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Astromedia 469.WIM Bauanleitung Seite 9

Die wimshurst-maschine

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Abschnitt M:
Das Treibrad 2
Das Treibrad 2 wird auf die gleiche Weise zu-
sammengebaut wie das Treibrad 1:
Schritt 65: Kleben Sie Innenseite [M2, Bo-
gen 6] und die Außenseite von Wange 1 [M1,
Bogen 9] zusammen und dann darauf die
schon fertige Innenstütze [M3+4].
Schritt 66: Kleben Sie die zwölf Naben-
scheiben 1 bis 10 [M5 bis M14, Bogen 6] und
11 und 12 [M15 und M16, Bogen 8] als Block
in die Mitte der Wange, dann die Lauffläche
[M17, Bogen 11] in die umlaufende Ecke
zwischen der Wange und der Innenstütze.
Schritt 67: Kleben Sie das Außenteil [M18,
Bogen 9] und das Innenteil von Wange 2
[M19, Bogen 8] zusammen und diese dann
auf die Wange 1, achten Sie dabei darauf,
dass die Antriebswelle rechtwinklig aus dem
Treibrad ragt.
Jetzt sind beide Treibräder fertig und können
auf die Antriebswelle geklebt werden:
Schritt 68: Schieben Sie die beiden Treib-
räder auf das längere der beiden Alurohre,
die 127 mm lange Antriebswelle, und zwar
so weit, dass der Abstand des einen Treib-
rads zum Ende der Antriebswelle 38,5 mm
beträgt, der des anderen 32,5 mm. Der Ab-
stand zwischen den Rädern beträgt dann ca.
39,5 mm. Kleben Sie die beiden Treibräder in
dieser Position fest.
Da Sekundenkleber zu wenig Zeit für Nach-
korrekturen lässt, empfiehlt es sich, 2-Kom-
ponentenkleber zu verwenden. Die Kle-
bestellen auf dem Rohr sollten vorher mit
Sandpapier etwas angeschliffen werden,
damit der Kleber besser haftet. Vergewis-
sern Sie sich nach dem Abbinden, dass die
Treibräder fest auf dem Alurohr fixiert sind.
Rundholz
N14
N13
Abb. 7: Querschnitt Kurbel
Abschnitt N:
Die Kurbel
Die Kurbel besteht aus einem Unter- und ei-
nem Oberteil mit jeweils 4 Lagen Karton und
ist damit besonders stabil.
Schritt 69: Kleben Sie die beiden mittleren
Lagen des Kurbel-Unterteils [N2, Bogen 6]
und [N3, Bogen 8] kantengenau aufeinander
und dann darauf die die Teile [N1, Bogen 5]
und [N4, Bogen 7].
Schritt 70: Kleben Sie in gleicher Weise die
vier Lagen des Kurbel-Oberteils [N6, Bogen
6], [N7, Bogen 7], [N5, Bogen 5] und [N8,
Bogen 8] erst aufeinander und dann auf das
Unterteil der Kurbel. Achten Sie dabei dar-
auf, dass die Löcher genau übereinander
liegen. Das 6 mm große Loch wird später die
Antriebswelle aufnehmen, das 5 mm große
am Kurbelende die Achse des Kurbelgriffs.
Stecken Sie zur Probe eines der Rundhölzer
und eines der Alurohre in die beiden Löcher
und prüfen Sie, ob beide senkrecht auf der
Kurbel stehen.
Schritt 71: Kleben Sie die Verstärkungsrin-
ge [N9 und N10, Bogen 7] auf der Vordersei-
te über das größere Loch und auf der Rück-
seite die Verstärkungsringe [N11 und N12,
Bogen 8].
Schritt 72: Kleben Sie in gleicher Weise die
Verstärkungsringe [N13, Bogen 6] und [N14,
Bogen 5] auf der Vorderseite über das kleine
Loch. Stecken Sie dann das 40 mm lange
Rundholz (das kürzeste von allen) so tief in
dieses Loch, dass sein Ende bündig mit der
Unterseite der Kurbel ist und kleben Sie es
in dieser Position fest. Das ist die Achse des
Kurbelgriffs. Überkleben Sie anschließend
dieses sichtbare Ende der Achse mit der Ab-
