prozess und pausieren oder beenden die Abfüllung Der akzeptable Dichtebereich für Ihren Prozess ist 1,1 g/cm bis 1,12 g/cm . Der akzeptable Temperaturbereich ist 20 °C bis 25 °C. Wenn die Dichte den Messbereich überschreitet, möchten Sie die Abfüllung anhalten.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Nachbereitungsverfahren Wenn Sie Ereignissen Aktionen zugeordnet haben, die nicht konfiguriert sind, müssen Sie diese Ereignisse konfigurieren, bevor Sie diese Methode der Abfüllsteuerung implementieren können. 10.3.3 Mehrere Maßnahmen, die einem Binäreingang oder Ereignis zugewiesen sind Wenn mehrere Maßnahmen einem Binäreingang oder Ereignis zugewiesen sind, führt die Auswerteelektronik nur die Maßnahmen durch, die jeweils für die aktuelle Situation von Bedeutung sind.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Volumen Summenzähler zurücksetzen Ergebnis der Aktivierung: • Wenn keine Abfüllung läuft, wird der Volumen Summenzähler zurückgesetzt und eine Abfüllung beginnt. • Wenn eine Abfüllung läuft, wird der Volumen Summenzähler zurückgesetzt. Hinweis Diese Konfiguration ist nützlich, wenn die Abfüllung hinsichtlich der Masse konfiguriert wird, das Gesamtvolumen für die Abfüllung aber ebenfalls ermittelt werden soll.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern 10.4.1 Konfigurieren von Kanal B als Binärausgang und Übertragen des Abfüllstatus ON/OFF mittels PROFIBUS Busparametern Falls Kanal B verfügbar ist, können Sie diesen verwenden, um auszugeben, ob ein Abfüllvorgang läuft. Vorbereitungsverfahren Kanal B muss als Binärausgang geschaltet sein. Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, das DP-V1 Lese- und Schreibdienste unterstützt, und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben.
Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Beispiel: Konfigurieren des Binärausgangs, um den Abfüllstatus ON/OFF zu übertragen Wert (de- Blockieren Index zimal) Beschreibung Füllen Setzt Type Assignment für Kanal B auf Discrete Output Füllen Setzt DO1 Assignment auf Discrete Batch: Batch/Filling in Progress Füllen Setzt DO1 Polarity auf Active High Füllen...
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Konfigurieren einer integrierten Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- zimal oder Fließkom- Blockieren Index Beschreibung Abfüllung 80,00 Setzt Upper Range Value auf 80 % Abfüllung Setzt AO Fault Action auf None Micro Motion Auswerteelektronik für Masseabfüllung mit PROFIBUS-DP ®...
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern In diesem Kapitel behandelte Themen: • Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Durchführen einer manuellen Spülung mittels PROFIBUS Busparametern • Durchführen eines Cleaning-in-Place-Verfahrens (CIP) mit PROFIBUS • Überwachen und Analysieren der Abfüll Leistungsmerkmale mittels PROFIBUS 11.1 Abfüllung mit integrierter Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Werte des Abfüllforts- chritts Beschreibung Current Total Abfüllmenge zum aktuellen Zeitpunkt. Dieser Wert wird von Count Up beeinflusst: • Wenn Count Up aktiviert ist, beginnt Current Total bei 0 und zählt bis zu Fill Target hoch. •...
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern (Optional) Verwenden Sie End Filling, um die Abfüllung nach Wunsch manuell zu beenden. Nachdem die Abfüllung beendet wurde, kann sie nicht wieder gestartet werden. Hinweis In den meisten Fällen sollten Sie den Abfüllvorgang automatisch beenden lassen. Beenden Sie den Abfüllvorgang nur dann manuell, wenn Sie die Füllung entsorgen möchten.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern 11.1.2 Wenn die Abfüllung nicht vollständig durchgeführt wurde Falls die Abfüllung anormal beendet wurde, die Auswerteelektronik und die AnzeigeMax Fill Time Exceeded prüfen. Wenn ein Fehler während einer Abfüllung auftritt, wird diese von der Auswerteelektronik automatisch abgebrochen. Wenn die Anzeige Max Fill Time Exceeded leuchtet, konnte die Abfüllung nicht ihren Zielwert vor der konfigurierten Max Fill Time erreichen.
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abbildung 11-2: Fall B Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Secondary Secondary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-3: Fall C Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Primary Secondary (AOC adjusted)
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern • Das Primärventil schließt, wenn die Abfüllung abgeschlossen ist. Abbildung 11-5: Fall E Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Secondary Open Close Target not performed Secondary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-6: Fall F Pause Resume Secondary valve Primary valve...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abbildung 11-8: Fall H Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Secondary Secondary Secondary (AOC adjusted) Secondary valve not reopened Zuerst Sekundär öffnen, zuerst Primär schließen In den folgenden Abbildungen: • Das Sekundärventil öffnet zum Beginn der Abfüllung. •...
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abbildung 11-10: Fall J Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary Primary (AOC adjusted) Abbildung 11-11: Fall K Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Open Target Primary Primary Primary not (AOC adjusted)
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abbildung 11-13: Fall M Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Primary Open Close Target not performed Primary Secondary (AOC adjusted) Abbildung 11-14: Fall N Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Open Close Target Primary Primary...
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Abbildung 11-16: Fall P Pause Resume Secondary valve Primary valve Start Open Close Primary valve Open Target Primary Secondary opened early Primary (AOC adjusted) 11.2 Durchführen einer manuellen Spülung mittels PROFIBUS Busparametern Die Spülfunktion wird verwendet, um ein Hilfsventil zu steuern, das nicht für die Abfüllung eingesetzt wird.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern 11.3 Durchführen eines Cleaning-in-Place- Verfahrens (CIP) mit PROFIBUS Die Clean-in-Place (CIP) Funktion wird verwendet, um ein Reinigungsmedium durch das System zu leiten. Mit dem CIP-Verfahren können Sie die Innenflächen von Rohren, Ventilen, Stutzen usw. reinigen, ohne das Gerät zerlegen zu müssen. Vorbereitungsverfahren Hierbei darf kein Abfüllvorgang laufen.
Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Vorbereitungsverfahren Sie benötigen ein PROFIBUS Konfigurations-Hilfsmittel, das DP-V1 Lese- und Schreibdienste unterstützt, und Sie müssen eine Verbindung mit der Auswerteelektronik hergestellt haben. Verfahren Schreiben Sie 1 in den Filling Block, Index 37 (Enable Fill Logging). Führen Sie einen Abfüllvorgang aus. Nach Beendigung der Datensammlung schreiben Sie 0 in den Filling Block, Index 37 (Enable Fill Logging).
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Abfüllverfahren mittels PROFIBUS Busparametern Filling Block In- Abfülldaten Abfüllart Beschreibung Einstufige Abfüllungen, Berechneter Durchschnitt aller Durchschnittliche zweistufige Abfüllungen Abfüllsummen seit Zurückset- Gesamtabfüllung und zeitgesteuerte Ab- zen der Abfüllstatistik. füllungen Abfüllungen mit doppel- Berechneter Durchschnitt aller tem Füllkopf und zeit- Abfüllsummen durch den Füll- gesteuerte Abfüllungen kopf Nr.
Konfigurieren und bedienen externe-Ventilsteuer Füllungen Teil III Konfigurieren und bedienen externe- Ventilsteuer Füllungen In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II • Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD • Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Micro Motion Auswerteelektronik für Masseabfüllung mit PROFIBUS-DP...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung mit ProLink • Einrichten und Ausführen einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung 12.1 Konfigurieren einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung mit ProLink II...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels ProLink II Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Setzen Sie Flow Direction auf die für Ihre Installation angemessene Option. Option Beschreibung Vorwärts...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer Abfüllung mit externer Ventilsteuerung mittels PROFIBUS • Einrichten und Ausführen einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung 13.1 Konfigurieren einer Abfüllung mit externer Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS EDD Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Setzen Sie Flow Direction auf die für Ihre Installation angemessene Option. Option Beschreibung Vorwärts...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren einer Abfüllung mit externer Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern • Einrichten und Ausführen einer mit einem externen Ventil gesteuerten Abfüllung 14.1 Konfigurieren einer Abfüllung mit externer Ventilsteuerung mittels PROFIBUS...
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Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Hinweis Der Standardwert von Flow Damping (Durchflussdämpfung) beträgt 0,04 Sekunden. Für die meisten Befüllungsanwendungen ist dies der ideale Wert und wird normalerweise nicht geändert. Setzen Sie Flow Direction auf die für Ihre Installation angemessene Option. Option Beschreibung Vorwärts...
Konfigurieren und Einrichten einer externen Abfüll-Ventilsteuerung mittels PROFIBUS Busparametern Wert (de- zimal oder Fließkom- Blockieren Index Beschreibung Messung Setzt Flow Direction auf Forward Nachbereitungsverfahren Stellen Sie sicher, dass Ihr Host entsprechend konfiguriert ist. Beispielsweise müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Host die richtige Messeinheit verwendet und falls erforderlich den Durchfluss in den Gesamtdurchfluss konvertieren kann.
