Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen das System durch die OpenBoot-
Firmware gesteuert werden muss.
Vor der Installation des Betriebssystems wird das System standardmäßig unter
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Kontrolle der OpenBoot-Firmware gesteuert.
Wenn die OpenBoot-Konfigurationsvariable auto-boot? auf false gesetzt ist,
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bootet das System in die Eingabeaufforderung ok.
Beim Herunterfahren des Betriebssystems geht das System ordnungsgemäß in die
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Ausführungsebene 0 über.
Beim einem Absturz des Betriebssystems übergibt das System die Kontrolle an
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die OpenBoot-Firmware.
Tritt während des Boot-Vorgangs ein kritisches Hardwareproblem auf, das den
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Start des Betriebssystems verhindert, übergibt das System die Kontrolle an die
OpenBoot-Firmware.
Tritt während des Systemlaufs ein kritisches Hardwareproblem auf, geht das
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System normal in die Ausführungsebene 0 über.
Damit Firmware-Befehle ausgeführt werden können, übergeben Sie die Steuerung
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des Systems explizit an die Firmware.
Diese letzte Situation betrifft Sie als Systemadministrator am häufigsten, da es
manchmal erforderlich ist, auf der Ebene der Eingabeaufforderung ok zu arbeiten.
Im Abschnitt
„Methoden zum Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung" auf Seite 15
sind verschiedene Methoden angegeben. Ausführliche Informationen finden Sie im
Abschnitt
„Aufrufen der Eingabeaufforderung ok" auf Seite
Methoden zum Aufrufen der ok-
Eingabeaufforderung
Je nach Systemzustand und der Art und Weise, wie Sie auf die Systemkonsole
zugreifen, gibt es zum Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung mehrere
Möglichkeiten.
Hinweis – Diese Methoden zum Aufrufen der ok-Eingabeaufforderung
funktionieren jedoch nur, wenn die Systemkonsole auf die entsprechenden
Anschlüsse umgeleitet wurde. Genauere Informationen dazu finden Sie unter
„Einstellungen von OpenBoot-Konfigurationsvariablen für die Systemkonsole" auf
Seite
20.
18.
Kapitel 1 Konfigurieren der Systemkonsole
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