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Sensor-Platzierung - TRILUX LIVELINK PREMIUM Systemhandbuch

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SYSTEM UND FUNKTIONEN

2.4.4 SENSOR-PLATZIERUNG

Anwesenheitserfassung
- Der Erfassungsbereich des Sensors muss beachtet werden (sie-
he Produktdatenblatt des Sensors). Der Sensor sollte zum einen
Arbeits- und Bewegungsbereiche im Raum erfassen, im Falle ei-
ner automatischen Einschaltung (Vollautomatik, siehe Kapitel
„Verhalten im Betrieb", Seite
17
damit das Licht früh eingeschaltet wird. Sollte der Erfassungsbe-
reich eines Sensors nicht ausreichen, müssen weitere Sensoren
eingeplant werden.
- Bei Nutzung von Hochfrequenz- bzw. Radarsensoren ist zu beach-
ten, dass die Erfassung auch durch dünne Wände gegeben sein
kann. Außerdem ist der schmale Erfassungsbereich (siehe Produkt-
datenblatt) zu beachten.
Tageslichtabhängige Regelung
Für die Funktion der tageslichtabhängigen Regelung ist es wichtig,
dass Licht- bzw. kombinierte Präsenz- und Lichtsensoren, an geeig-
neter Stelle positioniert sind. Er sollte im Bereich der Sehaufgabe
positioniert sein.
- Bei ausgedehnten Bereichen der Sehaufgabe sollte der Sensor so
positioniert sein, dass der mit Tageslicht am schlechtesten versorg-
te Teilbereich berücksichtigt wird.
- Sind mehrere Arbeitsbereiche mit stark unterschiedlicher Tages-
lichtversorgung im Raum angeordnet, ist der am schlechtesten mit
Tageslicht versorgte Arbeitsbereich zu berücksichtigen. Für eine
höhere Energieeinsparung können unabhängige Regelbereiche mit
separaten Lichtsensoren eingerichtet werden.
- Die unter dem Sensor liegende erfasste Messfläche sollte einen
mittleren Reflexionsgrad aufweisen und diffus (nicht spiegelnd)
reflektieren.
- Der Sensor ist so zu positionieren, dass kein Störlicht auf die Mess-
fläche fällt (z. B. direktes Licht auf Fensterbank, siehe Abbildung).
- Auf der Messfläche sollten keine Gegenstände abgestellt wer-
den, welche die Messung beeinträchtigen, wie z. B. Paletten, hohe
Möbelstücke oder ausgedehnte Gegenstände mit wechselnden
Reflexionsgraden.
Störquellen
Eine Positionierung in der Nähe von folgenden Störquellen sind zu
vermeiden:
- Wärmequellen beeinflussen die Messung von Passiv-Infrarot-
Sensoren (PIR). Ausreichender Abstand zu Wärmequellen ist ein-
zuhalten. Das betrifft zum Beispiel Heizlüfter, offene Türen und
Fenster, Haustiere, Glühbirne/Halogenstrahler, sich bewegende
Objekte.
- Lichtstörquellen wie z. B. Leuchten, deren indirekter Lichtanteil
direkt auf den Sensor strahlen
- Tageslichtreflexionen z. B. durch Spiegel
- Funk-, bzw. WLAN Sender im Abstand von etwa einem Meter
2.6
) aber auch möglichst den Eingang,
16
SENSOREN

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