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ormazabal ekor.rpa- 100 Serie Allgemeine Betriebsanleitung Seite 28

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Schutzfunktionen
Funktionalität
Die Leiterbrucherkennung startet, wenn eine Reihe von
weiter unten genannten Bedingungen erfüllt sind, und
wird zurückgesetzt, wenn diese Bedingungen auf 0 fallen.
Die Auslösung erfolgt, wenn die Funktion während der
eingestellten Zeit aktiv bleibt.
Die Leiterbrucherkennung hat folgende Einstellparameter:
Aktivierung der Funktion: Funktion aktivieren/
deaktivieren (ON/OFF)
Basisstrom: Die Größe, die zum Berechnen der
Verhältnisse verwendet werden soll. Diese kann
I1 (Mitstromsystem) oder I
Stromwandlers) sein. Der Wert von I
verwendeten Stromwandlern unterschiedlich.
Starten der Funktion: Wert von I2 (Gegenstromsystem)/
Ib Basisstrom (base current) für den Start (0,05 bis
0,5 p.u.).
Blockdiagramm
Die Leiterbrucherkennung erfüllt folgendes Blockdiagramm:
1
Eingangssignal
2
Ausgangssignal
3
Einstellungen
Abbildung 4.7.
Blockdiagramm
28
(Primärnennstrom des
n
ist je nach
n
IG-267-DE Version 04; 17/09/2020
Allgemeine Betriebsanleitung
Verzögerung der Funktion: Auslösezeit der Funktion
(0,05 s bis 600,00 s).
Mindeststromschwelle für Phasen: Wird der Wert
unterschritten, wird die Leitung als unterbrochen
erkannt.
Auch
wenn
unterbrochen ist, kann es sein, dass durch diese
Phase Strom fließt. Dadurch, dass das Kabel vor dem
Leiterbruch noch Stationen versorgt, kann es hier zu
kapazitiven Anteilen in der Leitung kommen. Variable
Bereiche je nach verwendeten Stromwandlern.
Maximalstromschwelle für Erdschluss: Maximales Io
(Nullstromsystem)/Ib (Basisstrom)-Verhältnis, von dem
man ausgeht, dass es sich um einen Einphasenfehler
und nicht um eine offene Phase handelt (0,00 bis 0,5
p.u.). Ist die Einstellung 0,00, führt die Funktion 46BC
keine Prüfung des Nullsystemstroms durch.
Baureihe ekor.rpa- 100
die
Leitung
tatsächlich

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