Allgemeine Konfiguration der Auswerteelektronik Teil IV Allgemeine Konfiguration der Auswerteelektronik In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Prozessmessung konfigurieren • Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren • Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Micro Motion Auswerteelektronik für Masseabfüllung mit PROFIBUS-DP ®...
Prozessmessung konfigurieren Überblick Die Charakterisierung des Durchfluss-Messsystems passt die Auswerteelektronik an die spezifischen Eigenschaften des angeschlossenen Sensors an. Die Charakterisierungsparameter (auch Kalibrierparameter genannt) stellen die Sensorempfindlichkeit bezüglich Durchfluss, Dichte und Temperatur dar. Abhängig vom Sensortyp sind unterschiedliche Parameter erforderlich. Die für den Sensor zutreffenden Werte von Micro Motion sind auf dem Typenschild des Sensors oder dem Kalibrierzertifikat abzulesen.
Prozessmessung konfigurieren 15.1.2 Durchflusskalibrierparameter (FCF, FT) Zur Beschreibung der Durchflusskalibrierung werden zwei separate Werte verwendet: ein 6 Zeichen langer FCF-Wert und ein 4 Zeichen langer FT-Wert. Diese stehen auf dem Sensor-Typenschild. Beide Werte beinhalten Dezimalpunkte. Bei der Charakterisierung können diese als zwei Werte oder als eine Zahl, bestehend aus 10 Zeichen eingegeben werden.
Prozessmessung konfigurieren Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen Wert DT oder TC aufweist, geben Sie die letzten 3 Ziffern des Dichtekalibrierfaktors ein. Im Beispiel-Typenschild ist dieser Wert 4,44. 15.2 Massedurchflussmessung konfigurieren Die Parameter der Massedurchflussmessung steuern, wie Massedurchfluss gemessen und ausgegeben wird.
Prozessmessung konfigurieren Tabelle 15-1: Optionen für Massedurchfluss Messeinheit (Fortsetzung) Bezeichnung Beschreibung der Einheit ProLink II ProLink III Kilogramm pro Sekunde kg/s kg/sec Kilogramm pro Minute kg/min kg/min Kilogramm pro Stunde kg/h kg/hr Kilogramm pro Tag kg/Tag kg/day Metrische Tonnen pro Minute T/min mTon/min Metrische Tonnen pro Stunde...
Prozessmessung konfigurieren Hinweise • Ein hoher Dämpfungswert lässt die Prozessvariable regelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich langsamer ändert. • Ein niedriger Dämpfungswert lässt die Prozessvariable unregelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich schneller ändert. • Die Kombination eines hohen Dämpfungswertes und plötzlich auftretenden, großen Änderungen in der Durchflussrate kann zu erhöhten Messfehlern führen.
Prozessmessung konfigurieren Überblick Wenn Sie für eine Abfüllanwendung mit integrierter Ventilregelung die Durchflussquelle auf Massedurchfluss gesetzt haben, müssen Sie Massedurchfluss Abschaltung auf einen Wert setzen, der den Einfluss von Vibrationen und anderen Umgebungsbedingungen ausblendet. Dies ist erforderlich, da die Auswerteelektronik die Abfüllverarbeitung erst dann abschließt, wenn ein Null Durchfluss erkannt wird.
Prozessmessung konfigurieren Verfahren Setzen Sie Massedurchfluss Abschaltung auf den gewünscthen Wert. Der voreingestellte Wert für Massedurchfluss Abschaltung ist 0,0 g/s oder ein werkseitig eingestellter, sensorspezifischer Wert. Die empfohlene Einstellung ist 0,05 % des maximalen Nenndurchflusses des Sensors bzw. ein Wert unter dem höchsten erwarteten Durchfluss.
Prozessmessung konfigurieren Ergebnis: • Fällt der Massedurchfluss unter 15 g/s aber nicht unter 10 g/s: Gibt der mA-Ausgang Nulldurchfluss aus. Der Frequenzausgang gibt den Istdurchfluss aus, und der Istdurchfluss wird für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. • Wenn der Massedurchfluss unter 10 g/s abfällt, geben beide Ausgänge Nulldurchfluss aus, und für alle internen Verarbeitungsverfahren wird 0 verwendet.
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Prozessmessung konfigurieren Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen Die Auswerteelektronik bietet ein Standardsatz an Messeinheiten für Volume Flow Measurement Unit und eine zusätzliche benutzerdefinierbare Messeinheit. Unterschiedliche Kommunikations-Hilfsmittel verwenden möglicherweise unterschiedliche Kennzeichnungen für die Einheiten. Tabelle 15-2: Optionen für Volume Flow Measurement Unit Kennzeichnung Beschreibung der Einheit ProLink II...
Prozessmessung konfigurieren Ergebnis: Wenn der Volumendurchfluss unter 15 SLPM abfällt, wird der Volumendurchfluss als 0 ausgegeben und für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung größer als Volumendurchflussabschaltung Konfiguration: • mA-Ausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss • AO-Abschaltung: 15 l/s •...
Prozessmessung konfigurieren 15.4.1 Optionen der Durchflussrichtung Tabelle 15-3: Optionen der Durchflussrichtung Einstellung der Durchflussrichtung Beziehung zum Durchflussrichtungspfeil auf dem Sensor ProLink II ProLink III Korrekt, wenn der Durchflussrichtungspfeil in die- Vorwärts Vorwärts selbe Richtung wie der Großteil des Durchflusses weist. Bidirektional Bidirektional Korrekt, wenn beide Strömungen (vorwärts, rück-...
Prozessmessung konfigurieren • Bei Nulldurchfluss hat der mA Ausgang 12 mA. • Bei Vorwärtsdurchfluss bis zu einem Durchfluss zwischen 0 und +100 g/s liegt der mA-Ausgang zwischen 12 mA und 20 mA, proportional zum Durchfluss (absoluter Wert). • Bei Vorwärtsdurchfluss, wenn der Durchfluss (absoluter Wert) gleich oder höher als 100 g/s ist, ist der mA-Ausgang bis 20,5 mA proportional zum Durchfluss und wird bei höherem Durchfluss auf 20,5 mA begrenzt.
Prozessmessung konfigurieren Auswirkungen der Durchflussrichtung auf die digitale Kommunikation Die Durchflussrichtung wirkt sich auf die Ausgabe von Durchflusswerten über die digitale Kommunikation aus. Tabelle 15-6: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die über die digitale Kommunikation ausgegebenen Durchflusswerte Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durch- flussrichtung...
Prozessmessung konfigurieren Tabelle 15-8: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die Gesamtbefüllung (Fortsetzung) Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durch- flussrichtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Befüllzähler ändert Befüllzähler ändert sich Befüllzähler steigt Vorwärts negieren sich nicht nicht Bidirektional negieren Befüllzähler fällt Befüllzähler ändert sich Befüllzähler steigt nicht...
Prozessmessung konfigurieren Überblick Die Density Measurement Unit gibt die Messeinheiten an, die als Dichtemessung angezeigt werden. Verfahren Die Density Measurement Unit auf die gewünschte Option einstellen. Die Standardeinstellung für die Density Measurement Unit ist g/cm3 (Gramm pro Kubikzentimeter). Optionen für die Dichtemesseinheit Die Auswerteelektronik bietet einen Standardsatz an Messeinheiten für die Dichtemesseinheit.
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Prozessmessung konfigurieren Überblick Die Schwallstrom Parameter steuern, wie die Auswerteelektronik eine Zweiphasenströmung (Gas in einem Flüssigkeitsprozess oder Flüssigkeit in einem Gasprozess) erkennt und ausgibt. Verfahren Setzen Sie Unterer Schwallstrom Grenzwert auf den niedrigsten Dichtewert, der in Ihrem Prozess als normal betrachtet wird. Werte unter diesem Grenzwert führen dazu, dass die Auswerteelektronik die für Schwallstrom konfigurierte Aktion ausführt.
Prozessmessung konfigurieren Schwallstromerkennung und -ausgabe Die Schwallströmung wird üblicherweise als Indikator eines Zweiphasenstroms (Gas in einem Flüssigkeitsprozess oder Flüssigkeit in einem Gasprozess) verwendet. Der Zweiphasenstrom kann verschiedene Probleme bei der Prozessregelung verursachen. Durch die richtige Konfiguration der Schwallstromparameter für Ihre Anwendung können Sie Prozessbedingungen erkennen, die korrigiert werden müssen.
Prozessmessung konfigurieren Der Standardwert ist 1,28 Sekunden. Der Bereich liegt bei 0 bis 40,96 Sekunden. Hinweise • Ein hoher Dämpfungswert lässt die Prozessvariable regelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich langsamer ändert. • Ein niedriger Dämpfungswert lässt die Prozessvariable unregelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich schneller ändert.
Prozessmessung konfigurieren Der Standardwert für Density Cutoff ist 0,2 g/cm . Der Bereich liegt bei 0,0 g/cm 0,5 g/cm Auswirkung der Dichteabschaltung auf die Volumenmessung Dichteabschaltung beeinflusst die Volumenmessung von Flüssigkeiten Wenn der Dichtewert die Dichteabschaltung unterschreitet, wird die Volumendurchflussrate als 0 wiedergegeben. 15.6 Konfigurieren einer Temperaturmessung Die Parameter der Temperaturmessung steuern, wie die Temperaturdaten vom Sensor...
