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Alde Compact 3020 Gebrauchsanweisung & Montageanleitung Seite 19

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MONTAGE ZULUFT-/ABGAS-
SCHLAUCH
Schlauchlänge mit Dachkamin: min. 2,0 und
max. 3,5 m
Schlauchlänge mit Wandkamin: min. 0,5
und max. 2 m
Messen und schneiden Sie die gewünschte
Länge des Ansaugschlauches (Ø 75 mm).
Den Abluftschlauch (Ø 50 mm) schneiden
Sie so zu, dass er ca. 50 mm länger als der
Ansaugschlauch ist.
Gilt bei Schlauchlängen über 1 m: Beachten
Sie dabei, dass die Schläuche ca. 20 mm
auf die Rohrstutzen aufgeschoben werden
müssen.
Stecken Sie den Abluftschlauch in den
Ansaugschlauch. Bringen Sie zuerst den
Abluftschlauch (B, C 12) am Kamin an und
ziehen Sie ihn mit der Schlauchschelle fest
(B, C 13).
Führen Sie dann den Ansaugschlauch (B,
C 14) darauf und befestigen Sie ihn mit der
anderen Schlauchschelle (B, C 15). Dann
befestigen Sie die Schläuche in der gleichen
Weise auf der Heizung. Klemmen Sie den
Schlauch (B 16) auf C-C 600 mm oder
gleichwertig fest.
ACHTUNG!! Überprüfen Sie die Anbring-
ung, sodass kein Wasser im Zuluft-/Abgas-
schlauch stehen bleiben kann.
ANBRINGEN DES AUS-
DEHNUNGSBEHÄLTERS
Installieren Sie den Ausdehnungsbehälter
mindestens 200 mm über dem höchsten
Punkt des Heizsystems oder der Heizung.
Wird der Ausdehnungsbehälter z. B. in
einem Schrank montiert, sollte die Alde
Schutzkappe rund um den Behälter montiert
werden, damit eventuell überschwappende
Flüssigkeit nicht mit Kleidung in Kontakt
kommt.
Lassen Sie mindestens 220 mm über dem
Ausdehnungsbehälter frei für Auffüllung und
Service.
Montieren Sie den Ausdehnungsbehälter
mit den beiliegenden Schrauben und Stütz-
hülsen (D 16).
Wenn im Ausdehnungsbehälter eine
Umwälzpumpe installiert ist, handelt es
sich um eine Saugpumpe. Deshalb muss
stets der Zulaufschlauch am Stutzen unter
der Pumpe und der Ablaufschlauch am
daneben liegenden Stutzen angeschlossen
werden (siehe Abb. D).
Entlüftungsschlauch (D 17) wird gerade
nach oben angebracht und so festgeklam-
mert, dass keine Knicke im Schlauch auftre-
ten können.
Ablaufschlauch (D 18) wird so montiert,
dass er auf dem kürzesten Weg vom Aus-
dehnungsbehälter durch den Boden des
Fahrzeugs hinaus liegt. Der Schlauch wird
unter dem Fahrzeug schräg abgeschnitten
in einem Winkel von 30° gegen die Fahrt-
richtung.
Sobald die Heizungsanlage gefüllt worden
ist, wird die Umwälzpumpe (D 19) im Behäl-
ter angebracht und mit der Mutter (D 20)
festgespannt.
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www.Manualslib.com
ANSCHLUSS AN DAS HEIZ-
SYSTEM
Die Verbindungsrohre der Flüssiggas-
heizung mit dem Heizsystem (22 mm
Durchmesser) befi nden sich seitlich an
der Heizung. Rote Markierung für ausge-
hende (F 21) und Blau für eingehende (F
22) Rohre.
Setzen Sie einen Montagesatz mit auto-
matischem Entlüfter und Rücklaufstopp
für die Montage an der Heizung ein. Ver-
binden Sie das abgehende Rohr mit dem
T-Stück aus Gummi (F 23).
Der Abfl ussschlauch (F 24) vom Entlüfter
muss durch den Fußboden aus dem Fahr-
zeug herausgeführt werden. Der Schlauch
wird schräg abgeschnitten in einem
Winkel von 30° gegen die Fahrtrichtung.