deckung [N15, Bogen 6].
Schritt 73: Biegen Sie die Hülse des Kurbe-
griffs [N16, Bogen 11] rund, so dass sie zu
einem Rohr gewickelt und verklebt werden
kann. Damit sie sich auf der Achse frei dre-
N18
N17
N16
N19
N10
N9
N15
Alurohr
N5
N6
N7
N8
N1
N2
N11
N12
N3
N20
N4
N21
N22
hen kann, muss sie auf einen Kern gewickelt
werden, der etwas dicker ist als sie Achse.
Nehmen Sie dazu eines der langen Rund-
hölzer, wickeln Sie am einen Ende einen
ca. 5 cm breiten dünnen Papierstreifen in 1
bis 2 Lagen herum und fixieren Sie ihn mit
einem Stück Klebefilm. Wickeln Sie die Hül-
le zunächst probeweise ohne Klebstoff so
darauf, dass sie stramm auf dem Kern sitzt
und das mit kleinen Schrauben bedruck-
te Ende des Streifens außen auf der Hülse
liegt. Die Kanten der gerollten Hülse sollen
bündig sein. Kleben Sie die Hülse dann zu-
sammen und achten Sie dabei darauf, dass
sie nicht auf der untergelegten Papierschicht
festklebt. Ziehen Sie sie nach dem Trocknen
vom Rundholz ab und stecken Sie sie auf die
Achse des Kurbelgriffs. Die Achse ragt etwa
6 bis 7 mm weit aus der Hülle heraus. Wenn
die Hülse beim Wickeln doch etwas schief
geworden ist, sind ihre Kanten versetzt und
stehen über. Schneiden Sie den Überstand
weg, so dass die Kanten wieder glatt sind
und die Hülse eine Gesamtlänge von 28 mm
hat.
Schritt 74: Biegen Sie den schmalen Strei-
fen der Hülsen-Fixierung [N17, Bogen 11]
rund, kleben Sie ihn mit einem Ende auf das
überstehende Teil der Achse und kleben und
wickeln Sie ihn so fest, dass er mit der Ach-
se abschließt. Die Griffhülse kann nun nicht
mehr abgezogen werden, dreht sich aber
noch frei. Kleben Sie zum Abschluss die
kleine scheibenförmige Abdeckung [N18,
Bogen 11] auf das Ende der Achse.
Schritt 75: Nehmen Sie die Antriebswelle
mit den zwei aufgeklebten Treibrädern und
einen der beiden Ständer. Stecken Sie das
längere Ende der Welle in das kleine Loch
unten auf der Rückseite des Ständers, so
dass es auf der anderen Seite aus der PVC-
Lagerscheibe herausschaut. Stecken Sie die
Gleitscheibe [N20, Bogen 7] darauf und dann
einen der beiden O-Ringe. Die Antriebswelle
ist damit in diesem Ständer fixiert. Die Gleit-
scheibe wird verhindern, dass der O-Ring an
der PVC-Lagerscheibe reibt.
Schritt 76: Stecken Sie nun die Kurbel so
tief auf dieses Ende der Antriebswelle, dass
sie bündig mit der Oberkante der aufgekleb-
ten Verstärkungsringe ist und kleben Sie sie
in dieser Position mit 2-Komponentenkle-
ber fest. Achten Sie darauf, dass die Kurbel
rechtwinklig auf der Welle sitzt und beim
Drehen keine Taumelbewegungen macht.
Kleben Sie zum Abschluss die Abdeckung
[N19, Bogen 5] auf die Kurbel und das offene
Ende der Antriebswelle und schieben Sie die
Kurbel so nahe an den Ständer heran, dass
sie sich gerade noch gut drehen lässt.
Schritt 77: Stecken Sie das andere Ende
der Antriebswelle in die Rückseite des an-
deren Ständers, so dass es auf der anderen
Seite aus dem PVC-Lager herausragt, und
stecken Sie die Gleitscheibe 2 [N21, Bogen
8] und zuletzt den zweiten O-Ring darauf.
Schieben Sie den O-Ring nur so weit auf
das auf das Ende des Alurohrs, dass er hält,
damit das Ganze noch genügend Spiel für
die Montage hat.

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