Prozessmessung konfigurieren Tabelle 15-10: Optionen für Temperature Measurement Unit (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit ProLink II ProLink III Grad Rankine °R °R Kelvin degK °K 15.6.2 Konfigurieren der Temperaturdämpfung ProLink II ProLink > Configuration > Temperature > Temp Damping ProLink III Device Tools >...
Prozessmessung konfigurieren 15.7 Druckkompensation konfigurieren Die Druckkompensation nimmt Anpassungen an der Prozessmessung vor, um den Einfluss des Drucks auf den Sensor zu kompensieren. Der Einfluss des Drucks ist die Änderung der Empfindlichkeit des Sensors bezüglich Durchfluss und Dichte, die durch die Differenz zwischen dem Kalibrierdruck und dem Prozessdruck verursacht wird.
Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein vom Anwender a. Setzen Sie Pressure Units auf die gewünschte Einheit. konfigurierter, sta- b. Setzen Sie External Pressure auf den gewünschten Wert. tischer Druckwert Abfragen von a. Stellen Sie sicher, dass der primäre mA Ausgang gemäß HART Druck Abfrage verdrahtet wurde.
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Prozessmessung konfigurieren Geben Sie den Flow Factor für Ihren Sensor ein. Der Durchflussfaktor ist die prozentuale Änderung des Durchflusses pro psi. Bei der Eingabe des Wertes verwenden Sie das umgekehrte Vorzeichen. Beispiel: Wenn der Durchflussfaktor 0,000004 % pro psi ist, geben Sie −0,000004 % pro psi ein. Geben Sie den Density Factor für Ihren Sensor ein.
Prozessmessung konfigurieren Wenn Sie digitale Kommunikation verwenden möchten, klicken Sie auf Apply und führen Sie dann die erforderlichen Schritte zur Programmierung des Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswerteelektronik zu schreiben. Nachbereitungsverfahren Wenn Sie einen externen Druckwert verwenden, überprüfen Sie die Einstellung, indem Sie den Wert External Pressure prüfen, der im Bereich Inputs des Hauptfensters angezeigt wird.
Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Alarmverwaltung • Informationsparameter konfigurieren 16.1 Konfigurieren der Alarmverwaltung Die Alarmverwaltungsparameter steuern die Reaktion der Auswerteelektronik auf Prozess- und Gerätebedingungen. Die Alarmverwaltungsparameter umfassen: • Fehler-Timeout •...
Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Wenn Störung-Timeout abläuft und der Alarm noch aktiv ist, werden die Störaktionen durchgeführt. Wenn die Alarmbedingung nicht mehr aktiv ist, bevor Störung-Timeout abläuft, wird keine Störaktionen durchgeführt. Hinweis ProLink IIermöglicht die Einstellung von Fault Timeout in zwei Bereichen. Allerdings gibt es nur einen Parameter und dieselbe Einstellung gilt für alle Ausgänge.
Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren tion Beschreibung Fault Maßnahmen bei Erkennung einer Störung: • Der Alarm wird in der Alarmliste angezeigt. • Die Befüllung wird beendet. • Die Ausgänge werden auf die konfigurierte Störaktion gesetzt (nach Ablauf von Fault Timeout, falls zutreffend). •...
Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 16-1: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Statusmeldung Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Alarmstufe Hinweise bar? A114 mA-Ausgang 2 fest Informativ Kann entweder auf Informativ oder Ignorieren gesetzt werden, aber nicht auf Störung. A118 Binärer mA Ausgang 1 fix Kann entweder auf Informativ oder Informativ Ignorieren gesetzt werden, aber...
Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 16.2.2 Nachricht konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Device > Message ProLink III Device Tools > Configuration > Informational Parameters > Transmitter PROFIBUS EDD Nicht verfügbar PROFIBUS Buspara- Nicht verfügbar meter Überblick Nachricht ermöglicht das Speichern einer kurzen Nachricht im Speicher der Auswerteelektronik.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle • mA Ausgang konfigurieren • Frequenzausgang konfigurieren • Konfigurieren des Binärausgangs • Binäreingang konfigurieren • Konfigurieren eines erweiterten Ereignisses •...
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Option Beschreibung Binärausgang Kanal B fungiert als Binärausgang. Binäreingang Kanal B arbeitet als Binärausgang. Nachbereitungsverfahren Für jeden konfigurierten Kanal die entsprechende Eingangs- oder Ausgangskonfiguration durchführen bzw. überprüfen. Wenn die Konfiguration eines Kanals sich ändert, wird das Verhalten des Kanals durch die Konfiguration geregelt, die für den ausgewählten Eingangs- oder Ausgangstyp gespeichert ist.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Verfahren Setzen Sie die mA Ausgang Prozessvariable wie gewünscht. Die Voreinstellung ist Massedurchfluss. Optionen für mA Ausgang Prozessvariable Die Auswerteelektronik liefert einen Grundoptionssatz für Ausgang Prozessvariable, einschließlich mehrerer anwendungsspezifischer Optionen. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Optionen.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk • LRV ist der Wert der mA Ausgang Prozessvariablen, der durch einen Ausgang von 4 mA repräsentiert wird. Der voreingestellte Wert für LRV ist von der Einstellung der mA Ausgang Prozessvariablen abhängig. Wenn mA Ausgang Prozessvariable auf Batch: Prozent der Befüllung gesetzt ist, geben Sie LRV in % ein.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Beispiel: Wechselwirkung bei Dämpfung Konfiguration: • Durchflussdämpfung = 1 Sekunde • mA-Ausgang-Prozessvariable = Massedurchfluss • Zusätzliche Dämpfung = 2 Sekunden Ergebnis: Eine Änderung des Massedurchflusses wirkt sich am mA-Ausgang nach mehr als 3 Sekunden aus. Die genaue Zeit wird durch die Auswerteelektronik berechnet, gemäß einem internen Algorithmus, der nicht konfiguriert werden kann.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Tabelle 17-4: Optionen für mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert (Fortsetzung) Option mA Ausgang Verhalten mA Ausgang Störwert Interner Nullpunkt Geht auf den mA-Ausgangswert der dem Nicht zutreffend Wert der Prozessvariablen von 0 (Null) zugeordnet ist, wie durch die Messanfang and Messende Werte Einstellungen.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk 17.3.1 Frequenzausgang Polarität konfigurieren ProLink II ProLink > Configuration > Frequency > Freq Output Polarity ProLink III Device Tools > Configuration > I/O > Outputs > Frequency Output PROFIBUS EDD Configure > Manual Setup > Inputs/Outputs > Frequency Output > Frequency Output Polarity PROFIBUS Buspara- Block: Filling, Index 66 meter...
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Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Überblick Die Frequenzausgang Skaliermethode definiert das Verhältnis zwischen Ausgangsimpulsen und Durchflusseinheiten. Setzen Sie die Frequenzausgang Skaliermethode entsprechend den Anforderungen Ihres frequenzempfangenden Gerätes. Verfahren Setzen Sie die Frequenzausgang Skaliermethode. Option Beschreibung Frequenz = Durchfluss (Vor- Frequenz berechnet vom Durchfluss einstellung) Eine durch den Anwender spezifizierte Impulszahl repräsentiert...
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk • Ist der Frequenzfaktor größer als 10.000 Hz, konfigurieren Sie das empfangende Gerät auf einen niedrigeren Wert für Impulse/Einheit. Hinweis Ist die Frequenzausgang-Skaliermethode auf Frequenz = Durchfluss gesetzt und Max. Impulsbreite für Frequenzausgang auf einen Wert ungleich Null gesetzt, empfiehlt MicroMotion die Einstellung des Frequenzfaktors auf einen Wert kleiner als 200 Hz.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Tabelle 17-6: Wechselwirkung von Frequenzausgang max. Impulsbreite und Frequenzausgang Polarität Polarität Impulsbreite Aktiv hoch Aktiv niedrig Verfahren Setzen Sie die Frequenzausgang max. Impulsbreite wie gewünscht. Der voreingestellte Wert ist 277 ms. Sie können den Frequenzausgang max. Impulsbreite auf 0 ms oder einen Wert zwischen 0,5 ms und 277,5 ms einstellen.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Wenn Sie die Frequenzausgang Störaktion auf Aufwärts setzen, setzen Sie den Frequenzausgang Störwert auf den gewünschten Wert. Der voreingestellte Wert ist 15000 Hz. Der Bereich ist 10 bis 15000 Hz. Optionen für Frequenzausgang Störaktion Tabelle 17-7: Optionen für Frequenzausgang Störaktion Bezeichnung...
