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Regenerativer Betrieb - REXROTH SYDFE1 Serie 2X Betriebsanleitung

Mit externer ansteuerelektronik vt 5041-3x
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Bosch Rexroth AG
Produktbeschreibung
Umlaufbetrieb (By-Pass-Filterung,
Stand-by-Betrieb
Nullhubbetrieb
Dauer-Regenerativbetrieb
Sind kleine Sollwerte für Druck und Schwenkwinkel vorgegeben, so ist ein nahezu
lastfreier Anlauf möglich.
Bei eigenversorgten Systemen ohne Vorspannventil sind die hydraulischen
Kühlung)
Umlaufschaltungen so zu dimensionieren, dass sich ein Mindestdruck zwischen
8...12 bar einstellt, da erst dadurch die Verstellung der Pumpe auf elektrische
Ansteuersignale reagieren kann.
Betriebsart der Pumpe, in der über längere Zeit statisch ein Betriebspunkt durch
einen entsprechenden Sollwert geregelt wird.
Beachten Sie die Hinweise über zulässige Drücke im Kapitel 5.5.1 „Internes/
externes Steueröl" (Seite 25).
Betriebsart der Pumpe, die sich auf den kleinsten, erreichbaren Schwenkwinkel
bezieht und sich in der Regel bei nicht aktiver Regelung von selbst einstellt.
Die Wegnahme des Freigabesignals, fehlende Versorgungsspannung oder
eine Fehlermeldung (Ausnahme: J1 gesteckt, siehe Seite 63) bewirken ein
automatisches Einschwenken in den Nullhub-Betrieb
Stellsystem). Bei
unabhängig von der Sollwertvorgabe auf mechanischen Anschlag „-100%"
(Verbraucherleitung ist geschlossen).
Eine Vorgabe über den Drucksollwertzweig mit „0 bar" ist bei fremdversorgten
Stellsystemen unzulässig. Bei eigenversorgten Systemen ist dies nur bei einem
Sprung von hohem Druck auf 0 problematisch, da hier Unterschwinger auftreten
können.

5.4.1 Regenerativer Betrieb

Der regenerative Betrieb stellt eine Sonderapplikation des SYDFE1-
Regelsystems dar, da hier das Regelsystem SYDFE1 sowohl generatorisch als
auch motorisch betrieben wird.
Es kann unterschieden werden zwischen Dauer-Regenerativbetrieb und
kurzzeitigem Regenerativbetrieb. Im ersten Fall versteht man darunter die
Kopplung der Verstellpumpe mit einer Konstantpumpe. Dabei werden beide
Pumpenförderströme zusammen zu einem gemeinsamen Verbraucher geführt.
Diese Betriebsart kann in Verbindung mit einer Konstantpumpe genutzt werden,
um die Fördermenge zu erhöhen. Zur Erreichung der Fördermenge „Null" muss
die geregelte Pumpe die gesamte Menge der Konstantpumpe „übernehmen" und
geht daher in den negativen Schwenkwinkelbereich (motorischer Betrieb). Hier
ist zu beachten, dass die beiden Pumpennenngrößen so aufeinander abgestimmt
sind, dass die geregelte Pumpe (im regenerativen Betrieb) auf maximal –70 %
einschwenken muss. Die Konstantpumpe sollte an einen Durchtrieb des
SYDFE1-Regelsystems montiert werden.
Folgende Pumpenausführungen sind für den Dauer-Regenerativbetrieb
verfügbar:
0487: Dauer-Regenerativbetrieb mit Fremdversorgung
0541: Dauer-Regenerativbetrieb ohne Fremdversorgung (nur für SYDFE1-3X)
Diese Betriebsart ist in der Konstruktion und Inbetriebnahme bei der
Pumpenausführung mit Fremdversorgung schwierig, da ein zu weites
Zurückschwenken (z. B -75 % statt -70 %) zu Kavitation führt. Wir empfehlen
deshalb alternativ hierzu den Master/Slave-Betrieb mit zwei geregelten
SYDFE1-Regelsystemen oder die Pumpenausführung 0541 bei SYDFE1-3X.
Ein Dauerbetrieb ist unter Einhaltung der vorgegebenen Einsatzgrenzen
möglich. Bei Gesamtfördermenge „Null" (d.h. bei negativem Schwenkwinkel der
SYDFE1 Serie 2X, 3X | RD 30011-B/07.14
fremdversorgtem
Stellsystem hingegen schwenkt die Pumpe
(eigenversorgtes

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Diese Anleitung auch für:

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