ACHTUNG! Falls eine Zirkulationspumpe
(F 25) montiert ist, muss diese an den
Rücklauf angeschlossen werden.
Die Gummiverbinder müssen mit Band-
klemmschellen gesichert werden. Als
Dichtmittel zwischen den Gummiverbin-
dern sollte eine dünne Schicht Permatex
Form-a-Gasket Nr. 3 auf die Überlap-
pungsstellen aufgebracht werden.
ACHTUNG! Bei Betrieb werden im Heiz-
system hohe Temperaturen erreicht.
Die Heizungsrohre sollten isoliert oder
so eingebaut werden, dass Fahrer oder
Passagiere während der Fahrt mit ihnen
nicht in Kontakt kommen können.
ACHTUNG! Im System dürfen keine
Kupferrohre eingesetzt werden. Am
günstigsten sind Aluminiumrohre.
Setzen Sie kein Gemisch aus
unterschiedlichen Metallen ein, da
dadurch schwere Korrosionsschäden
verursacht werden können.
ANSCHLUSS AN DAS
FRISCHWASSERSYSTEM
Um den Warmwasserbereiter nutzen zu
können, muss dieser an das Frischwas-
sersystem des Fahrzeugs angeschlossen
werden.
Die Frischwasseranschlüsse liegen seit-
lich an der Heizung. Die blaue Markierung
steht für den Kaltwassereingang und die
rote für Warmwasserausgang.
An dem Warmwasserbereiter sollte immer
ein Sicherheitsventil angeschlossen sein.
Es gibt zwei unterschiedliche Typen von
Sicherheitsventilen (siehe den Abschnitt
über den Warmwasserbereiter). Wenn der
Eingangsdruck zum Warmwasserberei-
ter 0,3 Mpa (3 bar) übersteigt, sollte ein
Druckbegrenzungsventil installiert werden.
Das Druckbegrenzungsventil sollte auf
max. 0,3 MPa (3 bar) eingestellt sein und
einen Durchfl uss haben von mindestens
5 dm³/min.
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Externes Sicherheitsventil mit
integriertem Ablass
Alde Art.-Nr. 3000 473 Sicherheits-/
Ablassventil wird in der Kaltwasserleitung
hin zum Warmwasserbereiter eingebaut.
Bohren Sie ein Loch Ø 16 mm in den
Fußboden für den Ablassschlauch und
schrauben Sie anschließend das Sicher-
heits-/Ablassventil am Fußboden fest.
Montieren Sie den Anschlussschlauch (F
26) am eingehenden Anschlussnippel.
Schließen Sie das Sicherheits-/Ablass-
ventil an den Anschlussschlauch an.
ACHTUNG! Das Sicherheits-/Ablassventil
darf nicht höher montiert werden als der
Anschlussschlauch.
Montieren Sie anschließend den
Anschlusswinkel mit integriertem Entlüf-
tungsventil an den abgehenden Anschluss
(F 27).
Dieser wird in gleicher Weise montiert
wie der Anschlussschlauch. Montieren
Sie den Entlüftungsschlauch (F 28) am
Schlauchstutzen des Ventils und führen
Sie den Schlauch durch den Fußboden
bis ins Freie. Der Schlauch wird unter dem
Fahrzeug schräg abgeschnitten in einem
Winkel von 30° gegen die Fahrtrichtung.
Der Schlauch darf nicht verstopfen.
Verwenden Sie ausschließlich Alde Origi-
nalventile.
FLÜSSIGGASANSCHLUSS
Entfernen Sie die Schutzkappe vom Gas-
rohr an der Heizung (F 29).
Der Gasanschluss zur Heizung wird mit
einer 8 mm Rohrleitung ausgeführt und
an den Rohrstutzen der Heizung mit einer
Klemmring-Kupplung angeschlossen.
Denken sie bei der Rohrverlegung daran,
dass die Heizung für Servicezwecke
demontierbar sein sollte.
Die Heizung muss an die Gasfl asche mit
einem zugelassenen Druckminderventil
und einem Druck von 30 mbar ange-
schlossen werden.
ACHTUNG! Nationale Vorschriften für
die Gasinstallation müssen eingehalten
werden.
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