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Wichtig Immer wenn Sie einen Parameter des Binärausgangs ändern, prüfen Sie alle anderen Parameter des Binärausgangs bevor Sie das Durchfluss-Messsystem wieder in Betrieb nehmen. In einigen Situationen lädt die Auswerteelektronik automatisch einige gespeicherte Werte und es kann sein, dass diese Werte nicht passend für Ihre Anwendung sind.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Überblick Discrete Output Fault Action steuert das Verhalten des Binärausgangs, wenn die Auswerteelektronik eine interne Störbedingung erkennt. Anmerkung Nur für manche Fehler: Wenn Zuletzt gemessener Wert – Zeitüberschreitung auf einen Wert ungleich null gesetzt ist, wird die Auswerteelektronik die Störaktion erst nach Ablauf der Zeitüberschreitung implementieren.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Anmerkung Wenn Binärausgang-Quelle auf Störung gesetzt ist und eine Störung eintritt, ist der Binärausgang immer EIN. Die Einstellung Binärausgang-Störaktion wird ignoriert. 17.5 Binäreingang konfigurieren Der Binäreingang wird verwendet, um eine oder mehrere Aktionen der Auswerteelektronik von einem externen Gerät aus zu veranlassen.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Überblick Die Binäreingang Aktion steuert die Aktion oder Aktionen, die die Auswerteelektronik ausführt wenn der Binäreingang von AUS auf EIN wechselt. VORSICHT! Bevor Sie Aktionen einem erweitertem Ereignis oder einem Binäreingang zuordnen, prüfen Sie den Status des Ereignisses oder des externen Eingangsgerätes.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Options Description x ≤ A oder x ≥ B Das Ereignis tritt ein, wenn der Wert der zugeordneten Prozessvariable (x) sich “außerhalb des Bereichs befindet,” d. h. kleiner als Sollwert A oder größer als Sollwert B ist (Endpunkte eingeschlossen). Prozessvariable dem Ereignis zuordnen.
Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk 17.7 Konfigurieren der digitalen Kommunikation Die Parameter der digitalen Kommunikation steuern die digitale Kommunikation der Auswerteelektronik. Die Auswerteelektronik unterstützt die folgenden Typen digitaler Kommunikation: • Modbus/RS-485 über die RS-485 Anschlussklemmen • Modbus RTU über Service Port Anmerkung Der Service Port reagiert automatisch auf eine Vielzahl von Anschlussanfragen.
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Integrieren des Messgerätes mit dem Netzwerk Tabelle 17-14: Options for Digital Communications Fault Action (Fortsetzung) Bezeichnung ProLink II ProLink III Beschreibung • Durchflussvariablen gehen auf einen Wert, der einen Nullpunkt Nullpunkt Durchfluss von 0 darstellt. • Dichte wird als 0 ausgegeben. •...
Geschäftstätigkeit, Wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung Teil V Geschäftstätigkeit, Wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Auswerteelektronikbetrieb • Messunterstützung • Störungsanalyse und -behebung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
Auswerteelektronikbetrieb Auswerteelektronikbetrieb In diesem Kapitel behandelte Themen: • Notieren der Prozessvariablen • Anzeigen von Prozessvariablen • Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen • Lesen von Gesamt- und Summenzählerwerten • Starten und Stoppen von Gesamt- und Summenzählern • Zähler zurücksetzen • Gesamtzähler zurücksetzen 18.1 Notieren der Prozessvariablen Micro Motion empfiehlt die Aufzeichnung von speziellen Messungen von Prozessvariablen...
Auswerteelektronikbetrieb 18.2 Anzeigen von Prozessvariablen ProLink II ProLink > Process Variables ProLink III Die gewünschte Variable kann auf dem Hauptbildschirm unter Process Variables ange- zeigt werden. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 18.2.1. PROFIBUS EDD Service Tools > Variables > Process Variables PROFIBUS Buspara- Mass flow rate: Block: Measurement, Index 4 meter...
Auswerteelektronikbetrieb 18.3.1 Anzeigen und Bestätigen von Alarmen mittels ProLink II Sie können eine Liste mit allen aktiven oder inaktiven aber unbestätigten Alarmen anzeigen. Wählen Sie ProLink > Alarm Log. Wählen Sie den Bereich High Priority oder Low Priority. Anmerkung Das Gruppieren von Alarmen in diese beiden Kategorien ist fest programmiert und wird durch Status Alarm Severity nicht beeinflusst.
Auswerteelektronikbetrieb Anmerkungen • Alle Fehleralarme werden in der Kategorie Failed: Fix Now angezeigt. • Alle Informationsalarme werden entweder in der Kategorie Maintenance: Fix Soon oder Advisory: Informational angezeigt. Die Kategoriezuweisung ist fest programmiert. • Alarme mit Alert Severity Ignore werden von der Auswerteelektronik automatisch herausgefiltert.
Auswerteelektronikbetrieb • 1 in den Diagnoseblock schreiben, Index 30, um alle Alarme zu bestätigen. • Die zusätzlichen Daten aus dem Diagnoseblock lesen, einschließlich Statuswörter, um weitere detailliertere Alarminformationen zu erhalten. 18.3.5 Alarmdaten im Auswerteelektronik-Speicher Die Auswerteelektronik speichert drei Datensets für jeden Alarm. Für jedes Alarmvorkommen werden die folgenden drei Datensets im Auswerteelektronik- Speicher gepflegt: •...
Auswerteelektronikbetrieb Überblick Gesamtzähler erfassen die von der Auswerteelektronik seit der letzten Gesamtzählerrücksetzung gemessene Masse und das Volumen. Summenzähler erfassen die von der Auswerteelektronik seit der letzten Summenzählerrücksetzung gemessene Masse und das Volumen Hinweis Die Summenzähler können als laufende Summe von Masse und Volumen über mehrere Gesamtzählerrücksetzungen verwendet werden.
Auswerteelektronikbetrieb 18.6 Zähler zurücksetzen ProLink II ProLink > Totalizer Control > Reset Mass Total ProLink > Totalizer Control > Reset Volume Total ProLink > Totalizer Control > Reset All Totals ProLink III Device Tools > Totalizer Control > Totalizer and Inventories > Reset Mass Total Device Tools >...
Auswerteelektronikbetrieb Hinweis Wenn Sie einen einzelnen Gesamtzähler zurücksetzen, werden die Werte der anderen Gesamtzähler nicht zurückgesetzt. Die Werte der Summenzähler werden nicht zurückgesetzt. Vorbereitungsverfahren Wenn Sie ProLink II oder ProLink III zum Zurücksetzen der Gesamtzähler verwenden möchten, muss diese Funktion aktiviert sein. •...
Messunterstützung Messunterstützung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems • Messsystem validieren • (Standard) D1 und D2 Dichtekalibrierung durchführen • Durchführen einer Temperaturkalibrierung 19.1 Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems Die Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems etabliert einen Basiswert für die Prozessmessung, indem der Sensorausgang analysiert wird, wenn kein Durchfluss im Messrohr vorhanden ist.
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Messunterstützung e. Beobachten Sie die Werte für Antriebsverstärkung, Temperatur und Dichte. Sind diese stabil, prüfen Sie den Wert Live Zero oder Field Verification Zero. Wenn der Mittelwert nahe bei 0 liegt, muss der Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht kalibriert werden. Wählen SieProLink > Calibration > Zero Verification and Calibration. Klicken Sie auf Calibrate Zero.
Messunterstützung 19.1.2 Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems mittels ProLink III Die Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems etabliert einen Basiswert für die Prozessmessung, indem der Sensorausgang analysiert wird, wenn kein Durchfluss im Messrohr vorhanden ist. Vorbereitungsverfahren ProLink III muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Vorbereiten des Durchflussmesssystems: a.
Messunterstützung • Entfernen oder reduzieren Sie elektromagnetisches Rauschen und wiederholen Sie das Verfahren. • Setzen Sie Zero Time auf einen niedrigeren Wert und wiederholen Sie das Verfahren. • Sollte eine Nullpunktkalibrierung weiterhin nicht möglich sein, wenden Sie sich an Micro Motion. •...
Messunterstützung Anmerkung Verifizieren bzw. kalibrieren Sie den Nullpunkt nicht, wenn ein Alarm mit hoher Priorität aktiv ist. Das Problem muss erst behoben werden, bevor der Nullpunkt des Durchflussmesssystems verifiziert bzw. kalibriert wird. Sie können den Nullpunkt verifizieren bzw. kalibrieren, wenn ein Alarm mit niedriger Priorität aktiv ist.
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Messunterstützung Stoppen Sie den Durchfluss durch den Sensor, indem Sie das in Flussrichtung abwärts liegende Ventil und danach das in Flussrichtung aufwärts liegende Ventil schließen (falls verfügbar). Stellen Sie sicher, dass der Sensor abgesperrt ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist.
Messunterstützung Nachbereitungsverfahren Öffnen Sie die Ventile, um den normalen Durchfluss durch den Sensor wieder herzustellen. Benötigen Sie Hilfe? Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: • Stellen Sie sicher, dass kein Durchfluss durch den Sensor erfolgt und wiederholen Sie das Verfahren. • Entfernen oder reduzieren Sie elektromagnetisches Rauschen und wiederholen Sie das Verfahren.
Messunterstützung Wichtig Zum Justieren des Volumendurchflusses ist der Gerätefaktor für Volumendurchfluss zu setzen. Das Setzen des Gerätefaktors für Massedurchfluss und des Gerätefaktors für Dichte erzeugt nicht das gewünschte Ergebnis. Die Berechnung des Volumendurchflusses basiert auf den originalen Massedurchfluss- und Dichtewerten, bevor der entsprechende Gerätefaktor angewendet wird. Wenn Sie vorhaben, den Gerätefaktor des Volumendurchflusses zu berechnen, sollten Sie beachten, dass das Validieren des Volumens in der Anlage kostspielig sein kann.
