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Täglicher Gebrauch; Heizen In Der Übergangszeit; Nachlegen Von Brennholz - Jøtul F 100 Montage- Und Bedienungsanleitung

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5.5 Täglicher Gebrauch
Dieses Produkt ist für eine periodische Verbrennung
konstruiert. Mit periodischer Verbrennung ist die normale
Verwendung eines Ofens gemeint, bei der das Holz zu
glimmender Asche verbrennt, bevor neues Brennholz
nachgelegt wird.
Anzünden
• öffnen Sie die Lüftungen, indem Sie sie nach rechts
schieben (Abb. A + B).
Legen Sie zwei mittelgroße Holzscheite auf jede Seite
der Brennkammer.
• Schieben Sie etwas zusammen gedrehtes Zeitungspapier
(oder Birkenrinde) zwischen die Scheite. Legen Sie dann
etwas Anzündholz in einem kreuzförmigen Muster
darauf, und zünden Sie das Zeitungspapier an. Legen
Sie jetzt immer größere Holzscheite in das Feuer. Siehe
Abb. 6.
• Lassen Sie die Tür leicht geöffnet, bis die Holzscheite
Feuer fangen. Schließen Sie die Tür und den unteren
Lufteinzug, sobald das Feuerholz entfacht ist und das
Feuer mit lebhafter Flamme brennt.
• P r ü f e n S i e , o b d i e N a c h v e r b r e n n u n g
(Sekundärverbrennung) beginnt. Eine gelbliche,
flackernde Flamme unter der Ablenkplatte ist für diesen
Vorgang charakteristisch.
• Die gewünschte Wärmemenge regulieren Sie über
die Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie den
oberen Lufteinzug entsprechend einstellen (Abb. 2A).
(Benutzen Sie einen Handschuh o. ä., wenn der Griff
heiß ist).
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die oberer
Luftzufuhr um ca. 75 % geöffnet ist (Abb. 2A).
5.6 Nachlegen von Brennholz
1. Lassen Sie jede Holzfüllung so lange brennen, bis nur
noch glühende Asche vorhanden ist, bevor Sie neues
Brennholz auflegen. öffnen Sie die Tür zunächst nur
leicht, damit der Unterdruck ausgeglichen werden
kann.
. Legen Sie Holz nach, und stellen Sie sicher, dass der
obere Lufteinzug für ein paar Minuten vollständig
geöffnet ist, bis das Holz Feuer gefangen hat.
3. Der obere Lufteinzug (Abb. 2A) kann reduziert werden,
sobald das Holz mit lebhafter Flamme brennt. Prüfen
Sie, ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung)
beginnt.
Hinweis: Überhitzungsgefahr: Der Kaminofen darf auf
keinen Fall auf eine Weise betrieben werden, die zu einer
Überhitzung führt.
Eine Überhitzung findet statt, wenn zu viel Holz und/oder
Luft vorhanden sind, so dass zuviel Hitze produziert wird.
Ein sicheres Anzeichen für eine Überhitzung sind rot
glühende Teile des Kaminofens. In diesem Fall müssen Sie
sofort die Luftzufuhr verringern.
46
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Wenn der Verdacht auf zu starken oder zu geringen Luftzug
im Kamin besteht, muss professionelle Hilfe in Anspruch
genommen werden. Weitere Informationen finden Sie in
den Abschnitten «2.0 Produktinformationen» und «4.5
Schornstein und Abzugsrohr».
Sollte ein Schornsteinbrand entstehen oder die Gefahr
eines Schornsteinbrandes bestehen, müssen die Be-
und Entlüftungen sowie der Schieber geschlossen
werden.
Rufen Sie ggf. die Feuerwehr, um das Feuer zu
löschen.
Nach jedem Schornsteinbrand muss dieser vom
Schornsteinfeger überprüft werden.
5.7 Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen,
kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen
des Schornsteinzuges kommen, so daß die heizgase nicht
vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann
mit geringeren Brennstoffmengen zu befüllen un bei
grösserer Stellung des Primärluftschiebers/-reglers so
zu betreiben, daß der vorhandene Brennstoff schneller
(mit Flammen-entwicklung) abbrennt und dadurch
der Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung
von Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter
vorsichtig abgeschürt werden. Sie in den Abschnitten «6.2
Entsorgung der Asche».

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