Messunterstützung 250,25 Gerätefaktor 0,9989 = 0,9996 Massedurchfluss 250,07 Der neue Gerätefaktor für Massedurchfluss ist 0.9996. 19.2.1 Alternative Methode für die Berechnung des Gerätefaktors für Volumendurchfluss Die alternative Methode für die Berechnung des Gerätefaktors für Volumendurchfluss wird verwendet, um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die bei Verwendung der Standardmethode auftreten können.
Messunterstützung Wichtig Micro Motion Auswerteelektroniken werden werksseitig kalibriert und müssen normalerweise nicht vor Ort kalibriert werden. Führen Sie eine Kalibrierung des Durchflussmessers nur dann durch, wenn dies durch gesetzliche Bestimmungen gefordert wird. Wenden Sie sich an Micro Motion, bevor Sie den Durchflussmesser kalibrieren.
Messunterstützung Abbildung 19-1: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II D1 Kalibrierung D2 Kalibrierung Absperrventil schliessen, auslaufseitig Sensor mit D1 Medium füllen Sensor mit D2 Medium füllen vom Sensor ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 1 Density cal –...
Messunterstützung Abbildung 19-2: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink III Absperrventil schliessen, auslaufseitig vom Sensor Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium füllen füllen Device Tools > Device Tools > Calibration > Calibration > Density Calibration > Density Calibration > Density Calibration –...
Messunterstützung c. Den Anweisungen im geführten Verfahren folgen. Durchführen einer D2-Kalibrierung: a. Den Sensor mit dem D2-Medium befüllen. b. Service Tools > Maintenance > Density Calibrations > Second Point Calibration auswählen. Der erste Bildschirm der geführten Methode wird angezeigt. c. Den Anweisungen im geführten Verfahren folgen. 19.3.4 Durchführen einer D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels PROFIBUS Busparameter...
Messunterstützung Abbildung 19-3: Durchführen einer D1- und D2-Kalibrierung mittels PROFIBUS Busparameter Absperrventil schliessen, auslaufseitig vom Sensor D1 Kalibrierung D2 Kalibrierung Sensor mit D1 Medium füllen Sensor mit D2 Medium füllen Dichte des D1 Mediums eingeben Dichte des D2 Mediums eingeben Block: Kalibrierung, Index 21 Block: Kalibrierung, Index 22 D1 Kalibrierung starten...
Messunterstützung Abbildung 19-4: Temperaturkalibrierung mit ProLink II Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist ProLink Menü...
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Messunterstützung Abbildung 19-5: Temperaturkalibrierung mit ProLink III Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist Device Tools >...
Störungsanalyse und -behebung Störungsanalyse und -behebung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Status Alarme • Probleme bei Durchflussmessungen • Probleme bei Dichtemessungen • Probleme bei der Temperaturmessung • Probleme bei mA-Ausgängen • Probleme beim Frequenzausgang • Verwenden der Sensorsimulation zur Störungsanalyse und -beseitigung •...
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-1: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Ursache Empfohlene Maßnahmen A003 Keine Antwort vom Durchgangsfehler des • Antriebsverstärkung und Aufnehmerspannung Sensor Antriebskreises, LPO prüfen. Siehe Abschnitt 20.21 oder RPO oder LPO- Abschnitt 20.22. RPO Fehler während •...
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Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-1: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Ursache Empfohlene Maßnahmen A008 Dichte Bereichsübers- Die gemessene Dichte • Sind andere Alarme vorhanden, diese Alarm- chreitung hat 10 g/cm übers- bedingungen zuerst beheben. Besteht der ak- chritten tuelle Alarm weiterhin, fahren Sie mit den Empfehlungen hier fort.
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Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-1: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Ursache Empfohlene Maßnahmen A013 Nullpunktkalibrierung Der Prozessbedingun- • Entfernen oder reduzieren Sie die Quellen für fehlgeschlagen: Instabil gen während des Kali- elektromagnetisches Rauschen (z. B. Pumpen, brierverfahrens waren Vibration, Rohrspannungen) und versuchen zu instabil.
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Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-1: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Ursache Empfohlene Maßnahmen A102 Antrieb Bereichsübers- Die Antriebsleistung • Antriebsverstärkung und Aufnehmerspannung chreitung (Spannung) hat die prüfen. Siehe Abschnitt 20.21 Maximalleistung er- Abschnitt 20.22. reicht. • Auf elektrische Kurzschlüsse prüfen. Siehe Abschnitt 20.23.
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-1: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Ursache Empfohlene Maßnahmen A113 mA-Ausgang 2 gesät- • Prozessbedingungen überprüfen. Die aktuell- tigt en Bedingungen können jenseits der normalen Bedingungen liegen, für die der Ausgang kon- figuriert ist. •...
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Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-2: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Leckage an Ventil oder Abdichtung • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei Nulldurch- • Slug flow wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- flussbedingungen •...
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-2: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Durchfluss • Verdrahtungsproblem • Prüfen Sie, ob die Messeinheiten für Ihre An- oder Batchmenge • Ungeeignete Maßeinheit wendung korrekt konfiguriert sind. • Falscher Durchflusskalibrierfaktor •...
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-3: Probleme bei Dichtemessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungewöhnlich nie- • Slug flow • Überprüfen Sie Ihre Prozessbedingungen an- driger Dichtewert • Falscher K2-Wert hand der vom Durchflussmesser gemeldeten • In Niederfrequenzmessgeräten kann Werte.
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-4: Probleme bei der Temperaturmessung und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Temperaturwert • Sensortemperatur noch nicht angeglichen • Das Widerstandsthermometer hat eine weicht gering von der • Sensor Wärmeverlust Spezifikation von ±1 °C. Wenn sich der Feh- Prozesstemperatur ab ler in diesem Bereich bewegt, liegt kein Problem vor.
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Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-5: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen mA-Ausgang unter 4 • Offene Verdrahtung • Überprüfen Sie Ihre Prozessbedingungen • Schlechter Ausgangskreis anhand der vom Durchflussmesser gemel- • Prozessbedingungen unterhalb LRV deten Werte.
Störungsanalyse und -behebung 20.6 Probleme beim Frequenzausgang Tabelle 20-6: Probleme beim Frequenzausgang und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Frequenzaus- • Zähler stoppen • Prüfen Sie, ob die Prozessbedingungen un- gang • Prozessbedingungen unterhalb Abschal- terhalb der Schleichmengenabschaltung tung liegen.
Störungsanalyse und -behebung Wichtig Wenn die Sensorsimulation aktiviert ist, wird der simulierte Wert bei allen Ausgängen und Berechnungen der Auswerteelektronik, einschließlich Zähler und Summen, Volumendurchfluss- und Konzentrationsberechnungen, verwendet. Alle mit den Ausgängen der Auswerteelektronik in Verbindung stehenden automatischen Funktionen deaktivieren und den Messkreis auf Handbetrieb setzen.
Störungsanalyse und -behebung 20.9 Erdung überprüfen Sensor und Auswerteelektronik müssen geerdet sein. Vorbereitungsverfahren Sie benötigen: • Installationsanleitung für Ihren Sensor • Installationsanleitung für Ihre Auswerteelektronik Verfahren Anforderungen und Hinweise zur Erdung finden Sie in der Installationsanleitung des Sensors und der Auswerteelektronik. 20.10 Messkreistests durchführen Ein Messkreistest ermöglicht die Überprüfung, ob Auswerteelektronik und externes Gerät...
Störungsanalyse und -behebung g. Klicken Sie auf Fix mA. h. Lesen Sie den mA Wert am empfangenden Gerät ab und vergleichen diesen mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren.
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Störungsanalyse und -behebung ProLink III muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Testen Sie den oder die mA Ausgänge. a. Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Testing > mA Output 2 Test. b. Geben Sie 4 in Fix to: ein. c.
Störungsanalyse und -behebung e. Prüfen Sie das Signal an der Auswerteelektronik. Nachbereitungsverfahren • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät geringfügig vom Wert an der Auswerteelektronik ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät signifikant ab oder war der Messwert bei einem Schritt fehlerhaft, prüfen Sie die Verdrahtung zwischen der Auswerteelektronik und dem externen Gerät und wiederholen Sie den Test.
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Störungsanalyse und -behebung Testen des Frequenzausgangs. a. Wählen Sie Service Tools > Simulate > Frequency Output Test. b. Wählen Sie 10 kHz und klicken Sie auf Next. c. Lesen Sie das Frequenzsignal am empfangenden Gerät ab und vergleichen dieses mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. d.
Störungsanalyse und -behebung e. Wählen Sie Off und klicken Sie auf Next. f. Prüfen Sie das Signal am empfangenden Gerät. Der Binärausgang ist AUS. Die tatsächliche Spannung wird durch das Setzen der Polarität des Binärausgangs 2 mit hoher Genauigkeit bestimmt. g.
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Störungsanalyse und -behebung Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. g. 0 in den Filling Block schreiben, Index 50. Testen Sie den oder die Frequenzausgänge. a.
Störungsanalyse und -behebung Der Binärausgang ist EIN. Die tatsächliche Spannung wird durch das Setzen der Polarität des Binärausgangs 2 mit hoher Genauigkeit bestimmt. d. 0 in den Filling Block schreiben, Index 90. e. 1 in den Filling Block schreiben, Index 89. f.
Störungsanalyse und -behebung 20.11.2 Abgleichen der mA Ausgänge mittels ProLink III Der Abgleich des mA Ausgangs erzeugt einen gemeinsamen Messkreis zwischen der Auswerteelektronik und dem Gerät, das den mA Ausgang empfängt. Wichtig Der Abgleich des Ausgangs muss an beiden Punkten (4 mA und 20 mA) durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine entsprechende Kompensation über den gesamten Ausgangsbereich erfolgt.
Störungsanalyse und -behebung Wichtig Der Abgleich des Ausgangs muss an beiden Punkten (4 mA und 20 mA) durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine entsprechende Kompensation über den gesamten Ausgangsbereich erfolgt. Vorbereitungsverfahren Stellen Sie sicher, dass der mA Ausgang mit dem empfangenden Gerät verdrahtet ist, das bei der Produktion verwendet wird.
Störungsanalyse und -behebung 20.13 mA Ausgang Störaktion prüfen Die mA Ausgang Störaktion steuert das Verhalten des mA Ausgangs, wenn die Auswerteelektronik eine interne Störbedingung erkennt. Wenn der mA Ausgang einen konstanten Wert unter 4 mA oder über 20 mA ausgibt, weist die Auswerteelektronik möglicherweise eine Störbedingung auf.
Störungsanalyse und -behebung 20.16 Frequenzausgang Skaliermethode prüfen Wenn die Frequenzausgang Skaliermethode falsch eingestellt ist, kann der Frequenzausgang einen falschen Wert ausgeben. Prüfen Sie die Konfiguration von Frequenzausgang Skaliermethode. Wenn Sie die Einstellung für Frequenzausgang Skaliermethode geändert haben, prüfen Sie alle anderen Parameter des Frequenzausgangs. 20.17 Frequenzausgang Störaktion prüfen Die Frequenzausgang Störaktion steuert das Verhalten des Frequenzausgangs, wenn die...
Störungsanalyse und -behebung Es gibt separate Abschaltparameter für Massedurchfluss, Volumendurchfluss, Standard- Gasvolumen-Durchfluss (falls zutreffend) und Dichte. Für jeden mA-Ausgang an der Auswerteelektronik gibt es eine separate Abschaltung. Die Wechselwirkung zwischen den Abschaltungen kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. Verfahren Die Konfiguration der Abschaltungen überprüfen. Hinweis Bei typischen Anwendungen empfiehlt Micro Motion, Mass Flow Cutoff auf den Nullpunktstabilitätswert des Sensors multipliziert mit 10 einzustellen.
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-8: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei fehlerhafter Antriebsverstärkung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Fremdkörper in den Messrohren • Messrohre spülen. • Sensor austauschen. 20.21.1 Daten der Antriebsverstärkung sammeln ProLink II ProLink > Diagnostic Information ProLink III Device Tools >...
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-9: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen für eine niedrige Aufnehmerspannung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Fehlerhafte Verdrahtung zwi- Verdrahtung zwischen Sensor und Auswerteelektronik prüfen. schen Sensor und Auswerteelek- tronik Der Durchfluss befindet sich Stellen Sie sicher, dass der Durchfluss nicht außerhalb des Sen- außerhalb der Sensorgrenz- sor-Messbereichs liegt.
Störungsanalyse und -behebung Tabelle 20-10: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen bei elektrischen Kurzschlüssen Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Feuchtigkeit im Innern der Ans- Sicherstellen, dass die Anschlussdose trocken und ohne Kor- chlussdose rosion ist. Flüssigkeit oder Feuchtigkeit im Micro Motion kontaktieren. Sensorgehäuse Kurzschluss in interner Durchfüh- Micro Motion kontaktieren.
Voreingestellte Werte und Bereiche Anhang A Voreingestellte Werte und Bereiche Voreingestellte Werte und Bereiche Die Standardwerte und -bereiche repräsentieren die typische Auswerteelektronik- Konfiguration. Je nach Bestellung der Auswerteelektronik sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert und entsprechen nicht den Standardwerten und -bereichen. Diese Werte gelten auch für Abfüllanwendungen mit externer Ventilsteuerung.
Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen 1000 50.000,00 Temp.-koeffizient 4,44 Schwallströ- Unterer Schwallstrom-Grenz- 0,0 g/cm 0,0 – 10,0 mung wert g/cm Oberer Schwallstrom-Grenzwert 5,0 g/cm 0,0 – 10,0 g/cm Schwallstromdauer 0,0 s 0,0 –...
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Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Analogausgang-Störpegel – Her- 2,0 mA 0,0 – 3,6 mA unterskalieren Analogausgang-Störpegel – Her- 22 mA 21,0 – 24,0 mA aufskalieren Zuletzt gemessener Wert vor 0,00 s Timeout Messanfang...
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Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle A-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Binärausgang Zuweisung Störung Fehleranzeige Keine Spannungsversorgung Intern Polarität Aktiv hoch Binäreingang Zuweisung Keine Polarität Aktiv niedrig (1) Von PROFIBUS-DP nicht unterstützt. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik Anhang B Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink II • Menüstruktur für ProLink II Grundlegende Informationen über das ProLink II ProLink II ist ein Softwaretool von Micro Motion. Es läuft auf Windows und ermöglicht den Zugriff auf alle Daten und Funktionen der Auswerteelektronik.
Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik • Ein Gas-Wizard Diese Funktionen werden in der ProLink II Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht im aktuellen Handbuch beschrieben. ProLink II Meldungen Wenn Sie ProLink II mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-2: Abfüll Konfigurationsmenü ProLink Menu Configuration Filling Discrete Output Flow Source Discrete Output 1 · DO1 Assignment · DO1 Polarity Filling Control Options · Enable Filling Option · DO1 Fault Action · Count Up ·...
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Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-3: Abfüll Betriebsmenü ProLink Configuration Filling Output Levels Process Variables Fill Setup · Current Total Status · Percent Fill Alarm Log · Current Target Diagnostic Information · Reset Fill Total Calibration Test · AOC Coeff Totalizer Control ·...
Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-4: Konfigurationsmenü ProLink Menu Configuration Flow Density Temperature Pressure · Flow Direction · Density Units · Temp Units · Flow Factor · Flow Damp · Density Damping · Temp Cal Factor · Dens Factor ·...
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Verwendung ProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-5: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink Menu Configuration Device Frequency Channel · Model · Tertiary Variable Channel B · Hardware Rev · Freq Factor · Type Assignment · Software Rev · Rate Factor · Option Board ·...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Anhang C Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen In diesem Anhang behandelte Themen: • Von der Auswerteelektronik unterstützte PROFIBUS-DP Funktionalität • Optionen für PROFIBUS Kommunikation • Menüstruktur für PROFIBUS EDD • Einrichten der GSD •...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Optionen für PROFIBUS Kommunikation Die Auswerteelektronik unterstützt sowohl DP-V0 als auch DP-V1 Dienste. Die Parameter, die durch die DP-V0 Dienste unterstützt werden, sind ein Subset der durch DP-V1 Dienste unterstützten Parameter. Normalerweise werden DP-V1 Dienste für die Kalibrierung der Auswerteelektronik und die Störungsanalyse und -beseitigung verwendet.
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Abbildung C-2: Übersichtsmenü Online > Overview Device Information Variables Totalizer Control · Identification · Process Variables · Start · Revisions · External Variables · Stop · Materials of · Outputs · Reset All · Reset Total (Mass) Construction ·...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Abbildung C-3: Menü Abfüllsteuerung Online > Overview > Fill Control Fill Control Fill Statistics AOC Control Fill Variables Fill Statistics AOC Variables · Current Total · Fill Count · Primary AOC Coefficient · Percent Fill ·...
Die GSD (Generic Station Description) unterstützt die zyklische Kommunikation (automatischer, periodischer Datenaustausch) zwischen der Auswerteelektronik und einem PROFIBUS Host unter Verwendung vordefinierter Ein- und Ausgangsmodule. Sie können maximal zwanzig Module auswählen. Laden Sie die folgende Datei von der Emerson Website herunter: MMI_0C7E.GSD a. Öffnen Sie http://micromotion.com im Browser.
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Verwenden Sie die für Ihren Host angemessene Methode und starten Sie die zyklische Kommunikation. C.4.1 Eingangsmodule in der GSD Eingangsmodule werden verwendet, um Prozess- oder Diagnosedaten an den Host zu senden. Jedes Eingangsmodul ist einer Prozess- oder Diagnosevariable in der Auswerteelektronik zugeordnet.
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-3: Bit descriptions for STATUSWORD1 (Fortsetzung) Hexadecimal Description 0x0020 0x0040 Other Failure 0x0080 0x0100 0x0200 0x0400 Sensor Simulation Active 0x0800 0x1000 0x2000 0x4000 0x8000 Fault Tabelle C-4: Bit descriptions for STATUSWORD2 Hexadecimal Description 0x0001 0x0002 0x0004...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-5: Bit descriptions for STATUSWORD3 (Fortsetzung) Hexadecimal Description 0x0010 0x0020 0x0040 0x0080 0x0100 Calibration Failure 0x0200 Zero Calibration Failed: Low 0x0400 Zero Calibration Failed: High 0x0800 Zero Calibration Failed: Unstable 0x1000 Transmitter Failure 0x2000 0x4000 Calibration in Progress...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-7: Bit descriptions for STATUSWORD5 (Fortsetzung) Hexadecimal Description 0x0008 0x0010 Discrete Output Status 0x0020 0x0040 Density D3 Calibration in Progress 0x0080 Density D4 Calibration in Progress 0x0100 0x0200 0x0400 Temperature Slope Calibration in Progress 0x0800 Temperature Offset Calibration in Progress 0x1000...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-9: Bit descriptions for STATUSWORD7 (Fortsetzung) Hexadecimal Description 0x0004 Low Power 0x0008 Right/Left Pickoff Signal 0x0010 0x0020 0x0040 0x0080 0x0100 0x0200 0x0400 0x0800 0x1000 0x2000 0x4000 0x8000 C.4.2 Ausgangsmodule in der GSD Ausgangsmodule werden verwendet, um externe Daten an die Auswerteelektronik zu senden oder um Aktionen der Auswerteelektronik einzuleiten.
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-10: Ausgangsmodule in der GSD (Fortsetzung) Modulname Größe (Bytes) Bemerkungen End Secondary Fill • 0 = No action • 1 = Perform action Start Purge • 0 = No action • 1 = Perform action End Purge •...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-12: Diagnosebyte 12 Aktive Alarme (einer oder mehrere) A010: Kalibrierfehler A011: Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen: Tief A012: Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen: Hoch A013: Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen: Instabil Reserviert Reserviert A107: Spannungsunterbrechung eingetreten A107: Spannungsunterbrechung eingetreten Reserviert A006: Charakterisierung erforderlich A020: K.wrt f.
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-15: Diagnosebyte 15 Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert A001: EEPROM-Fehler (Core-Prozessor) A002: RAM-Fehler (Core-Prozessor) A003: Keine Antwort vom Sensor A004: Messbereichsüberschreitung für Temperatur A005: Messbereichsüberschreitung für Massedurchfluss A006: Charakterisierung erforderlich Reserviert Tabelle C-16: Diagnosebyte 16 Aktive Alarme (einer oder mehrere) A008: Dichte Bereichsüberschreitung...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-18: Diagnosebyte 18 (Fortsetzung) Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert Reserviert A029: PIC/Tochterboard-Kommunikationsfehler A030: Falscher Platinentyp A031: Spannung zu niedrig Tabelle C-19: Diagnosebyte 19 Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert A033: Unzureichendes Signal von rechter/linker Aufnehmerspule Reserviert Reserviert Reserviert...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-21: Diagnosebyte 21 (Fortsetzung) Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert Reserviert Tabelle C-22: Diagnosebyte 22 Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Tabelle C-23: Diagnosebyte 23 Aktive Alarme (einer oder mehrere) Reserviert Reserviert Reserviert...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Verwenden der PROFIBUS Busparameter PROFIBUS Busparameter ermöglichen den Zugriff auf alle Funktionen, die über den DP- Port der Auswerteelektronik verfügbar sind. Sie können die Busparameter verwenden, um die Auswerteelektronik zu konfigurieren, zu betreiben und um wartungstechnische Aktivitäten durchzuführen.
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen C.5.2 PROFIBUS Measurement Block (Slot 1) und relevante Informationen In der folgenden Tabelle: Index Der Index des Parameters innerhalb des Blocks Name Der für den Parameter im Block verwendete Name Der Datentyp des Parameters Datentyp Speicherklasse Die Speicherklasse des Parameters: D Dynamischen Speicher (zyklische Daten, Parameter regelmäßig...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-26: Inhalt des Measurement Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_VolumeFlowUnits UINT16 0x0547 Messeinheit der Volu- (1351) mendurchflussmessung (Integercode; siehe Tabelle C-31) SNS_DampingFlowRate FLOAT 0,04 Durchfluss-Dämpfungs- wert (0,0 bis 60,0 s) SNS_DampingTemp FLOAT Temperatur-Dämp-...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-26: Inhalt des Measurement Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_MassInventory FLOAT Aktueller Wert des Masse Gesamtzählers SNS_VolInventory FLOAT Aktueller Wert des Volu- men Gesamtzählers SNS_MassTotalUnits UINT16 0x0441 Messeinheit für den (1089)
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-27: Integercodes für Messeinheit des Massedurchflusses (Fortsetzung) Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x053C 1340 Long tons (2240 lbs)/Stunde Tabelle C-28: Integercodes für die Messeinheit für den Masse Summenzähler und Gesamtzähler Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x0000 Keine...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-31: Integercodes für Messeinheit des Volumendurchflusses Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x0000 Keine 0x0543 1347 Kubikmeter/Sekunde 0x0544 1348 Kubikmeter/Minute 0x0545 1349 Kubikmeter/Stunde 0x0546 1350 Kubikmeter/Tag 0x0547 1351 Liter/Sekunde 0x0548 1352 Liter/Minute 0x0549 1353 Liter/Stunde 0x054B 1355...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-34: Inhalt des Calibration Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_FlowZeroRestore UINT16 Werksseitigen Null- punktwert wieder her- stellen: • 0 = No action • 1 = Perform action SNS_AutoZero Factory FLOAT Unter-...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Datentyp Der Datentyp des Parameters Speicherklasse Die Speicherklasse des Parameters: D Dynamischen Speicher (zyklische Daten, Parameter regelmäßig aktualisiert) Statische Shop (azyklische Daten, Parameter verändert auf einer vorsätzlichen Schreiben) N Nicht-flüchtige Parameter (über Leistungszyklen gespeichert) Zugriff Die Art des Zugriffs für den Parameter erlaubt: Lesen-nur...
Seite 336
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-36: Inhalt des Diagnostic Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_PC_PVCode UINT16 Prozessvariable für er- weitertes Ereignis x (In- tegercode; siehe Tabelle C-38) SNS_PC_Status B_ENUM Status des erweiterten Ereignisses (Integer- code;...
Seite 337
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-36: Inhalt des Diagnostic Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SYS_AlarmPosted UINT32 Die Zeit, zu der Alarm n gesetzt wurde, gezeigt in Anzahl der Sekunden seit dem letzten Zurück- setzen der Einschaltda- uer (Index 52) (für n, siehe Alarmindex)
Seite 338
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-36: Inhalt des Diagnostic Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_RawTubeFreq FLOAT Aktuelle Messrohrfre- quenz: • Einheit: Hz SNS_LiveZeroFlow FLOAT Ungefilterter Wert des Massendurchflusses: • Einheit: Einheit konfi- guriert für den Mas- sendurchfluss SNS_LPOamplitude...
Seite 339
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-36: Inhalt des Diagnostic Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_LineRTDRes FLOAT Widerstand des Wider- standsthermometers in der Prozessrohrleitung: • Einheit: Ohm SYS_PowerCycleCount UINT16 Core Prozessor/Auswer- teelektronik Zählung Spannungsversorgung Ein/Aus SYS_PowerOnTimeSec...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-37: Integercodes für erweiterten Ereignistyp Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x0000 HI (höher als Sollwert A) 0x0001 LO (niedriger als Sollwert A) 0x0002 IN HI/LO (zwischen Sollwert A und Sollwert B, inklusive) 0x0003 OUT HI/LO (nicht zwischen Sollwert A und Sol- lwert B, exklusive) Tabelle C-38:...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-40: Bit descriptions for STATUSWORD1 Hexadecimal Description 0x0001 0x0002 0x0004 0x0008 No Sensor Response 0x0010 0x0020 0x0040 Other Failure 0x0080 0x0100 0x0200 0x0400 Sensor Simulation Active 0x0800 0x1000 0x2000 0x4000 0x8000 Fault Tabelle C-41: Bit descriptions for STATUSWORD2 Hexadecimal Description...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-42: Bit descriptions for STATUSWORD3 Hexadecimal Description 0x0001 0x0002 Power Reset Occurred 0x0004 Transmitter Initializing/Warming Up 0x0008 0x0010 0x0020 0x0040 0x0080 0x0100 Calibration Failure 0x0200 Zero Calibration Failed: Low 0x0400 Zero Calibration Failed: High 0x0800 Zero Calibration Failed: Unstable 0x1000...
Seite 343
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-44: Bit descriptions for STATUSWORD5 Hexadecimal Description 0x0001 0x0002 0x0004 0x0008 0x0010 Discrete Output Status 0x0020 0x0040 Density D3 Calibration in Progress 0x0080 Density D4 Calibration in Progress 0x0100 0x0200 0x0400 Temperature Slope Calibration in Progress 0x0800 Temperature Offset Calibration in Progress 0x1000...
Seite 344
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-46: Bit descriptions for STATUSWORD7 Hexadecimal Description 0x0001 K1/FCF Combination Unrecognized 0x0002 Transmitter Initializing/Warming Up 0x0004 Low Power 0x0008 Right/Left Pickoff Signal 0x0010 0x0020 0x0040 0x0080 0x0100 0x0200 0x0400 0x0800 0x1000 0x2000 0x4000 0x8000 Tabelle C-47: Integercodes für Digitale Kommunikation Störaktion...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-49: Integercodes für Alarmstatus (Fortsetzung) Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x0002 Gelöscht und nicht bestätigt 0x0003 Aktiv und nicht bestätigt C.5.5 Device Information Block (Slot 4) und relevante Informationen In der folgenden Tabelle: Index Der Index des Parameters innerhalb des Blocks Name...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-50: Inhalt des Device Information Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_SensorType STRING Sensortyp SNS_SensorTypeCode UINT16 Sensortypcode: • 0 = Gebogenes Mess- rohr • 1 = Gerades Mess- rohr SNS_SensorMaterial UINT16...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-50: Inhalt des Device Information Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SYS_SoftwareRev UINT16 Softwareversion der Aus- werteelektronik (xxx.xx: 1353 = rev13.53) SYS_BoardRevision UINT16 Versionsnummer der Auswerteelektronik Tabelle C-51: Integercodes für Sensorwerkstoff Code (hexadezimal) Code (dezimal)
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-53: Integercodes für Sensorflanschtyp (Fortsetzung) Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x000A Hygieneanschluss 0x000B Verschraubung 0x000C PN 100 0x00FB Keine 0x00FC Andere 0x00FD Spezial C.5.6 PROFIBUS Filling Block und relevante Informationen In der folgenden Tabelle: Index Der Index des Parameters innerhalb des Blocks Name...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen BAT_BatchStages UINT16 Abfüllart: • 1 = Einstufig • 2 = Zweistufig BAT_CountDirection UINT16 Hochzählen: • 0 = Disabled •...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen BAT_AOCConvergen- UINT16 Begrenzung der Rate, ceRate mit der die AOC-Berech- nungen konvergieren. • 1 = Normal • 2 = Langsam BAT_FixedAOCValue FLOAT...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen BAT_PrecisionDO_Polar- UINT16 Polarität des Präzisions-BA2: ity2 • 0 = Active Low • 1 = Active High BAT_EnableFillLogging UINT16 Abfüllprotokollierung aktivie- ren:...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen MAO_Start4mATrimSec UINT16 Beginn des Abgleichs des (sekundären) mA- Ausgangs bei 4 mA: • 0 = No action •...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen DO_Source UINT16 0x00CE BA1 Zuordnung: (206) • 0x0068 (104) = Stör- anzeige • 0x006A (106) = Ab- füllung läuft •...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen SNS_ActionResetAllTo- UINT16 251 (nicht Alle Zähler zurücksetzen tals zugewie- dem Binäreingang zu- sen) weisen: • 0 = No action •...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen BAT_OverrideBlocked- UINT16 Blockierten Start überschrei- Start ben: • 0 = No action • 1 = Perform action BAT_StartPurge UINT16 Spülvorgang beginnen:...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-54: Inhalt des Filling Block (Fortsetzung) Voreinges- Speicher- tellter Index Name Datentyp klasse Zugriff Wert Bemerkungen BAT_PauseFill UINT16 Abfüllung anhalten: • 0 = No action • 1 = Perform action BAT_StartClean UINT16 Reinigung beginnen: •...
Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-61: Integercodes für Abfüllungsmesseinheiten (Fortsetzung) Code (hexadezimal) Code (dezimal) Beschreibung 0x002A Imperial Gallonen 0x002B Kubikmeter 0x002E Barrel 0x0070 Kubikfuß 0x00AA Bier Barrel C.5.7 PROFIBUS Identification and Maintenance Function Block In der folgenden Tabelle: Index Der Index des Parameters innerhalb des Blocks Name...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-62: Inhalt des I&M Function Block (Fortsetzung) Vorein- Spei- gestell- cher- Beschrei- Index Kategorie Name Datentyp Größe klasse Zugriff Wert bung MANUFACTURER_ UINT16 0x001F Hersteller- kennung, zu- geordnet nach PTO Auswerte- ORDER_ID STRING Auftrags- elektronik nummer des...
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Einrichten und die Verwendung der PROFIBUS-Schnittstellen Tabelle C-62: Inhalt des I&M Function Block (Fortsetzung) Vorein- Spei- gestell- cher- Beschrei- Index Kategorie Name Datentyp Größe klasse Zugriff Wert bung IM_SUPPORTED UINT16 0x0003 Angezeigte Verfügbar- keit der I&M- Funktionen I&M1 HEADER STRING 0x20 Hersteller- 0x20...
Index Index Abfüllungsprotokollierung mittels ProLink II Abfrage Abfüllverfahren Druck Abfüllungen mit externer Ventilsteuerung 166, 168, mit ProLink II mit ProLink III Abfüllungen mit integrierter Ventilsteuerung Abfüllstatistik mittels ProLink II mittels ProLink II Abgleichen, siehe mA-Ausgänge, abgleichen Abfüllsteuerung Abschaltungen Konfigurieren des Binäreingangs Anwendung Füllungen mittels ProLink II Massedurchfluss...
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Index AOC-Kalibrierung unter Verwendung der PROFIBUS- Siehe auch Automatische Überfüllkompensation Busparameter (AOC) unter Verwendung von ProLink II laufend einstufige Befüllungen mit PROFIBUS EDD unter Verwendung der PROFIBUS EDD Standard unter Verwendung von Modbus mit PROFIBUS EDD unter Verwendung von ProLink II mit ProLink II Standardwerte 41, 42...
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Index Clean In Place Störungsanalyse und -beseitigung mittels ProLink II Verhalten der Auswerteelektronik using PROFIBUS bus parameters Störungsanalyse und -beseitigung using the PROFIBUS EDD Systemfaktor communications, siehe digital communications digital communications configuration Digital Communications Fault Action channel configuring digital communications options discrete inputs Digitale Kommunikation Störaktion...
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Index Durchflussrichtung fill configuration Auswirkung auf Gesamtbefüllung (Befüllungen mit Siehe auch fill control integrierter Ventilregelung) Siehe auch fill options Konfiguration Siehe auch fill reporting Optionen fill control Störungsanalyse und -beseitigung configuring an event for Wirkung auf Binärausgänge using PROFIBUS bus parameters Wirkung auf digitale Kommunikation using the PROFIBUS EDD Wirkung auf Frequenzausgänge...
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Index unter Verwendung der PROFIBUS- Werkseinstellungen wiederherstellen Busparameter unter Verwendung der PROFIBUS- unter Verwendung von ProLink II Busparameter Messkreistest unter Verwendung von ProLink II unter Verwendung der PROFIBUS EDD unter Verwendung von ProLink III unter Verwendung der PROFIBUS- Konfiguriert von Busparameter Auswirkungen auf zweistufige Befüllungen 30, 75,...
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Index Messkreistest unter Verwendung der PROFIBUS EDD network address, siehe node address unter Verwendung der PROFIBUS- node address 304, 315 Busparameter Null unter Verwendung von ProLink II Null-Werkseinstellung wiederherstellen unter Verwendung von ProLink III unter Verwendung der PROFIBUS EDD Störungsanalyse und -beseitigung 265, 278, 279 unter Verwendung der PROFIBUS- Zusätzliche Dämpfung...
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Index ProLink II Sensorspulen Anforderungen Störungsanalyse und -beseitigung Menüstruktur Service Port Übersicht ProLink-II-Verbindungen 290, 291 Verbinden Sicherungen Modbus/RS-485 Simulation Service Port Sensorsimulation Protokolle unter Verwendung von ProLink II unterstützte Benutzerschnittstellen unter Verwendung von ProLink III von der Auswerteelektronik unterstützte Spülfunktion Protokollierung Definition Siehe auch Abfüllungsprotokollierung...
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Index Zurücksetzen Verdrahtung der Stromversorgung Aktion ausführen Störungsanalyse und -beseitigung Systemfaktoren, siehe Systemvalidierung Volumendurchflussmessung Systemvalidierung Abschaltung alternative Methode für Volumenstrom Konfiguration Standardmethode Konfiguration für Anwendung Füllungen Wechselwirkung mit AO-Abschaltung Konfiguration Messeinheiten Temperaturkalibrierung, siehe Kalibrierung, Temperatur Konfiguration Temperaturmessung Optionen Dämpfung Wirkung der Dichteabschaltung auf Konfiguration Wirkung der Dichtedämpfung auf Wirkung auf Prozessmessung...
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Index Zweistufige diskrete Abfüllungen Auswirkungen von Pause und Fortfahren nach Ventilöffnung und -schließung 57, 58, 60, 61, 103, 104, 106, 107, 154, 155, 157, 158 Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
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Emerson Process Management AG Industriezentrum NÖ Süd Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Straße 2a, Objekt M29 Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, ProLink, MVD und MVD 2351 Wr. Neudorf Direct Connect sind Marken eines der Emerson Process Österreich Management Unternehmen.